Nichtraucherschutzgesetz

Einschränkungen

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Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).
  • Freiheitsrechte Rauchende
  • Freiheitsrechte Nichtrauchende
  • Hausrecht
  • Grenzwerte für Toxizität

Ergänzungen durch die Online-Beteiligung

  • Freiheitsrechte Rauchende und Dampfer
  • (Keine) Grenzwerte für Toxizität
  • Abstandsregelungen für Raucherbereiche

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Kommentare : zu Einschränkungen

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33. Kommentar von :Wennes

Freiheitsrecht

Man kommt sich langsam vor wie im Osten bei Honecker, fehlt nur noch die Stasi, die alles kontrolliert.
Nichtraucher sollten beim tanken 1€ mehr pro Liter zahlen, damit sie das Minus ausgleichen, das die Raucher dann nicht mehr zusteuern können!

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

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Ihre Online-Redaktion

32. Kommentar von :Ungeschützter Bürger

Lüften und Balkonnutzung nicht möglich

Die allgemeine Bevölkerung wird in seiner eigenen Wohnung tag täglich regelrecht gequält. Ich wohne in einem Wohnkomplex und kann nicht einmal 5 Minuten lüften. Nachts muss ich in einem stickig warmen Zimmer schlafen, da zwar das Grillen auf dem Balkon nur einmal im Monat erlaubt ist, das Rauchen aber rund um die Uhr. Auf dem Balkon habe ich es

Die allgemeine Bevölkerung wird in seiner eigenen Wohnung tag täglich regelrecht gequält.
Ich wohne in einem Wohnkomplex und kann nicht einmal 5 Minuten lüften. Nachts muss ich in einem stickig warmen Zimmer schlafen, da zwar das Grillen auf dem Balkon nur einmal im Monat erlaubt ist, das Rauchen aber rund um die Uhr.
Auf dem Balkon habe ich es aufgegeben mit meiner Partnerin zu essen. Die Nutzung des Balkons ist quasi nicht möglich.
Die Raucher möchte ja selbst den Rauch nicht in seine Wohnung und raucht auf dem Balkon und hat dabei kein Problem, dass der Rauch in die Wohnungen der Nachbarn zieht.

Leider verstehe ich die weiterhin starke Rücksichtnahme von Rauchern nicht. Nur weil es früher als sozial adäquat galt. In den USA und Australien gilt das rauchen bereits als sozial inakzeptabel.
Als große Industrienation sind wir wieder das Rücklicht. Die USA und Australien sind da um Lichtjahre weiter.

31. Kommentar von :ohne Name 103521

Whataboutism

Auffallend ist in den Kommentarfunktionen wird mit Freiheitsrechten argumentiert und teils auf andere Problemfelder abgehoben (Alkoholkosum, e-Zigaretten Konsumentenschutz, Raucher Schutz). Die Freiheit hört aber dort auf wo andere in ihrer Freiheit beraubt werden. Oder anders: die Freiheit des Einen ist die Unfreiheit der Anderen. Alle Faktoren

Auffallend ist in den Kommentarfunktionen wird mit Freiheitsrechten argumentiert und teils auf andere Problemfelder abgehoben (Alkoholkosum, e-Zigaretten Konsumentenschutz, Raucher Schutz). Die Freiheit hört aber dort auf wo andere in ihrer Freiheit beraubt werden. Oder anders: die Freiheit des Einen ist die Unfreiheit der Anderen. Alle Faktoren zum Gesundheitsschutz und wirtschaftlichen Schaden, die so oder so inklusive dem Schutz von Boden und Grundwasser und Arbeiterrechten, Kinderarbeit u.ä. (Tabakanbau und auch die Nikotingewinnung für e-Zigaretten geht über den Tabak, hierzulande ist nicht synthetisches Nikotin in den Produkten) sind hinlänglich bekannt und werden konsequent ausgeblendet. Die Freiheit bedeutet nicht anderen zu Lasten zu fallen. https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-e-zigaretten-sorgen-haeufig-fuer-braende-bw-umweltministerium-fordert-verbot-100.html
Niemand von uns sollte gezwungen sein noch die Gesundheitskosten zu tragen, die höheren Müllkosten bei Bränden, sich gesundheitlichen Schaden zufügen zu lassen und in seinem Bewegungsraum mit Blick auf gesellschaftliche Teilhabe einschränken lassen zu müssen.
Deutschland gehört zur Zeit diesen Rauchern und Vapern. Das schlägt sich in einer viel zu laschen Gesetzgebung zugunsten von gezielten Lobbyinteressen seitens der Verursacher nieder, die zu Lasten der mehrheitlichen Bundesbevölkerung und nicht nur BW Bevölkerung geht. Die sog. Kostenbeteiligung gemäß eines Verursacherprinzips wiegt nicht im Geringsten den Schaden auf. Niemand, auch nicht Raucher, sollten weiterhin das Recht haben menschliches Leben so mit Füssen zu treten wie aktuell.

30. Kommentar von :Ohne Name

Nichtraucherschutzgesetz

Hallo, bin selbst Raucher und finde es langsam diskriminierend was noch alles verboten werden soll.
PERSÖNLICHES FREIHEITSRECHT.
Jeder muss eben etwas Rücksicht auf den anderen nehmen!
Über Alkohol spricht man nicht viel obwohl ich finde das der viel gefährlicher ist.

29. Kommentar von :ohne Name 102144

Freiheitsbegriff?

Wer kann behaupten, dass es eine "Freiheit" wäre, andere Menschen durch das eigene Tun zu belästigen, zu stören und zu schädigen. Sehr merkwürdige Vorstellung von Freiheit. Frechheit wäre der geeignete Begriff dafür, überall seiner Sucht frönen zu wollen. Deshalb Rauchverbot in Anwesenheit anderer, das bedeutet im kompletten öffentlichen und

Wer kann behaupten, dass es eine "Freiheit" wäre, andere Menschen durch das eigene Tun zu belästigen, zu stören und zu schädigen. Sehr merkwürdige Vorstellung von Freiheit. Frechheit wäre der geeignete Begriff dafür, überall seiner Sucht frönen zu wollen. Deshalb Rauchverbot in Anwesenheit anderer, das bedeutet im kompletten öffentlichen und semi-öffentlichen Raum, abgesehen von besonders gekennzeichneten Raucherzonen. Rauchen ist eine Sucht. Sucht ist das Gegenteil von Freiheit. Sie ist ein Gefängnis

28. Kommentar von :Frischluft für alle Bürger

Freiheitsrechte Rauchende

Die meisten Menschen haben nichts dagegen, wenn Mitmenschen Drogen nehmen. Dabei spielt es für mich keine Rolle, welche Art von Drogen genommen wird. Wichtig ist nur, dass ich nicht "mitmachen muss" bzw. selber entscheiden kann, wann ich was, wo und wann einnehme. Diese Entscheidung wird mir aber von den Rauchern genommen. Sie entscheiden, wann

Die meisten Menschen haben nichts dagegen, wenn Mitmenschen Drogen nehmen. Dabei spielt es für mich keine Rolle, welche Art von Drogen genommen wird. Wichtig ist nur, dass ich nicht "mitmachen muss" bzw. selber entscheiden kann, wann ich was, wo und wann einnehme.

Diese Entscheidung wird mir aber von den Rauchern genommen. Sie entscheiden, wann und wo ich die Droge Nikotin einnehme. Ich zwinge niemanden ein Bier mit mir zu trinken oder fülle jemanden ungefragt ein Schluck Bier in den Rachen. Davon wird er auch bestimmt nicht gleich umfallen oder geschädigt werden. Trotzdem tue ich das nicht. Es ist mir auch unbegreiflich, warum die ungefragte Gabe von Drogen mit Ausnahme von Nikotin verboten ist. Es ist durchaus möglich Nikotin einzunehmen, ohne das die halbe Nachbarschaft mitmachen muss.
Es ist die Sache des Drogeneinnehmenden dafür zu sorgen, dass niemand weiteres betroffen ist.

Des Weiteren dürfen wir nicht vergessen, das Rauchen eine Sucht ist. Eine Selbstverpflichtung zum Schutz andere ist daher zum Scheitern verurteilt. Wenn man sich schon nicht selbst oder seine(n) Liebste(n) schützen kann, dann wird man es auch nicht für den Nachbarn nebenan machen.

Es muss ein grundsätzliches Rauchverbot im öffentlichen Raum und in einer Wohngegend geben. 10 Meter Mindestabstand von Personen, Fenster oder Türen. Deutschland ist ein dicht besiedeltes Gebiet und die Menschen lechzen nach Frischluft. Das ist aber ein Ding der Unmöglichkeit, weil an jeder Ecke ein Raucher sein stündliches Nikotin zu sich nimmt.





27. Kommentar von :RAL 103218

Geruchsbelästigung ist Ruhestörung

Mein Vorschlag: Regelungszeiten für das (dauerhafte) Freisetzen von Rauch vor Wohnräumen. Z. B. Nachts an heißen Tagen, so dass die Wohnung auf kühlere Temperaturen gebracht werden kann und / oder Morgens und Abends um Stoßlüften zu ermöglichen. Ich habe mich mit den Gegebenheiten für das Rauchen im öffentlichen Raum angefreundet und stelle

Mein Vorschlag: Regelungszeiten für das (dauerhafte) Freisetzen von Rauch vor Wohnräumen.

Z. B. Nachts an heißen Tagen, so dass die Wohnung auf kühlere Temperaturen gebracht werden kann und / oder Morgens und Abends um Stoßlüften zu ermöglichen.

Ich habe mich mit den Gegebenheiten für das Rauchen im öffentlichen Raum angefreundet und stelle auch eine deutliche Verbesserung gegenüber den frühen 2000ern fest. Allerdings war ich sehr erstaunt, dass bei den vier Wänden keine Schutzzone vor den Fenstern existiert und selbst ein Vermieter hier keine Handhabe hat. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Regelungen durch Lärmbelästigung ode beispielsweise Grillen auf Balkonen. Wenn der Nachbar am Fenster raucht und die Dämpfe in die eigenen vier Wände eindringen kann man nicht mehr sinnvoll lüften.

26. Kommentar von :MP

Freiheitsrechte Nichtrauchende

Gut, dass wir als Nichtrauchende jetzt auch berücksichtigt werden.
Diese sollte auch gegenüber Dampfern und E-Zigaretten so sein.
Ich leide sehr darunter, ungewollt „mitrauchen“ zu müssen.

25. Kommentar von :David

Freiheitsrechte respektieren

Neben allen sinnvollen Erweiterungen des Nichtraucherschutzgesetzes: Bitte respektieren Sie die Freiheit der Rauchenden und wägen Sie diese auch in Zukunft sorgfältig gegen die Interessen der Nichtrauchenden ab. In einer freiheitlichen Demokratie wünsche ich mir Eigenverantwortung, Schutz für Schutzbedürftige und Gestaltungsspielraum für mündige

Neben allen sinnvollen Erweiterungen des Nichtraucherschutzgesetzes: Bitte respektieren Sie die Freiheit der Rauchenden und wägen Sie diese auch in Zukunft sorgfältig gegen die Interessen der Nichtrauchenden ab. In einer freiheitlichen Demokratie wünsche ich mir Eigenverantwortung, Schutz für Schutzbedürftige und Gestaltungsspielraum für mündige BürgerInnen!

24. Kommentar von :ohne Name 102585

Was wiegt schwerer ?

Das Recht der Nichtraucher auf körperliche Unversehrtheit oder das Recht der Raucher auf uneingeschränkten Konsum ?
Wer sich selbst schaden will darf das gerne tun, allerdings ohne dabei seine Mitmenschen zu beeinträchtigen.