Nichtraucherschutzgesetz

Einschränkungen

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Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).
  • Freiheitsrechte Rauchende
  • Freiheitsrechte Nichtrauchende
  • Hausrecht
  • Grenzwerte für Toxizität

Ergänzungen durch die Online-Beteiligung

  • Freiheitsrechte Rauchende und Dampfer
  • (Keine) Grenzwerte für Toxizität
  • Abstandsregelungen für Raucherbereiche

Kommentare : zu Einschränkungen

Sie konnten den Themenbereich bis zum 16. August 2024 kommentieren. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

38. Kommentar von :Hotline

Freiheitsrechte Raucher und Hausrecht

Ich habe eine eigene Eigentumswohnung in einer großen Wohngemeinschaft und wohne auch da.

Und dann kommen Leute, die mir in meinem Eigentum das Rauchen verbieten wollen?
Diese Mitbewohner sollen bitte in ein Haus im grünen oder im Wald umziehen.

42. Kommentar von :ohne Name 130987

Reaktion auf Kommentar Nr. 40

Nur weil man etwas sehen kann ist es noch lange nicht schädlich. Nur weil man etwas riechen lann, ist es ebenfalls noch lange nicht schädlich Für eine Schädlichkeit müssen Stoffe, die einen Schaden verursachen können in einer bestimmten Konzentration vorhanden sein, um einen Schaden zu begünstigen. Nicht jede kleine schwarze Stelle an krossen

Nur weil man etwas sehen kann ist es noch lange nicht schädlich.
Nur weil man etwas riechen lann, ist es ebenfalls noch lange nicht schädlich
Für eine Schädlichkeit müssen Stoffe, die einen Schaden verursachen können in einer bestimmten Konzentration vorhanden sein, um einen Schaden zu begünstigen.
Nicht jede kleine schwarze Stelle an krossen Pommes enthält Acrylamid in einer Konzentration, die Krebs verursacht. Oder warum gibt es Grenzwerte, die nicht bei Null liegen?
"Während für „normale" Kekse ein Acrylamidrichtwert von 350 µg/kg gilt, ist für Lebkuchen ein Richtwert von 800 µg/kg einzuhalten".
Anders gesehen ist Blausäure schädlicher als Essig- oder Zitronensäure, da eine deutlich geringere Menge für einen Schaden erforderlich ist.

Will jemand mit einer starken Präferenz für saubere Atemluft seinen Reinraum verlassen, so muss sich diese Person im Wald aufhalten.
Einerseits ist dort die Wahrscheinlichkeit gering, dass man auf Raucher, Dampfer, Paffer oder Kiffer trifft,
andererseits kann man in einer Stadt mit Autos und Baustellen nicht davon ausgehen, dass man da (hoch)reine Luft hat - es ist und bleibt eine Stadt.
Silvester sollte man wegen des Feinstaubs am besten dann auf einem Segelboot auf einem Ozean verbringen, gibt ja drei zur Auswahl.
Und vorsichtshalber schlechter belüftete Innenräume wie Clubs oder die Parfümabteilung von Drogerieketten generell meiden.

Die Bezeichnung Nichtraucher impliziert keinesfalls die Abweichung von irgendeiner Norm. Es sei denn, jemand möchte das für sich so aufnehmen.
Der Präfix "Nicht-" verweist lediglich auf das Gegenteil einer stigmatisierten Gruppe.
Ein Nichtraucher ist das Gegenteil von jemanden, der durch die Zigarette stigmatisiert wird.
Der Nichtschwimmer ist das Gegenteil von jemanden, der durch die erlernte Schwimmtfähigkeit stigmatisiert wird.
Der Nichttänzer ist das Gegenteil von jemanden, der durch Tanzbewegungen stigmatisiert wird
Der Nichtbehinderte ist das Gegenteil von jemanden, der durch seine Behinderung stigmatisiert wird.
Ob dies positiv oder negativ ausgelegt wird, ist eine rein subjektive Entscheidung.

Nichtjunkie und Nichtsäufer sind in der Tat schwierig. Saufen nur eine abwertende Bezeichnung für übermäßiges trinken. Ich würde dafür eher "Nichtalkoholiker" vorschlagen.
Junkie kommt vom englischen Junk = Müll. Es gibt ja auch Junkfood,also ungesundes Essen. Ist dadurch auch bereits abwertend. Wenn hiermit Heroinabhängige gemeint sind, würde ich hier den Begriff Nichtabhängige oder Nichtsüchtige vorschlagen. Je nachdem worauf man sich beziehen möchte.

30. Kommentar von :Ohne Name

Nichtraucherschutzgesetz

Hallo, bin selbst Raucher und finde es langsam diskriminierend was noch alles verboten werden soll.
PERSÖNLICHES FREIHEITSRECHT.
Jeder muss eben etwas Rücksicht auf den anderen nehmen!
Über Alkohol spricht man nicht viel obwohl ich finde das der viel gefährlicher ist.

43. Kommentar von :ohne Name 103752

Zum heulen

Zu Nr. 41 Ach herrje da kommen einem ja fast die Tränen. Was man alles allein auf den Konsum legaler Suchtmittel zurückführen kann. Die Welt wäre soviel besser, gäbe es nur Bessermenschen auf dieser Erde. Vielleicht sollte man gleich erstmal Autofahren komplett verbieten, dann entfällt nicht nur die immens große Zahl an Unfällen wegen

Zu Nr. 41
Ach herrje da kommen einem ja fast die Tränen. Was man alles allein auf den Konsum legaler Suchtmittel zurückführen kann. Die Welt wäre soviel besser, gäbe es nur Bessermenschen auf dieser Erde.
Vielleicht sollte man gleich erstmal Autofahren komplett verbieten, dann entfällt nicht nur die immens große Zahl an Unfällen wegen Tabakkonsum, sondern auch die paar anderen Unfälle, die wegen genereller Unachtsamkeit, überhohter Geschwindigkeit, Ablenkung durch Handys oder Alkohol verursacht werden. Aber das ist nur eine Begleiterscheinungen im Gegensatz zu dem, was ausschließlich auf Tabakkonsum zurückzuführen ist.
Auch die Jugendlichen, die auf dem Weg zur Schule Vapes in der Hand haben. Ob mit oder ohne Nikotin kann man ja von weitem problemlos erkennen. Das ist doch der erste Schritt in die tiefe Drogenabhängigkeit. Selbst wenn es nikotinfreie Produkte sind. Früher waren das normale Zigaretten auf dem Schulweg, aber jetzt? Oh je oh je. Nicht einmal die guten Schwermetalle oder Teer in der Lunge.
Und dann noch der ganze Müll, oh Schreck. Mit einem Pfand hat das zwar bei Getränkedosen auch funktioniert, aber das ist ja ausgeschlossen. Verbote von allem sind die Lösung. Nur so bekommt man alle Probleme inkl. des noch nicht so großen illegalen Schwarzmarkts unter Kontrolle.
Wo kämen wir hin, wenn wir sowohl Rauchenden als auch Nichtrauchenden in diesem freien Land Freiheitsrechte einräumen und nicht nur der einen Gruppe, der man selbst angehört? Undenkbar. Man muss doch mit Zwang alle Leute in die gleiche Richtung zwingen.
Leider haben nicht viele Menschen einen so "gesunden Menschenverstand", dass sie alle Lügen, falsche Resultate und Unwahrheiten hinter den zig Studien unmittelbar erkennen und benennen und mit Fakten widerlegen können.
Würden alle Raucher in Baden Württemberg sofort einfach aufhören zu rauchen und die "Rauchfreie Gesellschaft" bilden, würde das >natürlich< sämtliches Heizen mit Gas und Öl und den gesamten Flugverkehr kompensieren. Fast der gesamte Tabak weltweit wird für Deutschland bzw Baden Württemberg angebaut. Ein sofortiger Rauchstopp würde die Anbau-Länder in eine tiefe Krise stürzen. Mit dem eingesparten Wasser könnte man die ganze Sahara begrünen. Auf 1kg Rohtabak berechnet benötigt der Tabakanbau ~20 % der Wassermenge von 1kg Rindfleisch und sogar ~50% von 1kg Schweinefleisch. Die freigewordenen Flächen würden in Naturreservate umgewandelt werden, wie man es von China, Brasilien und Indien selbstverständlich kennt.
Ironie Ende

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33. Kommentar von :Wennes

Freiheitsrecht

Man kommt sich langsam vor wie im Osten bei Honecker, fehlt nur noch die Stasi, die alles kontrolliert.
Nichtraucher sollten beim tanken 1€ mehr pro Liter zahlen, damit sie das Minus ausgleichen, das die Raucher dann nicht mehr zusteuern können!

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

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14. Kommentar von :AndreaH

Komplexe Einschränkung nicht möglich

Eine absolute Einschränkung bzw Verbot vom Rauchen in der Öffentlichkeit ist nicht möglich, nicht umsetzbar, nicht kontrollierbar. Als Raucher bemühe ich mich immer auf meine Umgebung zu achten und Nichtraucher nicht zu beeinträchtigen, leider ist das nicht immer und überall möglich. So wie ich das Recht habe, auf der Straße mit einer Flasche

Eine absolute Einschränkung bzw Verbot vom Rauchen in der Öffentlichkeit ist nicht möglich, nicht umsetzbar, nicht kontrollierbar.
Als Raucher bemühe ich mich immer auf meine Umgebung zu achten und Nichtraucher nicht zu beeinträchtigen, leider ist das nicht immer und überall möglich.

So wie ich das Recht habe, auf der Straße mit einer Flasche Bier zu laufen (auch kein gutes Vorbild für Kinder) oder Cannabis zu rauchen, so möchte ich auch eine Zigarette rauchen, ohne erst die Raucherzone in 500m Entfernung zu suchen.

In Gaststätten im Aussenbereich kann dies gern umgesetzt werden, ebenso zB. in Stadien (wie beim SCF) oder Konzerten. Evtl sollte die Entscheidung beim Hausherrn bleiben (Hausrecht).
Weihnachtsmärkte, Strassenfeste, etc seh ich als nicht machbar.
Raucherzonen alle 200m? Was ist wenn der Wind dreht? Komplettes Verbot in der Öffentlichkeit? Nein!

13. Kommentar von :T.S.

Diskriminierung von Kranken

Nikotinabhängigkeit ist eine anerkannte Erkrankung (siehe ICD-10: F17.2). Ein allgemeines Rauchverbot im öffentlichen Raum käme meines Erachtens einem Ausschluss an der gesellschaftlichen Teilhabe aufgrund einer Erkrankung gleich. Dies dürfte kaum mit dem Anti-Diskriminierungsgesetz zu vereinbaren sein. Dennoch gilt auch das Recht auf

Nikotinabhängigkeit ist eine anerkannte Erkrankung (siehe ICD-10: F17.2). Ein allgemeines Rauchverbot im öffentlichen Raum käme meines Erachtens einem Ausschluss an der gesellschaftlichen Teilhabe aufgrund einer Erkrankung gleich. Dies dürfte kaum mit dem Anti-Diskriminierungsgesetz zu vereinbaren sein.

Dennoch gilt auch das Recht auf körperliche Unversehrbarkeit, was durch den passiven Konsum von Tabakrauch gefährdet sein kann.

Daher gilt es aus meiner Sicht, beiden Personengruppen (Raucher und Nichtraucher) gerecht zu werden, ohne einer der Gruppen in seiner Bewegungsfreiheit und Teilhabemöglichkeit stark einzuschränken.

Andere Länder setzten dies z.B. mit ausgewiesenen Raucherplätzen im öffentlichem Raum um (teils auch Räume mit entsprechendem Abzug). Diese müssten ähnlich wie auf Bahnsteigen barrierefrei zugänglich, leicht auffindbar, in nicht allzu großen Entfernungen und somit in ausreichender Anzahl geschaffen werden.

36. Kommentar von :ohne Name 104289

Freiheitsrechte Nichtrauchende

Jeder hat das Recht zu rauchen - oder eben nicht zu rauchen. Wenn Raucher und Dampfer im semi-öffentlichen rauchen/dampfen, werden dem Nichtraucher seine Rechte auf Nichtrauchen zwangsweise weggenommen. Zudem wird ein Anschlag auf seine Gesundheit (z.B. bei Allergiker, Herz- und Lungenkranke, Immungeschwächte usw.) ausgeübt. Welche Rechte wiegen

Jeder hat das Recht zu rauchen - oder eben nicht zu rauchen. Wenn Raucher und Dampfer im semi-öffentlichen rauchen/dampfen, werden dem Nichtraucher seine Rechte auf Nichtrauchen zwangsweise weggenommen. Zudem wird ein Anschlag auf seine Gesundheit (z.B. bei Allergiker, Herz- und Lungenkranke, Immungeschwächte usw.) ausgeübt. Welche Rechte wiegen mehr: die des Rauchers, der - sollte er für eine bestimmte Zeit nicht rauchen können, keinen Schaden erleidet, oder die des Nichtrauchers, der - wenn er unfreiwillig dem Rauch/Dampf ausgesetzt ist - immensen gesundheitlichen Schaden erleidet?
Gesetze und Verbote sollen die Wehrlosen (Kinder, Kranke usw.) schützen und nicht die Täter unterstützen.
Daher muss ein gesetzliches Nichtraucherverbot überall dort greifen, wo sich auch Kinder, Allergiker, Kranke usw. aufhalten können oder müssen (z.B. in ÖPNV-Wartebereichen, Bahnsteige, Gaststätten usw.)
Der Raucher hat trotzdem weiterhin das Recht zu rauchen, aber eben nicht in rauchfreien Bereichen.

35. Kommentar von :ohne Name 104268

Raucher haben Freiheitsrechte nur solange sie die Nichtrauchern ihre Freiheitsrechte nicht einschränken.

Jeder Raichr am Nebentisch, oder an der Bushaltestelle raubt mir mein Recht auf rauchfreie Umgebung. Freiheit der Raucher hört da auf, wo sie den Nichtraucher Freiheit wegnehmen oder wegnehmen könnten da soll kein Recht des Stärkeren gelten. Es sind immer die Nichtraucher, die dich zurückziehen müssen... völlig unschuldig... weil sie ja

Jeder Raichr am Nebentisch, oder an der Bushaltestelle raubt mir mein Recht auf rauchfreie Umgebung.
Freiheit der Raucher hört da auf, wo sie den Nichtraucher Freiheit wegnehmen oder wegnehmen könnten da soll kein Recht des Stärkeren gelten. Es sind immer die Nichtraucher, die dich zurückziehen müssen... völlig unschuldig... weil sie ja rauchfreier Luft wollen... unverschämt.... Gesetze sollten schwächeren schützen...
Besser Maulwurf als Nichtraucher zu sein. Maulwurf scheint besser geschützt zu sein...

37. Kommentar von :ohne Name 104496

Rauchen auf dem Balkon

Jeder Hausbewohner sollte das Recht haben, ... - jederzeit ungestört (ohne Rauch) und ohne gesundheitliche Schäden zu nehmen (Marihuana-Rauch ist noch viel schädlicher) auf seinem Balkon sitzen zu können. - jederzeit die Wohnung lüften zu können (ohne Rauch). - jederzeit auf dem Balkon rauchfrei Sport oder Atemübungen machen zu können. Zu

Jeder Hausbewohner sollte das Recht haben, ...
- jederzeit ungestört (ohne Rauch) und ohne gesundheitliche Schäden zu nehmen (Marihuana-Rauch ist noch viel schädlicher) auf seinem Balkon sitzen zu können.
- jederzeit die Wohnung lüften zu können (ohne Rauch).
- jederzeit auf dem Balkon rauchfrei Sport oder Atemübungen machen zu können. Zu Corona-Zeiten war dies besonders wichtig.
- auf dem Balkon Wäsche trocknen zu können, ohne dass sie hinterher nach Rauch riecht.
Gesetzesvorschlag: In Mehrfamilienhäusern sollte gar nicht geraucht werden dürfen! Falls ein Kompromiss nötig ist: Es darf nur auf Balkonen geraucht werden, die mindestens 4 Meter vom Balkon/Fenster der Nachbarwohnung entfernt sind. In meinem Fall sind es z.B. nur 10 cm zum Nachbarbalkon.