Nichtraucherschutzgesetz

Gastronomiebetriebe und Spielstätten

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Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).
  • Außengastro
  • Raucherräume
  • Raucherlokale
  • Shishabars
  • Umgang mit neuartigen Tabakprodukten
  • Sonderformen (Spielstätten, Clubs, Nachtleben)
  • Umgang mit Cannabis (Hier ist keine Einflussnahme möglich, da das Land keine Gesetzgebungskompetenz für diesen Bereich besitzt.)
  • Wirtschaftliche Auswirkungen von Verboten
  • Personal: Arbeitsstättenrecht (Hier ist keine Einflussnahme möglich, da das Land keine Gesetzgebungskompetenz für diesen Bereich besitzt.)

Ergänzungen durch die Online-Beteiligung

  • Außengastro, Eingangsbereiche
  • Raucherräume, abgetrennter Außenbereich
  • Wirtschaftliche und andere Auswirkungen von Verboten
  • Durchgangsräume in Raucherlokalen
  • Technischer Nichtraucherschutz
  • Hausrecht der Gastronomiebetreiber

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Kommentare : zu Gastronomiebetrieben und Spielstätten

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89. Kommentar von :ohne Name 102378

Der Kampf um die Lufthoheit kostet uns alle und wir können uns das nicht mehr leisten

Kann sich wer vorstellen was das ist? nicotine benzoate,2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramide,2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on, Acetin, Milchsäure, N-Ethyl-2-isopropyl-5-methylcyclohexane carboxamide, yl-(E)-cinnamate, ethyl-trans-cinnamate, Vanillin, (R)-p-Mentha-1,8-dien, 3-hydroxy-2-methyl-4-pyrone, Nicotine lactate, 1-phenylethyl acetate,

Kann sich wer vorstellen was das ist?
nicotine benzoate,2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramide,2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on, Acetin, Milchsäure, N-Ethyl-2-isopropyl-5-methylcyclohexane carboxamide, yl-(E)-cinnamate, ethyl-trans-cinnamate, Vanillin, (R)-p-Mentha-1,8-dien, 3-hydroxy-2-methyl-4-pyrone, Nicotine lactate, 1-phenylethyl acetate, Ethylbutyrat, trans-hex-3-en-1-on, Isopentylacetat, Hexylacetat, gamma-Decalactone, Malonether, 4-(4-Hydroxyphenyl)-2-butanon, Maltol, Methylanthranilat, cis-3-Hexen-1-yl acetate, (E)-4-Methyl-2-(pent-1-enyl)-1,3-dioxolan, Linalool; 3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-ol, 2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid, Benzylbenzoat, Triacetin, Propansäure, Allylhexanoat, Zimtsäuremethylester, Erdbeeraldehyd, Allylcyclohexylpropionat, Citronellol, D-Limonen, Ethylmaltol, Anthranilsäuremethylester, Ethylpropionat, beta-Pinen, Neral, Carvon, L-Menthon, Ethylbutyrat, 2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid (Cooling Agent WS23), Pyridine 3-[(2S)-1-methyl-2-pyrrolidinyl)]benzoat, Ethylacetat; Essigsäureethylester, Benzylbenzoat; Benzoesäurebenzylester, beta-Damaskon, Zimtalkohol, Allyl-3-cyclohexylpropionat, 2,6-Dimethylhept-5-enal
Das sind Stoffe, die in und vor den Schulen, in Parks, Einkaufsstraßen, Gastronomieaußenbereichen, Bushaltestellen, Bahngleisen vor den Eingängen von Supermärkten, Krankenhäusern usw. usf. konsumiert werden und womit unsere Kinder und wir Tag für Tag zzgl. Zum Tabakrauch eingenebelt werden. Diese tollen e-Zigaretten werden vermaktet unter verharmlosend klingenden Produktbezeichnungen wie Blue Razz Lemonade, Pink Lemonade, Watermelon Ice, Strawberry Ice, elfergy Ice (energy), elfstorm Ice, Spearmint, Cola Cherry Ice, Citrus Sunrise, Sour Red, Triple Berry, Pineapple Ice, Tropical Island, Apple Peach, Blueberry Sour Raspberry, Pineapple Mango Orange, Cotton Candy Ice, Cherry Cola, Kiwi Passionfruit Guava. Hort sich gut an und gar nicht gefährlich, man will möglichst selbst mal testen, oder? Man könnte fast meinen der Maledivenurlaub wäre jetzt 24/7 für uns alle leistbar. Während die Chinesen diesen Unfug aus Kinderschutzgründen verboten haben, und auch der Marktführer elf Bar in UK zumindest findet gewisser Geschmacksirrsinn sei kinderaffin und seine Sortimentstiefe infolge von politischem Druck geschmälert hat, findet der elf Bar Produkt Manager, dass gilt für Deutschland nicht. Diese Produkte sind für Kinder und Jugendliche the hottest shit wie aus der Studie der DAK hervorgeht, vgl. hierzu. .
https://www.dak.de/presse/bundesthemen/kinder-jugendgesundheit/e-zigarette-ist-bei-schulkindern-einstiegsdroge-nummer-eins-fuer-nikotinsucht-_48748#/
Deswegen rege ich an die DAK zu den Impulsgebenden einzuladen. Diese möchte doch bitte eine Kostenfolgenabschätzung aufsummieren, die mit einem Erhalt des Status Quo einhergeht, insoweit e-Zigaretten nicht im LNRSG endlich mit angeführt und gleichgestellt mit herkömmlichen Tabakprodukten werden. Diese Chemikalienmischungen und -konzentrationen sind je Sorte mannigfaltig. Die Liste ist nicht vollständig. Das sind nur eine Auswahl der Inhaltsstoffe, die in den Sicherheitsdatenblättern des Marktführers Esel Bar/ Lost Mary (Wegwerf Vapes) bzw. elfliq/ maryliq (Nikotinsalz Liquids) angeführt werden. Nicht alle Stoffe müssen angeführt werden, nicht alle Stoffe müssen gekennzeichnet werden. Das hier ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der mit Masse unkontrolliert verkauft wird und von Millionen in Deutschland, darunter Kinder und Jugendliche teils täglich mehrfach in die Lunge inhaliert wird. Das Ganze geschieht noch in extrem hohen Nikotinkonzentrationen von teils 20mg je ml. Passiv konsumieren gezwungenermaßen seit Jahren ebenfalls Millionen mit. Gegenwärtig gibt es keinen Schutz. Diese Liste von chemischen Gemischen ist unvollständig, nicht alle Stoffe müssen in diesen Sicherheitsdatenblättern angeführt werden. Die WHO gibt an es soll 16.000 davon geben. Sie werden mal in englischer Sprache, mal in deutscher Sprache angeführt, obwohl nur die deutsche Sprache in unserem Land erlaubt ist. Das interessiert alles seit Jahren niemanden, besonders nicht die Inverkehrbringer.. Wir sollen uns nicht so anstellen, das ist ja nur eine Wolke, Disko-Nebel, oder ein Erdbeerwölkchen, riecht doch gut. Also bitte mal die Füße stillhalten. Der Verbraucherschutz soll angeblich gewährleistet sein, tönte es vor gut einem Jahr von einer Gesundheitsexpertin aus bundesweit ranghoher Position, die sich niemals mit Verbraucherschutz befasst hat, in einem Radio Interview. Während diesem Interview gab es schon mehr als ein Jahr in Deutschland sog. Wildwuchs mit dem Wegwerf Vape Hype in den Sozialen Medien und an jeder Straßenecke wie heiße Semmeln zu Niedrigstpreisen gehandelt. Das Resultat einer Untersuchung von Marktüberwachungen ist vernichtend, obschon die Stichprobe verschwindend gering ist. 100 % Durchfallquote bei den Wegwerf Vapes, also drastischer kann es nicht sein. Diese Industrie schert sich einen Scheiß um Gesetze, es geht nicht um Gesundheit oder das mantramäßig politisch wohlklinge Verkaufskonzept Harm Reduction. Schon zu diesem Zeitpunkt äußerte sich die Gesundheitsexpertin fahrlässig.
https://link.springer.com/article/10.1007/s00003-024-01510-y
Auch Nichtkonsumenten sind Verbraucher. Auch Kinder, Jugendliche und chronisch Erkrankte (z.B. Asthma) sind Verbraucher. Keine dieser komplexen Chemikaliengemische sind in ihrer Zusammensetzung im Detail und in ihrer Verteilung und Dosierungskonzentration bis heute durchgehend bekannt. Auch gibt es kein Zulassungsverfahren, sondern nur ein Anmeldeverfahren für die Inverkehrbringer. Selbst der Verband des e-Zigarettenhandel bezeichnete diesen Umstand des Anmeldeverfahrens als Datengrab. Von gewährleistetem Verbraucherschutz zu sprechen ist mindestens naiv oder sehr fahrlässig.
Je nach Zusammensetzung des Chemikaliengesmischs als auch der verwendeten Materialmixe sind unterschiedliche Wirkungen auf Körper und Geist je Ausprägung zu erwarten. Diverse Stoffe sind Allergene, div. Stoffe sind als erbgutschädigend bekannt und bereits in anderen Ländern auf der Verbotsliste. Über keine dieser Stoffe in Form einer Beimengung zu einem hochkomplexen Gemisch können weitreichende und valide Aussagen zu Metabolisierungen getroffen werden, also wie sich das Gemisch im Körper verwandelt und was dann letztlich dieses bewirkt. Über Einzelstoffe ist das zwar schon bekannt, doch sie befinden sich alle in einem komplexen Chemikaliengemisch und werden von Millionen Menschen aktiv und passiv konsumiert. Sie werden zu Millionen gehandelt. Aufwendige Beforschungen werden von der Industrie nicht getätigt, das würde dem eigenen Geschäftsmodell ja nur zuwiderlaufen.
Stattdessen werden abertausende in Forschung gesetzt, um Zweifel zu sähen und neuartige Narrative aufzubauen. So z.B. diese Produkte seien zu 95 % weniger schädlich, dabei wird die beliebte Methode der Personifikation zuweilen genutzt: „Die e-Zigarette ist nicht schuld“. „Die eine e-Zigarette gibt es nicht“, es gibt abertausende Chemikalienmischungen, diverse Materialien. Getestet werden nur die Emissionen von Nikotin, Nitrosaminen, Carbonylverbindungen. Doch was das sonst noch alles an Emissionen zutage treten kann, das ist schlicht zu teuer und eine rein computergestützte Animation ist ein de facto waghalsiges Unterfangen, wenn es um die Frage einer gesamten Volksgesundheit und derer von diversen Folgegenerationen gehen soll, zudem ist auch dieses Verfahren zu teuer. Die Markteintrittshürden sind sowas von gering, obwohl viel auf dem Spiel steht und es ist nichts Geringeres als erneut die Frage der Volksgesundheit, die im Raum steht und der ewige Kampf um die Lufthoheit. Diese Produkte nur anhand von einer Mindestanforderung an Emissionsprüfung, einem läppischen Anmeldeverfahren für eine gesamte Gesellschaft auf dem Markt dem Konsum zu Millionen freizugeben, ist der größte unethische Menschenversuch, den ich in meiner Lebzeit erlebt habe . Dann Emissionen mit Metabolisierungen gleichzusetzen oder aus der angeblich geringeren quantitativen Menge an Inhaltsstoffen im Vergleich zu Tabakzigaretten und aus dem Umstand einer fehlenden Verbrennung zu schlussfolgern, dass alle Gemische zu 95 % oder auch von mir aus allgemein weniger schädlich seinen als Tabakzigaretten ist in höchstem Maße unseriös und naiv. Ich will gar sagen fachlich inkompetent und massiv fahrlässig. Der Schädlichkeitsfaktor lässt sich nicht auf eine Zahl runter brechen, denn dazu gibt es mannigfaltige Produkte, die gar nicht im Ansatz untersucht wurden. Außerdem gibt es in den Vapes und Liquids Inhaltsstoffe, die es dafür gar nicht in Tabakzigaretten gibt und teils in Tabakzigaretten sogar verboten sind! Tausende von großen Unbekannten, so z.B. das obig angeführte Kolada. bzw. Cooling Agent (WS-23), einer von div. von Wilkinson Sword entwickelter Kühlstoff, der sich u.a. in After Shave, Fussgel usw. befindet und niemals zum inhalativen Gebrauch getestet wurde. Doch gibt es schon Kinder und Jugendliche, die in den sozialen Medien von Ausfallerscheinungen (Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemnot, allergischen Reaktionen) berichten oder gar vom Frische-Kick und Gehirnfrost sprechen und eine Sucht neben der Sucht entwickeln. Diese synthetischen Kühlstoffe sind in der Mehrheit dieser Produkte, auch bei den Marktführern wie z.B. elf bar drin. Mal sind sie gekennzeichnet, mal nicht. Zu 95 % weniger schädlich ist also nicht nur hochunseriös, manipulativ und scharlatanlastig, sondern, vielmehr auch von Lobbiymus aus jener Industrie beeinflusst. Nachzulesen ist das u.a. hier: https://theconversation.com/no-vapes-arent-95-less-harmful-than-cigarettes-heres-how-this-decade-old-myth-took-off-203039 oder wie das in UK z.B. abläuft und ablief hier: https://www.thetimes.com/uk/healthcare/article/tobacco-giants-linked-to-attacks-on-world-health-organisation-lr93w58cz und https://archive.vn/hsmBI . Dass aber selbst die Regierung in UK nun zu einer Kehrtwende schon unter der alten Regierung, aber auch unter der neuen Regierung kommt, ist kaum verwunderlich. Sie planen Einschränkungen von Aromen, Point of Sale Marketing und das Verbot von Wegwerf Vapes, denn alle industriebeeinflussten Suchtforscher, politischen Entscheider haben sich mit ihren waghalsigen Statements ein Eigentor geschossen und die laissez-faire Politik ist gewaltig nach hinten losgegangen. Der Minderjährigenkonsum prägt das Stadtbild wie auch die abertausenden weggeworfenen Wegwerf Vapes auf den Straßen. Das Ganze artet schon so aus, dass Kinder den Unterricht verlassen, um an ihrer Vape ziehen zu können. Das Problem gibt es auch in Deutschland, teils werden schon Dampfdedektoren in den Schultoiletten angebracht, nicht konsumierende Kinder werden in Mitleidenschaft gezogen.In diesen Produkten werden hierzulande auch weiterhin HHC vertrieben, auch sog. Ballerliquids genannt oder Django genannt. Wie sehr diese Politik nach hinten losgegangen ist zeigt auch eine Untersuchung der University of Bath, bei der festgestellt wurde, dass Kinder und Jugendliche in England ungewollt e-Zigaretten mit der synth. Droge Spice konsumieren. In 16, 6 % der e-Zigaretten Produkte befindet sich in England diese Droge (vgl. hierzu: https://www.bath.ac.uk/announcements/english-school-children-unwittingly-smoking-spice-spiked-vapes-finds-university-of-bath/ ). Neben diesen so oder so schon wilden Chemikalienmischungen die aktiv und passiv von Millionen inhaliert werden ohne auch nur im Ansatz valide wissenschaftliche Schlussfolgerungen geben zu können, die einer Entwarnung gleichkommen, weiß niemand hierzulande, ob und in welchem Ausmaß auch schon hier Spice in den Produkten ist. HHC und Django werden de facto in Deutschland gehandelt (vgl.z.B.https://www.nn.de/region/roth/schuler-zieht-in-roth-an-e-zigarette-mit-unbekanntem-inhalt-und-wird-bewusstlos-1.14353670 und https://www.waltroper-zeitung.de/recklinghausen/recklinghausen-synthetische-drogen-baller-liquid-cannabis-warnung-drob-drogenhilfe-sucht-gefahr-w912271-11000759278/ ) . Nur weil es keine Presseberichte dazu oder Untersuchungen dazu gibt, bedeutet das nicht, dass wir nicht dieses Problem auch schon zusätzlich haben. Das zeigt also die Gefahren sind sehr viel weiter zu definieren, Kinder können einen Herzstillstand erleiden, wenn sie ungewollt Spice in einer Vape inhalieren und es gibt jede Menge Unbekannte auf allen Ebenen, die einen ararchischen Ansatz und ein Wegignorieren oder Gar Auslassen von e-Zigaretten im LNRSG zeitlich überholt und mMn schwer fahrlässig sind. Neben England, Wales und Schottland, haben Belgien das Wegwerf Vape Verbot veranlasst, Frankreich plant dies auch, in weiteren Ländern, so z.B. Polen ist dies im Gespräch. In den Niederlanden und Belgien sind Aromen bis auf Tabak verboten. Nord Irland hat nachgezogen und auch einen Gesetzesentwurf bei der EU zur Notifizierung eingereicht und will Wegwerf Vapes auch verbieten (vgl. https://technical-regulation-information-system.ec.europa.eu/en/notification/26114)
Nur in Deutschland diskutieren wir zum Wohlgefallen der einzigen Profiteure (der Händler und Hersteller) darüber, ob überhaupt diese neuartigen Produkte im LNRSG aufgenommen und gleichgestellt werden sollen mit Tabakzigaretten und ob die Mehrheit in diesem lebenden Land ein Recht auf Unversehrtheit hat. Dabei ist es keine Glaubensfrage, sondern eine Frage der Volksgesundheit und darum gehören sie nicht nur aufgenommen im LNRSG, sondern auch möglichst restriktiv, denn wir alle zahlen drauf und wir alle sind davon mehrheitlich betroffen. In dem neusten Bericht der Weltgesundheitsorganisation heißt es zu e-Zigaretten ganz klar:
"Rauch aus zweiter oder dritter Hand oder Aerosolexposition aus zweiter Hand durch E-Zigaretten stellt ein erhebliches Risiko für Menschen mit Asthma dar, auch wenn sie selbst nicht rauchen.
- E-Zigaretten-Aerosole können krebserregende Stoffe, wie Formaldehyd, sowie erhöhte und ultrafeine Partikel enthalten, die schädliche Substanzen tief in die Atemwege transportieren,
die Lunge anfällig für Verletzungen machen und die Wahrscheinlichkeit schädlicher Auswirkungen auf die Atemwege Auswirkungen auf die Atemwege bei Nutzern von elektronischen Nikotinspendern"
- Vor allem die Konsumenten, die sowohl herkömmliche Zigaretten als auch E-Zigaretten konsumierten, wiesen die höchste Prävalenz von Asthmasymptomen auf.
- "[...] Jugendliche, die E-Zigaretten benutzen, haben eine fast dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, später im Leben herkömmliche Zigaretten zu benutzen."
Vgl. https://www.who.int/publications/i/item/9789240097537
Nun gibt es auch hier in den Kommentaren unreflektierten Umgang mit dem eigenen Suchtverhalten und zumindest auch den teils den „Unwlllen“ sich Hilfe zu suchen. Das Recht auf Sucht gibt es, aber nicht das Recht zur Schädigung anderer und es ist auch nicht ein Naturgesetz, dass Dritte die Kosten hierfür dann tragen sollen. Wenn ich dann noch sehe, dass wie wild Studien zitiert werden, die von der Industrie materiell beeinflusst sind, muss man die Frage nach Mündigkeit und unbewusster oder bewusster Instrumentalisierung der Industrie aufwerfen. Da lebt man sich um die eigene Sucht zu bagatellisieren vor, dass man nicht mehr rauchen würde, konsumiert aber 6 Jahre non-stop e-Zigarette. Das ist per Definition eine Suchtverlagerung und e-Zigaretten sind ein Suchtmittel. Sie sind auch in den seltensten Fällen tatsächlich ein Tabakstopinstrument. Das zeigen die Zahlen der Debra Studie von 2018-2023 eindrücklich selbst bei dieser winzigen und diversen Schwächen behafteten Studie. .D.h. die Zahlen könnten sich bei einer breiteren Befragung gar noch weiter ins Negative zum Dual-Use (paralleler Tabak- und e-Zigarettenkonsum) darstellen. Hier die Zahlen:
2018: 73,8 % der Befragten betreiben Dual-Use
2019: 75,1 % der Befragten betreiben Dual-Use
2020: 77, 2 % der Befragten betreiben Dual-Use
2021: 79, 4 % der Befragten betreiben Dual-Use

2022: 77,2 % der Befragten betreiben Dual-Use
2023: 80,4 % der Befragten betreiben Dual-Use
Vgl. https://www.debra-study.info/
Von einem Tabakstopp-Produkt kann trotz aggressivstem Marketing nicht gesprochen werden. Hier in Deutschland ist davon auszugehen, es wird Dual-Use von der Masse betrieben. Der sog. Mischkonsum ist mi noch mehr großen Unbekannten in gesundheitspolitischer Sicht zu betrachten und noch in keinen Rechenmodellen in seinen volkswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Auswirkungen nach meinem Kenntnisstand abgeschätzt worden. Das ist auch nahezu zum gegenwärtigen Zeitpunkt nahezu unmöglich. Diese Produkte werden frei gehandelt und mit kaum Regulierung und noch weniger Kontrollen und überhaupt keinem Zulassungsverfahren an Millionen zum Konsum freigegeben und bis dato gibt es keinen Verlauf und Marktanalysen zu den hochdynamischen Marktveränderungen auf diesem recht jungen Markt. So hat sich auch der Nikotinkonsum innerhalb der Produkte ausdifferenziert. Basisches Nikotin, Niktonsalze (Nikotinbezoat, Nikotionsalycilat, Malat, Laktat und Mischungen davon) und wer weiß noch und kann mit Sicherheit sagen, ob es nicht wie auf dem US-amerikanischem Markt auch synthetisches Nikotin auf hiesigem Markt gibt? Das bunte Potpurri gehört aus meiner Sicht also dringend in sämtlichen ebenen im Landesnichtraucherschutzgesetz aufgenommen und ein umfassender Schutz für Nichtkonsumenenten implementiert.
Diese e-Zigaretten Produkte werden nicht nur in kreischend bunten Verpackungen mit Geschmacksexplosionsversprechen zu Taschengeldpreisen gehandelt, sie werden auch mit Spielcharakter verkauft. Das alles soll nicht auf Kinder und junge Erwachsene abzielen? Das soll nur Raucher zum Tabakstop führen? An Tabakzigarettenschachteln sind keine Pacman Spielchen installiert, wie kommt man also sonst auf solche Ideen, wenn man nicht eine neue Kundschaft generieren will, um auch in Zukunft fortbestehen zu können? https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/gaming-vapes-rauchen-und-spielen
Ich will gar nicht mehr um das Recht auf Unversehrtheit für unsere Kinder und für uns kämpfen müssen und das auch noch in den Sommerferien. Das alles zusammenzuschreiben kostet Kraft, Zeit, aber was tut man nicht alles um sich im Nachhinein nicht vorzuwerfen nicht alles getan zu haben.
Zum Schluss rege ich noch an die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie zu den Impulsgebenden einzuladen. Für mich ist unvorstellbar wie wir über Produkte, die in die Lunge inhaliert werden sprechen und dazu nicht auch die berufliche expertise von in Deutschland praktizierenden Pneumolgen einzuholen. Das ist fast schon ein Fehler in diesem Beteiligungsverfahren, der korrigiert gehört. Schließlich finden sich in der Liste jede Menge Händlerverbände, deren Geschäftsmodell es ist von dieser Sucht zu leben. Die Bürger sind hier mal wieder (leider) in einem (juristisch gesprochen) nachteiligen Verhältnis in dieser „politischen Wahrheitsfindung“. .
P.S. der Kommentar wird unter meiner Meinung nach mehrere passende Themenfelder angefügt, weil nicht hervorgeht, ob er auch bei den anderen relevanten Themenfeldern in die Debatte einbezogen wird, um also sicherzugehen, dass dies geschieht, wähle ich dieses Methode. Aus den Sommerferien heraus ist dieses Thema so oder so schon mit dieser Präzision sehr anstrengend…

88. Kommentar von :Fred Nestele

Nichtraucherschutzgesetz

Ich betreibe u.a. das Musik-und Sportsbar "Freddchen" in Böblingen.
Wir haben ca. 70 Sitzplätze und regelmässig kulturelle und Musikveranstaltungen. Wir sind ein Raucherlokal. Bei Rauchverbot für unseren Betrieb müssen wir schliessen!!!
Fred Nestele

87. Kommentar von :Eberhard Fries

Nichtraucherschutz im Ländle ist katastrophal

Es ist seit Jahren überfällig, den Nichtraucherschutz in der Gastronomie in Baden-Württemberg endlich konsequent zu verschärfen und das Rauchen dort komplett zu verbieten! Im benachbarten Bayern ist dies seit 2010 schon der Fall (damals mit 61% beim Volksentscheid beschlossen). Kaum jemand würde das dort heute noch ändern wollen. Die Akzeptanz

Es ist seit Jahren überfällig, den Nichtraucherschutz in der Gastronomie in Baden-Württemberg endlich konsequent zu verschärfen und das Rauchen dort komplett zu verbieten!

Im benachbarten Bayern ist dies seit 2010 schon der Fall (damals mit 61% beim Volksentscheid beschlossen). Kaum jemand würde das dort heute noch ändern wollen. Die Akzeptanz ist enorm. Ebenso in NRW seit 2013 und in den meisten europäischen Ländern!

Das fördert die Gesundheit von Gästen und Angestellten und der Raucheranteil geht zurück, weil es zu einem Bewusstseinswandel kommt. So wird dann auch generell weniger geraucht. Prävention steigt und die Kosten fürs Gesundheitssystem sinken.

Aktuell wird in BW noch in fast jeder Kneipe geraucht. Und wer als junger Mensch in einen Club tanzen geht, wird fast zwangsläufig vollgequalmt, denn fast in jeder Disko wird geraucht und gegen das Gesetz verstoßen. Selbst in Bierzelten wird noch geraucht, wo sogar Kinder anwesend sind!
Ein Skandal! Junge Partygänger sind gezwungen, sich durch den Qualm schädigen zu lassen, wenn sie im Nachtleben unterwegs sein wollen. Die rauchfreien Alternativen dort gibt es wie gesagt kaum. Sehen so Awareness, Teilhabe, Rücksichtnahme und die Einhaltung des Verursacherprinzips aus? Ist das Freiheit, die Gesundheit der Nichtraucher und Angestellten zu schädigen, oder sie alternativ dazu zu zwingen, daheim zu bleiben? Raucher müssen doch nur kurz vor die Tür! Das klappt doch weltweit ohne Probleme!

Alle Ausnahmen wie Raucherkneipen oder Raucherräume müssen dringend abgeschafft werden, denn nur so verhindert man Schlupflöcher und schafft klare, gerechte, einheitliche Bedingungen für alle Wirte beim nötigen Gesundheitsschutz für Gäste und Angestellte.
So weiß jeder, was Sache ist, das Bewusstsein wandelt sich und das Gesetz ist auch viel einfacher zu kontrollieren.

In keinem Land der Welt mit konsequenten Rauchverboten ohne Ausnahmen in der Gastronomie gab es messbare finanzielle Einbußen für die Wirte - im Gegenteil!
Touristen aus aller Welt werden inzwischen abgeschreckt von der Rückständigkeit in Baden-Württemberg!

86. Kommentar von :ohne Name 102363

Gute Luft - die Widerlegung aller Rechtfertigungen des Rauchens in der Gastronomie

Ein Evergreen, der noch für 13 Bundesländer (hoffentlich bald nur noch für 12) gebraucht wird: https://guteluft.wordpress.com
Lesen - verstehen - überlegen - urteilen!

85. Kommentar von :ohne Name 103335

Andere Bundesländer machen es vor

Andere Bundesländer haben es bereits vorgemacht: beispielsweise gilt in Nordrhein-Westfalen seit 2013 ein uneingeschränktes Rauchverbot in Gaststätten. Die hat dort weder dazu geführt, dass weniger Menschen Gaststätten aufsuchen, noch das letztere Pleite gehen. Gewinner ist die Gesundheit der Besucher und Mitarbeiter in den Gaststätten. Bitte

Andere Bundesländer haben es bereits vorgemacht: beispielsweise gilt in Nordrhein-Westfalen seit 2013 ein uneingeschränktes Rauchverbot in Gaststätten. Die hat dort weder dazu geführt, dass weniger Menschen Gaststätten aufsuchen, noch das letztere Pleite gehen. Gewinner ist die Gesundheit der Besucher und Mitarbeiter in den Gaststätten.
Bitte Nachmachen!

84. Kommentar von :SH

Belästigung durch Rauchschwaden in der Außengastronomie

Leider gibt es in der Außengastronomie kein Rauchverbot. Oft fühle ich mich durch den Zigarettenrauch belästigt. Gerade wenn man am Tisch nebenan etwas Essen möchte. Oder einfach mal nur entspannen möchte, bekommt man ungewollte eine Ladung Rauch in den Mund oder Rachen. Gerade wen es, wie inzwischen öfters der Fall, sehr windig ist. Um der

Leider gibt es in der Außengastronomie kein Rauchverbot. Oft fühle ich mich durch den Zigarettenrauch belästigt. Gerade wenn man am Tisch nebenan etwas Essen möchte. Oder einfach mal nur entspannen möchte, bekommt man ungewollte eine Ladung Rauch in den Mund oder Rachen.
Gerade wen es, wie inzwischen öfters der Fall, sehr windig ist.

Um der Gastronomie hier entgegen zu kommen, wäre anstatt eines völligen Rauchverbotes, vielleicht das Einrichten rauchfreier Zonen im Außenbereich denkbar. Die Raucherbereiche sollten jedoch einen ausreichenden Abstand vom Nichtraucherbereich einhalten müssen.

83. Kommentar von :SH

Belästigung durch Rauchschwaden in der Außengastronomie

Leider gibt es in der Außengastronomie kein Rauchverbot. Oft fühle ich mich durch den Zigarettenrauch belästigt. Gerade wenn man am Tisch nebenan etwas Essen möchte. Oder einfach mal nur entspannen möchte, bekommt man ungewollte eine Ladung Rauch in den Mund oder Rachen. Gerade wen es, wie inzwischen öfters der Fall, sehr windig ist. Um der

Leider gibt es in der Außengastronomie kein Rauchverbot. Oft fühle ich mich durch den Zigarettenrauch belästigt. Gerade wenn man am Tisch nebenan etwas Essen möchte. Oder einfach mal nur entspannen möchte, bekommt man ungewollte eine Ladung Rauch in den Mund oder Rachen.
Gerade wen es, wie inzwischen öfters der Fall, sehr windig ist.

Um der Gastronomie hier entgegen zu kommen, wäre anstatt eines völligen Rauchverbotes, vielleicht das Einrichten rauchfreier Zonen im Außenbereich denkbar. Die Raucherbereiche sollten jedoch einen ausreichenden Abstand vom Nichtraucherbereich einhalten müssen.

82. Kommentar von :Barbara Schreiber

Rauchen in der Gastronomie

Ich bin wirklich in höchstem Maße befremdet, über eine Änderung im Nichtraucherschutzgesetz zu lesen. Für mich als Nichtraucherin stellt sich die Sache so dar: Das seitherige Gesetz scheint mir überaus gut zu funktionieren, was meiner Ansicht nach auch daran zu erkennen ist, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung kein Thema ist. Woher kommt

Ich bin wirklich in höchstem Maße befremdet, über eine Änderung im Nichtraucherschutzgesetz zu lesen.

Für mich als Nichtraucherin stellt sich die Sache so dar: Das seitherige Gesetz scheint mir überaus gut zu funktionieren, was meiner Ansicht nach auch daran zu erkennen ist, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung kein Thema ist. Woher kommt also der Impuls, plötzlich etwas daran zu ändern?

Augenblicklich gibt es eine friedliche Koexistenz von Rauchern und Nichtrauchern in verantwortungsvollen Gastronomiebetrieben, bei denen in ausgewiesenen Raucherbereichen geraucht werden darf. Wer gar nicht mit Rauch konfrontiert werden will, meidet diese Betriebe, was sein oder ihr gutes Recht ist. Veganer und Veganerinnen meiden ja auch Steakrestaurants, weshalb aber niemand auf die Idee kommt, deren Existenz in Frage zu stellen.

Was spricht also gegen die Idee, dass, frei nach König Friedrich II., ..."Jeder nach seiner Fasson selig werden solle"?

Mir scheint, dass hier wieder blinder Aktionismus wütet, der niemanden glücklicher als vorher macht, und das bei gleichzeitiger Legalisierung des Cannabiskonsums - in einer Form, die nicht einmal Steuereinnahmen für den Staat, sondern lediglich kostspielige Kontrollmaßnahmen generiert!

Mein Rat:
Füße still halten, wenn's funktioniert. Es gibt nämlich wichtige Baustellen, die wirklich unserer Aufmerksamkeit bedürften.

81. Kommentar von :GastroStuttgart

Raucherbars, Cafés und Raucherbereiche

Der neue Gesetzesentwurf, der das Rauchen in explizit ausgewiesenen Raucherbars, Cafés und Raucherbereichen verbieten will, ist ein umstrittenes Thema. Es steht außer Frage, dass der Schutz der Gesundheit oberste Priorität hat. Dennoch sollte die persönliche Freiheit und Eigenverantwortung der Menschen nicht übergangen werden. Jeder, der

Der neue Gesetzesentwurf, der das Rauchen in explizit ausgewiesenen Raucherbars, Cafés und Raucherbereichen verbieten will, ist ein umstrittenes Thema. Es steht außer Frage, dass der Schutz der Gesundheit oberste Priorität hat. Dennoch sollte die persönliche Freiheit und Eigenverantwortung der Menschen nicht übergangen werden.

Jeder, der bewusst eine Raucherbar, ein Café oder einen Raucherbereich betritt, ist sich des damit verbundenen Risikos bewusst und trifft diese Entscheidung aus freien Stücken. Solche Einrichtungen bieten Rauchern einen Raum, in dem sie ihrer Gewohnheit nachgehen können, ohne Nichtraucher zu beeinträchtigen, die diese Orte meiden können.

In den letzten Jahren hat sich das gastronomische Angebot dahingehend entwickelt, dass es mittlerweile zahlreiche Nichtraucher-Gastronomien gibt. Dies bietet jedem die Möglichkeit, entsprechend seiner Vorlieben und Gesundheitsbedenken, eine passende Lokalität zu wählen.

Ein Verbot des Rauchens in diesen spezifischen Bereichen würde die Freiheit der Wahl einschränken und eine weitere Regulierung darstellen, die in diesem Kontext unnötig erscheint. Stattdessen sollten wir die bestehenden Regelungen, die den Nichtraucherschutz gewährleisten, beibehalten und respektieren. Jeder Mensch sollte die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, in welche Art von Gastronomie er geht.

80. Kommentar von :Schlupfloch

Das wäre das Ende für die Eckkneipen

Ich bin selber Betreiber einer 40 Quadratmeter Raucherkneipe mit kleiner Außenbestuhlung. Dass bei mir geraucht wird, hat meine Gäste und Mitarbeiter nie gestört. Wenn jetzt ein Rauchverbot kommt, kann ich den Laden dicht machen und das war's dann für mich. Das habe ich beim Verbot 2010 schon gemerkt, wie kleine Eckkneipen darunter leiden.