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Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Gespräch

Die Regierung von Baden-Württemberg arbeitet an der Politik des Gehörtwerdens mit dem Ziel, die Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Unter anderem möchte sie die formalen Hürden bei den Volksrechten bzw. bei der Volksgesetzgebung senken. Der Kanton Aargau hat sich in den vergangenen Jahren gerade auch in Fragen der Demokratieentwicklung hervorgetan so zum Beispiel bei Fragen des E-Votings. Mit dem Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) befindet sich zudem ein wichtiges Forschungszentrum der direkten Demokratie im Kanton Aargau.

Am 31. August 2011 haben Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Aargauer Regierungsrat deshalb vereinbart, in Aarau eine gemeinsame Konferenz zur «Bürgerbeteiligung und direkten Demokratie» durchzuführen. Politik und Wissenschaft sollen einen neugierigen und kritischen Blick über die Grenze wagen, Missverständnisse abbauen und konstruktive Lösungen aufzeigen. Die Dokumentation der Demokratierkonferenz 2012 kann postalisch bestellt werden.

Nach der erfolgreichen Durchführung der Demokratiekonferenz 2012 in Aarau, freuen sich der Regierungsrat des Kantons Aargau und die Landesregierung Baden-Württembergs zusammen mit der Universität Konstanz und dem Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) darüber, dass die Demokratiekonferenz am 20. und 21. Juni 2013 in Stuttgart stattfindet.

Die Konferenz richtet sich an schweizerische und baden-württembergische Akteure aus den Bereichen Politik, Verwaltung und Wissenschaft im Themenbereich der Konferenz. Insbesondere Vertreterinnen und Vertreter aus Exekutiven und Legislativen des Landes Baden-Württemberg und des Kantons Aargau sowie Kommunen des Landes Baden-Württemberg und der Gemeinden des Kantons Aargau und der Verwaltungskader des Landes Baden-Württemberg und des Kantons Aargau. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft aus Baden-Württemberg und der Schweiz gelegt. Es werden rund 150 Teilnehmende aus dem Bundesland Baden Württemberg, dem Kanton Aargau sowie aus Deutschland und der Schweiz erwartet.