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Forschung und Entwicklung

Land kauft Bundeswehrareal

: Hinweis

Der Standort für ein Absetzgelände in Haiterbach wird vorerst nicht weiter verfolgt. Die Informationen auf dieser Seite sind veraltet.

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„Die Grundstückskaufverträge für die Errichtung des neuen Zentrums für Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH in Renningen sind unter Dach und Fach. Ich bin sehr froh darüber, dass es noch in diesem Jahr gelungen ist, die Verträge zu unterzeichnen. Damit wurden die mehr als ein Jahr dauernden Verhandlungen zwischen Bund, Land, der Stadt Renningen und der Bosch-Gruppe zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht“, sagte Ministerpräsident Stefan Mappus heute (23. Dezember 2010) in Stuttgart anlässlich der notariellen Beurkundung der Grundstückskaufverträge.

„Mit der notariellen Beurkundung der Kaufverträge haben wir einen wichtigen Schritt hin zur Realisierung der Bosch-Ansiedlung gemacht. Dies ist ein guter Tag für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg, weil damit mehr als 1.100 Arbeitsplätze mit Zukunft gesichert werden“, so der Ministerpräsident. Der Vorsitzende der Bosch-Geschäftsführung, Franz Fehrenbach, sagte: „Wir freuen uns über den Abschluss der Verträge und danken allen Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung. Der künftige Bosch-Standort Renningen wird damit langfristig zum weltweiten Mittelpunkt unserer Forschungskompetenzen.“

Eigentümer des Militärflugplatzes, auf dem Bosch im Jahr 2011 mit dem Bau beginnen will, war bislang die Bundeswehr. Diese hat sich bereit erklärt, das 92 Hektar große Übungsgelände durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben nunmehr an das Land zu verkaufen. Das Land wiederum hat zwei große Teilflächen im Norden und Süden des Areals unmittelbar an die Firma Robert Bosch GmbH weiterverkauft. Die dazwischenliegende Fläche, die noch für den militärischen Übungsbetrieb gebraucht wird, bleibt vorerst im Besitz des Landes. Sobald ein geeignetes Ersatzgelände für die Bundeswehr mit den bestehenden rechtlichen und tatsächlichen Nutzungsmöglichkeiten gefunden worden ist, wird auch diese Fläche an Bosch veräußert.

Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg

Robert Bosch GmbH