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Abschnitt 5

Besondere Rechte und Pflichten bei der Jagdausübung

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Wir stellen Ihnen hier den Abschnitt 5 des Gesetzentwurfes vor. Sie hatten die Möglichkeit diesen bis zum 15. Mai 2014 zu kommentieren und zu diskutieren.

Der fünfte Abschnitt fasst die bisher im Bundesjagdgesetz und im Landesjagdgesetz formulierten spezifischen Regelungen, die bei der Ausübung der Jagd gelten, zusammen. Dazu gehören neben einigen den jagdausübungsberechtigten Personen zustehenden Rechten insbesondere Regelungen, Verbote und Beschränkungen, die sich aus Tierschutzaspekten ergeben. Unter anderem handelt es sich um Regelungen zu Jagdmethoden, zum zulässigen oder gebotenen Umfang der Jagdausübung und zur Wildfolge. Wesentliche Änderungen ergeben sich durch das Verbot der Fütterung von Schalenwild, durch die Abschaffung des behördlichen Abschussplans bei Rehwild und durch einzelne Änderungen der sachlichen Verbote, wie im Bereich der Bau- und Fallenjagd.

Kommentare : zu Besondere Rechte und Pflichten bei der Jagdausübung

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

88. Kommentar von :Ohne Name

@WF Kommentar 84

Herr WF, was für ein Interesse haben Sie denn am Kormoran? Sind Sie Sportangler und fürchten um Ihre Fischzucht? Oder sind Sie einfach nur Jäger, und können es nicht erwarten endlich Jagd auf diese schönen Vögel zu machen? Das würde mich schon interessieren! Sachverständnis Koromoran! (Quelle:

Herr WF,

was für ein Interesse haben Sie denn am Kormoran?

Sind Sie Sportangler und fürchten um Ihre Fischzucht?

Oder sind Sie einfach nur Jäger, und können es nicht erwarten endlich Jagd auf diese schönen Vögel zu machen?

Das würde mich schon interessieren!



Sachverständnis Koromoran!


(Quelle: http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/news/wasservoegel/01077.html )

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Landesbund für Vogelschutz (LVB) und der Deutsche Rat für Vogelschutz (DRV)

1.) stellen fest, dass in wissenschaftlichen Untersuchungen, namentlich in Bayern, Schleswig-Holstein, Brandenburg und in der Schweiz, nachgewiesen wurde, dass in natürlichen Gewässern (große Binnenseen, Flüsse, Küstengewässer), wo sich die weitaus meisten Kormorane aufhalten und Nahrung suchen, keine nennenswerten, geschweige denn erhebliche Schäden auftreten.

Abgesehen von punktuellen Ausnahmesituationen an kleinen Fließgewässern gibt es auch keine wissenschaftlich belegten Nachweise darüber, wie und in welchem Umfang Kormorane das Vorkommen von Fischarten oder gar seltenen Fischarten beeinflussen.

Im Gegensatz dazu wurde bei vielen der zitierten Untersuchungen ein paralleles Anwachsen von Kormoran- und Weißfischbeständen festgestellt.

Rückgänge von Fischbeständen und Gefährdung einzelner Fischarten waren und sind dagegen primär auf Gewässerverschmutzung und -verbauung zurückzuführen.

Diese Gefährdungsursachen sind zu beseitigen!

2.) sind besorgt über publizistische Kampagnen von Fischwirten und insbesondere Sportanglern, die den Kormoran als „Fischräuber“, „Unterwasserterrorist“ und Ähnliches verunglimpfen, sich einer sachlichen Diskussion des angeblichen „Kormoran-Problems“ verschließen, wissenschaftliche Erkenntnisse völlig ignorieren und die angeblichen Schäden nicht durch detaillierte Fangstatistiken belegen;


3) Kormorane rotten keine Fischarten aus.

„Als Nahrungsopportunist erbeutet der Kormoran die Fische, die am häufigsten und am leichtesten zu erbeuten sind.
Seltene Arten sind daher auch in seiner Nahrung nur selten zu finden“, erläuterte Dr. Markus Nipkow, ehemals Vogelschutzexperte beim NABU.

Wer es mit dem Schutz selten gewordener Fische wie der Äsche ernst meine, der solle sich konsequent für die Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Fließgewässer stark machen.

Stattdessen seien z.B. Schonmaßnahmen für den Äschenbestand im Rhein von Seiten der Jagd- und Fischereiverwaltung im schweizerischen Thurgau unlängst wieder gelockert worden, nachdem sich der Bestand dieser Rote-Liste-Art von seinen immensen Verlusten im Hitzesommer 2003 gerade erst etwas erholt hatte. „Hier wünschen wir uns darum auch mehr Redlichkeit seitens der Angler“, so Nipkow.



Sehr geehrter Herr Bonde, bitte lassen Sie sich nicht von Menschen hinters Licht führen, die außer Vorurteilen keine Beweise vorbringen können dass der Kormoran ein Schädling sein soll.
Oder von Jenen, die den Kormoran nur als Beute und als neuen Schießspaß sehen, den Sie mal wieder freudig vom Himmel schießen dürfen.

Bitte hören Sie den Menschen zu, die sich mit der Materie besser aus kennen, den Kormoranen zuliebe!

Zitat, Sebastian Brezzel, Schauspieler, Kommissar vom Bodenseetatort:
" Der „Kormorankrieg“, in dem man gegen einen Vogel Hass predigt und einen rücksichtslosen Kampf führt, ist eine Schande für uns alle. Daher mische ich mich ein - ich bin ein Kormoranfreund!"

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrte/r Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen

Sehr geehrte/r Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen Unterhaltung an gewisse Regeln halten. Diese Regeln haben wir in unserer Netiquette festgehalten.

Kurz zusammengefasst besagen die Regeln, dass alle Beteiligten auf dem Beteiligungsportal ein Mindestmaß an Fairness und Respekt gegenüber anderen Personen und Meinungen aufbringen müssen. Nicht zulässig sind also etwa rassistische, fremdenfeindliche, sexistische oder in anderer Weise beleidigende Kommentare. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln sind wir leider gezwungen, Kommentare zu löschen.

Bitte halten auch Sie sich an die Netiquette, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

87. Kommentar von :Ohne Name

Kirrung

Die 100 m Regelung bei der Kirrung zeigt, dass diese Gesetzentwurf am grünen Tisch ohne Praxiskenntnisse verfasst wurde. In unsere zersiedelten und kleinparzelligen Landschaft gibt es kaum Plätze welche diese Vorgabe erfüllen. Sie kommt in vielen Revieren einem Kirrverbot gleich. Außerdem kennt Wild keine Reviergrenzen.

86. Kommentar von :Ohne Name

Fütterungsverbot auch in Notzeiten

Gedanken eines in ehren ergrauten Jägers.
Und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit, wenn Natur und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not und hinter dem Wild einherschleicht der Tod und wer
ihn dann wehret, ist Waidmann allein, der HEGER, der PFLEGER kann JÄGER nur sein!
Zitat Ende.

85. Kommentar von :Karl Dieter Bitzer

Fütterungsverbot

Bei § 33,2 müßte unbedingt die Lage eines Reviers berücksichtigt werden. Unser Revier liegt in einem Bereich von ca. 600 m bis ca 950 m /ü. NN. Im verganenen Winter war die Einhaltung von § 33,2 kein Problem. Anders schon im zürückliegenden Winter 2012/2013 mit seinen Schneehöhen von 40 bis 60 cm, mit kurzen Ausnahmen bereits von Ende Oktober bis

Bei § 33,2 müßte unbedingt die Lage eines Reviers berücksichtigt werden.
Unser Revier liegt in einem Bereich von ca. 600 m bis ca 950 m /ü. NN. Im verganenen Winter war die Einhaltung von § 33,2 kein Problem. Anders schon im zürückliegenden Winter 2012/2013 mit seinen Schneehöhen von 40 bis 60 cm, mit kurzen Ausnahmen bereits von Ende Oktober bis Anfang April.

84. Kommentar von :Ohne Name

Sachverständnis ?

Nur für genannte Sachverhalte zur Klärung: Ich persönlich glaube nicht das Jäger auf Fische ballern aber wenn das der Fall sein sollte gebe ich Ihnen Recht H. Hagen. Ansonsten kann ich mich noch sehr gut daran erinnern mit meinen Eltern an der Blau (Fluß in Blaubeuren entspringend) Fische häufig und regelmäßig beobachten zu können. Für uns Kinder

Nur für genannte Sachverhalte zur Klärung:
Ich persönlich glaube nicht das Jäger auf Fische ballern aber wenn das der Fall sein sollte gebe ich Ihnen Recht H. Hagen. Ansonsten kann ich mich noch sehr gut daran erinnern mit meinen Eltern an der Blau (Fluß in Blaubeuren entspringend) Fische häufig und regelmäßig beobachten zu können. Für uns Kinder war das seinerzeit ein echtes Erlebnis. Nur rede ich hier in der Vergangenheitsform.
Teichwirte in der hiesigen Umgebung bzw. auch Fischereiverantwortliche bemängeln den sehr laschen Umgang mit den Kormoranen. Wenn sie sich als verantwortungsbewußter Bürger selbst darstellen dürfen sie das natürlich gerne. Nur besteht hier eine m.E. eklatante Schwachstelle in der Wahrnehmung. Ich weiß nicht ob die Begriffe Wassserdurchgängigkeit, Flurputz und Biodiversität Ihnen wirklich etwas sagen aber Ihren Äußerungen entnehme ich kein wirkliches Umweltbewußtsein.


83. Kommentar von :Ohne Name

§33 Fütterung, Notzeit, Kirrungen

Die Jagdausübung soll zum 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres abgeschlossen sein. Insbesondere Bewegungsjagden sind zu unterlassen, da sie alle Wildtiere betrifft, die nun mit einem Minimum an Energie auskommen müssen. Bei länger gefrorenen Böden und hoher Schneelage ist eine Fütterung durch den Jagdausübungsberechtigten/Pächter regelmäßig

Die Jagdausübung soll zum 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres abgeschlossen sein. Insbesondere Bewegungsjagden sind zu unterlassen, da sie alle Wildtiere betrifft, die nun mit einem Minimum an Energie auskommen müssen. Bei länger gefrorenen Böden und hoher Schneelage ist eine Fütterung durch den Jagdausübungsberechtigten/Pächter regelmäßig vorzunehmen. Das dargebrachte Futter muß den Vorschriften entsprechen ebenso die Mengen. Es gilt ein genereller Leinenzwang für Hunde und das Wegegebot für alle Waldbesucher. Wildruhezonen sind zu respektieren.

82. Kommentar von :Ohne Name

@ Hagen und Ihre Kommentare

Sehr geehrter Herr Hagen, ich lese schon seit einigen Tagen Ihre Kommentare. Diese disqualifizieren sich ständig selbst. Ich denke Ihr Problem liegt daran, dass Ihnen die Eigenschaft, sich auch andere Meinungen anzuhören, völlig verloren gegangen ist. Das, was Sie hier "ablassen" ist teilweise unterste Schublade. Ihre ständig beleidigenden

Sehr geehrter Herr Hagen,

ich lese schon seit einigen Tagen Ihre Kommentare.
Diese disqualifizieren sich ständig selbst.
Ich denke Ihr Problem liegt daran, dass Ihnen die Eigenschaft, sich auch andere Meinungen anzuhören, völlig verloren gegangen ist.
Das, was Sie hier "ablassen" ist teilweise unterste Schublade.
Ihre ständig beleidigenden Unterstellungen, ohne sich auch nur ansatzweise einmal ernsthaft mit Jägern unterhalten zu haben, zeigt vor allem eines: Jagdgegner von Ihrem Schlag haben einen geistigen Horizont, der einfach nicht existiert.
Haben Sie sich selbst schon einmal sprechen hören?
Wie würden Sie das finden, wenn man Sie in derselben Weise "anmacht", wie Sie das mit Mitmenschen machen, die Sie nicht einmal kennen?
Daher meine Bitte: Verschonen Sie uns bitte mit weiteren Kommentaren hier in diesem Portal.
Sie tun uns und der Welt etwas wirklich Gutes!
Vielen Dank!

81. Kommentar von :Ohne Name

@ Herr W.F Kommentar 80

Herr W.F Die Bundeswehr??? Na klar, dann packen wir mal wieder die 8.8 aus und ballern diese schwarzen Mistviecher vom Himmel. Hören Sie sich eigentlich auch mal selber zu ? Herr W.F Ihre Aussage: "Weiß gar nicht wie viele Tierarten von diesem schwarzen Gesellen nicht schon ausgerottet wurden(....Töten aus Spaß)". 1. Weiß gar nicht trifft

Herr W.F
Die Bundeswehr???
Na klar, dann packen wir mal wieder die 8.8 aus und ballern diese schwarzen Mistviecher vom Himmel.
Hören Sie sich eigentlich auch mal selber zu ?
Herr W.F Ihre Aussage:
"Weiß gar nicht wie viele Tierarten von diesem schwarzen Gesellen nicht schon ausgerottet wurden(....Töten aus Spaß)".

1. Weiß gar nicht trifft das wohl am Ehesten. Na, welche Tierarten hat den de Kormoran schon alles ausgerottet???
Mit Verlaub aber was reden Sie den hier?

2. Kein Tier tötet rein aus Spaß - Ihr Jäger aber schon.
Oder wollen Sie mir erzählen - Jäger töten nicht aus Spaß. Das müssten Sie tun, aber natürlich ist das nur eine unangenehme Pflicht?
Jagen heißt Beute machen - töten.
Für alles andere braucht man keinen Jagdschein.
Man braucht wirklich nicht viel Phantasie um da zu verstehen warum Menschen Jäger werden wollen.

Und wenn Ihr das noch so oft hier zu bestreiten versucht - das Beute machen bzw. töten von Tieren ist genau das, was Jäger von allen anderen Menschen die sich aus was für Gründen auch immer in der Natur aufhalten, unterscheidet.
Wie gesagt, für alles andere braucht Mensch keinen Jagdschein.

Zu Ihrer Aussage: "Ich vermute hier eine Absicht den Jägern aufgrund vielfacher Interessengruppen einfach nur die Jagd zu verleiden. "

Mein Interesse gilt den Tieren. Ich habe es einfach satt, dass ein paar wenige Jahr für Jahr soviel Elend unter unsere Tierwelt bringen.
Das ist mein Interesse.
Was ist Ihres? Das Wildfleisch, oder der Kick beim Abschuß?

Wollen Sie mal wissen, was ein Jägerkollege und Psychoanalaytiker in seinem Buch über die Jagd schreibt?

" Der Neurologe und mehrfach ausgezeichnete Psychoanalytiker und Schriftsteller Paul Parin erklärte in seinem vielbeachteten Buch »Die Leidenschaft des Jägers« (Europäische Verlagsanstalt, 2003):

»Die wirkliche Jagd ist ohne vorsätzliche Tötung nicht zu haben. Leidenschaftlich Jagende wollen töten. Jagd ohne Mord ist ein begriff, der sich selber aufhebt... Und weil es sich bei der Jagd um Leidenschaft, Gier, Wollust handelt - um ein Fieber eben -, geht es ... um sex and crime, um sexuelle Lust und Verbrechen jeder Art, um Mord und Lustmord.« "

Sehen Sie, und genau das will ich nicht mehr einfach so hinnehmen.
Tiere zu quälen und zu terrorisieren nur damit ein paar Ihren Kick bekommen.

Denken Sie doch mal darüber nach.


80. Kommentar von :Ohne Name

Heute mal wieder draussen gewesen...............

Tja, was soll man sagen. Meine "liebsten Freunde" die Kormorane als Küstenvögel im unzählbaren Verbund regelmäßig auf Ihrem Schlafbaum zu erleben - welche Pracht und welche Freude! Hier in Süddeutschland ts,ts,ts schon vom NABU als Vogel des Jahres gepriesen. Herr Hagen hier meine volle Zustimmung: Keine Jäger - sondern die Bundeswehr! Anders ist

Tja, was soll man sagen. Meine "liebsten Freunde" die Kormorane als Küstenvögel im unzählbaren Verbund regelmäßig auf Ihrem Schlafbaum zu erleben - welche Pracht und welche Freude! Hier in Süddeutschland ts,ts,ts schon vom NABU als Vogel des Jahres gepriesen. Herr Hagen hier meine volle Zustimmung: Keine Jäger - sondern die Bundeswehr! Anders ist diesen Zeitgenossen eh' nicht mehr beizukommen. Weiß gar nicht wieviele Tierarten von diesem schwarzen Gesellen nicht schon ausgerottet wurden(....Töten aus Spaß). So viel zum Punkt Biodiversität. Ich vermute hier eine Absicht den Jägern aufgrund vielfacher Interessengruppen einfach nur die Jagd zu verleiden. Jägerschaft duchhalten - die Natur selbst wird die Antwort geben.

79. Kommentar von :Ohne Name

@Hagen Kommentar 78

Lieber Hagen, nein, Sie haben nicht voll in's Schwarze getroffen und auch überhaupt keinen wunden Punkt getroffen. Ich bin Jäger, aber das Töten ist mitnichten mein liebstes Hobby. Mein liebstes Freizeitvergnügen ist in der Natur zu sein. Als Jäger habe ich dabei: - die Möglichkeit von ganz besonderen Tierbeobachtungen, - lege Biotope

Lieber Hagen,

nein, Sie haben nicht voll in's Schwarze getroffen und auch überhaupt keinen wunden Punkt getroffen.
Ich bin Jäger, aber das Töten ist mitnichten mein liebstes Hobby.
Mein liebstes Freizeitvergnügen ist in der Natur zu sein.
Als Jäger habe ich dabei:
- die Möglichkeit von ganz besonderen Tierbeobachtungen,
- lege Biotope eigenverantwortlich an,
- stelle Nistkästen auf,
- lege Insektenhotels an
- mache Führungen für Kindergärten, Schulen und auch den Albverein
- sorge dafür, daß bedrohte Arten auch eine Chance bekommen
- und ja, zu 2 % der Tätigkeiten gehört das Erlegen und Verwerten von Wild. Dabei produziere ich ein zu 100% gentechnik- und antibiotikafreies Lebensmittel.

Was ich aber nicht mache:
- Andersdenkende beschimpfen
- Andersdenkende beleidigen
- Andersdenkende diskriminieren

Ihren Äußerungen entnehme ich maximal einen extremen Hang zu Intoleranz.
Siesetzen sich nicht zur Wehr, sondern sie greifen aktiv andere an. Dabei verlassen Sie den Boden von Sachlichkeit.

Sie prangern das Töten an. Sie selbst lassen aber für sich töten.
Glauben Sie nicht?
Dann frage ich Sie:
- ob Sie noch nie Tierprodukte verspeist haben
- ob Sie überhaupt nichts aus Tierprodukten, wie z.B. Leder besitzen
- ob Sie noch nie ein Transportmittel benutzt haben. Denn schauen Sie sich nur die vielen Insektenleichen auf der Windschutzscheibe an oder überfahrene Tiere am Wegesrand.

Somit frage ich Sie, wieso Sie sich mit Ihrer Meinung über Andere stellen?

Und ich bleibe dabei: Der Ton macht die Musik. Und Ihr Ton passt überhaupt nicht.