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Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.

Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Kommentare : zu Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

946. Kommentar von :Ohne Name

Entschuldigung

Sehr geehrtes Redaktionsteam,
Ihr Rüffel vom 08.05.2014 zu meinem Kommentar Nr. 853 vom 07.05.2014 war nicht ganz unberechtigt. Dieser Kommentar von mir war vielleicht doch etwas zu unsachlich. Habe aber auch sachliche Kommentare mit Verbesserungsvorschlägen abgegeben..
Mit freundlichen Grüßen
Werner Lock

945. Kommentar von :Ohne Name

Bürgerbeteiligung unter demokratischen Gesichtspunkten !

Mit viel Missmut und gänzlicher Enttäuschung musste ich den Weg dieses Gesetzentwurfes verfolgen. Ungeachtet völlig praxisfremder und untauglicher Regelungen, die in diesem Gesetzentwurf verankert werden sollen, muss ich mich doch generell fragen, wo bei der Erstellung des Gesetzentwurfs die Vorgehensweise demokratisch und nach dem Motto des

Mit viel Missmut und gänzlicher Enttäuschung musste ich den Weg dieses Gesetzentwurfes verfolgen. Ungeachtet völlig praxisfremder und untauglicher Regelungen, die in diesem Gesetzentwurf verankert werden sollen, muss ich mich doch generell fragen, wo bei der Erstellung des Gesetzentwurfs die Vorgehensweise demokratisch und nach dem Motto des "Gehörtwerdens" erfolgt sein sein soll. Demokratie richtet sich nun mal nach Mehrheiten! In der Beteiligungsphase hätte dem zu Folge auch eine Beteiligung der mitarbeitenden Verbände nach der Anzahl der sie vertretenden Mitglieder Basis der Diskussion sein müssen. Dem entgegen wurden lediglich Verbände ohne Berücksichtigung der Mitgliederzahl einbezogen. Wenn man bedenkt, dass man bereits mit sieben Mitgliedern einen Verein gründen kann und dann womöglich das gleich Gewicht in die Diskussion bringen kann wie Verbände, deren Mitgliederzahlen in die Hunderttausende gehen muss ich mich doch fragen, was an diesem Gesetzgebungsverfahren demokratisch sein soll. Über die einem Gartenbauverein einer mittelgroßen Stadt ähnlichen Mitgliederzahlen mancher Verbände, die hier beteiligt waren, möchte ich mich hier nicht auslassen.

Hier ging es eher nach dem Motto "Wer am lautesten schreit, wird gehört!" Dies zeigt sich schon an den Regelungen zur Jagdruhe und dem angeblichen Schutz von Katzen und Hunden. Eine völlig praxisfremde und zudem unnötige Forderung. Ich gehe nun auch schon Jahrzehnte zu Jagd und habe noch nie erlebt, dass ein Hund erschossen wurde. Überfahrene auf der Straße habe ich hingegen bereits viele gesehen !

Ein derzeit so propagierter Volksentscheid würde sicherlich zeigen, dass diese Regelungen von der Mehrheit der Bevölkerung nicht getragen werden. Damit wären nämlich Mehrheitsverhältnisse tatsächlich berücksichtigt. Meine Forderung hierzu lautet deshalb ganz klar: Bürgerbeteiligung durch einen Volksentscheid bei einem derartigen Gesetz ! Damit wäre auch der doch so hoch gelobten Bürgerbeteiligung mit Sicherheit genüge getan.

Ich kenne keinen Lehrer, der kostenlos und lediglich aus ideellen oder sozialen Gründen unterrichtet. Ich kenne keinen Politiker auf Bundes- oder Landesebene, der politische Aktivität aus rein ideellen Gründen unter Verzicht auf Diäten ausübt. Es gibt dem entgegen jedoch hunderttausende Jäger, die täglich aus Überzeugung und auf ihre eigenen Kosten aktiv Naturschutz betreiben. Die Mehrheit dieser Menschen werden in diesem Forum nicht schreiben, da ihnen ihre Tätigkeit in der Natur wichtiger ist als die langwierige Diskussion darüber, was andere tun oder nicht tun ! Sie tun es einfach, ohne öffentlichkeitswirksam und lautstark darüber zu diskutieren!

Wenn in Zukunft Naturschutz besser betrieben werden soll, weil man Naturschutzbeauftragte bezahlt, dann sollte man vielleicht auch darüber nachdenken, ob man nicht einfach auch die Dienstleistung "Jagd" auf bezahlter Basis durchführt und nicht mehr Jagdpacht, Wildschäden, Berufsgenossenschaftsbeiträge, Jagdabgabe und Aufwendungen für Naturschutzmassnahmen aus eigener Tasche bezahlt!

Dies ist übrigens kein Verstoß gegen die Netiquette, da ich niemand persönlich angreife, sondern Ausfluss meiner grundgesetzlich garantierten freien Meinungsäußerung ! Sollte dieser Beitrag gelöscht werden käme das wohl Zensur in diesem Forum gleich !

944. Kommentar von :Ohne Name

zu 935 Harald Späth und 936. ohne Namen

Der Fuchs jagt naturgemäß nicht nur alte und kranke Tiere. Naturgemäß plündert er vor allem auch Nester von Bodenbrütern und erbeutet deren Gelege und Jungvögel (z.B. Feldlerchen, Rebhuhn, etc.), andere Jungtiere (z.B. Hasen, etc..) und andere Kleinsäuger (z.B. Feldhamster). Lebensraumverbesserungen für Wiesenvögel/Bodenbrüter, Hasen und

Der Fuchs jagt naturgemäß nicht nur alte und kranke Tiere.

Naturgemäß plündert er vor allem auch Nester von Bodenbrütern und erbeutet deren Gelege und Jungvögel (z.B. Feldlerchen, Rebhuhn, etc.), andere Jungtiere (z.B. Hasen, etc..) und andere Kleinsäuger (z.B. Feldhamster).

Lebensraumverbesserungen für Wiesenvögel/Bodenbrüter, Hasen und andere Kleintiere können erst dann wirkungsvoll greifen, wenn Raubwildbestände langfristig und effektiv (Falle/Baujagd) auf einem möglichst niedrigen Niveau gehalten werden.

Erfolgt die Baujagd konsequent, ist sie in offenen Landschaften die effektivste Jagdart auf den Fuchs.

943. Kommentar von :Ohne Name

Anti-Jagd

Hier gibt es Teilnehmer, welche die Jagd komplett ablehnen. Warum sie das machen, ist an sich völlig egal, sie tun es halt. Sie vertreten eben ihre Meinung, Wissen über die Materie ist so gut wie gar nicht oder auch gar nicht vorhanden. Ich mache das daran fest, dass hier sehr gute fachliche Beiträge von Jägern oder Jagdpächtern eingestellt sind,

Hier gibt es Teilnehmer, welche die Jagd komplett ablehnen. Warum sie das machen, ist an sich völlig egal, sie tun es halt. Sie vertreten eben ihre Meinung, Wissen über die Materie ist so gut wie gar nicht oder auch gar nicht vorhanden. Ich mache das daran fest, dass hier sehr gute fachliche Beiträge von Jägern oder Jagdpächtern eingestellt sind, die dezidiert beschreiben, was Sache ist. Auf der anderen Seite kommt zum hundertsten Mal "Genf", Jagdruheforderungen von 2-10 Monate, Verbotsforderungen von Baujagd, Fallenjagd, Fuchsjagd und Verbote bei der Jagdhundeausbildung. Also wenn das so war, als die Beteiligten am runden Tisch zusammensaßen, dann prost Mahlzeit.

Fakt ist, im Wald und um den Wald herum ist eindeutig mehr Betrieb als noch vor 10 Jahren. Und es liegt nicht daran, dass sich die Jäger in enormer Zahl vermehrt haben! Für mich sieht das so aus, als wolle man den Jäger einfach vertreiben, er stört, Jagd ist böse und nicht mehr zeitgemäß. Eine Tradition, die "archaische Gewohnheiten" pflegt. Jäger sind doch die ewig gestrigen, warum Jagd, die Läden sind voller Lebensmittel, die Leute müssen sich nicht einmal mehr bewegen, um an Nahrung zu kommen, Lieferdienste, Online-Lebensmitteleinkauf, um ein paar Beispiele zu nennen. Wenn aber nur noch wenige wissen, woher das tägliche Essen kommt, was dazu nötig ist, diese ungeheuren Mengen zu produzieren, wird es bedenklich. Dem heutigen Menschen wird durch omnipräsente Medien und wirtschaftliche Interessen, suggeriert, was er braucht und was er haben muss. Einer hat es und dann wollen es alle, ob sie es brauchen, steht an anderer Stelle. Die Gesellschaft ist so gesättigt mit Überangeboten, vor allem im Bereich Kommunikation und virtueller Welt, dass da die Jagd in vielen Bereich als archaich angesehen wird, wundert nicht. Viele Menschen in Ballungsgebieten haben noch nie eine Kuh gesehen, geschweige denn ein Wildtier. Für mich persönlich hat die Dekadenz schon lange begonnen, und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Knoten platzt. Ein immer weiter so, wird es nicht geben können. Durch einen Schnellschuß hat man vor ein paar Jahren die Energiewende beschlossen. Jetzt kommt man aus dem Murks wegen bestehender Verträge nicht mehr heraus. Wenn man bedenkt, für was eine Biogasanlage ursprünglich gedacht war, ist der heutige Gebrauch völlig zweckentfremdet. Sie wird betrieben mit Monokulturen Mais, grünes Getreide wäre noch besser, aber da ist der Kosten-Nutzen-Faktor zu hoch. Die Zeche soll der Jäger zahlen, weil seltsamer Weise genau zu dem Zeitpunkt die Wildschweinpopulation in die Höhe geschossen ist. Welch ein Zufall.

Für mich haben dieser Gesetzentwurf und auch die verschiedenen Meinungen auch was gutes. Man wird wachgerüttelt und ich für mich habe erkannt, wie blöd ich eigentlich war oder bin. Hege und Pflege mit eigenen Mitteln, das ist vorbei. Wenn Ideologie und Politk in ihrer allumfassenden Weisheit bestimmen, wie es auf der Jagd zu funktionieren hat, bitteschön! Dann mal ran. Und wenn ich dann noch daran denke, dass die arbeitende Bevölkerung das auch noch bezahlt, wird mir richtig schlecht.

942. Kommentar von :Ohne Name

Änderungen dringend notwendig

Ich begrüße die geplanten Änderungen. Auch wenn die Pläne aus Tierschutzsicht noch einiges zu wünschen übrig lassen, würden sie bei der Umsetzung doch einen wichtigen Meilenstein hin zu mehr Tier- und Naturschutz in der Jagdgesetzgebung markieren. Die von Jägerseite immer wieder ins Feld geführte These einer „Notwendigkeit" der Jagd lässt sich

Ich begrüße die geplanten Änderungen. Auch wenn die Pläne aus Tierschutzsicht noch einiges zu wünschen übrig lassen, würden sie bei der Umsetzung doch einen wichtigen Meilenstein hin zu mehr Tier- und Naturschutz in der Jagdgesetzgebung markieren.

Die von Jägerseite immer wieder ins Feld geführte These einer „Notwendigkeit" der Jagd lässt sich anhand wissenschaftlicher Untersuchungen für die allermeisten derzeit bejagten Arten leicht widerlegen. Jagdfreie oder jagdberuhigte Regionen zeigen, dass es eben nicht zu den immer wieder heraufbeschworenen „Populationsexplosionen" jagdbarer Arten kommt, wenn die Freizeitjagd eingestellt wird.
Durch die Jagd werden vielmehr soziale Strukturen der Tiere zerstört. Auf jagdlich bedingte hohe Verluste und die Zerstörung von Familienverbänden reagieren insbesondere zahlenmäßig starke Wildtierpopulationen wie Rehe, Wildschweine, Füchse oder auch Waschbären mit erhöhten Reproduktionsraten sowie Zuwanderung aus anderen Gebieten, was wiederum die Ausbreitung von Krankheiten fördert.

Beim Aufschrei der Jägerschaft, die ja eine Minderheit in der Bevölkerung darstellt, wird oft von Bevormundung gesprochen, sie würden eingeschränkt werden beim Ausüben ihres Hobbys, ihrer Leidenschaft. Ich hätte gerne meine Interessen gestärkt, nämlich dass bei der Jagd der Tierschutz im Vordergrund steht.

Deshalb appelliere ich an Sie, im Rahmen der Novellierung des Landesjagdgesetzes zumindest die
vorgesehenen Änderungen umzusetzen und nicht noch im letzten Moment vor der Jägerlobby einzuknicken.

941. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
940. Kommentar von :Ohne Name

gegen das neue Jagdgesetz

Guten Tag, ich lese jetzt schon seit einiger Zeit mit. Was mir auffällt ist, dass von Seiten der Befürworter des neuen Jagdgesetzes die meisten Beiträge anonym (ohne Name) geschrieben werden, und finde das eigentlich sehr schade. Ich bin gegen das neue Jagdgesetz, will jetzt aber nicht alle Argumente wiederholen, die bisher von Jägerseite

Guten Tag,

ich lese jetzt schon seit einiger Zeit mit. Was mir auffällt ist, dass von Seiten der Befürworter des neuen Jagdgesetzes die meisten Beiträge anonym (ohne Name) geschrieben werden, und finde das eigentlich sehr schade.

Ich bin gegen das neue Jagdgesetz, will jetzt aber nicht alle Argumente wiederholen, die bisher von Jägerseite (ich bin selbst auch Jäger) geschrieben worden sind. Ich versuche es mal auf eine andere Weise. Die grüne Regierung schreibt sich den Tier- und Naturschutz auf die Fahne, was in vielen Bevölkerungskreisen auf breite Zustimmung stößt. Ist dies jedoch richtig?

Die gesetzlichen Abschußpläne, die bindend für Jagdpächter sind, werden maßgeblich durch das sogenannte Forstliche Gutachten bestimmt. Hier ein Auszug: "Steigende Zahl an Rehen
„Die Rehwildpopulation reagiert auf die besseren Nahrungsgrundlagen. Dies hat seine Ursache vor allen in den großen Flächen mit jungem Waldbestand. Diese sind durch die Aufforstung nach Orkan Lothar entstanden. Wir gehen deshalb von einem steigenden Rehwildbestand aus, trotz steigender Abschusszahlen“, erklärte Reger. Jährlich würden in Baden-Württemberg in der Regel über 150.000 Rehe erlegt. Gleichzeitig werde die Bejagung bei zunehmender Naturverjüngung und in großflächigen, geschlossenen Sturm- und Verjüngungsflächen deutlich erschwert."

Komplettes Gutachten hier einsehbar: http://forstbw.de/produkte-dienstleistungen/jagen-fischen/forstliches-gutachten-zum-abschussplan.html

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass staatliche Stellen, den Jägern immer höhere Abschusszahlen vorgeben, so viel also zum sogenannten Tierschutz.

Im Forstlichen Gutachten steht auch, hier ebenfalls ein Auszug: "Der Verbiss habe dabei in allen Arten von Jagdbezirken zugenommen. Die geringste Verbissbelastung bestehe in den staatlichen Eigenjagden, die höchsten Werte wurden in verpachteten gemeinschaftlichen Jagdbezirken ermittelt. Teilweise bestünden erhebliche regionale Unterschiede." Woran liegt es, dass in staatlichen Eigenjagden die geringste Verbissbelastung vorliegt?

Wer schon einmal bei einer staatlichen Jagd anwesend war (auch hier gibt es Ausnahmen) weiß, dass speziell bei Rehwild eine sehr starke Bejagung praktiziert wird, speziell bei Drückjagden im Winter. Ist dass der viel beschworene Tierschutz, oder geht es auch hier nur um den Schutz des Waldes, mit Holz wird ja richtig Geld verdient.

Zum Bürokratieabbau, ein Thema, dass sich die Grüne Regierung ja auch die Fahne geschrieben hat: Bisher gab es in vielen Revieren in Baden-Württemberg den Modellversuch" Rehwildbewirtschaftung ohne behördlichen Abschussplan", kurz RobA. Hier ein Link, der zur Erklärung dienen soll: http://blog.natuerlich-jagd.de/jager-managen-rehwild-ohne-behordlichen-abschussplan/

In Zukunft sollen hauptamtliche Wildtierbeauftragte eingesetzt werden, und Beiräte bei den unterschiedlichen Jagdbehörden gegründet werden.

Was bisher in einem Gespräch zwischen Forst, Stadt und Pächter geklärt wurde wird jetzt zu einem bürokratischen Monster aufgebläht.

Mein Fazit: Das neue Jagdgesetz führt zu mehr Bürokratie, und soll meiner Meinung nach einen noch höheren Abschuss bei Rehwild legitimieren. Vielleicht bedenken dies auch die Befürworter des neuen Gesetzes, Tierschutz hört nämlich nicht bei Katzen und Hunden auf, sondern betrifft auch das Rehwild.

Und noch was zum Kanton Genf: Es werden dort 10 Umwelthüter beschäftigt, die pro Jahr 300 Tiere schießen, Aussage des Genfer Wildtier-Inspektors Gottlieb Dandliker: https://www.tageswoche.ch/de/2013_41/basel/592895/

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas Muszakiewicz

939. Kommentar von :Ohne Name

Tierschutzorganisationen.....

mein Vorschlag an alle Tierschützer. Kümmern Sie sich um die Belange wo Sie Ihre Stärken haben, z.B. um die Zustände in den Tierheimen, um die Welpen-Mafie, um nicht argerechte Haltung der Haustiere in so vielen Familien, so viele Hunde die den ganzen Tag alleine sind, Welpenkauf bei ebxx etc,... die Seite könnte ich endlos füllen. Da haben Sie ihr

mein Vorschlag an alle Tierschützer. Kümmern Sie sich um die Belange wo Sie Ihre Stärken haben, z.B. um die Zustände in den Tierheimen, um die Welpen-Mafie, um nicht argerechte Haltung der Haustiere in so vielen Familien, so viele Hunde die den ganzen Tag alleine sind, Welpenkauf bei ebxx etc,... die Seite könnte ich endlos füllen. Da haben Sie ihr Betätigungsfeld, ihre Stärken und da kennen Sie sich aus. Da könnten Sie noch viel aktiver werden und was bewegen.
Wir kümmern uns um den Bestand der Wildtiere, da kennen wir uns aus. So wie Ihre Tierheime immer voller werden und Sie nach Lösungen suchen, so suchen wir nach Lösungen Wildsweinproblematik etc. zu regeln. Jeder auf seinem Gebiet, jeder macht das was er am besten kann.

938. Kommentar von :Ohne Name

braucht man ein neues Gesetz ?

Mit Entsetzen lese ich hier viele Kommentare die gegen die Jagd sind . Ich bin ein sogenannter Hobby Jäger der versucht die Jagd anständig auszuüben. meinen Sie ein Berufsjäger würde diese Aufgabe besser erfüllen? Auf jeden Fall würde er nicht Geld dafür bezahlen die Jagd auszuüben sondern dafür müssten Sie ihn bezahlen . auch Elektrozäune

Mit Entsetzen lese ich hier viele Kommentare die gegen die Jagd sind .
Ich bin ein sogenannter Hobby Jäger der versucht die Jagd anständig
auszuüben. meinen Sie ein Berufsjäger würde diese Aufgabe besser
erfüllen? Auf jeden Fall würde er nicht Geld dafür bezahlen die Jagd
auszuüben sondern dafür müssten Sie ihn bezahlen . auch Elektrozäune
Wildschaden Baumaterial für Hochsitze alles das müssten die Bürger bezahlen .
Die Menschen die glauben es geht ohne Jagd die sollten mal Felder auf denen
Wildschweine waren anschauen oder bei einem überhohen Wildbestand den
verbiss an Jungtannen anschauen. Landwirtschaft und Forstwirtschaft sind
halt auch Industriebetriebe die Wirtschaftlich arbeiten müssen .
jetzt zum neuen Gesetz
Fütterungsverbot: im Flachland braucht man mit Sicherheit nicht zu füttern
aber in lagen ab 700 Metern also im Hoch Schwarzwald/ Schwäbische Alb sollte
man das können ab 30 cm Schneelage !
Fallenjagd : durch den fang von Fuchs und Mardern werden andere Arten
wie Auerhuhn,Rebhuhn,Fasan,Hasen …. geschützt . die heutigen fallen töten
zuverlässig.
Das gleiche gilt für die Baujagd auch hier kann man den Fuchs erwischen .
Hat es zu viele Füchse haben Hasen,Rehkitze,Auerhahn,Rebhuhn,Fasan…..
keine Chance.
Jagdruhe: jedes Wildschwein das in dieser Zeit geschossen wird ist weg . ( 20% )
Mich würde freuen wenn die Leistung der Jäger anerkannt werden und sie nicht
als Neandertaler Lusttöter usw. bezeichnet werden . Ich hatte noch nie Lust
verspürt ein Tier zu töten aber es gehört zur Natur bei uns dazu dies zu tun .
liebe Jagdkollegen Ihr seid teilweise selber schuld das die Jagd so einen schlechten
Ruf hat ! andere haben auch das recht die Natur zu nutzen ! nicht jede Katze/Hund die
mal im Wald auftauchen wildern ! wer nachts auf eine Sau schießt und anstatt dieser
eine Kuh oder Pony erlegt dem gehört der Jagdschein weg . auch Alkohol hat
bei der Jagd nichts verloren .
Ihr Politiker habt jetzt die Wahl ein Jagdgesetz für die Wildtiere zu machen
denn nur das zählt .
aber eine Jagdruhe,Fütterungsverbot,Fallen-Baujagdverbot sind schlecht
für die Wildtiere .
mit freundlichen Grüßen
Karl Deyhle

937. Kommentar von :Ohne Name

Zu Jule 8. Mai

1) zum x-ten Mal: In Genf wird gejagd, und die Kosten trägt der Steuerzahler. Bitte informieren Sie sich genau, es stimmt einfach nicht. 2) wenn Sie ein Wildschwein mit Ihrem Auto anfahren und schwer verletzen, und sich dieses Tier im dornigen Gestrüpp zurückzieht... werde ich Ihr Gewissen nicht erlösen, indem ich meinen Hund diese angefahrene Sau

1) zum x-ten Mal: In Genf wird gejagd, und die Kosten trägt der Steuerzahler. Bitte informieren Sie sich genau, es stimmt einfach nicht.
2) wenn Sie ein Wildschwein mit Ihrem Auto anfahren und schwer verletzen, und sich dieses Tier im dornigen Gestrüpp zurückzieht... werde ich Ihr Gewissen nicht erlösen, indem ich meinen Hund diese angefahrene Sau suchen lasse - denn OHNE AUSBILDUNG AN EINER LEBENDEN SAU werde ich meinen Hund nicht verheizen. Eine kranke Sau ist sehr wehrhaft und kann ohne weiters meinen Hund töten. Also überdenken Sie einfach mal den Sachverhalt bevor Sie losschreiben. Ausbildung am lebenden Wild ist z.b. für Nachsuchehunde ZWINGEND ZWINGEND erforderlich, denn wir lieben unsere Kameraden und lassen diese nicht unausgebildet an verletztes Wild, nur weil manch ein Autofahrer den Fuß nicht vom Gass lassen kann - denn Nachsuchen bei Unfallwild machen wir Jäger übrigens auch kostenlos... denn so wie sie schreiben ist ja das unser "Spaß-Hobby".....
Bin diesen Monat bereits drei mal nachts unterwegs gewesen, 3 mal wegen alkoholisiertem und zu schnellem Fahren.... ja mach ich alles nur so zum Spaß...sorry aber da platzt mir der Kragen.