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Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.

Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Kommentare : zu Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

896. Kommentar von :Ohne Name

V

Ich bin generell gegen das Töten von Tieren, da wir dies in unserer zivilisierten Gesellschaft nicht mehr brauchen. Töten dient nur noch niederen Beweggründen, entweder Spaß am Töten, oder rein kulinarischer Genuss. Haben wir das wirklich noch nötig???

895. Kommentar von :Ohne Name

892

Mich würde schon interessieren, wo und wie sie erlebt haben, dass "viele" Jäger alkoholisiert zur Jagd gehen und wie sie gesehen haben, dass die dann auch nicht richtig treffen! Anhand ihres Statements darf ich davon ausgehen, dass sie nicht regelmässige Gast bei Jagdveranstaltungen sind. Meines Wissens nach, gibt es bei der Jagd keine

Mich würde schon interessieren, wo und wie sie erlebt haben, dass "viele" Jäger alkoholisiert zur Jagd gehen und wie sie gesehen haben, dass die dann auch nicht richtig treffen! Anhand ihres Statements darf ich davon ausgehen, dass sie nicht regelmässige Gast bei Jagdveranstaltungen sind. Meines Wissens nach, gibt es bei der Jagd keine Promillegrenze. Gewährleistet sein muss allerdings der sichere Umgang mit Waffen.

Nachdem jeden Tag Betrunkene in Fahrzeuge steigen, jeden Tag hierbei Unfälle mit teils schweren Folgen geschehen, nachdem nahezu bei jeder Veranstaltung, vorwiegenend an den Wochenenden, Straftaten geschehen, weil sich alkoholisiert Menschen prügeln, fordere ich hiermit, dass Alkohol verboten wird. Nachdem aber ein alkoholisierter Fahrzeugführer sich ab einer bestimmten Promillezahl entweder eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat begeht, und sich der Statistik zufolge, doch eine beachtliche Zahl nicht an die Regeln hält, fordere ich dazu noch, sämtliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zu verbieten. Sollte man dann vermehrt Reiter oder Radfahrer antreffen, die ebenfalls mit einer entsprechenden Promillezahl angetroffen werden (1,6 Promille oder mehr), fordere ich das Verbot von Pferden und Fahrrädern.

Also: Niemand wird das natürlich ernsthaft in Erwägung ziehen.

Sie schreiben, 1 Jäger hätte auf ein Pferd geschossen. Einige schreiben, einer hätte auf ein Pony geschossen. Ob dies ein und derselbe Fall ist, weiß ich nicht. Jetzt nehmen wir diesen Sachverhalt einfach kurz unter die Lupe.

In irgendeiner Form werden die Ermittlungsbehörden ebenfalls Kenntnis über diesen Sachverhalt bekommen haben. In der Regel werden dann Zeugen vernommen und natürlich der Betroffene / Beschuldigte auch. Es wird versucht werden, die Aussgangssituation so gut es eben geht, zu ermitteln. Am Ende des Ermittlungsverfahrens wird man die Akte der Staatsanwaltschaft übergeben. Gleichzeitig würde auch die entsprechende Waffenbehörde benachrichtigt werden. Nun gibt es eine Reihe von Regeln, die ein Jäger vor dem Schuss beachten muss. Kann man dem Jäger in diesem Falle keinen Vorsatz unterstellen, also dass er mit Absicht auf das Pferd geschossen hat, kann er trotzdem fahrlässig gehandelt haben. Diese Prüfung erfolgt in unserem Falle von der Staatsanwaltschaft oder bei Erhebung öffentlicher Klage eben dann vor Gericht. Die Maßnahmen der Waffenbehörde bezüglich Eignung und Zuverlässigkeit sind nicht unbedingt an ein Strafverfahren gebunden, hier kann diese verwaltungsrechtliche Schritte in eigener Zuständigkeit treffen.

So funktioniert kurz angerissen unser Rechtssystem.

Wenn sie schreiben, sie lehnen die Jagd ab, weil sie das Töten von Tieren nicht gut finden, ist das ihre Meinung und die gilt es zu akzeptieren. Diese Forderung aber zu stellen, weil 1 Jäger auf ein Pferd geschossen hat oder weil sie angeblich betrunkene Jäger bei der Jagd gesehen haben, ist schon ein ziemlich schwaches Argument!

894. Kommentar von :Ohne Name

Wasservogeljagd

die Jagd auf Wasser- und Rabenvögel sollte komplett verboten werden und auch die Jagd in Naturschutzgebieten.
Bleischrot sollte endgültig verboten werden, es gibt keinen vernünftigen Grund, darauf nicht zu verzichten.

893. Kommentar von :Ohne Name

Tierjagd :UNAKZEPTABEL

Die Natur stellt für uns seit etwa mehr als zwei tausend jahren,alles bereit. Wir haben Roh- und fertigprodukte aus der Natur: Getreide, Früchte, Gemüse,Milchprodukte zur Verfügung. Jedoch,wahlen wir -die Geschichte wiederholt sich -das "verbotene Frücht" zu nehmen, und uns in Verfügung zu stellen. Das Tierjagd ist nicht nur egoistisch,sondern

Die Natur stellt für uns seit etwa mehr als zwei tausend jahren,alles bereit.
Wir haben Roh- und fertigprodukte aus der Natur: Getreide, Früchte, Gemüse,Milchprodukte zur Verfügung.
Jedoch,wahlen wir -die Geschichte wiederholt sich -das "verbotene Frücht" zu nehmen, und uns in Verfügung zu stellen. Das Tierjagd ist nicht nur egoistisch,sondern auch unmenschlich und unakzeptabel. Der Mensch transformiert sich wieder zum primitiven,wo man keine wahl hatte, außen tier zu jägen um sich zu bekleiden,schutzen und zu nähren.
Man hat heutzutage mehr Vernunft,eine größere Nahrungsvielfältigkeit, und die Möglichkeit sich mit allerlei Stoffen zu bekleiden. Lass uns keine "Naturverletzungen" mehr herrvorufen. Stoppen Sie das Tierjagd jetzt!!

892. Kommentar von :Ohne Name

gegen die jagd!

Guten Tag, ich möchte mich hier dafür aussprechen, die Jagd ganz abzuschaffen. Das Töten der Tiere durch die bei der Jagd angewendeten Verfahren ist nicht mit dem Tierschutz vereinbar! Ich selber habe schon erlebt, dass viele Jäger alkoholisiert auf die Jagd gehen und dann sogar nicht richtig treffen, die Tiere leiden noch mehr, oder dass ein

Guten Tag,
ich möchte mich hier dafür aussprechen, die Jagd ganz abzuschaffen. Das Töten der Tiere durch die bei der Jagd angewendeten Verfahren ist nicht mit dem Tierschutz vereinbar! Ich selber habe schon erlebt, dass viele Jäger alkoholisiert auf die Jagd gehen und dann sogar nicht richtig treffen, die Tiere leiden noch mehr, oder dass ein Jäger, so wie letztes Jahr geschehen, aus Versehen ein Pferd auf der Koppel erschossen hat. Deshalb bin ich gänzlich gegen die Jagd. Zur Regulation von Tierbeständen im Wald gibt es andere Möglichkeiten. Schafft das unkontrollierte Töten aus Spaß ab!
Beste Grüße
Anne

891. Kommentar von :ohne Name 1940

Jagd ist Mord

Für mich ist Jagd Mord und gehört verboten.

889. Kommentar von :Ohne Name
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890. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
888. Kommentar von :Ohne Name

jagdunwesen

die menschliche entwicklungsstufe der jäger scheint mir nicht mehr zeitgemäß.
was als jagd bezeichnet wird ist eher ein krieg mit hochentwickelten waffen gegen schutzlose tiere.
auf welchem niveau befindet sich Ihr bewusstsein? ist da nicht noch mehr drin als rum zu ballern?
herzlichst
birgit peretz
berlin

887. Kommentar von :Ohne Name

Verbot der Wildschweinjagd bei der Ernte der Mais- und Rapsfelder

von M.R. Es muß das Jagen von Wildschweinen während der Ernte ( beim Mähen von Mais- oder Rapsfeldern umzingeln Jäger die Felder) kpl. untersagt und damit verboten werden (Dieses ist aus meiner Sicht ein Mord an den Tieren). Immer wieder werden auf diese grausame Art und Weise Frischlinge und teilweise auch die Leitbachen angeschossen, die sich

von M.R.
Es muß das Jagen von Wildschweinen während der Ernte ( beim Mähen von Mais- oder Rapsfeldern umzingeln Jäger die Felder) kpl. untersagt und damit verboten werden (Dieses ist aus meiner Sicht ein Mord an den Tieren). Immer wieder werden auf diese grausame Art und Weise Frischlinge und teilweise auch die Leitbachen angeschossen, die sich dann schwerst verletzt zurück ziehen, verstecken und dann qualvoll sterben. Beim Abschuss der Leitbache irren die Frischlinge verstreut in alle Richtungen und die Folge sind unkontrollierte Fortpflanzungen. Ich habe es mehrfach erlebt, wie tatsächlich, was eigentlich nicht sein darf, Leitbachen bei dieser fürchterlichen Jagdform beschossen und auch dabei getötet wurden.
Weiterhin sollten Jäger ab einem Alter von 60 Jahren einem regelmäßigen Gesundheitscheck sowie einer erneuten Jagdprüfung unterzogen werden.
Die Gewehre der Jäger sollten an einer Waffensammelstelle zentral eingelagert werden und dann nur zur Jagdzwecken ausgegeben werden.
Grundeigentümer von Feld, Wald und Wiesen sollten problemlos ein Jagen auf ihren Grundstücken untersagen können.
Das Jagen mit Fallen und auch das Schießen von Haustieren muss verboten werden, ebenso müsste das Jagen während der Brut- und Setzzeit in den Monaten von Anfang April bis Ende Juli vollständig untersagt werden.

Mit freundlichem Gruß

Familie Richers