Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.
Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.
Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.
Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.
Kommentare : Zum Gesetzentwurf allgemein
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
zu 792 Heckenbraunelle
Liebe Heckenbraunelle, genau das, was Sie hier den Jägern vorwerfen: - anmaßende Haltung - allein seligmachenden Besitz der Wahrheit - Propaganda - Öffentlichkeit indoktrinieren - Politik massiv unter Druck setzen - am liebsten den anderen den Mund verbieten könnte ich auch Ihnen vorwerfen. Spätestens, wenn ich mir den Gesetzentwurf
Liebe Heckenbraunelle,
genau das, was Sie hier den Jägern vorwerfen:
- anmaßende Haltung
- allein seligmachenden Besitz der Wahrheit
- Propaganda
- Öffentlichkeit indoktrinieren
- Politik massiv unter Druck setzen
- am liebsten den anderen den Mund verbieten
könnte ich auch Ihnen vorwerfen.
Spätestens, wenn ich mir den Gesetzentwurf durchlese, stelle ich im Gegensatz zu Ihnen fest, dass sogenannte Tier- und Naturschutzverbände die Politik weit mehr unter Druck gesetzt haben als die Jagdverbände. Sonst wäre der Gesetzestext ein ganz anderer und würde bei Weitem nicht eine solche Reaktion der Jäger auslösen.
Schauen Sie sich doch nur Ihre eigenen Kommentare an. Wo zeigen Sie denn da Toleranz, Offenheit und Selbstreflexion? Vermutlich weil Sie im allein seligmachenden Besitz der Wahrheit sind?
Merken Sie was?
Es behauptet auch kein Jäger, Jagd sei noch wie in der Steinzeit lebensnotwendig um Nahrung zu sichern. SOLCHE Aussagen gegen die Jäger sind anmaßend und Propaganda!
Genauso ist es wirklich übelste Propaganda, wenn man Jagd allein auf das Töten von Tieren reduziert.
Das macht den kleinsten Anteil der Tätigkeiten eines Jägers aus.
Bei der Jagd geht es um ganz viele weitere Dinge, wie um Artenerhalt, Artenvielfalt, Seuchenprävention, Schadensminimierung, Biotoppflege, Landschaftsschutz, etc., etc., aber auch um Lebensmittelgewinnung.
Kurzum versuchen die Jäger ein mögliches Gleichgewicht vieler Arten in unserer Kulturlandschaft bei gleichzeitiger Nutzung eines erstklassigen ökologischen Lebensmittels zu sichern.
Denn wir haben hier ausnahmslos eine Kulturlandschaft, die zwingend einer Regulierung bedarf. Eine unberührte Natur gibt es in Deutschland einfach nicht mehr. Das war vermutlich zuletzt vor der Steinzeit so.
Die romantische Sicht, alles wird gut, wenn nur endlich die Jäger verschwinden, ist einfach nur falsch und zeugt von wenig Realitätssinn. Das mag in Walt-Disney-Filmen so sein, aber nicht wenn Sie aus der Haustür treten.
Selbst in den sogenannten jagdfreien Gebieten (z.B. Genf), die aber in Wirklichkeit keine sind, werden pro Jahr bis zu 400 Wildschweine und viele weitere Tiere geschossen. Ist das nun alleine deswegen besser, nur weil die "Schützen" dort nicht Jäger heißen, sondern staatliche Angestellte sind?
In meinem Beitrag Nr. 791 hatte ich auch darauf hingewiesen, dass das Ergebnis der Gesetzesnovelle nicht das Ende des Tötens bedeuten wird, sondern ganz im Gegenteil auf eine ganz neue Form des Tötens zusteuert, die von vielen Jägern abgelehnt wird. Wenn man Wildtiere irgendwann nur noch als Schädlinge betrachtet, worauf vieles im neuen Gesetz hindeutet, damit dann auf behördliche Anordnung "reduziert" werden muss, dann hat das mit einer waidgerechten und ethischen Form der Jagd nichts mehr zu tun.
Erste Formen solcher "Schädlingsbekämpfung" zeigen sich schon im Saufang bei Baden-Baden, der vom Minister Bonde geführten Ministerium genehmigt wurde. So etwas hat mit Jagd einfach nichts mehr zu tun und entspricht nach dem Verständnis ganz vieler Jäger nicht dem Tierschutz. Trotzdem argumentiert derselbe Minister Bonde bei vielen der neuen Regelungen mit Tierschutz. Das paßt einfach nicht zusammen.
Was mich wirklich sehr ärgert ist die Tatsache, dass viele hier so tun, als ob Jagd nichts mit Tierschutz, nichts mit Naturschutz, nichts mit Ehrfurcht vor dem Leben zu tun hat. Auch der Gesetzgeber lässt an vielen Stellen den Eindruck entstehen und unternimmt nichts, hier das Bild einmal gerade zu rücken.
Denn ich kann Ihnen versichern, Jäger beachten Tierschutz, beachten Naturschutz, beachten Ethik und viele weitere Rechtsbestimmungen.
Daher würde ich Sie bitten, auch den Standpunkt anderer Menschen zumindest zu tolerieren, die nicht nur durch die rosarote Brille einen einzelnen Punkt betrachten, sondern auch noch etwas mehr das Ganze darum herum mit einbeziehen. Sie müssen diese Meinung deswegen nicht teilen. Aber, und da ist vor allem der Gesetzgeber gefordert, sollte keine Ideologie in ein Gesetz hinein kommen, das nur noch wenig mit der Realität zu tun hat.
Und wenn Sie schon mit Zitaten um sich werfen, kann ich auch eines liefern, was hier passt:
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt."
(Albert Einstein, Pazifist und Nobelpreisträger)
Treibjagd und Ideologen
Einen Ideologen erkenne ich daran das er stark verallgemeinert und und Phrasen drischt. Herr Hagen sie antworteten auf mein Schreiben sofort mit -Ihr Jäger- und zählen allen möglichen Käse auf obwohl ich nur für mich gesprochen habe. Wenn sie dann noch behaupteten das auf einer Treibjagd keine vernünftigen Menschen sind so können sie gerne mal
Einen Ideologen erkenne ich daran das er stark verallgemeinert und und Phrasen drischt.
Herr Hagen sie antworteten auf mein Schreiben sofort mit -Ihr Jäger- und zählen allen möglichen Käse auf obwohl ich nur für mich gesprochen habe.
Wenn sie dann noch behaupteten das auf einer Treibjagd keine vernünftigen Menschen sind so können sie gerne mal zu uns kommen. Bei uns ist der Bürgermeister mit dabei und viele Bauern. Auch die Landjugend geht gerne als Treiber mit, auch viele Mädchen. Manchmal können wir gar nicht alle mitnehmen weil es zu viele sind. Es ist auch kein Gemetzel sondern wie schießen ein paar Hasen und Füchse.
In den Staatswald wo reihenweise Rehe und Sauen geschossen werden geht von unseren Treibern schon lange keiner mehr.
Aber sie selbst sind ja für den verschärften Abschuss von Schalenwild.
Nehmen sie mal Freitags an einer Staatsjagd mit 100 Schützen 80 Treibern und 60 Hunden teil (unser Oberförster ist ÖJV-ler - da ist es besonders beeindruckend) und danach gehen sie zu einer gemütlichen Flintenjagd mit 10 Schützen und 15 Treibern, Hunde laufen nur zum Nachsuchen.
Dann können wir uns gerne mal unterhalten wo das Gemetzel stattfindet und wo die normalen Jäger sind
Forum
Ich bin dafür, dass sich manche hier einfach ins Forum "Stuhlkreis für weltfremde Ideologie" einloggen sollten. Da darf dann jeder Zitate von berühmten Menschen nennen und am Schluss wird die Welt gerettet.
und dazu sagt Papst Franziskus :
" wir müssen den Tieren ihre Würde zurückgeben." Fuchsbaujagd , Jagd auf Jungfüchse , Schlagfallen und Schliefanlagen ( Hallo Herr König : einen Fuchs 6 Jahre in einem Drahtkäfig zu halten zur Ausbildung raubwildscharfer Hunde ist extrem würdelos - außer dick werden hat er wenig zu tun ). Ist hier kein Jäger katholisch ? Ich bin für ein Verbot
" wir müssen den Tieren ihre Würde zurückgeben."
Fuchsbaujagd , Jagd auf Jungfüchse , Schlagfallen und Schliefanlagen ( Hallo Herr König : einen Fuchs 6 Jahre in einem Drahtkäfig zu halten zur Ausbildung raubwildscharfer Hunde ist extrem würdelos - außer dick werden hat er wenig zu tun ).
Ist hier kein Jäger katholisch ?
Ich bin für ein Verbot dieser extrem grausamen Jagdmethoden.
Zu Der_Älbler zu 784 / Heckenbraunelle - Dekadenz und Meinungsdiktatur
Lieber Älbler, unterstellen Sie allen Ernstes Menschen wie Albert Einstein, Mahatma Gandhi, Horaz, Albert Schweitzer und anderen bedeutenden Persönlichkeiten, die sich gegen das Töten von Tieren (auch im Rahmen der Jagdausübung) ausgesprochen haben, Dekadenz und Meinungsdiktatur? Wie nennen Sie denn die anmaßende Haltung der JägerInnen, die
Lieber Älbler,
unterstellen Sie allen Ernstes Menschen wie Albert Einstein, Mahatma Gandhi, Horaz, Albert Schweitzer und anderen bedeutenden Persönlichkeiten, die sich gegen das Töten von Tieren (auch im Rahmen der Jagdausübung) ausgesprochen haben, Dekadenz und Meinungsdiktatur?
Wie nennen Sie denn die anmaßende Haltung der JägerInnen, die glauben im allein seligmachenden Besitz der Wahrheit zu sein? Wie nennen Sie die Propaganda der Jagdverbände, die in sämtlichen Medien Meinungsmache betreiben und die Öffentlichkeit indoktrinieren und die Politik massiv unter Druck setzen - weit mehr als Tierschützer und Naturschutzverbände? Die jedem, der das Töten von Tieren aus ethischen Gründen ablehnt, am liebsten den Mund verbieten würden, weil sie Ihre zweifelhaften Privilegien in Gefahr sehen?
Hallo, die Welt hat sich weitergedreht. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, als die Jagd noch lebensnotwendig war - und die Menschen nur eine - zahlenmäßig unbedeutende, "unschädliche" - Art unter vielen anderen Arten waren.
Mittlerweile dominieren wir die gesamte Erde und üben eine Gewaltherrschaft über das gesamte Tierreich aus, die jedes Vorstellungsvermögen übersteigt!!!!
Ich nenne DAS eine IDEOLOGIE DES GEWALT, die schlicht und einfach auf dem vermeintlichen Recht des Stärkeren gründet, das mit Humanität, Ethik und Moral herzlich wenig gemein hat.
Hier noch zwei Zitate eines "dekadenten Ideologen'"
"Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten."
...
"Die Zeit wird kommen, in der Unterhaltung, die auf der Misshandlung und Tötung von Tieren basiert, nicht mehr toleriert wird."
(Albert Schweitzer, Arzt, Philosoph, Pazifist, Friedensnobelpreisträger)
zu 784 / Heckenbraunelle
Liebe Heckenbraunelle, ich hatte einen ähnlichen Kommentar an anderer Stelle schon einmal geschrieben, möchte es hier aber noch einmal tun, da Sie meinen Eindruck zu 100% bestätigen. Auch wenn Sie es nicht glauben können: Auch Jäger haben eine große Achtung vor dem Leben! Dieser Gesetzentwurf hat extrem viel Handschrift von sogenannten
Liebe Heckenbraunelle,
ich hatte einen ähnlichen Kommentar an anderer Stelle schon einmal geschrieben, möchte es hier aber noch einmal tun, da Sie meinen Eindruck zu 100% bestätigen. Auch wenn Sie es nicht glauben können: Auch Jäger haben eine große Achtung vor dem Leben!
Dieser Gesetzentwurf hat extrem viel Handschrift von sogenannten Jagdgegnern, die sich selbst als sogenannte Naturschützer sehen. Wobei ich mich frage, ob solche "Naturschützer" überhaupt einen Blick für das Ganze und über den Tellerrand haben.
Auf jeden Fall ist Ausgewogenheit im Sinne des Gesetzgebers definitiv etwas Anderes.
Das ist kein Jagdgesetz mehr, sondern ein Antijagdgesetz, welches konsequenterweise Schädlings-Regulierungsgesetz heißen müsste.
Wobei "Anti-" und damit gegen etwas zu sein, sich bei vielen zu einer Grundhaltung und einem Zeitgeist entwickelt hat.
Wirklich schlimm wird es dann, wenn Politiker in verantwortlichen Positionen sich diesem Zeitgeist anschließen und meinen auf Kreuzzug gegen "das Böse" gehen zu müssen.
Ich frage mich jedoch seit vielen Jahren, welche Geisteshaltung Jagdgegnern zugrunde liegt. Nun ist das Thema zu komplex, um eine für alle zutreffende Antwort zu finden. Aber eine Beobachtung gibt es doch und das beweist Ihr Kommentar 784 wieder auf's Neue: Jagdgegner scheinen sich vielfach nicht als einen Bestandteil der Natur zu sehen. Sie glauben, außen vor zu stehen. Hier ich, und da hinten die Natur. Was natürlich ein großer Trugschluss ist. Denn alle Menschen sind, ob sie es wollen oder nicht, ein Teil des großen Ganzen, der Natur, der Schöpfung oder wie man auch immer das bezeichnen will. Und können sich infolgedessen nicht den Regeln und Gesetzen der Natur entziehen.
Ein räuberischer Wolf, Fuchs oder Marder braucht keine Rechtfertigung, warum er lebt. Im Sinne dieser sogenannten "Naturschützer" sind diese Individuen Mörder der schlimmsten Art, da sie permanent und täglich heimtückisch andere Lebewesen töten. Aber Sie entschuldigen sich auch nicht dafür. Ich möchte mich als Mensch und Jäger auch nicht dafür entschuldigen müssen, dass ich lebe. Ich lebe in der Natur, mit der Natur und von der Natur. Ich bin ein Teil von ihr. Ich nutze die Natur schon, wenn ich nur atme. Wenn ich das nicht wollte, müsste ich mich umbringen.
Von manchen Menschen habe ich in der Tat den Eindruck, es wäre ihnen lieber, wenn es sie nicht gäbe – wenigstens hätten sie dann ein besseres Gewissen. Diese Grundhaltung führt letztendlich dazu, dass Realitäten komplett ausgeblendet werden. Ein sauber verpacktes Stück Fleisch im Supermarkt hat und hatte scheinbar nie etwas mit einem Lebewesen zu tun – irgendwann ist für manche dabei der Bezug zum Töten verloren gegangen. Auch habe ich hier in diesem Portal schon gelesen, dass man im Supermarkt Fleisch kaufen soll, dann müsste kein Tier dafür sterben.
Das aber tatsächlich in der Verpackung Teile von ein Lebewesen stecken, welches Empfindungen hatte und dessen genetisches Erbmaterial zu über 75% unserem entspricht, wird komplett ausgeblendet. Hauptsache das Mittagessen schmeckt und das Steak ist schön saftig. Dazu passen auch Begriffe wie Wildtiermanagement viel besser. Klingt nicht nach Jagd und Töten, sondern nach Tieren, die die Lagerkapazität des örtlichen Ökosystems überschritten haben und deshalb reguliert werden müssen. Da kommt das Wort Tod nicht vor, obwohl es meist auf etwas viel Grausameres hinausläuft: Beseitigung ganzer Populationen. Man könnte auch Massenvernichtung sagen. So wird das aber nicht genannt, sondern Regulierung auf behördliche Anweisung, natürlich ganz im Sinne des Naturschutzes. Schöne heile Welt!
Wäre das mit Menschen so gelaufen, würde es beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg landen. Da es jedoch bei solchen Massenvernichtungen nicht um Menschen geht und alles unter der Fahne "Naturschutz" läuft, wird es auch noch als der "Gute Weg in die Zukunft" bejubelt.
Wer einmal auf diesem Trip ist, dem müssen natürlich Menschen, die mit Passion und einer ursprünglichen Freude an der Natur Jagd- und Naturschutz betreiben und versuchen alle Tierarten in einem Gleichgewicht zu halten, die aber dann mit ihren eigenen Händen Tiere töten, um sie zu essen, in höchstem Maße verabscheuungswürdig vorkommen. Als unterentwickelt. Wenn dann noch ein gewisses Maß an Sendungsbewusstsein hinzu kommt, entsteht schnell eine gesellschaftliche Gruppe, deren Ziel es ist, alle anderen Menschen umzuerziehen.
Wenn sich Realitätsverlust mit Ideologie und Missionars-Eifer paaren, dann kommen am Ende auch entsprechende Gesetzesvorlagen dabei heraus. Der Rest der Menschheit ist gut beraten, sich mit allen legalen Mitteln gegen das zu wehren, was es letzten Endes ist: Dekadenz! Und gegen das, was daraus entstehen könnte: Diktatur. Und wenn es auch nur eine Meinungs-Diktatur ist.
Deshalb kein neues Gesetz unter einer Meinungs-Diktatur in Baden-Württemberg!
Unsere Demokratie ist dafür zu wertvoll!
zu Hagens Bericht
Mal vorweg, Wildenten und Schwäne kann man essen und ist man auch! Entenbrustfilet gibts auch beim Fachgeschäft A..i. Und ich kann ihnen versichern, dieses Entenbrustfilet ist nicht in der Tiefkühltruhe großgeworden. Zu ihren Zahlen mal wieder. Es wird Reviere geben, wo der Hasenbesatz größer ist. Also wo ist denn das Problem? So richtig
Mal vorweg, Wildenten und Schwäne kann man essen und ist man auch! Entenbrustfilet gibts auch beim Fachgeschäft A..i. Und ich kann ihnen versichern, dieses Entenbrustfilet ist nicht in der Tiefkühltruhe großgeworden.
Zu ihren Zahlen mal wieder. Es wird Reviere geben, wo der Hasenbesatz größer ist. Also wo ist denn das Problem?
So richtig abenteuerlich wird es bei den 2 000 000 Millionen Zugvögel! Das glauben sie ja wohl selber nicht!
Was soll ich ihnen denn beantworten? Sie bringen dann doch sicher sofort wieder eine zweifelhafte Forschungsarbeit daher, in der dann wieder irgendeiner, den keiner kennt, irgendwelche fundamental unwichtigen Dinge herausgefunden haben will.
Meinen sie, weil irgendein Vorstand beim NABU eine Meinung verkündet, dass die dann alle Mitglieder teilen? Also bitte.
Jäger sind für die Ausrottung von Tierarten verantwortlich hier in Baden-Würrtemberg? Wo, welche, wann und warum? Also ich bin noch nicht so alt, sorry, ich war da nicht dabei!!
Und zu ihrem "die wähle ich nicht mehr". Also ich hab die noch nie gewählt und werde es auch nie tun. Die Leute (Jäger) sind sauer und da darf man dann doch sagen, euch wähle ich nicht oder nicht mehr.
Nur Herr Hagen, sie sollten hier an sich über den Gesetzentwurf allgemein diskutieren und nicht in jedem Statement ihre Totalabneigung gegen die verhassten Hobbyjäger kund tun. Das ist inzwischen bekannt. Die Jagd wird nicht abgeschafft, keine Sorge.
Also machen wir es so, wie da eine geschrieben hat, einfach das Schnitzel beim Aldi holen, dann muss wenigstens kein Tier dafür sterben. Und vielleicht trifft man da ja auch den einen oder anderen Totalkritiker an,der sich dort noch mit Getränken eindeckt, nachdem er zuvor beim Bauer Hansen sein zertifiziertes Öko-Bio-Fleisch geholt hat, welches der Metzger mit einem bleifreien Schussapparat betäubt hat. Die Kuh Elsa und das Schwein Paula wirds freuen, dass sie nicht bei einer modernen Fastfoodkette gelandet sind. Da geht man auf ein paar Jäger los und Deutschland wird immer fetter, weil in Unmengen Fleisch gegessen wird. Das ist so lächerlich, lächerlicher gehts schon gar nicht mehr. Und zum Schluss kommt dann noch der EuGH. Dann haben wir alles beieinander.
zu 777
Guten Abend Herr Hagen, 1.Wie ist bitte Ihre genaue Definition eines Jägers, bzw. was glauben Sie was ich mache, bzw. getan habe? 2. Sie sprechen also allen Jägern zusammen komplett ab, Tierfreunde zu sein? Was ist mit Metzgern, Schädlingsbekämpfern, Vogelsportlern (z.B. Taubenzüchter), Tierzüchtern, Pferde- und sonstige Tiersportlern,
Guten Abend Herr Hagen,
1.Wie ist bitte Ihre genaue Definition eines Jägers, bzw. was glauben Sie was ich mache, bzw. getan habe?
2. Sie sprechen also allen Jägern zusammen komplett ab, Tierfreunde zu sein? Was ist mit Metzgern, Schädlingsbekämpfern, Vogelsportlern (z.B. Taubenzüchter), Tierzüchtern, Pferde- und sonstige Tiersportlern, Landwirten (Vieh-, Pflanzen- und Mischwirtschaft), fanatischen (& egoistischen) Tierfreunden (die Tiere einfach einsammeln und ohne Fachwissen füttern und pflegen, [Tierfreunde mit Fachwissen und Erfahrung, die wissen, was zu tun ist sind hier definitiv nicht gemeint])? Sind diese in Ihren Augen Tierfreunde oder nicht?
3. Jäger müssen häufig die verletzten Tiere erlösen. Die Tiere sind eben nicht immer sofort tot, bzw. müssen nachgesucht werden. Ja, es kommt auch bei der Jagd zu krank geschossenem Wild. Über die genaue Häufigkeit von beidem gibt es keine genaue Statistik. Deshalb ist es aber auch wichtig gut eingearbeitete Nachsuchenhunde zu haben, die egal in welchem der beiden Fälle, das verletzte Tier finden können.
4. Sie sagen das sind Unfälle – versehen. In Zeitungen wird im Frühjahr regelmäßig auf die Gefahr durch wechselndes Wild hingewiesen. Aufmerksamkeit und angepasste Geschwindigkeit werden empfohlen. Dies wird teils in den Medien auch verbreitet. Normalerweise sollten die Meisten durch diese Aufrufe erreicht werden. Wenn jemand in der Dämmerung an den Warnschildern vorbeifährt und mit mindestens 80 km/h weiterbrettert, während er im Auto häufig nicht auf die Strecke konzentriert andere Dinge macht (CD wechseln, telefonieren, SMS, essen, trinken oder anderes), ist nicht bei der Sache und ignoriert aus meiner Sicht bewusst das Risiko eines möglichen Unfalles. Er nimmt bewusst in Kauf, im Falle eines Kontaktes mit Wild dieses zu töten. Wie gesagt, dies ist meine Sichtweise. In einem der dritten Programme kam vor einigen Wochen ein Film zum Thema Wildunfälle – vielleicht haben sie diesen auch gesehen. Die dort gezeigten Unfälle an gesteuerten Wildquerungen wollen sie hoffentlich nicht allen ernstes als „Versehen“ bezeichnen, oder?
Es gibt viele leidenschaftliche sportliche Fahrer, die die Umgebung als Kulisse sehen, von der – außer durch andere menschliche Verkehrsteilnehmer – keine Gefahr besteht. Ich weiß, es gibt auch viele, die sich an die Regeln halten und trotzdem einen Wildunfall haben, ohne Schaden noch irgendwie verhindern zu können. Aber es gibt eben – und ich habe täglich eher das Gefühl, es werden mehr – auch die anderen, die Rasen ohne Rücksicht auf Verluste und Regeln. Dies würde ich als vollen Vorsatz bezeichnen. Und helfen die Verursacher bei der Nachsuche mit? Nein, verständlicher Weise unter Schock. Manche erkundigen sich wohl auch, ob das Tier gefunden und erlöst werden konnte. Sehr viele aber nicht.
5. Wir leben in einer Demokratie, in welcher die Jagd in vollem Umfang durch die Gesetze der BR Deutschland und der einzelnen Bundesländer gedeckt ist; ob Ihnen dies passt oder nicht. Ich habe nie behauptet, dass ich die Jagdgesetznovellierung in vollem Umfang ablehne. Es gibt aber einiges, das man genau überdenken sollte. Die Jäger die Fallen stellen, müssen meines Wissens einen Fallenstellerlehrgang machen. Mit Prüfung.
Lesen Sie sich bitte Tierschutzgesetz §2 (1) durch. Am Ende steht „Ein Wirbeltier darf nur töten, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.“ Die Fallenjagd soll abgeschafft werden, weil Tiere darin qualvoll verenden können. Was ist bitte mit dem Normalbüger, der sich eine Rattenfalle kauft, weil ein Tier in seinem Haus Geräusche oder etwas Unordnung macht oder auch mal Essbares anknabbert. Hat er nach dem Kauf die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten erhalten? Sterben die Tiere in solchen Fallen sofort? Sollten Sie meinen, der macht Schädlingsbekämpfung, dafür gibt es Profis. Wenn Mäuse ins Haus kommen, dann oft weil Futter einfach erreichbar ist. Räumt man dies in ein Glas oder anderen sicheren Kontainer, verlieren Mäuse oder andere ihr Interesse. Aus verschiedenen Gesprächen mit Bürgern, kommt nicht gerade selten heraus, dass nicht unbedingt Ratten in der Falle gefangen werden, sondern öfter mal Siebenschläferheimsuchungen! Ich sage den Leuten, dass sie sich genau informieren müssen wie sie vorzugehen haben, da der Siebenschläfer unter Naturschutz steht und eine geschützte Tierart ist.
Sicher, es werden nicht alle Bundesbürger dem Siebenschläfer mit Totschlagfallen nachstellen, aber wieso soll der Bürger ohne Kenntnis und Fähigkeit weitermachen dürfen, während es dem Jäger verboten wird? Wie sieht es mit Schädlingsbekämpfern aus, dürfen die auch keine Tötungsfallen mehr benutzen oder gilt es nur für die Jäger?
6. Sie haben noch keine Antwort auf Ihren Fragenkatalog von 19 Fragen? Ich weiß zwar nicht, wie es mit den anderen ist, aber ich bin berufstätig und pendle auch noch. Sie wollen gute Antworten, dann sollten Sie auch bitte die Geduld haben, das jemand diese Antworten zusammenstellt. Ich habe letzte Nacht bis morgens angefangen, aber auch das Netz serviert einem nicht sofort die nötigen Antworten und Bücher werfen die entsprechenden Stellen auch nicht raus, wenn man es anfasst. Einfach mal etwas Geduld bitte, etwas was Jäger haben müssen und andere noch mehr.
7. Ganz im Gegenteil! Wenn Ihnen wirklich was am Leben, der Unversehrtheit und Schutz von Wildtieren liegt, müssen alle durch den Menschen (alle Menschen, nicht nur Jäger) ausgeräumt werden. Wenn Jägern Ihrer Meinung nach nicht erlaubt ist an die Tierliebe der Autofahrer zu appellieren, dann tun Sie es bitte!
Am Anfang haben sie geschrieben: „Eigentlich ja schön und gut.“ Was bitte heisst hier „eigentlich“?
Würden Sie solch eine Forderung unterstützen oder nicht? Oder gefällt Ihnen lediglich nicht, dass sie von einem Jäger kommt und nicht von einem Umwelt-, Tier- oder Naturschützer?
Eine schöne Nacht noch bis bald
S.R.
EGMR
Der europäische Gerichtshof hat sowohl über die Verletzung der EIGENTUMSRECHTE als auch über die Verletzung der GEWISSENSENTSCHEIDUNG entschieden und befunden: der Eingriff über die frühere Rechtsetzung in Deutschland war nicht gerechtfertigt - daher die missbilligende Rüge. Und wegen dieser Rüge in 2011 musste das Bundesjagdgesetz novelliert
Der europäische Gerichtshof hat sowohl über die Verletzung der EIGENTUMSRECHTE als auch über die Verletzung der GEWISSENSENTSCHEIDUNG entschieden und befunden: der Eingriff über die frühere Rechtsetzung in Deutschland war nicht gerechtfertigt - daher die missbilligende Rüge.
Und wegen dieser Rüge in 2011 musste das Bundesjagdgesetz novelliert werden, nicht wegen politischer Färbungen oder gar um "Jäger ideologisch zu ärgern".
Im Eigentumsrecht gibt es nach wie vor eine Ungleichbehandlung zwischen den Eigenjagdbesitzern und der Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften.
Nach Artikel 1 der Menschenrechtskonvention hat "Jede natürliche oder juristische Person das Recht auf Achtung ihres Eigentums."
Ist die Frage zum Eigentumsrecht geklärt, bedarf es eigentlich keiner Gewissensprüfung.
Dass unser Bundesgesetzgeber so sehr die "Befriedung aus ehtischen Gründen" betont, ist ein Versuch, nur ähnlich gelagerte Fälle dieser Individualbeschwerde (Vegetarier) zu regeln.
Tatsächlich könnte man ausschließlich die Mitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft regeln.
Und dass BW auch juristischen Personen diesen Weg öffnen will ist europarechtskonform und aus meiner Sicht zu begrüßen.
So begründet der EGMR die Rüge u.a. mit folender Aussage:
"In Deutschland werde die Jagd unstrittig als Freizeitbeschäftigung ausgeübt. ... Der ethische Tierschutz sei durch Artikel 20a des Grundgesetzes garantiert; dagegen sei das Jagdausübungsrecht weder nach dem Grundgesetz noch durch die Konvention geschützt."
Jeder, der hier im Forum so sehr seine Jagdrechte verteidigt, möge bitte angeben, ob von ihm die Jagd in einem Eigenjagdbezirk ausgeübt wird oder auf Flächen eines genossenschaftlichen Jagdbezirks!
Als Zwangsmitglied in einer Jagdgenossenschaft begrüße ich die Novellierung in BW ausdrücklich und würde mir wünschen, der Eigentümer würde einen größeren Entscheidungsspielraum erhalten:
z.B. zeitlich und räumlich befristete Befriedungen und nicht wie vorgesehen "ganz" oder "gar nicht aus ethischen Gründen".
@Jägersmann Kommentar 780
1) Ihre Aussage: "sie stellen keine Fragen, sondern sie stellen Behauptungen auf. " Ein kleiner Auszug aus meinem Kommentar: " Was rechtfertigt denn Ihrer Meinung nach den Massenweisen Abschuss von: 1) Füchsen 2) Vögel 3) Hasen Warum schießt Ihr denn rund 8.000 Feldhasen und rund 6.000 Kaninchen in BW wenn Ihr dem Fuchs den Krieg
1) Ihre Aussage:
"sie stellen keine Fragen, sondern sie stellen Behauptungen auf. "
Ein kleiner Auszug aus meinem Kommentar:
"
Was rechtfertigt denn Ihrer Meinung nach den Massenweisen Abschuss von:
1) Füchsen
2) Vögel
3) Hasen
Warum schießt Ihr denn rund 8.000 Feldhasen und rund 6.000 Kaninchen in BW wenn Ihr dem Fuchs den Krieg erklärt habt um genau diese Arten zu schützen???
4) Wildenten?
5)Schwäne? Mal ehrlich - die Rechtfertigung interessiert mich ganz besonders!
6) Krähen
7) Elstern
8) 2.000.000(Deutschland weit) Zugvögel die in Deutschland überwintern. (...)
"
Soll ich den ganzen Text jetzt nochmals schreiben?
Wie nennen Sie denn das?
Ich sage das sind Fragen!
Bis jetzt kam darauf jedoch keine Antwort außer: "Sie stellen keine Fragen!" Oder auch "Ein Witz" ???
Herr Jägersmann, ich stelle in meinem Kommentar auch durchaus Behauptungen auf und FRAGE was Jäger denen entgegen zu setzen haben.
Ich vermute NICHTS - denn sonst hätte ich wenigstens 1 Antwort bekommen.
Ich weiß, das sind sehr unangenehme Fragen für Euch Jagenden - denn normalerweise werdet Ihr ja nicht müde Euch selbst zu Beweihräuchern!
Was Jäger denn nicht alles für den Naturschutz oder Tierschutz tun, Heimaterhalter, Leute die Ihr Handwerk verstehen ja sogar Artenschützer!
Ausgeblendet wird hierbei wohl, dass es VOR ALLEM Jäger waren; die die meisten Tiere bei uns ausgerottet haben!
2.) Sie behaupten ich würde mir irgendwelche Zahlen aus den Fingern saugen!
Nein Herr Jägersmann, den Schuh können Sie mir nicht anziehen.
Dann sagen Sie mir doch bitte welche Zahlen Sie meinen?
3) Ihre Aussage:
"Sie haben behauptet, mir nicht zu glauben, dass ein NABU Mitglied hier in diesem Forum den Abschuss von Hauskatzen im gesetzlichen Rahmen befürwortet. "
Das steht dieser aber ziemlich alleine da und spiegelt in keinster Weise die Meinung des NABU wieder!
Wollen Sie mal sehen was der NABU über die Jagd bzw. den Abschuss der Hauskatze schreibt?
NABU Position über die Jagd:
http://www.hr-wermelskirchen.de/hegering-wermelskirchen/1.0/kk_redsystem_media/1388343817_nabupositionspapierjagd.pdf
Auf Seite 8 des PDF unter der Überschrift:
Abschuss von Hunden und Katzen („Jagdschutz“)
Da heißt es unter anderem:
"Der NABU spricht sich deshalb gegen den Abschuss von Hunden und Katzen im Rahmen des sogenannten "Jagdschutzes" aus. "
Soll heißen - keinem Jäger soll es gestattet werden Katzen zu töten!
weiter heißt es in einer anderen Stellungnahme :
http://www.nabu.de/themen/vogelschutz/15537.html
Auszug:
"
Aber man muss das Gesamtbild sehen: Nur im menschlichen Siedlungsbereich sind Katzen ein ernstzunehmender Faktor, der partiell zu einem Rückgang von Vogelpopulationen führen kann. Tatsächlich steigen die Vogelbestände dort aber eher an, während sie vor allem in der Agrarlandschaft, aber auch im Wald eher abnehmen.
Diese Rückgänge den Katzen anlasten zu wollen, wäre daher viel zu einfach.
Die größte Bedrohung für die Artenvielfalt ist und bleibt die fortschreitende Verschlechterung von Lebensräumen durch den Menschen. "
4) Sie sagen:
"Aber mir ist das klar. Sie dürften zu einer Gruppe gehören, die von völliger Intoleranz geprägt ist. Wenn nicht das umgesetzt wird, was sich so eine Gruppe vorstellt, ist es für sie nicht zu akzeptieren. "
Herr Jägersmann, haben Sie sich schon mal die Kommentare Ihrer Jägerkollegen über die geplanten Änderungen im Jagdgesetz angesehen?
Und Sie meinen ich sei Intolerant?
Das beste aber:
"Wenn nicht das umgesetzt wird, was sich so eine Gruppe vorstellt, ist es für sie nicht zu akzeptieren. "
Sie und die anderen Jäger entsprechen hier in diesem Forum ja genau dieser Unterstellung.
Hier wird von Seiten der Jäger mit "harten Bandagen" gekämpft.
Von (sinngemäß) "Ich werde Euch nicht mehr wählen wenn Ihr das macht " gedroht, bis hin zu Behauptungen die auch unsere Grüne Regierung in eine "ideologische" Ecke drängen wollen argumentiert!
- Wie nenne Sie es dann, weiter vehement zu fordern, dass Ihr weiter die Haustiere anderer Menschen abschießen dürft? Tolerant?
- Wie nennen Sie es denn, dass die Jäger Sturm laufen, seit der Europäische Gerichtshof für Menschenrecht entschieden hat, dass Menschen die Jagd auf ihrem eigenen Grund und Boden nicht mehr dulden MÜSSEN!
Das war bis jetzt so. Jäger durften auf fremden Grundstücken jagen ob der Eigentümer das wollte oder nicht!
Und das haben Jäger auch! IST DAS TOLERANT?
- Wie nennen Sie es denn dass Ihr Jäger immer noch an 100 Jahren alten Behauptungen über die Jagd fest haltet und Euch VÖLLIG den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Jagd verschließt?
Dies ist genau wie Sie sagen
"Wenn nicht das umgesetzt wird, was sich so eine Gruppe vorstellt, ist es für sie nicht zu akzeptieren. "