Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.

Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Kommentare : zu Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

746. Kommentar von :Ohne Name

zu 721

Das sagt wirklich alles aus!!!

Genau so denkt ein nicht zu vernachlässigender Teil der Gesellschaft. Das ist an sich eigentlich ein Skandal.

Bevor sie so etwas in den Raum schmeissen, wäre es doch gut, kurz vorher mal nachzudenken.

745. Kommentar von :Ohne Name

Embryolyse

Hallo Braunelle, ich habe den Bericht gelesen.Hier handelt es sich aber um das Absterben und Auflösens des befruchteten Eis und nicht eines Embryos. Dies geschiet in der Zeit der Eiruhe. Dies ist eine Zeit in der keinerlei Not herrscht. Mit Embryolye, wie bei Hase und Kaninchenhat hat dies nichts zu tun.Hase und Kaninchen lösen bedingt durch sehr

Hallo Braunelle,
ich habe den Bericht gelesen.Hier handelt es sich aber um das Absterben und Auflösens des befruchteten Eis und nicht eines Embryos. Dies geschiet in der Zeit der Eiruhe. Dies ist eine Zeit in der keinerlei Not herrscht. Mit Embryolye, wie bei Hase und Kaninchenhat hat dies nichts zu tun.Hase und
Kaninchen lösen bedingt durch sehr schlechte Umweltbedingungen Embryonen auch im fortgeschrittenen Stadium auf.
Was Sie ganz vergessen haben, Rehwild kann bei einer Nachbrunft im Dezember nochmals befruchtet werden.Und das alles ausgleichen.
Dass Tiere sich durch Selbstkonntrolle in ihrer Vermehrung steuern können ist und bleibt ein Märchen.
Beim Fuchs wird dies immer wieder behauptet. Dann frag ich mich, wie es sein konnte, dass nach der Vernichtung der Tollwut, die Fuchspopulation so unnatürlich explotiert ist?

Mit besten Grüßen

Ernst Eberle

744. Kommentar von :Ohne Name

623. Zu Ernst Eberle - "Empryolyse" bzw. embryonale Fruchtresorption

Hallo Herr Eberle, Sie täuschen sich, embryonale Fruchtauflösung gibt es nicht nur bei Hasen und Kaninchen, sondern auch bei Rehen.. Offensichtlich wissen Jäger auch nicht alles. siehe: http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/diss/2003/fu-berlin/1998/53/herme.pdf http://www.naturjagd.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=172&Itemid=263

Hallo Herr Eberle,

Sie täuschen sich, embryonale Fruchtauflösung gibt es nicht nur bei Hasen und Kaninchen, sondern auch bei Rehen..
Offensichtlich wissen Jäger auch nicht alles.
siehe: http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/diss/2003/fu-berlin/1998/53/herme.pdf
http://www.naturjagd.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=172&Itemid=263

Sie haben vollkommen recht : "Wer mitreden will muß auch eine Ahnung davon haben."


 

743. Kommentar von :Ohne Name

@Jägersmann Kommentar 698 - Butter bei die Fische!

Herr Jägersmann! Jetzt "Butter bei die Fische" - wie der Norddeutsche so sagt! a) Welches NABU (mit Doktortitel) Mitglied fordert denn den Abschuss von Katzen? Und wenn dann mit welcher Begründung denn? Diese Aussage nehme ich Ihnen schlicht nicht ab! b) Ok! Sie Unterstellen mir hier Phrasen! Dann werden Sie doch bitte mal konkreter?

Herr Jägersmann!

Jetzt "Butter bei die Fische" - wie der Norddeutsche so sagt!

a) Welches NABU (mit Doktortitel) Mitglied fordert denn den Abschuss von Katzen? Und wenn dann mit welcher Begründung denn?
Diese Aussage nehme ich Ihnen schlicht nicht ab!


b) Ok! Sie Unterstellen mir hier Phrasen!
Dann werden Sie doch bitte mal konkreter?

Was rechtfertigt denn Ihrer Meinung nach den Massenweisen Abschuss von:

1) Füchsen
2) Vögel
3) Hasen
Warum schießt Ihr denn rund 8.000 Feldhasen und rund 6.000 Kaninchen in BW wenn Ihr dem Fuchs den Krieg erklärt habt um genau diese Arten zu schützen???
Was sagen Sie denn zu der Aussage dass der Fuchs und andere Beutegreifer nur für höchstens 10% des getöteten Niederwild (wie als Bsp. der Hase) verantwortlich sind!
Jäger aber für 40%?

4) Wildenten?
5)Schwäne? Mal ehrlich - die Rechtfertigung interessiert mich ganz besonders!
6) Krähen
7) Elstern
8) 2.000.000(Deutschland weit) Zugvögel die in Deutschland überwintern.
Und wir brüskieren uns über die Süd Italiener!!!

9) Warum Jäger wieder die Jagd auf Bieber fordern obwohl gerade erst wieder ein paar heimisch sind?

10) Der Wolf und Luchs sind noch nicht mal wieder heimisch in BW und schon fordert Ihr Freizeit Prädatoren wieder den Wolf ins Jagdrecht auf zu nehmen!
Warum eigentlich?
Ihr habt die doch erst gerade vor ein paar Jahrzehnten hier in Deutschland ausgerottet!
Warum eigentlich?

11)Wildschweine
Was für Gründe haben Sie denn gegen meine Argumentation dass vor allem die Jäger daran Schuld sind, dass wir derzeit so viele Wildschweine haben? Und das mit volle Absicht?
Mehr Abschuss - höhere Reproduktionsrate und Kirrung /Winterfütterung = unnatürlich viel mehr Wildsauen = ergo mehr zu schießen für Jägersmann? Und das niemals aus Mitleid für die Tiere, Verzeihung aber scheinheiliger geht es echt nicht mehr! Ja was denn?

12) Gegen meine Behauptung - Jäger, auch Ihnen sind die Natur und die Tiere völlig egal! Jäger geht es vor allem um persönlichen Eigennutz und Ihre kleine private Landwirtschaft die auch ein wenig Geld abwirft?
Und ein wenig natürlich auch darum massenweise Waffen besitzen zu dürfen! ich behaupte. Jäger sind alle ein wenig Waffennarren! Und niemand in Deutschland, kommt so leicht an viele, großkalibrige Waffen wie ein Mensch, der 2 Wochen einen billigen Lehrgang besucht und sich danach Jäger nennen darf!

13) Und noch eine Behauptung - die Jagd ist für Jäger eine Leidenschaft-Passion - Ihr habt Blut geleckt?
Den "Kick" den Ihr nicht mehr missen wollt - was für Junkies das Heroin ist für Jäger das erleben des Erlegen? Das erklärt auch das Rüde Auftreten der Jäger hier!
Bevor Sie diese Aussage zu verleumden versuchen wollen - wieso gibt es dann so viele Aussprüche oder auch Bücher von und für Jäger die genau das - das Töten macht Spaß und ist ein Kick - beschreiben?

14) Die Behauptung, dass NICHT unsere Hauskatze daran schuld ist, dass unsere Singvögel Population schwindet, sondern die Moderne Landwirtschaft?
Und meine Behauptung - dass Ihr die Singvögel nur als Vorwand benutzt um auch die Hauskatze, das Eigentum anderen Menschen, töten zu dürfen?
(Plötzlich sind Sie auch noch Ornithologe - ehrlich??? - wen wollen Sie denn damit verarsch***)?

15) Was halten Sie denn dagegen wenn ich Ihnen sage, dass nicht Sie als Freizeit Schießer, der nicht mehr als ein 2 Wochen Ausbildung genossen hat, in der 2/3 tel nur vom Jagen handeln zu entscheiden hat anderer Menschen Tiere zu töten - sondern wenn dann die Regierung?
Noch nicht mal die Polizei darf einfach ein Haustier töten! Dafür muss eine Notwehr Situation gegeben sein.
Ansonsten muss sowas gerichtlich angeordnet werden. Und das! Ist wirklich sehr selten!
Aber Ihr wollt sowas entscheiden dürfen? Wie gesagt Ihr seid noch nicht mal ansatzweise von Fach?

16) Und wenn Ihr die Katze dann geschossen habt, warum verbuddelt Ihr die dann heimlich dass das niemand bemerkt?

17) Welche Argumente haben Sie denn gegen meine Behauptung, dass in vielen Regionen die NICHT bejagt werden, die Population der Wildtiere sich auf ein natürliches gesundes Maß eingestellt haben, und das seit Jahrzehnten?

18) Wie erklären Sie denn, dass die Verantwortlichen ALLE dieser Gebiete sich einig sind - Die Jagd dient nur einem - dem Jäger? Wie wollen Sie mir erklären dass diese bestätigen - seit die Jagd abgeschafft ist, sind die Wildtiere nicht mehr so scheu, und die Normale Bevölkerung, Wanderer, Jogger eben alle außer Jäger können die Tiere wieder erleben?

Wie wollen Sie mir gegenüber denn rechtfertigen, dass ich es hinnehmen soll, die Natur nicht mehr erleben zu dürfen nur weil Sie Ihrem Schießspaß zelebrieren und Ihrem "animalischen Instinkt " folgen wollen?

19) Dass es in Deutschland verboten ist, Tiere ohne sie vorher zu betäuben zu töten (schlachten) - aber Jäger machen das?
Viele Tiere werden bei der Jagd nicht sofort getötet, sondern irren noch Stunde oder auch Tage schwerst Verletzt und leidend durch die Wälder!
Wie können Sie das denn mit Tierschutz begründen?



Herr Jägersmann - bevor Sie mir hier Phrasen unterstellen sollten SIE erst mal FAKTEN bringen.
Aber nicht nur Ihr übliches Stammtischgewäsch!

Verzeihung, aber ich muss das jetzt einfach mal so deutlich sagen!





Ihre Aussage:

"Viele sachliche Meinungen können ja auch bereichern und wir erreichen immer Konsens, dass wir eben PRÄDATOREN kurz halten müssen, wenn wir wollen, dass unsere Vogelwelt oder die Bodenbrüter wenigstens eine Chance bekommen sollen."


Zum Einen.

Sie trauen sich hier als Jäger zu behaupten, sie kümmert unsere Vogelwelt?

Ich müsste jetzt nochmals recherchieren aber ich glaube Deutschland Weit werden jährlich um die 3 Millionen Vögel von Jäger geschossen.

Davon sind 2.000.000 Zugvögel!
Und Sie behaupten Jäger hätten Angst um den Bestand der Vögel????
Wow - ganz schön frech!!!
Sehr Scheinheilig !!!


Zum Anderen:

Wer ist denn der unangefochten größte PRÄDATOR in unseren Wäldern?
Wer tötet mit Abstand von jedem Lebewesen am Meisten?

Richtig - die Jäger mit Ihren 400.000 kills in BW.
Das schafft sonst keine andere Art!

Und was die Jäger noch von jedem anderen Prädator unterscheidet sind 2 Dinge!

1) Ihr seid nicht wählerisch! Ihr tötet alles was Ihr so vor die Flinte bekommt (94 Arten sind in Deutschland jagdbar) - Da seid Ihr die un angefochtene Nummer 1 im Tierreich!

2) Kein Tier tötet aus Vergnügen oder Spaß, sondern um zu überleben!
Freizeitjäger?
Wie der Satz weitergehen muß können Sie sich gerne selber beantworten!

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt.

Wir möchten Sie zum wiederholten Mal darauf aufmerksam machen, sich bitte bei der Debatte an die Netiquette zu halten, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des

Sehr geehrter Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt.

Wir möchten Sie zum wiederholten Mal darauf aufmerksam machen, sich bitte bei der Debatte an die Netiquette zu halten, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

742. Kommentar von :Ohne Name

ÖJV (verschwindende Minderheit) rules ?!

Wie kann es sein, dass eine verschwindend kleine Zahl von ÖJV'lern (der ÖJV veröffentlicht sicher aus gutem Grund keine Mitgliederzahlen. Die liegen möglicherweise im Bereich eines mittelgrossen Obst- und Gartenbauvereins im Vgl. zu >240.000 Jägern die im DJV organisiert) so grosse Teile des Gesetzentwurfes inhaltlich dominiert. Fütterungsverbot,

Wie kann es sein, dass eine verschwindend kleine Zahl von ÖJV'lern (der ÖJV veröffentlicht sicher aus gutem Grund keine Mitgliederzahlen. Die liegen möglicherweise im Bereich eines mittelgrossen Obst- und Gartenbauvereins im Vgl. zu >240.000 Jägern die im DJV organisiert) so grosse Teile des Gesetzentwurfes inhaltlich dominiert. Fütterungsverbot, Jagdruhe, Abschaffung der Fallenjagd und der Ultima Ratio bei wildernden Hunden/Katzen bis hin zur Mär der "Verhausschweinung unseres Wildes", selbst die Hinweise auf "Reichsjagdgesetz" finden sich auf den ÖJV-Seiten 1:1 (http://www.oejv.de/ -> Downloads). Nicht dass der ÖJV im Gegensatz zu NaBu & Co. vorwiegend Positionen beziehen würde die Jäger mehrheitlich ablehnen, aber es zeugt schon von einem seltsamen Demokratieverständnis, wenn sich die Minderheitspositionen so auffällig gehäuft im Gesetz wiederfinden die die Mehrheit der Jägerschaft jetzt kritisieren. Praktisch wenn Jagdamtsleitung und ÖJV-Vorsitz in BW sogar zusammenfallen, vielleicht ist damit der Author/Co-Author schon identifiziert ? Geht gar nicht.

741. Kommentar von :Ohne Name

Gesetzes-Monster

Sehr geehrter Herr Minister Bonde, von dem vorliegenden Entwurf bin ich sehr enttäuscht. Die erbrachten Leistungen der Jägerschaft werden kaum gewürdigt, neue Rechtskreise halten Einzug, stehen in der Sonne. Warum eigentlich redet nun der Naturschutz mit ob ein Feldhase erlegt werden kann, ob der Fasan bejagd werden darf. Der alte

Sehr geehrter Herr Minister Bonde,

von dem vorliegenden Entwurf bin ich sehr enttäuscht. Die erbrachten Leistungen der Jägerschaft werden kaum gewürdigt, neue Rechtskreise halten Einzug, stehen in der Sonne. Warum eigentlich redet nun der Naturschutz mit ob ein Feldhase erlegt werden kann, ob der Fasan bejagd werden darf.

Der alte ‚Rechtskreis „Jagd“ wird nun auf verschiedene Rechtskreise aufgeteilt. Doch Entscheidungen müssen mitunter sehr rasch erfolgen und dulden dann keine Verzögerungen. Darunter leiden wird das Tier, gerade das Tier unter dem neuen Zauberwort „Wildtiermanagement“.

Der Tierschutz ist unteilbar und jedes Tier hat Anspruch darauf. Aus meiner Sicht gerade ein krankes Tier, dass es rasch und gekonnt von seinen Leiden erlöst (oder behandelt) wird selbst wenn es nicht dem Jagdrecht unterliegt. Dieses elementare Recht sollte u.a. auch der Jägerschaft eingeräumt werden und dieses sind wir tatsächlich dem Tierschutz schuldig.

Mit diesem Gesetz haben sie ein Monster erschaffen. Das ist ein Entwurf den keiner mehr händeln kann. Das mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Nur noch Personen mit juristischem Beistand anwenden können. Hiermit wird die private Jagd eingedämmt ja abgeschafft.

Ich war außerdem der Auffassung, dass eine Gesetzesneufassung nur mit einer parallel laufenden Kostendarstellung einhergeht und dem Bürger, dem Parlament bekannt gegeben wird. Kommt diese Kostenübersicht noch? Oder ist diese völlig unklar und wird somit nicht angeführt?

Roland Deggelmann

740. Kommentar von :Ohne Name

Mehr Tierschutz bei der Jagdausübung

Sehr geehrte Damen und Herren, aus der Sicht eines Tierfreundes sehe ich den Gesetzentwurf als geeignet an, mehr Tierschutz bei der Jagdausübung in Baden Württemberg herbeizuführen. Und genau das ist mein Anliegen. Verbesserungsvorschläge habe ich lediglich an drei Stellen gemacht: § 31 (1) 1., Thema: Schießfertigkeit. Ist m. E. nicht streng

Sehr geehrte Damen und Herren,
aus der Sicht eines Tierfreundes sehe ich den Gesetzentwurf als geeignet an, mehr Tierschutz bei der Jagdausübung in Baden Württemberg herbeizuführen. Und genau das ist mein Anliegen.
Verbesserungsvorschläge habe ich lediglich an drei Stellen gemacht:

§ 31 (1) 1., Thema: Schießfertigkeit.
Ist m. E. nicht streng genug geregelt.
Sehen Sie hierzu bitte unter Abschnitt 5, Besondere Rechte und Pflichten bei der Jagdausübung, die Kommentare Nrn. 107 v. 23.04.2014, 108 v. 23.04.2014 und
112 v. 24.04.2014.

§ 31, Thema: Ausbildung von Jagdhunden an lebendem Wild bzw. an lebenden Tieren.
Hier müsste m. E. ein weiteres Verbot aufgenommen werden. Und zwar das Verbot der Ausbildung von Jagdhunden an lebendem Wild bzw. an lebenden Tieren.
Sehen Sie hierzu bitte unter Abschnitt 5, Besondere Rechte und Pflichten bei der Jagdausübung, die (teilweise grenzwertigen) Kommentare Nrn. 117 v. 24.04.2014, 126 v. 26.04.2014, 133 v. 28.04.2014, 135 v. 29.04.2014, 138 v. 29.04.2014, 140 v. 30.04.2014,
143 v. 01.05.2014 und 145 v. 02.05.2014.

§ 33 (2), Thema: Fütterung.
Damit bin ich leider nicht einverstanden.
Sehen Sie hierzu bitte unter Abschnitt 5, Besondere Rechte und Pflichten bei der Jagdausübung, den Kommentar Nr. 51 v. 11.04.2014.

Damit möchte ich meine Beteiligung in diesem Portal beenden. Es sei denn, ich muss mich noch einmal gegen irgendwelche Unterstellungen und Verdächtigungen durch irgendwelche … Hobby-Jäger zur Wehr setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Lock

739. Kommentar von :Ohne Name

Misstrauen Ideologie Überwachungsstaat

Es ist schon erstaunlich, was durch diese Gesetzt alles geregelt und wohl auch, in freier Natur, Tag und Nacht, überwacht werden soll. Nur durch eine Ideologie der Bevormundung, die alles Bewährte (Konservative?) beseitigen will, ist eine derartige Regelungsdichte erklärbar. Vertrauen in historisch gewachsene und der aktuellen Entwicklung, auch

Es ist schon erstaunlich, was durch diese Gesetzt alles geregelt und wohl auch, in freier Natur, Tag und Nacht, überwacht werden soll. Nur durch eine Ideologie der Bevormundung, die alles Bewährte (Konservative?) beseitigen will, ist eine derartige Regelungsdichte erklärbar.

Vertrauen in historisch gewachsene und der aktuellen Entwicklung, auch durch öffentliche Diskussion, stets angepasste Regeln der Waidgerechtigkeit werden durch Misstrauen ersetzt.

Es werden wohl viele, vermutlich beamtete, „Wildtiermanager“ mit geeigneter, zum Beispiel durch Partei- oder Verbandszugehörigkeit bekundeter, Lebenseinstellung benötigt um die Jäger in Feld und Wald künftig zu kontrollieren.

Bei den Vorschlägen zum Veggiday hätte die Bevormundung durch die Grünen Viele betroffen. Deshalb der Rückzieher. Aber beim Jagdgesetzt sind ja nur rund 30.000 Jäger betroffen.

Parteien mit dieser „Regelungswut“, mit diesem Misstrauen in die Bürgerschaft und einer Ideologie der Bevormundung können von freiheitliebenden Bürgern, unabhängig von Entwurf dieses Gesetzes, in Überlegungen bei Wahlen nicht einbezogen werden.

738. Kommentar von :Ohne Name

Neues Jagdgesetz

Sehr geehrte Damen und Herren, Neue Besen kehren gut??? Warum muss ein Gesetz (auch wenn es älter ist), das von den meisten aktiven Jägern akzeptiert und angewandt wird, schlecht sein? Natürlich wird es im Laufe der Zeit die eine oder andere Verbesserung geben können. Beispiel: Auflösung der Rotwildgrenzen, um Wanderbewegungen, ausgelöst durch

Sehr geehrte Damen und Herren,
Neue Besen kehren gut???
Warum muss ein Gesetz (auch wenn es älter ist), das von den meisten aktiven Jägern akzeptiert und angewandt wird, schlecht sein? Natürlich wird es im Laufe der Zeit die eine oder andere Verbesserung geben können. Beispiel: Auflösung der Rotwildgrenzen, um Wanderbewegungen, ausgelöst durch Äsungsmangel und Fütterungverbot, möglich zu machen.
Noch gehe ich mit viel Freude ins Revier um Biotop- und Landschaftspflege zu betreiben (Streuobstwiesen, Feuchtgebiete, Nistkästen etc.).
Unser Entscheidungsspielraum wird derart eingeschränkt, dass ich das neue Gesetz total ablehnen muss. Ich möchte mich nicht wie ein Bürger in der ehemaligen DDR fühlen.
E. Nass 

737. Kommentar von :Ohne Name

Mitbestimmung in jagdlichen Angelegenheiten

Unter dem Deckmantel der „Vielfalt“ werden in der Mitbestimmung jagdlicher Angelegenheiten Vereine und Organisationen beteiligt, die fachlich weder kompetent noch von ihrer Mitgliederanzahl mehr Einflussmöglichkeiten zugesprochen bekommen sollten, als ihnen tatsächlich zusteht. Eine derartige Gewichtung des Einflusses auf die Mitbestimmung in

Unter dem Deckmantel der „Vielfalt“ werden in der Mitbestimmung jagdlicher Angelegenheiten Vereine und Organisationen beteiligt, die fachlich weder kompetent noch von ihrer Mitgliederanzahl mehr Einflussmöglichkeiten zugesprochen bekommen sollten, als ihnen tatsächlich zusteht.

Eine derartige Gewichtung des Einflusses auf die Mitbestimmung in jagdlichen Angelegenheiten vorzunehmen ist weder sachlich noch inhaltlich gerechtfertigt. Mit demokratischen Verhältnissen hat dies auch nichts mehr zu tun. Bei den politischen Parteien käme doch auch niemand auf die Idee, denjenigen die 40 % der Stimmen besitzen, während die anderen nur 5 % Stimmenanteil haben, in den Entscheidungen das selbe Gewicht einzuräumen.

Auch dies sind offensichtliche Angriffe, die nur den einen Zweck verfolgen, nämlich möglichst viele sachfremde Organisationen einzubinden, um Entscheidungen in eine vorgegebene ideologische Richtung zu manipulieren mit dem Ziel der Bevormundung der Jäger.

Es kann nicht sein, dass wir von Ideologen und Nichtfachleuten gesetzliche Regelungen aufgezwungen bekommen, die sachlich und inhaltlich daneben sind und wir als Jäger aber letztendlich die Verantwortung, die Haftung und die Wildschadensersatzansprüche hierfür übernehmen sollen.

Solche Manipulationen werden wir Jäger nicht mittragen.