Der Diakonieverband Reutlingen fand folgende Ziele wichtig:
- 1) Verbesserung des Zugangs zur Beschäftigung für alle Arbeitsuchenden, insbesondere junge Menschen und Langzeitarbeitslose, sowie Nichterwerbspersonen
- 2) Förderung selbstständiger Erwerbstätigkeit und der Sozialwirtschaft
- 3) Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen
- 4) Förderung einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
- 5) Förderung einer gesunden und angemessenen Arbeitsumgebung unter Berücksichtigung gesundheitlicher Risiken
- 6) Förderung der Anpassung von Arbeitnehmern, Unternehmen und Unternehmern an den Wandel
- 7) Förderung des gesunden und aktiven Alterns
- 8) Verbesserung der Qualität, Leistungsfähigkeit und Arbeitsmarktrelevanz der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung zwecks Unterstützung des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen einschließlich digitaler Kompetenzen
- 9) Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung einschließlich des entsprechenden Abschlusses, insbesondere für benachteiligte Gruppen, von der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung über die allgemeine Bildung und die berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur höheren Bildung und Erwachsenenbildung,
- 11) Förderung des lebenslangen Lernens, insbesondere von flexiblen Möglichkeiten für Weiterbildung und Umschulung für alle unter Berücksichtigung digitaler Kompetenzen
- 12) Bessere Antizipation von Veränderungen und neuen Kompetenzanforderungen auf der Grundlage der Bedürfnisse des Arbeitsmarkts
- 14) Förderung der aktiven Inklusion mit Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit und aktiven Teilhabe sowie Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit
- 15) Förderung der sozioökonomischen Integration von Drittstaatsangehörigen und marginalisierten Bevölkerungsgruppen, wie etwa der Roma
- 16) Förderung der sozialen Integration von Menschen, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, einschließlich der am stärksten benachteiligten Personen und Kindern
Der Diakonieverband Reutlingen fand folgende VIER Ziele am wichtigsten:
- 8) Verbesserung der Qualität, Leistungsfähigkeit und Arbeitsmarktrelevanz der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung zwecks Unterstützung des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen einschließlich digitaler Kompetenzen,
- 12) Bessere Antizipation von Veränderungen und neuen Kompetenzanforderungen auf der Grundlage der Bedürfnisse des Arbeitsmarkts,
- 15) Förderung der sozioökonomischen Integration von Drittstaatsangehörigen und marginalisierten Bevölkerungsgruppen, wie etwa der Roma,
- 16) Förderung der sozialen Integration von Menschen, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, einschließlich der am stärksten benachteiligten Personen und Kindern.
Folgende Gruppen sind für den Diakonieverband Reutlingen relevant:
- Jugendliche in der Berufsorientierung,
- vom Schulabbruch bedrohte Schüler*innen,
- Auszubildende,
- (potenzielle) Ausbildungsabbrecher*innen und Altbewerber*innen am Ausbildungsmarkt,
- Alleinerziehende,
- Beschäftigte/Erwerbstätige (u. a. Ältere ab 50 Jahren,
- Menschen mit geringer formaler Qualifikation),
- Menschen mit Migrationshintergrund einschließlich Zugewanderte aus Drittstaaten und Geflüchtete
Folgende Ideen und Vorschläge zur künftigen ESF-Förderung wurden unterbreitet:
- Welche ESF-Förderlinien der jetzigen Förderperiode halten Sie für so erfolgreich, dass sie auch nach 2021 weitergeführt werden sollten? Bitte beschreiben Sie diese kurz.
Berufsbeszogene Sprachförderung für menschen mit Mitgrationshintergrund, Förderprogramm IQ, rückenwind, Jobstarter +; Stark im Beruf, Integration von ausländischen Fachkräften, - Gibt es noch weitere Förderideen, die Ihrer Auffassung nach in der nächsten Förderperiode vom ESF unterstützt werden sollten? Berücksichtigen Sie bitte in diesem Zusammenhang auch Aspekte einer möglichen Kofinanzierung.
Das Thema Wohnraum und Wohnformen. Entwicklung von Modellen, die eine bessere Nutzung und Anpassung des vorhandenen Wohnraums ermöglichen und mit der Entwicklung von Quartieren verbinden. Die Gewinnung und Integration von angehenden Auszubildenden aus Drittstaaten in Mangelberufen. Die Verbindung von Entwicklungszusammenarbeit und Fachkräfteanwerbung. Psychosoziale Begleitung von Geflüchteten. - Alle ESF-geförderten Maßnahmen sind auch künftig den Grundsätzen der Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung verpflichtet. Wie kann nach Ihrer Auffassung die Einhaltung dieser Grundsätze in der ESF-Förderung künftig noch besser erreicht werden?
Insbesondere Maßnahmen für Frauen aus islamisch geprägten Ländern. - Wie wichtig schätzen Sie transnationale Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch zwischen Projekten in verschiedenen EU-Ländern ein? Wo sehen Sie Möglichkeiten, im Rahmen der ESF-Förderung transnationale Kooperationen zu intensivieren?
am ehesten, wenn vergleichbare Ausgangssituationen vorliegen. Süddeutschland z.B. mit Österreich - Wo sehen Sie Möglichkeiten, im Rahmen der ESF-Förderung mehr zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz und umweltpolitischen Zielen beizutragen?
Stärkung von Demokratie und des politischen Bewusstseins für weltweite Zusammenhänge und die weltweiten Folgen des westlichen Lebensstils. Erhöhung der Akzeptanz von klima, bzw. armutsbedingter Migration. -
Hier können Sie weitere Anregungen und Vorschläge zur Planung der ESF-Förderperiode 2021-2027 eintragen (z. B. zu Fragen der Umsetzung, zu den Schnittstellen der SGB III/II-Regelsysteme o.ä.).
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Der Diakonieverband Reutlingen hat Projekte durchgeführt, die folgender Förderlinie zugeordnet war:
Für andere kochen - selber lernen: Schüler kochen für die Bewohner des Stadtteils und qualifizieren sich dabei für Ausbildung und Beruf. (Investionen in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung für Kompetenzen und lebenslanges Lernen: Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit)