Dieselfahrzeuge stoßen weniger CO² aus als Otto-Motoren. Gleichzeitig belasten sie die Luft überproportional mit Stickstoffdioxid.
- Luftreinhaltung vs. Klimaschutz
Das „Klimagas“ CO2 ist abzugrenzen von den für die Luftreinhaltung relevanten Stoffen wie Stickoxid und Feinstaub. (Umweltbundesamt zu Klimaschutz bzw. zu Luftschadstoffen) - Diesel-Motor stößt weniger CO² aus:
Diesel als Brücketechnologie? (Pressemitteilung vom 03.04.2017) - Zielkonflikt zwischen Klimaschutz und Luftreinhaltung
Wie nehmen Sie das Thema wahr? Welche Anregungen und Fragen haben Sie zu diesem Punkt?
Sie konnten bis zum 26. April 2017 Ihre Ideen und Meinung einbringen und mitdiskutieren.
Kommentare : zu „Klimaschutz“
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Erdgasfahrzeuge als Übergangstechnologie
Ich habe mir ein Erdgasauto bestellt - als Übergangstechnolgie zum Elektrofahrzeug, denn für mich ist angesichts der noch nicht vollständigen Energiewende die e-Mobilität noch nicht ausgereift. Zudem ist bekannt, daß die Herstellung der Akkumulatoren (Li-Ionen) neben Lithium für die Elektroden einen großen Anteil der Weltproduktion von Co
Ich habe mir ein Erdgasauto bestellt - als Übergangstechnolgie zum Elektrofahrzeug, denn für mich ist angesichts der noch nicht vollständigen Energiewende die e-Mobilität noch nicht ausgereift. Zudem ist bekannt, daß die Herstellung der Akkumulatoren (Li-Ionen) neben Lithium für die Elektroden einen großen Anteil der Weltproduktion von Co verschlingen würde, das aus fragwürdigen Anbaugebieten kommt. Leider sind auch hier (s. Artikel in der Stuttgarter Zeitung) chines. Firmen wie BYD weiter, die als Elektrodenmaterial kein Co verwenden, mit nur geringen Verlusten. Hier ist eben der Erdgasantrieb (Italien und die Niederlande sind hier weiter) eine Alternative, die nur gewollt werden muß. Ich erinnere außerdem an die Möglichkeiten überschüssigen Windstrom in Methan = Erdgas zu wandeln (Power2Gas), ein Verfahren, das an der Univ. Stuttgart weit einwickelt wurde.
Stuttgart rettet die Welt
Auch bei diesem Thema regieren die Denkverbote. Auf allen Gebieten immer der gleiche Ansatz: die Autos sind an allem Schuld. Die Autofahrer sind die Bösen. Das Rezept, verordnet von den Chefideologen - ohne das dies wissenschaftlich oder sonstwie fundiert´wäre - weniger Autos, weniger Verkehr, mehr Bäume. Wie armselig ist das denn? Und das als
Auch bei diesem Thema regieren die Denkverbote. Auf allen Gebieten immer der gleiche Ansatz: die Autos sind an allem Schuld. Die Autofahrer sind die Bösen. Das Rezept, verordnet von den Chefideologen - ohne das dies wissenschaftlich oder sonstwie fundiert´wäre - weniger Autos, weniger Verkehr, mehr Bäume. Wie armselig ist das denn? Und das als Ergebnis eines Volkes der Dichter und Denker. Wo bleibt der vielgepriesene Erfindergeist, wo bleiben die bahnbrechenden Innovationen? Beschränkungen, Behinderungen, Verbote, Bäume an Stellen wo sie kein Mensch braucht, sind doch keine Lösungen!
Bäume auf Parkplätze im Straßenraum
In den Wäldern rund um Stuttgart werden jedes Jahr zig Baumriesen gerodet, weil dieses Holz großes Geld in die Stadtkasse spült. Für Wohnbau und Verdichtung in den Halbhöhenlagen auf privaten Grundstücken, wo viel zu massiv auf gebaut wird, fallen zig Bäume der Säge zum Opfer. Die können sich dann durch Ausgleichszahlungen freikaufen. Und mit
In den Wäldern rund um Stuttgart werden jedes Jahr zig Baumriesen gerodet, weil dieses Holz großes Geld in die Stadtkasse spült.
Für Wohnbau und Verdichtung in den Halbhöhenlagen auf privaten Grundstücken, wo viel zu massiv auf gebaut wird, fallen zig Bäume der Säge zum Opfer.
Die können sich dann durch Ausgleichszahlungen freikaufen.
Und mit diesem Geld pflanzt man dann gegen den Willen vieler Menschen kleine Alibibäume auf Parkplätze in den Wohngebieten.
Die Folge: Der Parksuchverkehr in den Wohngebieten steigt, besonders in den Abendstunden, wenn die Leute von der Arbeit nach Hause kommen.
Und erzeugt zusätzlich und völlig unnötig Abgase und Mehrkilometer.
Diese Vorgehensweise muss gestoppt werden. Und sie wurde auch schon gestoppt, mit vielen gelben Karten ins Stuttgarter Rathaus, gut so, denn das ist aktiver Klimaschutz für Stuttgart
CO2-Ausstoß von Benzin und Diesel
Bei der Verbrennung im Motor entstehen aus einem Liter Benzin 2,32 kg CO2, aus einem Liter Diesel 2,64 kg. Ziel muss also die Entwicklung und Förderung wesentlich sparsamerer Benzin-PKW sein. Generell fehlt schon seit langem eine absolute Verbrauchsobergrenze. Es gibt kein Menschenrecht auf einen SUV mit 10 Litern Spritverbrauch.
Bäume pflanzen
Bäume und Pflanzen verbessern die Luftqualität und schützen das Klima. Doch jedes Jahr werden in der Region mehr und mehr Bäume gefällt und nicht ersetzt, Grünflächen versiegelt, Büsche und Pflanzen müssen Bebauungen und Parkplätzen weichen. Vorschlag: Jeder Baum, der gefällt wird, muss ersetzt werden. Darüber hinaus wird für jeden Einwohner ein
Bäume und Pflanzen verbessern die Luftqualität und schützen das Klima. Doch jedes Jahr werden in der Region mehr und mehr Bäume gefällt und nicht ersetzt, Grünflächen versiegelt, Büsche und Pflanzen müssen Bebauungen und Parkplätzen weichen. Vorschlag: Jeder Baum, der gefällt wird, muss ersetzt werden. Darüber hinaus wird für jeden Einwohner ein zusätzlicher Baum gepflanzt.
die Deutschen sehen sich gerne selbst als Klimaschutzweltmeister
Der Verkehr trägt zu 20 bis 30% zum CO2-Ausstoß bei. Deutschland hat sich verpflichtet, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Stuttgart könnte mit gutem Beispiel vorangehen - und den Verkehr klimafreundlicher machen. Weniger Kfz-Verkehr, dafür mehr Gehen, häufiger Radfahren, öfters Busse und Bahnen nutzen.