Mit dem Gesetz beabsichtigt die Landesregierung, Mehreinnahmen in dem dynamisch wachsenden Bereich Wissenschaft zu erzielen, um die hohe Qualität des Studiums zu sichern und die Internationalisierung der Hochschulen zu verbessern.
Der Wissenschaftsbereich ist in den vergangenen Jahren so stark gewachsen wie kein anderer. Die Zahl der Studierenden in Baden-Württemberg ist seit 2005 um 50 Prozent angestiegen. Die Drittmitteleinnahmen sind im gleichen Zeitraum um 100 Prozent gewachsen. Innovationen in unserer Gesellschaft sind mittlerweile weit überwiegend wissenschaftsgetrieben. In diesem Kontext hält die Landesregierung drastische Kürzungen als Alternative zu Mehreinnahmen für die falsche Reaktion. Das Gesetz sieht deshalb vor, dass internationale Studierende künftig 1.500 Euro Eigenbeitrag pro Semester leisten. Für ein Zweitstudium sollen künftig 650 Euro pro Semester erhoben werden. Beide Gebühren sollen nur für Studierende gelten, die ab dem Wintersemester 2017/18 ein neues Studium aufnehmen.
Die Mobilität internationaler Studierender hat enorm zugenommen; eine weitere Zunahme ist zu erwarten. Bislang kapitulieren jedoch noch zu viele vor den kulturellen und systemischen Unterschieden, die sie in Baden-Württemberg vorfinden. Eine bessere Betreuung ist aus Sicht der Landesregierung der Schlüssel, um das zu ändern. Deshalb sollen den Hochschulen künftig 300 Euro pro internationalem Studierenden und Semester direkt für die Internationalisierung zur Verfügung stehen. Von den Gebühren für internationale Studierende soll nach dem Gesetzentwurf nur betroffen sein, wer zum Zwecke des Studiums einreist. Die Gebührenpflicht gilt nicht für Studierwillige, gleich welcher Nation, die in Deutschland ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben oder einen so genannten gefestigten Inlandsbezug aufweisen. Ebenfalls ausgenommen sind Geflüchtete sowie Studierende, die ihm Rahmen von gegenseitigen Austauschprogrammen nach Baden-Württemberg kommen.
Die Gebühren für ein Zweitstudium beziehen sich auf einen jeweils zweiten Bachelor oder zweiten Master-Abschluss. Das Erststudium inklusive einem Bachelor- und einem Master-Abschluss bleiben gebührenfrei. Ein Studiengangwechsel vor dem ersten Abschluss oder für eine berufliche Qualifikation zwingend notwendige zusätzliche Studiengänge (wie z.B. Kieferchirurgie) sollen ebenfalls von den Gebühren ausgenommen sein.
Sie konnten den Gesetzentwurf bis zum 13. Januar 2017 kommentieren.
Gesetzentwurf: Änderung des Landeshochschulgebührengesetzes und des Akademiengesetzes (PDF)
Erhebung von Gebühren für internationale Studierende und das Zweitstudium
Kommentare : Studiengebühren für internationale Studierende und das Zweitstudium
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Gebühren für Zweitstudium verhindern Weiterbildung
Gebühren für ein Zweitstudium verhindern die Weiterbildung, die in Zukunft gesellschaftlich noch relevanter sein wird. Die Grenzen zwischen Berufen verschwinden, Weiterbildung wird immer wichtiger, und dieser Beschluss legt dem für viele einen Riegel vor.
Eine Schande...
...Sparmaßnahmen auf den Schultern der Studenten auszutragen. Weder förderlich für das Image, noch sinnvoll für den innovativen Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg! Weniger Studenten = weniger Fachkräfte. Und danach suchen doch alle händeringend... Außerdem eine Diskriminierung ausländischer Studenten! Weltoffenheit und langfristige Sicherung von
...Sparmaßnahmen auf den Schultern der Studenten auszutragen. Weder förderlich für das Image, noch sinnvoll für den innovativen Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg! Weniger Studenten = weniger Fachkräfte. Und danach suchen doch alle händeringend... Außerdem eine Diskriminierung ausländischer Studenten! Weltoffenheit und langfristige Sicherung von qualifizierten Arbeitskräften sieht anders aus.
Unglaublich kurzsichtig
Wissenschaft und Gesellschaft profitieren stark von vielen ausländischen Studierenden an Hochschulen. Warum man diese Gruppe durch Gebühren in Zukunft niedrig halten will erschließt sich mir nicht. Denn das wird die Konsequenz dieses Gesetzes sein. Kluge Köpfe aus aller Welt bringen immer unterschiedliche Erfahrungen und Sichten auf
Wissenschaft und Gesellschaft profitieren stark von vielen ausländischen Studierenden an Hochschulen. Warum man diese Gruppe durch Gebühren in Zukunft niedrig halten will erschließt sich mir nicht. Denn das wird die Konsequenz dieses Gesetzes sein.
Kluge Köpfe aus aller Welt bringen immer unterschiedliche Erfahrungen und Sichten auf Problemstellungen mit. Genau diese unterschiedlichen Sichtweisen bringen die Wissenschaft voran. Mit der Einführung dieser Gebühren fallen genau diese anderen Sichtweisen im großen und ganzen weg, da sich die Studierenden Hochschulen außerhalb von BW suchen werden. Natürlich kann man versuchen das über einen hohen Anteil Postdocs etc. aus nicht EU-Staaten zu lösen aber Studierende tragen ebenso einen oft unterschätzten Anteil an der wissenschaftlichen Arbeit.
Die positiven gesellschaftlichen Auswirkungen von vielen Nicht-EU-Ausländern an Hochschulen sind gerade in Zeiten von sich verstärkenden Vorurteilen gegenüber Ausländern sehr wichtig. An Hochschulen bietet sich die Möglichkeit und häufig besteht auch die Notwenigkeit mit ausländischen Studierenden gemeinsam zu arbeiten und zu leben. Die dann meist positiven Erfahrungen bauen Vorurteile ab oder verhindern, dass sie entstehen und stärken so die demokratischen Errungenschaften von Toleranz und Aufgeschlossenheit.
Menschen, die nach ihrem Studium oder einigen Jahren im Arbeitsleben feststellen, dass ihr vermeintlicher Traumberuf eben das nicht ist, sollten eine einfache Möglichkeit behalten sich durch ein zweites Studium weiterbilden zu können, ohne dass Gebühren sie zusätzlich belasten. Auch hier profitiert die Wissenschaft sicher von einigen "Quereinsteigern", die ganz neue Sichtweisen aus ihrem bisherigen Fachbereich mitbringen.
Sinn
Ausgewählte Gruppen bildungsrechtlich zu benachteiligen ist diskriminierend. Die neuen Gebühren sorgten für weniger Studierende. Das sorgte einerseits für weniger Gebühreneinnahmen; Folglich ist diese Methode in Sachen Geldbeschaffung neben unsolidarisch mäßig geeignet. Die Gesetzesänderung stellte andererseits einen Rückschritt in Sachen
Ausgewählte Gruppen bildungsrechtlich zu benachteiligen ist diskriminierend.
Die neuen Gebühren sorgten für weniger Studierende.
Das sorgte einerseits für weniger Gebühreneinnahmen; Folglich ist diese Methode in Sachen Geldbeschaffung neben unsolidarisch mäßig geeignet.
Die Gesetzesänderung stellte andererseits einen Rückschritt in Sachen globale Bildung dar.
Als primäres Ziel werden zusätzliche Einnahmen genannt. Die mögen vonnöten sein, aber - von mäßiger Eignung abgesehen - seit wann stellen Studierende eine sinnvolle Einnahmequelle dar? Woher soll deren Vermögen kommen? Ich frage doch keinen Tischler, ob er mir mal eben die U-Bahn reparieren könne.
Uni dann weniger attraktiv
Uni in Baden-Württemberg interessieren meisten von uns vor allem nur für Uni Stuttgart Uni Mannheim und Uni Heidelberg. Die alle kann man aber auch in anderer Bundesländern alternative finden. Also ich meine es gibt in Baden-Württemberg KEINE Uni, die wir als nicht-ersetzt-werden sehen. Denken Sie bitte nicht dass Sie hier eine Oxford oder
Uni in Baden-Württemberg interessieren meisten von uns vor allem nur für Uni Stuttgart Uni Mannheim und Uni Heidelberg. Die alle kann man aber auch in anderer Bundesländern alternative finden. Also ich meine es gibt in Baden-Württemberg KEINE Uni, die wir als nicht-ersetzt-werden sehen. Denken Sie bitte nicht dass Sie hier eine Oxford oder Cambridge haben, lieber Minister. Man muss gar nicht unbedingt für diese Uni streben. Gute Alternative gibt's genug.
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Wer weiß ob die inländische Studenten später auch Gebühr bezahlen müssen. Es könnte ja doch sein.
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owas ist mir aber nicht überraschend. In den letzen zwei Jahre habe ich hier in Deutschland genug Nicht-überzeugende Gebührsteigerung erfahren. wir wissen aber alle , was ist der echte Grund. Nachdem was in den letzen zwei Jahren passiert , braucht Deutschland nur dringend Geld. (Oder haben Sie vllt schon einen genauen Plan wie wird der Gebühr "für
owas ist mir aber nicht überraschend. In den letzen zwei Jahre habe ich hier in Deutschland genug Nicht-überzeugende Gebührsteigerung erfahren. wir wissen aber alle , was ist der echte Grund. Nachdem was in den letzen zwei Jahren passiert , braucht Deutschland nur dringend Geld. (Oder haben Sie vllt schon einen genauen Plan wie wird der Gebühr "für uns" ausgegeben?!)
zB. dieses Jahr wird der Gebühr in Deutsche Bank von 50 auf 150 Euro gestiegen, 200% Steigerung glaub ich nicht normal. und auch Bafög Betrag Steigerung, ja happy für deutsche Studenten. nicht für mich, weil ich jeden Monat mehr Geld dafür bezahlen muss und gleichzeitig darf ich mich gar nicht um Bafög bewerben. Das ist ja total logisch. (Ich hab aber auch keine Lust auf Bafög. ) nur finde es unglaublich. Finde es schade dass die deutsche wissen gar nicht dass ich dafür Geld bezahle.
nicht-Europäische ausländische studierende. sorry mir ist das auch gar nicht überzeugend. Haben Sie berechnet, wie viel profitieren Sie von uns und wie viel von sogenannte EU-Studierenden? kurzfristig und natürlich auch langfristig. solche Trennung finde ich nur komisch. Wir bezahlen doch Steuer. und vergessen auch nicht Chinesen gehen gerne einkaufen, dadurch profitiert Deutschland auch viel. Und jedes Jahr wird so viel Geld von jedem Chinesischen Student in Deutsche Bank blockiert, mit welchem die Bank auch sehr viel profitieren kann. etc.
wenn der Gebühr für alle ausländischen Studierenden ist, ja finde ich relativ in Ordnung. naja egal, machen Sie was Sie wollen. Eure Text würde vllt manche jungen inländische Studenten sehr gut überzeugen. Weil viele immer von deutscher Medien geleitet werden. und viele junge Leute würde auch nicht über sowas viel langfristig nachdenken.
Ich würde nur sagen, wie wir jetzt von euch behandelt beeinflusst auch wie wir später Deutschland behandeln. Sie wissen doch, Deutschland ist doch ein sehr stark Export-abhängiges Land. Und China ist würde ich sagen zumindest ein sehr sehr wichtiger Markt. Wir Studenten sind nur Investitionen, die Deutschland vorzieht. weil Deutschland in der Welt gar nicht so bekannt ist. Das Land muss Werbung machen, damit mehr Leute Deutschland kennenlernen können und dadurch besser für die Geschäfts oder Kooperation mit solche Ländern. Aber zB wenn ich später arbeite und irgendwelche Business zwischen Deutschland und andere Ländern (unter gleicher oder ähnlicher anderen Umständen) entscheiden muss, dann würde ich zuerst Deutschland ausschließen. weil ich mich später auch an sowas erinnern würde, dass wie ich früher von Deutschland behandelt wurde. Kann aber auch zuerst Deutschland als 1. Priorität setzen, wenn ich mich an gutes Erlebnis in Deutschland erinnern würde.
Solche Trick ist aber typische Politik. zuerst sagen das Land den Leute, wie unsere Gesellschaft unsere Ausbildung unsere Uni von Ausländern gestört wird, und wie "Hoch" die Ausländer zu Hause bezahlen, um den Kopf der Leuten zu manipulieren, damit können sie denken: ohh dann sollten die Ausländer hier auch viel bezahlen. sonst ist es uns schlecht. Wenn was hier schlecht geht, ist dann schuld von Ausländern. Viele junge Leute glauben die Medien aber oft einfach. sowas ist aber eure Tradition. Ihr lernt nie von Geschichten. Ich habe genug bezahlt wegen eure Politik Probleme mit Flüchtlingen. Trotzdem es mit mir gar nichts zu tun hat.
Ich hab nichts Böses gemeint sondern nur den Fakt gesagt. Ich hoffe nur, dass ihr langfristig sehen können. Oder mach es dann fair wenn Sie Gebühr wollen. Wenn Sie aber trotzdem so machen willst, kann ich auch nichts dagegen tun. Aber langfristig Strategie würde es nicht gut für Deutschland sein glaub ich. und SCHREIB BITTE NICHT IMMER SOWAS FAKES wie 8000 Euro. Finde ich echt schrecklich.
Liebe Grüße
7890
ch komme aus China, ich kenne leider noch nie welche Uni in China 8000 Euro Gebühr braucht!!! In China ist jährlich ca. 600 Euro bis 1700 Euro. Ich verstehe aber genau warum dieser Text 8000 Euro schreibt, damit will das Land die leute überzeugen, um Geld zu kriegen.
Voraussetzungen verändern!
Wie kann ein Bundesland, das eines der reichsten in Deutschland ist, es sich erlauben auf Kosten des gebildeten Nachwuchses sich zu bereichern? Die Argumentation der Ministerin verstehe ich durchaus, dass Geld im Land fehlt, Verträge, die über Stellen entscheiden, nicht einfach gelöst werden können. Doch wieso grenzt man genau jene aus, die
Wie kann ein Bundesland, das eines der reichsten in Deutschland ist, es sich erlauben auf Kosten des gebildeten Nachwuchses sich zu bereichern?
Die Argumentation der Ministerin verstehe ich durchaus, dass Geld im Land fehlt, Verträge, die über Stellen entscheiden, nicht einfach gelöst werden können. Doch wieso grenzt man genau jene aus, die unser (Bundes-)Land aufsuchen, bzw. keine engstirnige Ausbildung verfolgen?
Als Studentin einer Musikhochschule kann ich mit Recht davon reden, dass alle Studierenden an künstlerischen Institutionen sich das Studium hart erkämpft haben. Jede/r muss eine Aufnahmeprüfung ablegen und kann nicht einfach wegen versicherungstechnischen Gründen ein Studium aufnehmen - wie es an Universitäten zugegebenermaßen häufig der Fall ist. Das gleiche gilt aber auch hier für EU-Ausländer.
Wenn über Musik gesprochen wird, dann als Sprache, die Landesgrenzen überwinden soll. Wieso soll diese Eigenschaft der Musik in der Ausbildung ausgespart werden? Wieso soll der internationale Austausch erschwert werden und nicht mehr talentierte, sondern nur noch reiche Studierende zu uns kommen?
Betrachten wir Studierende mit Zweitstudium. In den Bildungsidealen vergangener Zeiten waren gebildete Menschen jene, die eine Ausbildung in vielen Fachbereichen aufweisen konnten. Solche allround-Genies sind heute kaum mehr zu finden und wenn doch, dann sind sie die große Ausnahme. Natürlich ist eine so breit gefächerte Ausbildung heute kaum denkbar, sind wir doch von vorn herein darauf ausgerichtet, möglichst stringent einem Berufswunsch nachzuhecheln. Trotzdem soll man heute flexibel sein, Umschulungen undWeiterbildungen sind das Normalste der Welt und trotzdem soll unsere Ausbildung eindimensional stattfinden - ist das nicht ein Paradoxon?
Wenn alle ca. 7000 Studierende mit Zweitstudium in Baden-Württemberg ein Klotz am Bein sind und alle über einen Kamm geschoren und als Sozialschmarotzer abgestempelt werden, ungeachtet ihres Talents und Engagements, ihres vielseitigen Interesses, sollten dann nicht eher die Voraussetzungen für ein Studium verändert werden? Sollten Studieninteressierte nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Institutionen und letztlich für das Land Baden-Württemberg ihre Motivation überdenken und formulieren dürfen, zum Beispiel in Auswahltests? Liegt das Problem weniger an denjenigen, die wirklich breit gefächerte Interessen haben, als an denjenigen die einfach ins System rutschen, weil es eben geht?
Dass vor allem Internationale Bildungsinstitutionen und nicht zuletzt Hochschulen für Musik und Kunst in ihrer Internationalität beschnitten werden, ist ein Unding. Die Kunst lebt seit ihrer Existenz vom Austausch und dafür klopft man sich auch gerne selbst auf die Schulter und nun sollen Kunst und Austausch dafür bluten? Sollte es hier nicht eher eine Sonderregelung geben?
Das Ministerium sollte den Gesetzesentwurf überdenken, vor allem auch im Hinblick auf den riesigen Verwaltungsapparat, der nötig sein wird für Einzelprüfungen. Setzen Sie lieber an anderen Stelle an und fordern Sie zu einer überdachten Studienwahl auf. Die Kulturszene wird es Ihnen danken.
Mit besten Grüßen.
Wieso Gebühren für ein Zweitstudium?!
Wieso werden Menschen, die in Ihrem Leben etwas verändern möchten, (was ja meist daran liegt, dass das Gegenwärtige nicht wirklich gut ist) bestraft dafür, dass sie den in Deutschland sinnvollsten Weg gehen, mehr aus ihrem Leben zu machen: sich weiterbilden?! Die paar Euro die da zusammenkommen rechtfertigen diese Schikane überhaupt nicht. Wieso
Wieso werden Menschen, die in Ihrem Leben etwas verändern möchten, (was ja meist daran liegt, dass das Gegenwärtige nicht wirklich gut ist) bestraft dafür, dass sie den in Deutschland sinnvollsten Weg gehen, mehr aus ihrem Leben zu machen: sich weiterbilden?!
Die paar Euro die da zusammenkommen rechtfertigen diese Schikane überhaupt nicht. Wieso wird Geld nicht bei denjenigen Bürgern eingesammelt, die es schon "geschafft" haben, die finanziell abgesichert sind und über höhere bis höchste Einkommen verfügen. Diese Personengruppen (zu denen ich im Übrigen gehöre) müssen stärker zur Finanzierung dieses Staates herangezogen werden und nicht diejenigen, die noch auf dem Weg sind, finanziell und strukturell ihren Platz im Leben zu finden. Dabei muss Ihnen geholfen werden und sie dürfen nicht bestraft werden, weil sie so "blöd" waren nicht zu "performen". Mache Menschen haben es eben schwerer; daher also Unterstützung und nicht Gängelung, Sanktionierung und Schikane. Was soll das denn?!