Ein Mann hält in Stuttgart den Zapfhahn einer Wasserstofftankstelle an den Stutzen eines Wasserstoffautos.

Technologie

Wasserstoff als Grundstoff für die Industrie

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In Anerkennung der herausragenden Leistungen für die Heimatforschung im Land Baden-Württemberg wurden zusätzlich folgende Werke mit einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet und zur Dokumentation dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg übergeben:

Die CO2-Emissionen des Industriesektors müssen defossilisiert werden, wenn eine Dekarbonisierung nicht möglich ist. Welche Potenziale für die Nutzung von Wasserstoff gibt es für die Industrie in Baden-Württemberg und in welchen Branchen liegen diese? „Grüner“ Wasserstoff kann als Rohstoff, etwa in der chemischen Industrie beziehungsweise als Reduktionsmittel (zum Beispiel in der Stahlerzeugung) dienen. Zudem lassen sich bestimmte industrielle CO2-Quellen – wie die prozessbedingten Emissionen der Zementindustrie – langfristig derzeit nur mit Hilfe von Wasserstoff dekarbonisieren.

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Kommentare : zur Wasserstoff-Roadmap BW: Wasserstoff als Grundstoff für die Industrie

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3. Kommentar von :ohne Name 10064

Recycling vor energieintensiver Produktion

Der Umstieg auf regenerative Energien und deren Täger, ob Wasserstoff oder Kabel, bedingt auch über eine effiziente Nutzung dieser Energien nachzudenken. In der Baustoffwirtschaft kann hier noch viel getan werden. Bevor man also darüber nachdenkt energieintensive Prozesse mit wertvollen Energien zu substituieren sollte man die Frage stellen, wie

Der Umstieg auf regenerative Energien und deren Täger, ob Wasserstoff oder Kabel, bedingt auch über eine effiziente Nutzung dieser Energien nachzudenken. In der Baustoffwirtschaft kann hier noch viel getan werden. Bevor man also darüber nachdenkt energieintensive Prozesse mit wertvollen Energien zu substituieren sollte man die Frage stellen, wie kann ich Energie einsparen.

2. Kommentar von :Bogua

Der Weg zur Wasserstoffindustrie

Im moment würde ich nur zwei Modelle sehen wie man die großen Energiemengen bereitstellen könnte nur mal für die Zement und Stahlindustrie und es gibt ja noch mehr Energie intensive Industrie. 1. Modell Energiebereitstellung über Erdgas das substituiert wird mit Biogas und zusätzlich noch Wasserstoff eingespeist wird da Biogas oft nur einen

Im moment würde ich nur zwei Modelle sehen wie man die großen Energiemengen bereitstellen könnte nur mal für die Zement und Stahlindustrie und es gibt ja noch mehr Energie intensive Industrie.
1. Modell
Energiebereitstellung über Erdgas das substituiert wird mit Biogas und zusätzlich noch Wasserstoff eingespeist wird da Biogas oft nur einen Methangehalt von 45% hat so könnte der Methangehalt mit zusätzlich natürlich grünem Wasserstoff bis auf 99% hochgepeppt werden.
Vorteile:
Ab sofort würde die Energie bereitstehen am Anfang natürlich mit mehr
fossilem Erdgas aber das ja zunehmend substituiert wird.
Aus umwelttechnischen Gründen wäre es sowieso besser Biogasanlagen die Reststoffe verwerten zu nutzen.
Wenn die Reststoffe so verfaulen oder auch noch Methan produzieren und in die Umwelt abgeben so ist das meiner Meinung nach sträflich diese Energiequelle nicht zu nutzen.
2.Modell
Energiebereitstellung durch LOHC beladen mit Wasserstoff
Umwandlungskosten Strom zu Strom ca. 3,5 ct/kw laut Uni-Erlangen
Vorteile:
Autarker Betrieb
Nachteile:
höhere Betriebskosten geschätzt
man müsste berechnen wie zum Beispiel Wasserstoffproduktion in Afrika und diesen Wasserstoff in Lohc einlagern und diesen zur Stahl-oder Zementindustrie transportiert. vielleicht hat da jemand eine Idee

Autarker Betrieb

1. Kommentar von :Hydrogenium

Prozessbedingte Emissionen lassen sich nicht durch H2 Dekarbonisieren

Wasserstoff in der Industrie ist ein wichtiges Thema zur Dekarbonisierung der energiebedingten Emissionen, nicht aber der prozessbedingten Emissionen. Die prozessbedingten Emissionen in der Zementindstrie entstehen beim Brennen des Kalksteins, unabhängig davon, mit welchem Energieträger der Wärmebedarf gedeckt wird. Mit den prozessbedingten CO2

Wasserstoff in der Industrie ist ein wichtiges Thema zur Dekarbonisierung der energiebedingten Emissionen, nicht aber der prozessbedingten Emissionen. Die prozessbedingten Emissionen in der Zementindstrie entstehen beim Brennen des Kalksteins, unabhängig davon, mit welchem Energieträger der Wärmebedarf gedeckt wird.
Mit den prozessbedingten CO2 Emissionen könnte man lediglich unter Hinzunahme von grünen Wasserstoff synthetische Treibstoffe herstellen.