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Kommentare :
zu Einmal-Effekt: Auswirkung des fehlenden Jahrgangs bei Einführung G8
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18.
Kommentar von :ohne Name 63514
G8 ist eingeführt!!!
Meines Wissens wird hier die Einführung von G9 diskutiert. Oder geht es um G8 an Waldorfschulen?
17.
Kommentar von :ohne Name 63619
Es wird kein ganzer Jahrgang fehlen
Da sich an den beruflichen Gymnasien nichts ändert und die Umstellung an den allgem.bildenden Gymnasien schrittweise erfolgen könnte, wird kein ganzer Jahrgang fehlen. Momentan nehmen sich zudem viele G8-Abiturienten eine Auszeit von einem Jahr.
16.
Kommentar von :dplasa1975
Positiv Effekte übewiegen
Jetzige Lehrer-Mangelversorgung am Gymnasium wird erst einmal 8 Jahre gestreckt bis G9 zum tragen kommt. In dieser Zeit könnten die vielgepriesenen Werkzeuge des KM, mit denen dem Lehrermangel begegnet werden soll, ihre Wirkung entfalten.
Universitäten haben gleichen Vorlauf, um sich auf dieses eine Jahr vorzubereiten -- wohlgemerkt geht es ja
Jetzige Lehrer-Mangelversorgung am Gymnasium wird erst einmal 8 Jahre gestreckt bis G9 zum tragen kommt. In dieser Zeit könnten die vielgepriesenen Werkzeuge des KM, mit denen dem Lehrermangel begegnet werden soll, ihre Wirkung entfalten.
Universitäten haben gleichen Vorlauf, um sich auf dieses eine Jahr vorzubereiten -- wohlgemerkt geht es ja nur um die gymnasialen Abgänger. Die beruflichen Gymn. / alle anderen Schulen behalten ja ihre Taktung bei.
Viele Abiturienten machen jetzt nach dem G8 Stress erstmal ein FSJ oder anderes, um nicht gleich von der einen Schulbank auf die nächste zu wechseln. G9 nimmt den Stress raus, vielleicht gehen dann einige direkt auf die Uni weiter, was den "Lückeneffekt" verkleinern würde.
15.
Kommentar von :Vater von drei Kindern
Sparmaßnahme G8, nichts weiter
Bei allen wohlklingenden Versprechen und Rechtfertigungsideen bei der Einführung, die sich allesamt als unwahr erwiesen haben, war G8 ja vor allem eines: eine große versteckte Sparmaßnahme zur Einsparung von Lehrerkontingenten auf dem Rücken der Kinder und aller am Schulleben Beteiligten, die den "Doppeljahrgang " organisatorisch umzusetzen hatten.
Bei allen wohlklingenden Versprechen und Rechtfertigungsideen bei der Einführung, die sich allesamt als unwahr erwiesen haben, war G8 ja vor allem eines: eine große versteckte Sparmaßnahme zur Einsparung von Lehrerkontingenten auf dem Rücken der Kinder und aller am Schulleben Beteiligten, die den "Doppeljahrgang " organisatorisch umzusetzen hatten.
14.
Kommentar von :ohne Name 62893
Einmal Effekt
Der hat bei der Umstellung von G9 auf G8 ja auch nicht interessiert.
13.
Kommentar von :PeterKurz
Lernen von den anderen Bundesländern
Hier kann man sicherlich von den zahlreichen Bundesländern lernen, die den Schritt zu G9 bereits vollzogen haben.
Der Doppeljahrgang bei Umstellung zu G8 war für die Schüler sicherlich von weit größerer Bedeutung und hat auch keine entscheidende Rolle gespielt, die Umstellung nicht durchzuführen.
12.
Kommentar von :ohne Name 62425
Stärkung des Ehrenamts
G9 ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, mehr Ehrenämter zu übernehmen. Durch viele Nachmittage und den Druck, der in Zusammenhang mit G8 steht, schrecken viele Jugendliche vor weiteren Verpflichtungen wie dem Ehrenamt zurück.
11.
Kommentar von :ohne Name 62686
die Auswirkungen sind marginal
Wir reden bei dem "ausgefallenen" Jahrgang von einem einzigen Bundesland von 16. Ausbildung findet aber deutschlandweit statt.
Zusätzlich fällt nichteinmal in Baden-Württemberg ein ganzer Jahrgang aus, sondern nur auf dem Teil der Gymnasien, die sowieso nicht schon auf G9 laufen. Auf Realschule, Gemeinschaftsschule und Wirtschaftsgymnasien ändert
Wir reden bei dem "ausgefallenen" Jahrgang von einem einzigen Bundesland von 16. Ausbildung findet aber deutschlandweit statt.
Zusätzlich fällt nichteinmal in Baden-Württemberg ein ganzer Jahrgang aus, sondern nur auf dem Teil der Gymnasien, die sowieso nicht schon auf G9 laufen. Auf Realschule, Gemeinschaftsschule und Wirtschaftsgymnasien ändert sich überhaupt nichts und diese Absolventen stehen weiter nach dem üblichen Turnus zur Verfügung.
Es spricht auch nichts dagegen, den Übergang fließend zu gestalten und statt einem bisherigen G8-Zwang nun keinen G9-Zwang sondern eine Wahlfreiheit einzuführen. Dann wird es an vielen Schulen ein paar G8-Klassen geben.
10.
Kommentar von :ohne Name 62422
Ein lösbares Problem
Der fehlende Jahrgang dürfte kein Problem sein - andere Bundesländer schaffen es ja auch.
Man weiß es langfristig - nämlich 8 Jahre vorher. Das dürfte reichen, um im Bereich des Arbeitsmarkts Lösungen zu finden.
Den Doppeljahrgang 2012 haben wir ja auch geschafft ... :)
9.
Kommentar von :ohne Name 62299
Daran wird es wohl nicht scheitern
Bei der Einführung wurde der Doppeljahrgang ja auch in Kauf genommen, bei der Abschaffung sollte das kein Problem sein.
Falls dadurch Ressourcen frei werden, bin ich sicher, dass Lehrkräfte diese für sinnvolle Dinge (wie mehr Feedback in anderen Klassen oder stärkeren Besuch von Fortbildungen) nutzen werden.
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Kommentare : zu Einmal-Effekt: Auswirkung des fehlenden Jahrgangs bei Einführung G8
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G8 ist eingeführt!!!
Meines Wissens wird hier die Einführung von G9 diskutiert. Oder geht es um G8 an Waldorfschulen?
Es wird kein ganzer Jahrgang fehlen
Da sich an den beruflichen Gymnasien nichts ändert und die Umstellung an den allgem.bildenden Gymnasien schrittweise erfolgen könnte, wird kein ganzer Jahrgang fehlen. Momentan nehmen sich zudem viele G8-Abiturienten eine Auszeit von einem Jahr.
Positiv Effekte übewiegen
Jetzige Lehrer-Mangelversorgung am Gymnasium wird erst einmal 8 Jahre gestreckt bis G9 zum tragen kommt. In dieser Zeit könnten die vielgepriesenen Werkzeuge des KM, mit denen dem Lehrermangel begegnet werden soll, ihre Wirkung entfalten. Universitäten haben gleichen Vorlauf, um sich auf dieses eine Jahr vorzubereiten -- wohlgemerkt geht es ja
Jetzige Lehrer-Mangelversorgung am Gymnasium wird erst einmal 8 Jahre gestreckt bis G9 zum tragen kommt. In dieser Zeit könnten die vielgepriesenen Werkzeuge des KM, mit denen dem Lehrermangel begegnet werden soll, ihre Wirkung entfalten.
Universitäten haben gleichen Vorlauf, um sich auf dieses eine Jahr vorzubereiten -- wohlgemerkt geht es ja nur um die gymnasialen Abgänger. Die beruflichen Gymn. / alle anderen Schulen behalten ja ihre Taktung bei.
Viele Abiturienten machen jetzt nach dem G8 Stress erstmal ein FSJ oder anderes, um nicht gleich von der einen Schulbank auf die nächste zu wechseln. G9 nimmt den Stress raus, vielleicht gehen dann einige direkt auf die Uni weiter, was den "Lückeneffekt" verkleinern würde.
Sparmaßnahme G8, nichts weiter
Bei allen wohlklingenden Versprechen und Rechtfertigungsideen bei der Einführung, die sich allesamt als unwahr erwiesen haben, war G8 ja vor allem eines: eine große versteckte Sparmaßnahme zur Einsparung von Lehrerkontingenten auf dem Rücken der Kinder und aller am Schulleben Beteiligten, die den "Doppeljahrgang " organisatorisch umzusetzen hatten.
Bei allen wohlklingenden Versprechen und Rechtfertigungsideen bei der Einführung, die sich allesamt als unwahr erwiesen haben, war G8 ja vor allem eines: eine große versteckte Sparmaßnahme zur Einsparung von Lehrerkontingenten auf dem Rücken der Kinder und aller am Schulleben Beteiligten, die den "Doppeljahrgang " organisatorisch umzusetzen hatten.
Einmal Effekt
Der hat bei der Umstellung von G9 auf G8 ja auch nicht interessiert.
Lernen von den anderen Bundesländern
Hier kann man sicherlich von den zahlreichen Bundesländern lernen, die den Schritt zu G9 bereits vollzogen haben.
Der Doppeljahrgang bei Umstellung zu G8 war für die Schüler sicherlich von weit größerer Bedeutung und hat auch keine entscheidende Rolle gespielt, die Umstellung nicht durchzuführen.
Stärkung des Ehrenamts
G9 ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, mehr Ehrenämter zu übernehmen. Durch viele Nachmittage und den Druck, der in Zusammenhang mit G8 steht, schrecken viele Jugendliche vor weiteren Verpflichtungen wie dem Ehrenamt zurück.
die Auswirkungen sind marginal
Wir reden bei dem "ausgefallenen" Jahrgang von einem einzigen Bundesland von 16. Ausbildung findet aber deutschlandweit statt. Zusätzlich fällt nichteinmal in Baden-Württemberg ein ganzer Jahrgang aus, sondern nur auf dem Teil der Gymnasien, die sowieso nicht schon auf G9 laufen. Auf Realschule, Gemeinschaftsschule und Wirtschaftsgymnasien ändert
Wir reden bei dem "ausgefallenen" Jahrgang von einem einzigen Bundesland von 16. Ausbildung findet aber deutschlandweit statt.
Zusätzlich fällt nichteinmal in Baden-Württemberg ein ganzer Jahrgang aus, sondern nur auf dem Teil der Gymnasien, die sowieso nicht schon auf G9 laufen. Auf Realschule, Gemeinschaftsschule und Wirtschaftsgymnasien ändert sich überhaupt nichts und diese Absolventen stehen weiter nach dem üblichen Turnus zur Verfügung.
Es spricht auch nichts dagegen, den Übergang fließend zu gestalten und statt einem bisherigen G8-Zwang nun keinen G9-Zwang sondern eine Wahlfreiheit einzuführen. Dann wird es an vielen Schulen ein paar G8-Klassen geben.
Ein lösbares Problem
Der fehlende Jahrgang dürfte kein Problem sein - andere Bundesländer schaffen es ja auch.
Man weiß es langfristig - nämlich 8 Jahre vorher. Das dürfte reichen, um im Bereich des Arbeitsmarkts Lösungen zu finden.
Den Doppeljahrgang 2012 haben wir ja auch geschafft ... :)
Daran wird es wohl nicht scheitern
Bei der Einführung wurde der Doppeljahrgang ja auch in Kauf genommen, bei der Abschaffung sollte das kein Problem sein.
Falls dadurch Ressourcen frei werden, bin ich sicher, dass Lehrkräfte diese für sinnvolle Dinge (wie mehr Feedback in anderen Klassen oder stärkeren Besuch von Fortbildungen) nutzen werden.