Die Schule ist mehr als nur ein Lernort, das hat die Coronapandemie eindrucksvoll gezeigt.
Um den Lernort mit Leben zu erfüllen benötigen die Schulen eine engagierte SMV die sich am Schulleben beteiligt. Die höhere Stundenzahl durch das G8 hat den SuS das Mitwirken in der SMV erschwert.
Ältere SuS die in der SMV besonders viel wirken konnten,
Die Schule ist mehr als nur ein Lernort, das hat die Coronapandemie eindrucksvoll gezeigt.
Um den Lernort mit Leben zu erfüllen benötigen die Schulen eine engagierte SMV die sich am Schulleben beteiligt. Die höhere Stundenzahl durch das G8 hat den SuS das Mitwirken in der SMV erschwert.
Ältere SuS die in der SMV besonders viel wirken konnten, fallen durch G9 am stärksten weg und das ist für SMV und Schule sehr schade.
28.
Kommentar von :ohne Name 62719
wenig Zeit für Entfaltung neben der Schule
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im Ehrenamt engagieren möchten, weil sie in ihrer Jugend eine Weiterentwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit außerhalb der Schule erleben und genießen konnten. Das ist sehr erschreckend.
13.
Kommentar von :ohne Name 62269
allgemeine HochschulREIFE
Meine Erfahrung als langjähriger Gymnasiallehrer ist, dass sich zwischen der 12 und der 13. Klasse ein großer Schritt in der Reife und Reflexionsfähigkeit ergibt.
Manche philosophischen Themen, aber auch literarische wie Liebeslyrik oder verbindende Themen wie Erkenntnistheorie im naturwissenschaftlichen Unterricht lassen sich in Klasse 13 auf
Meine Erfahrung als langjähriger Gymnasiallehrer ist, dass sich zwischen der 12 und der 13. Klasse ein großer Schritt in der Reife und Reflexionsfähigkeit ergibt.
Manche philosophischen Themen, aber auch literarische wie Liebeslyrik oder verbindende Themen wie Erkenntnistheorie im naturwissenschaftlichen Unterricht lassen sich in Klasse 13 auf wesentlich vertiefterem Niveau behandeln als in der 12. Klasse. Dieses Niveau ist es aber, das ich mit dem Abitur, mit der allgemeinen Hochschulreife, verbinde.
15.
Kommentar von :ohne Name 62362
Überfrachtung der Stundenpläne bei G8
Die durch G8 inzwischen zum weitgehenden Standard gewordenen gymnasialen Stundenpläne sind übervoll, um den Bildungsplan in der verkürzten Zeit auch nur ansatzweise umsetzen zu können. Ich kenne ganz konkret aktuelle Stundenpläne der Klassen 5, in denen 3x Nachmittagsunterricht standardmäßig eingeplant ist - AGs noch nicht eingerechnet!
Diese
Die durch G8 inzwischen zum weitgehenden Standard gewordenen gymnasialen Stundenpläne sind übervoll, um den Bildungsplan in der verkürzten Zeit auch nur ansatzweise umsetzen zu können. Ich kenne ganz konkret aktuelle Stundenpläne der Klassen 5, in denen 3x Nachmittagsunterricht standardmäßig eingeplant ist - AGs noch nicht eingerechnet!
Diese Überfrachtung schon junger SchülerInnen macht außerschulisches Engagement und Vereinsleben unnötig schwer, von der nötigen Zeit für sich selbst und seine Interessen ganz zu schweigen.
Fazit: G8 mag europäischen Vergleichsstandards mehr entsprechen als G9, der Entwicklung und Interessensvielfalt der Kinder und Jugendlichen entspricht es viel weniger als G9.
16.
Kommentar von :Bibi
Wieder mehr Zeit für AGs oder sonstige Freizeitaktivitäten durch G9
Schülerinnen und Schüler haben so viele Nachmittage Unterricht, das alles außerschulische so ziemlich auf der Strecke bleibt: z.B. politisches Engagement, Musikschule, Sportvereine etc. Ich denke die mangelnde Zeit, dass ist auch mit ein Hauptgrund, dass Nachwuchs in allen Vereinen etc. fehlt.
Stress, Kopfschmerz, Versagensängste, Panik vor Tests
Schülerinnen und Schüler haben so viele Nachmittage Unterricht, das alles außerschulische so ziemlich auf der Strecke bleibt: z.B. politisches Engagement, Musikschule, Sportvereine etc. Ich denke die mangelnde Zeit, dass ist auch mit ein Hauptgrund, dass Nachwuchs in allen Vereinen etc. fehlt.
Stress, Kopfschmerz, Versagensängste, Panik vor Tests etc. sind da vorprogrammiert.
21.
Kommentar von :ohne Name 62521
viele Inhalte kommen zu früh
Zahlreiche Unterrichtsinhalte, z. B. in Mathematik, sind mit G8 ein ganzes Schuljahr nach unten gerutscht: von Kl. 7 nach 6, von Kl. 11 nach 10. Dies hat zur Folge, dass sich viele Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer geistigen Entwicklung sehr schwer tun, die abstrakten Themen zu begreifen und sicher anzuwenden. Ein Jahr später ist dies bei den
Zahlreiche Unterrichtsinhalte, z. B. in Mathematik, sind mit G8 ein ganzes Schuljahr nach unten gerutscht: von Kl. 7 nach 6, von Kl. 11 nach 10. Dies hat zur Folge, dass sich viele Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer geistigen Entwicklung sehr schwer tun, die abstrakten Themen zu begreifen und sicher anzuwenden. Ein Jahr später ist dies bei den gleichen Kindern oft kein Problem mehr, weil das Abstraktionsvermögen der Jugendlichen aufgrund der Gehirnreifung zugenommen hat.
23.
Kommentar von :ohne Name 62587
Überforderung
Ich merke als Lehrkraft, dass viele meiner SchülerInnen aufgrund ihrer fehlenden Reife mit manchen Bildungsinhalten noch überfordert sind. In diesem Alter entwickeln sich die jungen Menschen in einem Jahr nochmal enorm weiter. Themen, die ich mit Tiefgang im Deutsch Leistungskurs noch in G9 mit im Schnitt 18-Jährigen diskutieren konnte, sind für
Ich merke als Lehrkraft, dass viele meiner SchülerInnen aufgrund ihrer fehlenden Reife mit manchen Bildungsinhalten noch überfordert sind. In diesem Alter entwickeln sich die jungen Menschen in einem Jahr nochmal enorm weiter. Themen, die ich mit Tiefgang im Deutsch Leistungskurs noch in G9 mit im Schnitt 18-Jährigen diskutieren konnte, sind für viele der 16 bis 17-Jährigen in meinen letzten Kursen noch nicht greifbar. Dies zeigt mir immer wieder die fehlende Reife der Schüler, die zudem immer weniger Übungszeit haben, um Lerninhalte zu festigen, da bei der Umstellung auf G8 nicht im umfassenden Maße wie geplant der Lehrplan entrümpelt wurde. Zum nachhaltigen Lernen gehört aber Wiederholung und Übung, doch dafür fehlt oft die Zeit, um möglichst viele SchülerInnen mitzunehmen. Das ist frustrierend für die Jugendlichen.
27.
Kommentar von :ohne Name 62656
Arbeitszeit der Schüler
Meine Kinder klagen zurecht, dass sie in G8 - obwohl sie so jung sind - mehr arbeiten (gemessen in Stunden) müssen als ich. Wollen wir das?
32.
Kommentar von :ohne Name 62758
mentale und soziale Reife
Gerade in der Oberstufe werden die entscheidenen Unterschiede in der geistigen Reife häufig offensichtlich. G9 -Schüler profitieren deutlich von dem einen Jahr mehr und sind so besser für das Studium oder Ausbildungsbeginn vorbereitet.
33.
Kommentar von :huldrych
Zu hohe Stundenbelastung
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine Vorbereitungszeit für Klausuren investiert. Diese wiederum sind aber angesichts des hohen Anspruchs des G8-Gymnasiums unverzichtbar. Zu sagen, das G8 sei eben für Begabte gedacht, wäre zynisch!
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Kommentare : zu Rahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler
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SMV
Die Schule ist mehr als nur ein Lernort, das hat die Coronapandemie eindrucksvoll gezeigt. Um den Lernort mit Leben zu erfüllen benötigen die Schulen eine engagierte SMV die sich am Schulleben beteiligt. Die höhere Stundenzahl durch das G8 hat den SuS das Mitwirken in der SMV erschwert. Ältere SuS die in der SMV besonders viel wirken konnten,
Die Schule ist mehr als nur ein Lernort, das hat die Coronapandemie eindrucksvoll gezeigt.
Um den Lernort mit Leben zu erfüllen benötigen die Schulen eine engagierte SMV die sich am Schulleben beteiligt. Die höhere Stundenzahl durch das G8 hat den SuS das Mitwirken in der SMV erschwert.
Ältere SuS die in der SMV besonders viel wirken konnten, fallen durch G9 am stärksten weg und das ist für SMV und Schule sehr schade.
wenig Zeit für Entfaltung neben der Schule
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im
Aufgrund der Stundentafeln in G8 kommt es spätestens ab Klasse 8 zu einer hohen Dichte an langem Nachmittagsunterricht, der teilweise dazu führen kann, dass sich Kinder und Jugendliche aus ihren Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport und Vereinsleben zurückziehen. Damit verlieren wir als Gesellschaft auch wiederum Menschen, die sich später selbst im Ehrenamt engagieren möchten, weil sie in ihrer Jugend eine Weiterentwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit außerhalb der Schule erleben und genießen konnten. Das ist sehr erschreckend.
allgemeine HochschulREIFE
Meine Erfahrung als langjähriger Gymnasiallehrer ist, dass sich zwischen der 12 und der 13. Klasse ein großer Schritt in der Reife und Reflexionsfähigkeit ergibt. Manche philosophischen Themen, aber auch literarische wie Liebeslyrik oder verbindende Themen wie Erkenntnistheorie im naturwissenschaftlichen Unterricht lassen sich in Klasse 13 auf
Meine Erfahrung als langjähriger Gymnasiallehrer ist, dass sich zwischen der 12 und der 13. Klasse ein großer Schritt in der Reife und Reflexionsfähigkeit ergibt.
Manche philosophischen Themen, aber auch literarische wie Liebeslyrik oder verbindende Themen wie Erkenntnistheorie im naturwissenschaftlichen Unterricht lassen sich in Klasse 13 auf wesentlich vertiefterem Niveau behandeln als in der 12. Klasse. Dieses Niveau ist es aber, das ich mit dem Abitur, mit der allgemeinen Hochschulreife, verbinde.
Überfrachtung der Stundenpläne bei G8
Die durch G8 inzwischen zum weitgehenden Standard gewordenen gymnasialen Stundenpläne sind übervoll, um den Bildungsplan in der verkürzten Zeit auch nur ansatzweise umsetzen zu können. Ich kenne ganz konkret aktuelle Stundenpläne der Klassen 5, in denen 3x Nachmittagsunterricht standardmäßig eingeplant ist - AGs noch nicht eingerechnet! Diese
Die durch G8 inzwischen zum weitgehenden Standard gewordenen gymnasialen Stundenpläne sind übervoll, um den Bildungsplan in der verkürzten Zeit auch nur ansatzweise umsetzen zu können. Ich kenne ganz konkret aktuelle Stundenpläne der Klassen 5, in denen 3x Nachmittagsunterricht standardmäßig eingeplant ist - AGs noch nicht eingerechnet!
Diese Überfrachtung schon junger SchülerInnen macht außerschulisches Engagement und Vereinsleben unnötig schwer, von der nötigen Zeit für sich selbst und seine Interessen ganz zu schweigen.
Fazit: G8 mag europäischen Vergleichsstandards mehr entsprechen als G9, der Entwicklung und Interessensvielfalt der Kinder und Jugendlichen entspricht es viel weniger als G9.
Wieder mehr Zeit für AGs oder sonstige Freizeitaktivitäten durch G9
Schülerinnen und Schüler haben so viele Nachmittage Unterricht, das alles außerschulische so ziemlich auf der Strecke bleibt: z.B. politisches Engagement, Musikschule, Sportvereine etc. Ich denke die mangelnde Zeit, dass ist auch mit ein Hauptgrund, dass Nachwuchs in allen Vereinen etc. fehlt. Stress, Kopfschmerz, Versagensängste, Panik vor Tests
Schülerinnen und Schüler haben so viele Nachmittage Unterricht, das alles außerschulische so ziemlich auf der Strecke bleibt: z.B. politisches Engagement, Musikschule, Sportvereine etc. Ich denke die mangelnde Zeit, dass ist auch mit ein Hauptgrund, dass Nachwuchs in allen Vereinen etc. fehlt.
Stress, Kopfschmerz, Versagensängste, Panik vor Tests etc. sind da vorprogrammiert.
viele Inhalte kommen zu früh
Zahlreiche Unterrichtsinhalte, z. B. in Mathematik, sind mit G8 ein ganzes Schuljahr nach unten gerutscht: von Kl. 7 nach 6, von Kl. 11 nach 10. Dies hat zur Folge, dass sich viele Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer geistigen Entwicklung sehr schwer tun, die abstrakten Themen zu begreifen und sicher anzuwenden. Ein Jahr später ist dies bei den
Zahlreiche Unterrichtsinhalte, z. B. in Mathematik, sind mit G8 ein ganzes Schuljahr nach unten gerutscht: von Kl. 7 nach 6, von Kl. 11 nach 10. Dies hat zur Folge, dass sich viele Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer geistigen Entwicklung sehr schwer tun, die abstrakten Themen zu begreifen und sicher anzuwenden. Ein Jahr später ist dies bei den gleichen Kindern oft kein Problem mehr, weil das Abstraktionsvermögen der Jugendlichen aufgrund der Gehirnreifung zugenommen hat.
Überforderung
Ich merke als Lehrkraft, dass viele meiner SchülerInnen aufgrund ihrer fehlenden Reife mit manchen Bildungsinhalten noch überfordert sind. In diesem Alter entwickeln sich die jungen Menschen in einem Jahr nochmal enorm weiter. Themen, die ich mit Tiefgang im Deutsch Leistungskurs noch in G9 mit im Schnitt 18-Jährigen diskutieren konnte, sind für
Ich merke als Lehrkraft, dass viele meiner SchülerInnen aufgrund ihrer fehlenden Reife mit manchen Bildungsinhalten noch überfordert sind. In diesem Alter entwickeln sich die jungen Menschen in einem Jahr nochmal enorm weiter. Themen, die ich mit Tiefgang im Deutsch Leistungskurs noch in G9 mit im Schnitt 18-Jährigen diskutieren konnte, sind für viele der 16 bis 17-Jährigen in meinen letzten Kursen noch nicht greifbar. Dies zeigt mir immer wieder die fehlende Reife der Schüler, die zudem immer weniger Übungszeit haben, um Lerninhalte zu festigen, da bei der Umstellung auf G8 nicht im umfassenden Maße wie geplant der Lehrplan entrümpelt wurde. Zum nachhaltigen Lernen gehört aber Wiederholung und Übung, doch dafür fehlt oft die Zeit, um möglichst viele SchülerInnen mitzunehmen. Das ist frustrierend für die Jugendlichen.
Arbeitszeit der Schüler
Meine Kinder klagen zurecht, dass sie in G8 - obwohl sie so jung sind - mehr arbeiten (gemessen in Stunden) müssen als ich. Wollen wir das?
mentale und soziale Reife
Gerade in der Oberstufe werden die entscheidenen Unterschiede in der geistigen Reife häufig offensichtlich. G9 -Schüler profitieren deutlich von dem einen Jahr mehr und sind so besser für das Studium oder Ausbildungsbeginn vorbereitet.
Zu hohe Stundenbelastung
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine
Wer das Innenleben eines G8-Gymnasiums kennt, weiß, dass die Zahl der Unterrichtsstunden enorm hoch ist: in Klasse 10 können das gut und gerne 36 Unterrichtsstunden sein (eine reguläre Arbeitswoche von Berufstätigen), was in der Regel drei Nachmittage bedeutet. Dann haben Schüler/innen aber noch keine Hausaufgaben gemacht und noch keine Vorbereitungszeit für Klausuren investiert. Diese wiederum sind aber angesichts des hohen Anspruchs des G8-Gymnasiums unverzichtbar. Zu sagen, das G8 sei eben für Begabte gedacht, wäre zynisch!