G9 flächendeckend an allgemein bildenden Gymnasien
Jetziges System beibehalten (G8 und bestehende G9 Optionen)
G8 modifizieren und Ausbau von Bestehendem (Modellschulen, gymnasiale Oberstufe an Gemeinschaftsschulen, berufliche
Gymnasien)
Wahl zwischen G8 und G9 an allgemein bildenden Schulen
Option für spätere Entscheidung zwischen G8 und G9
„Abitur im eigenen Takt“
Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.
Kommentare :
zu Umsetzungsoptionen G8/G9
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39.
Kommentar von :ohne Name 63358
Oberstufen an GMS ausbauen, G8 an allg. Gym weiterführen, berufliche Gym stärken
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist.
Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt.
Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist.
Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt.
Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte mehr gewürdigt werden, das allg. Gym ist nicht der einzig seelig machende Weg zum Abitur.
Dann haben wir wirklich eine gute Bildungslandschaft in Ba-Wü!
38.
Kommentar von :ohne Name 63358
Oberstufen an GMS Ausbauen, G8 an allg. Gym weiterführen, berufliche Gym stärken
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist.
Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt.
Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist.
Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt.
Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte mehr gewürdigt werden, das allg. Gym ist nicht der einzig seelig machende Weg zum Abitur.
Dann haben wir wirklich eine gute Bildungslandschaft in Ba-Wü!
37.
Kommentar von :ohne Name 63376
G9 flächendeckend
Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler ist durch den Druck in G8 schlicht überfordert. Bemerkbar macht sich das durch eine immer größere Zahl an Schülern mit psychischen Problemen und Überlastung. Auffälliges Verhalten ist die Folge. G8 könnte eine Option sein, so dass die wenigen, die Druck und Stofffülle gewachsen sind, den Turbozug wählen.
Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler ist durch den Druck in G8 schlicht überfordert. Bemerkbar macht sich das durch eine immer größere Zahl an Schülern mit psychischen Problemen und Überlastung. Auffälliges Verhalten ist die Folge. G8 könnte eine Option sein, so dass die wenigen, die Druck und Stofffülle gewachsen sind, den Turbozug wählen.
36.
Kommentar von :ohne Name 63265
Umsetzungsoptionen
Für den ländlichen Raum ist eine klere Schulstruktur und keine weitere Ausdifferenzierung von erheblicher Bedeutung. Nur so können die Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte bei der Erreichbarkeit der entsprechenden Schularten auch weiterhin gesichert werden.
Eine weitere Wahlmöglichkeit kosten LAndschulen weitere Schülerinnen und Schüler,
Für den ländlichen Raum ist eine klere Schulstruktur und keine weitere Ausdifferenzierung von erheblicher Bedeutung. Nur so können die Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte bei der Erreichbarkeit der entsprechenden Schularten auch weiterhin gesichert werden.
Eine weitere Wahlmöglichkeit kosten LAndschulen weitere Schülerinnen und Schüler, die für die produktive Existenz der weiterführenden Schulen von Bedeutung sind.
35.
Kommentar von :Informierte Bürgerin
Abitur im eigenen Takt
Wäre es möglich, ein Konzept wie in der Gemeinschaftsschule (oder wie an der viel-gelobten Alemannenschule in Wutöschingen) auch im Gymnasium einzuführen? Leistungsdifferenzierte Kurse, nicht nur in der Kursstufe, dann gepaart mit einer Empfehlung für G8 oder G8 anstelle von der Art des Bildungsabschlusses?
34.
Kommentar von :ohne Name 63223
Unbedingt G9
Ich bin seit 20 Jahren Lehrer an einem Gymnasium und habe viele verschiedene Schülerinnen und Schüler erlebt und die Veränderungen in der Gesellschaft, Medienwelt, Erziehung, Schule, Kindheit, Jugend mitgemacht. Schon vor 20 Jahren gab es eine erkleckliche Anzahl an Jugendlichen, denen die Schule nichts mehr gebracht hat. Das gilt auch heute noch:
Ich bin seit 20 Jahren Lehrer an einem Gymnasium und habe viele verschiedene Schülerinnen und Schüler erlebt und die Veränderungen in der Gesellschaft, Medienwelt, Erziehung, Schule, Kindheit, Jugend mitgemacht. Schon vor 20 Jahren gab es eine erkleckliche Anzahl an Jugendlichen, denen die Schule nichts mehr gebracht hat. Das gilt auch heute noch: Die einen brauchen das reale Leben mit Verantwortung und Konsequenz, da Schule für sie keine Relevanz mehr besitzt. Die anderen waren so weit, so interessiert, dass Schule ihnen nicht mehr das Futter bieten kann, das sie benötigen. Die meisten brauchen aber mehr Zeit, um ihre Entwicklungsaufgaben, die ja weit über schulische Aufgaben hinausgehen, durchzuarbeiten. Deshalb unbedingt:
G9
Dass heute große Freiheiten in der Umsetzung wichtig sind, ist klar. Auslandsjahr/ Austausche/ Ausbildung/ Abitur im eigenen Takt --> letzten Endes braucht es einen Rahmen, den die einzelne Schule ausgestalten darf. Mal enger, sehr viel häufiger weiter.
33.
Kommentar von :ohne Name 63073
G9 - keine Frage!
man sollte bei der G8/G9-Frage doch die Fragen, die
a) qualifiziert sind
b) davon betroffen sind.
Bei den qualifizierten sollten vorallem die Gymnasial-Lehrkräfte gefragt werden. Diese sind insbesondere durch den PhV vertreten. Würde diese Gruppe entscheiden, gäbe es kein G8.
Bei den betroffenen sieht es aber ähnlich aus:
-Musikvereine
man sollte bei der G8/G9-Frage doch die Fragen, die
a) qualifiziert sind
b) davon betroffen sind.
Bei den qualifizierten sollten vorallem die Gymnasial-Lehrkräfte gefragt werden. Diese sind insbesondere durch den PhV vertreten. Würde diese Gruppe entscheiden, gäbe es kein G8.
Bei den betroffenen sieht es aber ähnlich aus:
-Musikvereine leiden unter G8, auch das Landesjugendorchester
-Sportvereine leiden unter G8
-Familien leiden unter G8
Für die Schüler sieht es ähnlich aus:
-Fremdsprachen leiden unter der frühen Einführung von der zweiten Sprache
-die kognitiven Herausforderungen sind mit höherem Alter und Reife besser zu bewältigen
-die volle Stundentafel und die zeitliche Belastung des Nachmittagsunterrichts setzen den Schülern zu. Das betrifft viele Bereiche: soziale Aktivitäten, Zeit für Freunde, Zeit zum lernen, Zeit für Sport, Zeit für Musik, Zeit zum entspannen, Zeit um zu Hause zu helfen, etc.
17-Jährige Abiturienten braucht man nicht. Die können sich nichtmal einschreiben! Welchen Nutzen hat es denn für IRGENDJEMANDEN, wenn die Abiturienten noch so jung sind?
Mir fallen WIRKLICH keine Vorteile von G8 ein. Bis auf einen: weniger Klassen und dadurch ein wenig Geld gespart.
Ja, Bildung mag teuer sein. Keine Bildung ist aber noch teurer!
32.
Kommentar von :ohne Name 62905
G9 für alle!
Schon die Einführung von G8 war ein Fehler!
9 Jahre Gymnasium waren perfekt.
Die Klasse 11 als Puffer zwischen Mittelstufe und Kursstufe wird seit G8 schmerzlich vermisst. Oft kommt es jetzt vor, dass Schüler, um ihnen den mittleren Bildungsabschluss zu ermöglichen, gnädigerweise von 10 nach 11 versetzt werden. Dann sitzen sie aber gleich in der
Schon die Einführung von G8 war ein Fehler!
9 Jahre Gymnasium waren perfekt.
Die Klasse 11 als Puffer zwischen Mittelstufe und Kursstufe wird seit G8 schmerzlich vermisst. Oft kommt es jetzt vor, dass Schüler, um ihnen den mittleren Bildungsabschluss zu ermöglichen, gnädigerweise von 10 nach 11 versetzt werden. Dann sitzen sie aber gleich in der Kursstufe, und es ist eine Katastrophe.
Viele, vor allem männliche Schüler, sind "Spätzünder", erlangen erst im Lauf von Klasse 13, die es nun nicht mehr gibt, wirkliche persönliche Reife. Die persönliche Reife wirkt sich oft positiv auf die Leistungen aus.
Völlig klar ist, dass man, wenn man mehr Zeit hat, sich intensiver mit Lerninhalten auseinandersetzen und vertiefter und vor allem auch nachhaltiger lernen kann. G8 gleicht einem Galopp durch den Lehrplan, Inhalte wurden damals praktisch nicht reduziert. Schüler lernen sich Bulimie-Wissen an und haben oftmals zu Beginn der Kursstufe eklatante Lücken im Grundwissen. Im Gegenzug wird die Kursstufe immer anspruchsvoller, und es kommen - IQB sei Dank - immer noch mehr Inhalte dazu. Was für eine Diskrepanz!
Nicht zuletzt dient Schule nicht nur der Aneignung von Wissen, sondern auch der Persönlichkeitsbildung. Hobbys, Mitgestaltung des Schullebens, vertieftes Nachdenken über Lebens- und Gesellschaftsfragen - all dies ist wichtig und kommt doch bei G8 permanent zu kurz.
Man hat das Gefühl, die grüne Regierung (die CDU hält sich ja weitgehend raus bzw. hält still, obwohl sie uns zusammen mit der FDP das Schlamassel ja eingebrockt hat), ist allein ideologisch unterwegs, indem sie dauernd sagt, dass ein 9-jähriger Weg ja über die Gemeinschaftsschulen oder die beruflichen Gymnasien möglich sei. Dabei verkennt sie völlig, dass beide Alternativen pädagogisch und inhaltlich und oft vom Niveau her etwas völlig Anderes sind als ein grundständiges Gymnasium, wo die Vorbereitung aufs Abitur in Klasse 5 beginnt. Die Gemeinschaftsschule wird zum Erfolg verdammt, und wenn sie keinen Erfolg hat, werden die Ergebnisse schöngeredet.
In Wirklichkeit geht es der Regierung um die Abschaffung des Gymnasiums überhaupt.
31.
Kommentar von :Mr. Gandalf
G9 für alle ermöglichen!
Wie können die letzten Landesregierungen so penetrant den eindeutigen Willen der Bürger ignorieren?
Das macht mich echt fassungslos.
Allen Familien sollte auf Wunsch der G9 Bildungsgang ermöglicht werden - nicht nur denen, die zufällig in der Nähe einer der Modellschulen wohnen.
30.
Kommentar von :Aresti1
Es gab doch eine optimale Lösung
Zeitweise existierte doch ein "doppeltes Gymnasium", G-8 und G-9- Zweige parallel.
Organisatorisch problemfrei und für jede/n die richtige Geschwindigkeit zum gründlich ausgebildeten Abitur.
Es ist immer schade, wenn funktionierende Lösungen durch "politisch gewollte" ersetzt werden.
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Kommentare : zu Umsetzungsoptionen G8/G9
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Oberstufen an GMS ausbauen, G8 an allg. Gym weiterführen, berufliche Gym stärken
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist. Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt. Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist.
Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt.
Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte mehr gewürdigt werden, das allg. Gym ist nicht der einzig seelig machende Weg zum Abitur.
Dann haben wir wirklich eine gute Bildungslandschaft in Ba-Wü!
Oberstufen an GMS Ausbauen, G8 an allg. Gym weiterführen, berufliche Gym stärken
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist. Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt. Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte
Die Rückkehr zum flächendeckenden G8 wäre eine Reduzierung der Wahlmöglichkeit für Eltern, die nicht akzeptabel ist.
Die Möglichkeit, an GMS eine Oberstufe mit G9 zu machen sollte statt dessen ausgebaut werden, so dass G8 und G9 parallel bestehen und es mehr Standort für allgemeinbildende G9 gibt.
Auch das Angebot der beruflichen Schulen sollte mehr gewürdigt werden, das allg. Gym ist nicht der einzig seelig machende Weg zum Abitur.
Dann haben wir wirklich eine gute Bildungslandschaft in Ba-Wü!
G9 flächendeckend
Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler ist durch den Druck in G8 schlicht überfordert. Bemerkbar macht sich das durch eine immer größere Zahl an Schülern mit psychischen Problemen und Überlastung. Auffälliges Verhalten ist die Folge. G8 könnte eine Option sein, so dass die wenigen, die Druck und Stofffülle gewachsen sind, den Turbozug wählen.
Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler ist durch den Druck in G8 schlicht überfordert. Bemerkbar macht sich das durch eine immer größere Zahl an Schülern mit psychischen Problemen und Überlastung. Auffälliges Verhalten ist die Folge. G8 könnte eine Option sein, so dass die wenigen, die Druck und Stofffülle gewachsen sind, den Turbozug wählen.
Umsetzungsoptionen
Für den ländlichen Raum ist eine klere Schulstruktur und keine weitere Ausdifferenzierung von erheblicher Bedeutung. Nur so können die Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte bei der Erreichbarkeit der entsprechenden Schularten auch weiterhin gesichert werden. Eine weitere Wahlmöglichkeit kosten LAndschulen weitere Schülerinnen und Schüler,
Für den ländlichen Raum ist eine klere Schulstruktur und keine weitere Ausdifferenzierung von erheblicher Bedeutung. Nur so können die Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte bei der Erreichbarkeit der entsprechenden Schularten auch weiterhin gesichert werden.
Eine weitere Wahlmöglichkeit kosten LAndschulen weitere Schülerinnen und Schüler, die für die produktive Existenz der weiterführenden Schulen von Bedeutung sind.
Abitur im eigenen Takt
Wäre es möglich, ein Konzept wie in der Gemeinschaftsschule (oder wie an der viel-gelobten Alemannenschule in Wutöschingen) auch im Gymnasium einzuführen? Leistungsdifferenzierte Kurse, nicht nur in der Kursstufe, dann gepaart mit einer Empfehlung für G8 oder G8 anstelle von der Art des Bildungsabschlusses?
Unbedingt G9
Ich bin seit 20 Jahren Lehrer an einem Gymnasium und habe viele verschiedene Schülerinnen und Schüler erlebt und die Veränderungen in der Gesellschaft, Medienwelt, Erziehung, Schule, Kindheit, Jugend mitgemacht. Schon vor 20 Jahren gab es eine erkleckliche Anzahl an Jugendlichen, denen die Schule nichts mehr gebracht hat. Das gilt auch heute noch:
Ich bin seit 20 Jahren Lehrer an einem Gymnasium und habe viele verschiedene Schülerinnen und Schüler erlebt und die Veränderungen in der Gesellschaft, Medienwelt, Erziehung, Schule, Kindheit, Jugend mitgemacht. Schon vor 20 Jahren gab es eine erkleckliche Anzahl an Jugendlichen, denen die Schule nichts mehr gebracht hat. Das gilt auch heute noch: Die einen brauchen das reale Leben mit Verantwortung und Konsequenz, da Schule für sie keine Relevanz mehr besitzt. Die anderen waren so weit, so interessiert, dass Schule ihnen nicht mehr das Futter bieten kann, das sie benötigen. Die meisten brauchen aber mehr Zeit, um ihre Entwicklungsaufgaben, die ja weit über schulische Aufgaben hinausgehen, durchzuarbeiten. Deshalb unbedingt:
G9
Dass heute große Freiheiten in der Umsetzung wichtig sind, ist klar. Auslandsjahr/ Austausche/ Ausbildung/ Abitur im eigenen Takt --> letzten Endes braucht es einen Rahmen, den die einzelne Schule ausgestalten darf. Mal enger, sehr viel häufiger weiter.
G9 - keine Frage!
man sollte bei der G8/G9-Frage doch die Fragen, die a) qualifiziert sind b) davon betroffen sind. Bei den qualifizierten sollten vorallem die Gymnasial-Lehrkräfte gefragt werden. Diese sind insbesondere durch den PhV vertreten. Würde diese Gruppe entscheiden, gäbe es kein G8. Bei den betroffenen sieht es aber ähnlich aus: -Musikvereine
man sollte bei der G8/G9-Frage doch die Fragen, die
a) qualifiziert sind
b) davon betroffen sind.
Bei den qualifizierten sollten vorallem die Gymnasial-Lehrkräfte gefragt werden. Diese sind insbesondere durch den PhV vertreten. Würde diese Gruppe entscheiden, gäbe es kein G8.
Bei den betroffenen sieht es aber ähnlich aus:
-Musikvereine leiden unter G8, auch das Landesjugendorchester
-Sportvereine leiden unter G8
-Familien leiden unter G8
Für die Schüler sieht es ähnlich aus:
-Fremdsprachen leiden unter der frühen Einführung von der zweiten Sprache
-die kognitiven Herausforderungen sind mit höherem Alter und Reife besser zu bewältigen
-die volle Stundentafel und die zeitliche Belastung des Nachmittagsunterrichts setzen den Schülern zu. Das betrifft viele Bereiche: soziale Aktivitäten, Zeit für Freunde, Zeit zum lernen, Zeit für Sport, Zeit für Musik, Zeit zum entspannen, Zeit um zu Hause zu helfen, etc.
17-Jährige Abiturienten braucht man nicht. Die können sich nichtmal einschreiben! Welchen Nutzen hat es denn für IRGENDJEMANDEN, wenn die Abiturienten noch so jung sind?
Mir fallen WIRKLICH keine Vorteile von G8 ein. Bis auf einen: weniger Klassen und dadurch ein wenig Geld gespart.
Ja, Bildung mag teuer sein. Keine Bildung ist aber noch teurer!
G9 für alle!
Schon die Einführung von G8 war ein Fehler! 9 Jahre Gymnasium waren perfekt. Die Klasse 11 als Puffer zwischen Mittelstufe und Kursstufe wird seit G8 schmerzlich vermisst. Oft kommt es jetzt vor, dass Schüler, um ihnen den mittleren Bildungsabschluss zu ermöglichen, gnädigerweise von 10 nach 11 versetzt werden. Dann sitzen sie aber gleich in der
Schon die Einführung von G8 war ein Fehler!
9 Jahre Gymnasium waren perfekt.
Die Klasse 11 als Puffer zwischen Mittelstufe und Kursstufe wird seit G8 schmerzlich vermisst. Oft kommt es jetzt vor, dass Schüler, um ihnen den mittleren Bildungsabschluss zu ermöglichen, gnädigerweise von 10 nach 11 versetzt werden. Dann sitzen sie aber gleich in der Kursstufe, und es ist eine Katastrophe.
Viele, vor allem männliche Schüler, sind "Spätzünder", erlangen erst im Lauf von Klasse 13, die es nun nicht mehr gibt, wirkliche persönliche Reife. Die persönliche Reife wirkt sich oft positiv auf die Leistungen aus.
Völlig klar ist, dass man, wenn man mehr Zeit hat, sich intensiver mit Lerninhalten auseinandersetzen und vertiefter und vor allem auch nachhaltiger lernen kann. G8 gleicht einem Galopp durch den Lehrplan, Inhalte wurden damals praktisch nicht reduziert. Schüler lernen sich Bulimie-Wissen an und haben oftmals zu Beginn der Kursstufe eklatante Lücken im Grundwissen. Im Gegenzug wird die Kursstufe immer anspruchsvoller, und es kommen - IQB sei Dank - immer noch mehr Inhalte dazu. Was für eine Diskrepanz!
Nicht zuletzt dient Schule nicht nur der Aneignung von Wissen, sondern auch der Persönlichkeitsbildung. Hobbys, Mitgestaltung des Schullebens, vertieftes Nachdenken über Lebens- und Gesellschaftsfragen - all dies ist wichtig und kommt doch bei G8 permanent zu kurz.
Man hat das Gefühl, die grüne Regierung (die CDU hält sich ja weitgehend raus bzw. hält still, obwohl sie uns zusammen mit der FDP das Schlamassel ja eingebrockt hat), ist allein ideologisch unterwegs, indem sie dauernd sagt, dass ein 9-jähriger Weg ja über die Gemeinschaftsschulen oder die beruflichen Gymnasien möglich sei. Dabei verkennt sie völlig, dass beide Alternativen pädagogisch und inhaltlich und oft vom Niveau her etwas völlig Anderes sind als ein grundständiges Gymnasium, wo die Vorbereitung aufs Abitur in Klasse 5 beginnt. Die Gemeinschaftsschule wird zum Erfolg verdammt, und wenn sie keinen Erfolg hat, werden die Ergebnisse schöngeredet.
In Wirklichkeit geht es der Regierung um die Abschaffung des Gymnasiums überhaupt.
G9 für alle ermöglichen!
Wie können die letzten Landesregierungen so penetrant den eindeutigen Willen der Bürger ignorieren?
Das macht mich echt fassungslos.
Allen Familien sollte auf Wunsch der G9 Bildungsgang ermöglicht werden - nicht nur denen, die zufällig in der Nähe einer der Modellschulen wohnen.
Es gab doch eine optimale Lösung
Zeitweise existierte doch ein "doppeltes Gymnasium", G-8 und G-9- Zweige parallel.
Organisatorisch problemfrei und für jede/n die richtige Geschwindigkeit zum gründlich ausgebildeten Abitur.
Es ist immer schade, wenn funktionierende Lösungen durch "politisch gewollte" ersetzt werden.