Den 9-jährigen Weg zum Abitur gibt's bereits: entweder über mittlere Reife an der Realschule mit nachfolgendem Abitur am beruflichen Gymnasium oder dem Besuch einer Gemeinschaftsschule mit allgemeinbildendem Abitur.
Für sehr viele Abiturienten scheint aber ohnehin ein Studium sowieso nicht mehr das Ziel zu sein.
Weswegen sollte man dann jetzt
Den 9-jährigen Weg zum Abitur gibt's bereits: entweder über mittlere Reife an der Realschule mit nachfolgendem Abitur am beruflichen Gymnasium oder dem Besuch einer Gemeinschaftsschule mit allgemeinbildendem Abitur.
Für sehr viele Abiturienten scheint aber ohnehin ein Studium sowieso nicht mehr das Ziel zu sein.
Weswegen sollte man dann jetzt auf Biegen und Brechen nochmal flächendeckend G9 einführen?
12.
Kommentar von :Michael Hirn
Aufgaben des Gymnasiums zuerst klären
Bevor über die Dauer der Lernzeit an den Gymnasien entschieden wird muss geklärt werden, welche Inhalte und Kompetenzen Schüler*innen am Gymnasien dort erwerben sollen. Bei der Umsetzung von G8 wurde das versäumt und im Wesentlichen wurde der gleiche Stoff in weniger Zeit gequetscht. Gleichzeitig gibt es über die Ergebnisse am Gymnasien
Bevor über die Dauer der Lernzeit an den Gymnasien entschieden wird muss geklärt werden, welche Inhalte und Kompetenzen Schüler*innen am Gymnasien dort erwerben sollen. Bei der Umsetzung von G8 wurde das versäumt und im Wesentlichen wurde der gleiche Stoff in weniger Zeit gequetscht. Gleichzeitig gibt es über die Ergebnisse am Gymnasien (Abschulungsquote; Qualifikation der Studierenden) deutliche Problemanzeigen. Ohne eine inhaltliche Grundsatzklärung werden alle organisatorischen Änderungen verpuffen.
13.
Kommentar von :BadCa59581
G9 ist sinnvoll
Der Bildungsplan muss dringend reformiert werden. Es wird absolut zu viel unnötiges Detailwissen vermittelt. Dinge wie Medienkompetenz, praktische Dinge (die in der Realschule noch vermittelt werden) und Vorbereitung auf den Alltag (z.B. der Umgang mit Geld, Steuererklärung usw.) fehlen komplett.
G8 ist vollgestopft und bringt Eltern und
Der Bildungsplan muss dringend reformiert werden. Es wird absolut zu viel unnötiges Detailwissen vermittelt. Dinge wie Medienkompetenz, praktische Dinge (die in der Realschule noch vermittelt werden) und Vorbereitung auf den Alltag (z.B. der Umgang mit Geld, Steuererklärung usw.) fehlen komplett.
G8 ist vollgestopft und bringt Eltern und Schülern überwiegend Stress. Freizeitangebote und musische Aktivitäten kommen oft zu kurz.
Eine Rückkehr zu G9 fände ich daher sinnvoll und wichtig.
14.
Kommentar von :ohne Name 59305
Wahlmöglichkeit eine gute Option für Eltern
Auch wenn die Umsetzung an Schulen organisatorisch herausfordernd sein könnte, wäre eine Wahlmöglichkeit die beste Option.
Wir haben 3 Kinder, wobei wir ein Mal mit Sicherheit G8 gewählt hätten, beim zweiten G9 in Klasse 5/6 entspannter gewesen wäre, wir in Klasse 7/8 aber sehen, dass auch G8 keine große Schwierigkeit bedeutet und beim jüngsten
Auch wenn die Umsetzung an Schulen organisatorisch herausfordernd sein könnte, wäre eine Wahlmöglichkeit die beste Option.
Wir haben 3 Kinder, wobei wir ein Mal mit Sicherheit G8 gewählt hätten, beim zweiten G9 in Klasse 5/6 entspannter gewesen wäre, wir in Klasse 7/8 aber sehen, dass auch G8 keine große Schwierigkeit bedeutet und beim jüngsten Kind gehen wir aktuell davon aus, dass G9 ihm sicherlich sehr entgegen kommen würde.
Ein G8 als Standart und ggf. ein ausweichen auf G9 zu ermöglichen (ab Klasse 7, ähnlich der jetzigen Form an Realschulen) wäre ggf. eine gute Alternative zur generellen Wahlmöglichkeit.
15.
Kommentar von :ohne Name 59794
G9 - für alle!
Bitte gebt unseren Kindern Zeit zu lernen, zu wachsen, sich bewusst zu werden wohin es gehen soll und nehmt den Druck raus!
16.
Kommentar von :RoF
Nachteile des G8
Das achtjährige Gymnasium mit seiner jetzigen Oberstufe hat aus meiner Sicht vor allem zwei Nachteile:
Die Stundenpläne der zweijährigen Kursstufe sind überfrachtet, Unterricht in der 10./11. Stunde ist zunehmend die Regel. Das bedeutet, dass die SchülerInnen kaum noch Zeit und Energie für umfangreichere Hausaufgaben haben, schließlich wollen sie
Das achtjährige Gymnasium mit seiner jetzigen Oberstufe hat aus meiner Sicht vor allem zwei Nachteile:
Die Stundenpläne der zweijährigen Kursstufe sind überfrachtet, Unterricht in der 10./11. Stunde ist zunehmend die Regel. Das bedeutet, dass die SchülerInnen kaum noch Zeit und Energie für umfangreichere Hausaufgaben haben, schließlich wollen sie nicht all ihre Hobbys aufgeben. Das selbstständige Arbeiten zu Hause ist aber vor allem in der Oberstufe unabdingbar.
Ein zweites Problem ist aus meiner Sicht die frühe Einführung der zweiten Fremdsprache in Klasse 6. Im alten G9 begann die zweite Fremdsprache in Klasse 7, was die Möglichkeit geboten hat, erst einmal zwei Jahre lang Sicherheit im Erlernen der ersten Fremdsprache zu gewinnen.
Ein G9 mit einer dreijährigen Oberstufe wäre eine gute Möglichkeit, in beiden Fällen eine Verbesserung zu erreichen.
17.
Kommentar von :ohne Name 61921
G9 flächendeckend
Aus eigener langjähriger Erfahrung am Gymnasium mit G9 kann ich berichten, dass das eine Jahr eben doch einen gewaltigen Unterschied macht! Die Schülerinnen und Schüler sind reifer, gelassener, haben auch noch Zeit für etwas anderes und das Arbeiten mit ihnen ist ein anderes.
Außerdem - die meisten nutzen das eingesparte Jahr zum Chillen und nur
Aus eigener langjähriger Erfahrung am Gymnasium mit G9 kann ich berichten, dass das eine Jahr eben doch einen gewaltigen Unterschied macht! Die Schülerinnen und Schüler sind reifer, gelassener, haben auch noch Zeit für etwas anderes und das Arbeiten mit ihnen ist ein anderes.
Außerdem - die meisten nutzen das eingesparte Jahr zum Chillen und nur sehr wenige zum Arbeiten oder Studieren. Warum also nicht wieder allen mehr Zeit geben. G9 flächendeckend! Jetzt!
18.
Kommentar von :ohne Name 54124
Anpassungsjahr Klasse 11 wieder etablieren
Das Anpassungsjahr, das beispielsweise Real- und Gemeinschaftsschülern den Wechsel in die gymnasiale Oberstufe ermöglicht, muss mit G9 in Klasse 11 unbedingt wieder eingeführt werden.
Ein gutes Beispiel ist NRW - dort ist in Klasse 11 bereits ein Kurssystem, sodass im Oberstufensystem die Anpassung aller Kursstufenschüler erfolgen kann.
Auch
Das Anpassungsjahr, das beispielsweise Real- und Gemeinschaftsschülern den Wechsel in die gymnasiale Oberstufe ermöglicht, muss mit G9 in Klasse 11 unbedingt wieder eingeführt werden.
Ein gutes Beispiel ist NRW - dort ist in Klasse 11 bereits ein Kurssystem, sodass im Oberstufensystem die Anpassung aller Kursstufenschüler erfolgen kann.
Auch ein Auslandssemester ist in dieser Klassenstufe gut machbar.
19.
Kommentar von :ohne Name 62038
Wahlfreiheit erfordert mehr G9 Schulen
Wir haben einen Sohn in der vierten Klasse und würden ihn - wie sehr viele andere Eltern - gern auf ein G9 schicken. Aber es gibt einfach zu wenige, die schnell zu voll sind und sehr weit weg. Es müsste für eine echte Wahlfreiheit mehr G9 Schulen geben.
Von einer flächendeckenden gymnasialen Oberstufe in GMS halte ich nicht viel. Die Option sollte
Wir haben einen Sohn in der vierten Klasse und würden ihn - wie sehr viele andere Eltern - gern auf ein G9 schicken. Aber es gibt einfach zu wenige, die schnell zu voll sind und sehr weit weg. Es müsste für eine echte Wahlfreiheit mehr G9 Schulen geben.
Von einer flächendeckenden gymnasialen Oberstufe in GMS halte ich nicht viel. Die Option sollte es geben, aber die GMS mit ihren Lernplänen können keine klassische Schulform ersetzen. Dafür fehlt oft die engmaschige Betreuung und den meisten Kindern die Disziplin. Ein GMS- Schüler kurz vor dem Realschulabschluss sagte mal zu mir: „Ich war früher auf einer normalen Realschule. An der GMS ist es leichter, faul zu sein.“
Deswegen wünschen sich VIELE Eltern und Schüler G9 zurück.
20.
Kommentar von :Frieder Wirth
Zurück zu G9
Guten Tag,
ich möchte an dieser Stelle unbedingt für ein 9-jähriges Gymnasium werben! Es hat sich gezeigt, dass die Jugend nicht schneller und besser ausgebildet im Berufsleben ankommt. Vielmehr zeigen sich viele negative Aspekte bei G8:
- schulischer Stress durch enge Taktung an Prüfungen
- Druck nimmt zu, so dass psychische
Guten Tag,
ich möchte an dieser Stelle unbedingt für ein 9-jähriges Gymnasium werben! Es hat sich gezeigt, dass die Jugend nicht schneller und besser ausgebildet im Berufsleben ankommt. Vielmehr zeigen sich viele negative Aspekte bei G8:
- schulischer Stress durch enge Taktung an Prüfungen
- Druck nimmt zu, so dass psychische Auffälligkeiten sich häufen und krankheitsbedingte Ausfälle bei Klassenarbeiten zunehmen
- Unselbständigkeit nach dem Abschluss und oftmals keine klare Perspektive um einen weiteren Bildungsweg zu verfolgen
- zu lange Schul-/Unterrichtszeiten, so dass kaum mehr Raum für soziales, musisches, künstlerisches und sportliches Engagement außerhalb der Schule ermöglicht wird oder freie Zeit verbleibt, welche für die psychische Gesundheit unabdingbar ist
- Schulcurriculae/Bildungspläne viel zu überfrachtet, daher bleibt wenig Raum individuellen Lernprozessen Raum zu lassen und Schüler dort zu fördern, wo enorme Lernprozesse stattfinden, weil eine gute Passung zwischen fachlich hohem Niveau und intrinsischer Motivation aufeinandertreffen
Mit freundlichen Grüßen,
Frieder Wirth
Immer auf dem neuesten Stand
Abonnieren Sie den Beteiligungsportal-Newsletter.
Um unsere Webseite für Sie optimal gestalten und verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Kommentare : zu Umsetzungsoptionen G8/G9
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
Den 9-jährigen Weg zum Abitur gibt's bereits
Den 9-jährigen Weg zum Abitur gibt's bereits: entweder über mittlere Reife an der Realschule mit nachfolgendem Abitur am beruflichen Gymnasium oder dem Besuch einer Gemeinschaftsschule mit allgemeinbildendem Abitur. Für sehr viele Abiturienten scheint aber ohnehin ein Studium sowieso nicht mehr das Ziel zu sein. Weswegen sollte man dann jetzt
Den 9-jährigen Weg zum Abitur gibt's bereits: entweder über mittlere Reife an der Realschule mit nachfolgendem Abitur am beruflichen Gymnasium oder dem Besuch einer Gemeinschaftsschule mit allgemeinbildendem Abitur.
Für sehr viele Abiturienten scheint aber ohnehin ein Studium sowieso nicht mehr das Ziel zu sein.
Weswegen sollte man dann jetzt auf Biegen und Brechen nochmal flächendeckend G9 einführen?
Aufgaben des Gymnasiums zuerst klären
Bevor über die Dauer der Lernzeit an den Gymnasien entschieden wird muss geklärt werden, welche Inhalte und Kompetenzen Schüler*innen am Gymnasien dort erwerben sollen. Bei der Umsetzung von G8 wurde das versäumt und im Wesentlichen wurde der gleiche Stoff in weniger Zeit gequetscht. Gleichzeitig gibt es über die Ergebnisse am Gymnasien
Bevor über die Dauer der Lernzeit an den Gymnasien entschieden wird muss geklärt werden, welche Inhalte und Kompetenzen Schüler*innen am Gymnasien dort erwerben sollen. Bei der Umsetzung von G8 wurde das versäumt und im Wesentlichen wurde der gleiche Stoff in weniger Zeit gequetscht. Gleichzeitig gibt es über die Ergebnisse am Gymnasien (Abschulungsquote; Qualifikation der Studierenden) deutliche Problemanzeigen. Ohne eine inhaltliche Grundsatzklärung werden alle organisatorischen Änderungen verpuffen.
G9 ist sinnvoll
Der Bildungsplan muss dringend reformiert werden. Es wird absolut zu viel unnötiges Detailwissen vermittelt. Dinge wie Medienkompetenz, praktische Dinge (die in der Realschule noch vermittelt werden) und Vorbereitung auf den Alltag (z.B. der Umgang mit Geld, Steuererklärung usw.) fehlen komplett. G8 ist vollgestopft und bringt Eltern und
Der Bildungsplan muss dringend reformiert werden. Es wird absolut zu viel unnötiges Detailwissen vermittelt. Dinge wie Medienkompetenz, praktische Dinge (die in der Realschule noch vermittelt werden) und Vorbereitung auf den Alltag (z.B. der Umgang mit Geld, Steuererklärung usw.) fehlen komplett.
G8 ist vollgestopft und bringt Eltern und Schülern überwiegend Stress. Freizeitangebote und musische Aktivitäten kommen oft zu kurz.
Eine Rückkehr zu G9 fände ich daher sinnvoll und wichtig.
Wahlmöglichkeit eine gute Option für Eltern
Auch wenn die Umsetzung an Schulen organisatorisch herausfordernd sein könnte, wäre eine Wahlmöglichkeit die beste Option. Wir haben 3 Kinder, wobei wir ein Mal mit Sicherheit G8 gewählt hätten, beim zweiten G9 in Klasse 5/6 entspannter gewesen wäre, wir in Klasse 7/8 aber sehen, dass auch G8 keine große Schwierigkeit bedeutet und beim jüngsten
Auch wenn die Umsetzung an Schulen organisatorisch herausfordernd sein könnte, wäre eine Wahlmöglichkeit die beste Option.
Wir haben 3 Kinder, wobei wir ein Mal mit Sicherheit G8 gewählt hätten, beim zweiten G9 in Klasse 5/6 entspannter gewesen wäre, wir in Klasse 7/8 aber sehen, dass auch G8 keine große Schwierigkeit bedeutet und beim jüngsten Kind gehen wir aktuell davon aus, dass G9 ihm sicherlich sehr entgegen kommen würde.
Ein G8 als Standart und ggf. ein ausweichen auf G9 zu ermöglichen (ab Klasse 7, ähnlich der jetzigen Form an Realschulen) wäre ggf. eine gute Alternative zur generellen Wahlmöglichkeit.
G9 - für alle!
Bitte gebt unseren Kindern Zeit zu lernen, zu wachsen, sich bewusst zu werden wohin es gehen soll und nehmt den Druck raus!
Nachteile des G8
Das achtjährige Gymnasium mit seiner jetzigen Oberstufe hat aus meiner Sicht vor allem zwei Nachteile: Die Stundenpläne der zweijährigen Kursstufe sind überfrachtet, Unterricht in der 10./11. Stunde ist zunehmend die Regel. Das bedeutet, dass die SchülerInnen kaum noch Zeit und Energie für umfangreichere Hausaufgaben haben, schließlich wollen sie
Das achtjährige Gymnasium mit seiner jetzigen Oberstufe hat aus meiner Sicht vor allem zwei Nachteile:
Die Stundenpläne der zweijährigen Kursstufe sind überfrachtet, Unterricht in der 10./11. Stunde ist zunehmend die Regel. Das bedeutet, dass die SchülerInnen kaum noch Zeit und Energie für umfangreichere Hausaufgaben haben, schließlich wollen sie nicht all ihre Hobbys aufgeben. Das selbstständige Arbeiten zu Hause ist aber vor allem in der Oberstufe unabdingbar.
Ein zweites Problem ist aus meiner Sicht die frühe Einführung der zweiten Fremdsprache in Klasse 6. Im alten G9 begann die zweite Fremdsprache in Klasse 7, was die Möglichkeit geboten hat, erst einmal zwei Jahre lang Sicherheit im Erlernen der ersten Fremdsprache zu gewinnen.
Ein G9 mit einer dreijährigen Oberstufe wäre eine gute Möglichkeit, in beiden Fällen eine Verbesserung zu erreichen.
G9 flächendeckend
Aus eigener langjähriger Erfahrung am Gymnasium mit G9 kann ich berichten, dass das eine Jahr eben doch einen gewaltigen Unterschied macht! Die Schülerinnen und Schüler sind reifer, gelassener, haben auch noch Zeit für etwas anderes und das Arbeiten mit ihnen ist ein anderes. Außerdem - die meisten nutzen das eingesparte Jahr zum Chillen und nur
Aus eigener langjähriger Erfahrung am Gymnasium mit G9 kann ich berichten, dass das eine Jahr eben doch einen gewaltigen Unterschied macht! Die Schülerinnen und Schüler sind reifer, gelassener, haben auch noch Zeit für etwas anderes und das Arbeiten mit ihnen ist ein anderes.
Außerdem - die meisten nutzen das eingesparte Jahr zum Chillen und nur sehr wenige zum Arbeiten oder Studieren. Warum also nicht wieder allen mehr Zeit geben. G9 flächendeckend! Jetzt!
Anpassungsjahr Klasse 11 wieder etablieren
Das Anpassungsjahr, das beispielsweise Real- und Gemeinschaftsschülern den Wechsel in die gymnasiale Oberstufe ermöglicht, muss mit G9 in Klasse 11 unbedingt wieder eingeführt werden. Ein gutes Beispiel ist NRW - dort ist in Klasse 11 bereits ein Kurssystem, sodass im Oberstufensystem die Anpassung aller Kursstufenschüler erfolgen kann. Auch
Das Anpassungsjahr, das beispielsweise Real- und Gemeinschaftsschülern den Wechsel in die gymnasiale Oberstufe ermöglicht, muss mit G9 in Klasse 11 unbedingt wieder eingeführt werden.
Ein gutes Beispiel ist NRW - dort ist in Klasse 11 bereits ein Kurssystem, sodass im Oberstufensystem die Anpassung aller Kursstufenschüler erfolgen kann.
Auch ein Auslandssemester ist in dieser Klassenstufe gut machbar.
Wahlfreiheit erfordert mehr G9 Schulen
Wir haben einen Sohn in der vierten Klasse und würden ihn - wie sehr viele andere Eltern - gern auf ein G9 schicken. Aber es gibt einfach zu wenige, die schnell zu voll sind und sehr weit weg. Es müsste für eine echte Wahlfreiheit mehr G9 Schulen geben. Von einer flächendeckenden gymnasialen Oberstufe in GMS halte ich nicht viel. Die Option sollte
Wir haben einen Sohn in der vierten Klasse und würden ihn - wie sehr viele andere Eltern - gern auf ein G9 schicken. Aber es gibt einfach zu wenige, die schnell zu voll sind und sehr weit weg. Es müsste für eine echte Wahlfreiheit mehr G9 Schulen geben.
Von einer flächendeckenden gymnasialen Oberstufe in GMS halte ich nicht viel. Die Option sollte es geben, aber die GMS mit ihren Lernplänen können keine klassische Schulform ersetzen. Dafür fehlt oft die engmaschige Betreuung und den meisten Kindern die Disziplin. Ein GMS- Schüler kurz vor dem Realschulabschluss sagte mal zu mir: „Ich war früher auf einer normalen Realschule. An der GMS ist es leichter, faul zu sein.“
Deswegen wünschen sich VIELE Eltern und Schüler G9 zurück.
Zurück zu G9
Guten Tag, ich möchte an dieser Stelle unbedingt für ein 9-jähriges Gymnasium werben! Es hat sich gezeigt, dass die Jugend nicht schneller und besser ausgebildet im Berufsleben ankommt. Vielmehr zeigen sich viele negative Aspekte bei G8: - schulischer Stress durch enge Taktung an Prüfungen - Druck nimmt zu, so dass psychische
Guten Tag,
ich möchte an dieser Stelle unbedingt für ein 9-jähriges Gymnasium werben! Es hat sich gezeigt, dass die Jugend nicht schneller und besser ausgebildet im Berufsleben ankommt. Vielmehr zeigen sich viele negative Aspekte bei G8:
- schulischer Stress durch enge Taktung an Prüfungen
- Druck nimmt zu, so dass psychische Auffälligkeiten sich häufen und krankheitsbedingte Ausfälle bei Klassenarbeiten zunehmen
- Unselbständigkeit nach dem Abschluss und oftmals keine klare Perspektive um einen weiteren Bildungsweg zu verfolgen
- zu lange Schul-/Unterrichtszeiten, so dass kaum mehr Raum für soziales, musisches, künstlerisches und sportliches Engagement außerhalb der Schule ermöglicht wird oder freie Zeit verbleibt, welche für die psychische Gesundheit unabdingbar ist
- Schulcurriculae/Bildungspläne viel zu überfrachtet, daher bleibt wenig Raum individuellen Lernprozessen Raum zu lassen und Schüler dort zu fördern, wo enorme Lernprozesse stattfinden, weil eine gute Passung zwischen fachlich hohem Niveau und intrinsischer Motivation aufeinandertreffen
Mit freundlichen Grüßen,
Frieder Wirth