Anforderungen und Erwartungen auf dem Arbeitsmarkt / Future Skills
Arbeitskräfte- / Fachkräftemangel
Duale Ausbildung
Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt
Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.
Kommentare :
zu Wirtschaft
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19.
Kommentar von :ohne Name 63670
G9 statt G8
Mit G8 bekommt die Wirtschaft zu junge, zu wenig in sich gefestigte, noch zu sehr orientierungslose „Arbeitskräfte“.
18.
Kommentar von :ohne Name 54132
Ein Jahr macht viel aus
Nach all den Rückmeldungen von MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Bereichen frage ich mich ernsthaft, ob es für den Markt wirklich ein Gewinn ist, wenn noch ziemlich unreife, ungefestigte Erwachsene verfügbar sind. Wer G9 früher erlebt hat, weiß, dass ein Jahr viel ausmacht. Und wer es nicht erlebt hat oder es nicht glaubt, darf sich ja gerne
Nach all den Rückmeldungen von MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Bereichen frage ich mich ernsthaft, ob es für den Markt wirklich ein Gewinn ist, wenn noch ziemlich unreife, ungefestigte Erwachsene verfügbar sind. Wer G9 früher erlebt hat, weiß, dass ein Jahr viel ausmacht. Und wer es nicht erlebt hat oder es nicht glaubt, darf sich ja gerne bei fachkompetenten Stellen erkundigen.
17.
Kommentar von :ohne Name 63313
Kosten
Bei Einführung von G8 war von Kostenneutralität die Rede.
Jetzt bei der Rückkehr wird argumentiert, dass die Kosten steigen würden.
Also war G8 doch ein Sparmodell.
Die Jugend ist uns offensichtlich nichts wert und eignet sich zur Sanierung des Landeshaushalts.
16.
Kommentar von :Tja
Evaluation?
Hat bisher eigentlich schon einmal irgendeine Institution evaluiert, ob das G8 im Vergleich zum G9 bezüglich dem späteren Einsatz der Schülerinnen und Schüler in der Wirtschaft irgendeinen Vorteil gebracht hat?
Oder hat sich die potentielle Lebensarbeitszeit der Schülerinnen und Schüler nur deshalb erhöht, da das Renteneintrittsalter angehoben
Hat bisher eigentlich schon einmal irgendeine Institution evaluiert, ob das G8 im Vergleich zum G9 bezüglich dem späteren Einsatz der Schülerinnen und Schüler in der Wirtschaft irgendeinen Vorteil gebracht hat?
Oder hat sich die potentielle Lebensarbeitszeit der Schülerinnen und Schüler nur deshalb erhöht, da das Renteneintrittsalter angehoben wurde?
Falls Letzteres eher zutrifft, dann hat einer der Kernideen von G8 seinen Sinn schon komplett verfehlt...
15.
Kommentar von :ohne Name 63001
Bildung ist ein Wirtschaftsfaktor
Schon Augustus sagte "Festina lente" - "Eile mit Weile". Was man in Bildung mehr hineinsteckt, kommt in der Wirtschaftlichkeit allemal wieder heraus. Man argumentierte, dass deutsche SuS im europäischen Wettbewerb zu alt sind, wenn sie aus der Schule kommen. Nun fühlen sich viele zu jung und gehen erst einmal ein Jahr auf Reisen: Was haben wir, was
Schon Augustus sagte "Festina lente" - "Eile mit Weile". Was man in Bildung mehr hineinsteckt, kommt in der Wirtschaftlichkeit allemal wieder heraus. Man argumentierte, dass deutsche SuS im europäischen Wettbewerb zu alt sind, wenn sie aus der Schule kommen. Nun fühlen sich viele zu jung und gehen erst einmal ein Jahr auf Reisen: Was haben wir, was hat die Wirtschaft also durch die verkürzte Schulzeit gewonnen?
14.
Kommentar von :ohne Name 62686
bei 35-45 Jahren Arbeitsleben eine Investition fundiertere Entwicklung
Eine fundierte geistige Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung benötigen wir als Volkswirtschaft dringend. Bei mehr als 40 Jahren Arbeitsleben zwischen Studium und Rente steht die junge Generation der Wirtschaft lange genug zur Verfügung. Das Jahr, das wir mehr in die Ausbildung unserer Kinder (unserer Zukunft) investieren, zahlt sich sicher
Eine fundierte geistige Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung benötigen wir als Volkswirtschaft dringend. Bei mehr als 40 Jahren Arbeitsleben zwischen Studium und Rente steht die junge Generation der Wirtschaft lange genug zur Verfügung. Das Jahr, das wir mehr in die Ausbildung unserer Kinder (unserer Zukunft) investieren, zahlt sich sicher aus.
13.
Kommentar von :ohne Name 62656
Zukünftige Arbeitnehmer
Möchten Arbeitgeber nur möglichst schnell irgendwelche Arbeitskräfte oder gut ausgebildete Arbeitskräfte?
12.
Kommentar von :ohne Name 62554
Wirtschaft
Auch die Wirtschaft braucht junge Menschen, die eine qualitätsvolle Ausbildung haben - keine "Schnellbleiche".
11.
Kommentar von :ohne Name 62326
bevorstehendes langes Arbeitsleben
Reaktion der jungen Menschen auf das immer spätere Renteneintrittsalter:
Ich muss noch so lange arbeiten, da mache ich erstmal ein Gap-Year, lasse mir anschließend mit dem Studium Zeit und gehe dazwischen nochmal ins Ausland.
Mein Vorschlag: Statt eines unstrukturierten Gap-Years lieber ein Jahr länger Schule.
10.
Kommentar von :ohne Name 62413
Verfügung für den Arbeitsmarkt
Da die meisten Schülerinnen und Schüler ohnehin ein FSJ oder Work&Travel-Jahr einlegen, schließen sie auch nicht früher ihr Studium ab.
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Kommentare : zu Wirtschaft
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G9 statt G8
Mit G8 bekommt die Wirtschaft zu junge, zu wenig in sich gefestigte, noch zu sehr orientierungslose „Arbeitskräfte“.
Ein Jahr macht viel aus
Nach all den Rückmeldungen von MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Bereichen frage ich mich ernsthaft, ob es für den Markt wirklich ein Gewinn ist, wenn noch ziemlich unreife, ungefestigte Erwachsene verfügbar sind. Wer G9 früher erlebt hat, weiß, dass ein Jahr viel ausmacht. Und wer es nicht erlebt hat oder es nicht glaubt, darf sich ja gerne
Nach all den Rückmeldungen von MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Bereichen frage ich mich ernsthaft, ob es für den Markt wirklich ein Gewinn ist, wenn noch ziemlich unreife, ungefestigte Erwachsene verfügbar sind. Wer G9 früher erlebt hat, weiß, dass ein Jahr viel ausmacht. Und wer es nicht erlebt hat oder es nicht glaubt, darf sich ja gerne bei fachkompetenten Stellen erkundigen.
Kosten
Bei Einführung von G8 war von Kostenneutralität die Rede.
Jetzt bei der Rückkehr wird argumentiert, dass die Kosten steigen würden.
Also war G8 doch ein Sparmodell.
Die Jugend ist uns offensichtlich nichts wert und eignet sich zur Sanierung des Landeshaushalts.
Evaluation?
Hat bisher eigentlich schon einmal irgendeine Institution evaluiert, ob das G8 im Vergleich zum G9 bezüglich dem späteren Einsatz der Schülerinnen und Schüler in der Wirtschaft irgendeinen Vorteil gebracht hat? Oder hat sich die potentielle Lebensarbeitszeit der Schülerinnen und Schüler nur deshalb erhöht, da das Renteneintrittsalter angehoben
Hat bisher eigentlich schon einmal irgendeine Institution evaluiert, ob das G8 im Vergleich zum G9 bezüglich dem späteren Einsatz der Schülerinnen und Schüler in der Wirtschaft irgendeinen Vorteil gebracht hat?
Oder hat sich die potentielle Lebensarbeitszeit der Schülerinnen und Schüler nur deshalb erhöht, da das Renteneintrittsalter angehoben wurde?
Falls Letzteres eher zutrifft, dann hat einer der Kernideen von G8 seinen Sinn schon komplett verfehlt...
Bildung ist ein Wirtschaftsfaktor
Schon Augustus sagte "Festina lente" - "Eile mit Weile". Was man in Bildung mehr hineinsteckt, kommt in der Wirtschaftlichkeit allemal wieder heraus. Man argumentierte, dass deutsche SuS im europäischen Wettbewerb zu alt sind, wenn sie aus der Schule kommen. Nun fühlen sich viele zu jung und gehen erst einmal ein Jahr auf Reisen: Was haben wir, was
Schon Augustus sagte "Festina lente" - "Eile mit Weile". Was man in Bildung mehr hineinsteckt, kommt in der Wirtschaftlichkeit allemal wieder heraus. Man argumentierte, dass deutsche SuS im europäischen Wettbewerb zu alt sind, wenn sie aus der Schule kommen. Nun fühlen sich viele zu jung und gehen erst einmal ein Jahr auf Reisen: Was haben wir, was hat die Wirtschaft also durch die verkürzte Schulzeit gewonnen?
bei 35-45 Jahren Arbeitsleben eine Investition fundiertere Entwicklung
Eine fundierte geistige Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung benötigen wir als Volkswirtschaft dringend. Bei mehr als 40 Jahren Arbeitsleben zwischen Studium und Rente steht die junge Generation der Wirtschaft lange genug zur Verfügung. Das Jahr, das wir mehr in die Ausbildung unserer Kinder (unserer Zukunft) investieren, zahlt sich sicher
Eine fundierte geistige Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung benötigen wir als Volkswirtschaft dringend. Bei mehr als 40 Jahren Arbeitsleben zwischen Studium und Rente steht die junge Generation der Wirtschaft lange genug zur Verfügung. Das Jahr, das wir mehr in die Ausbildung unserer Kinder (unserer Zukunft) investieren, zahlt sich sicher aus.
Zukünftige Arbeitnehmer
Möchten Arbeitgeber nur möglichst schnell irgendwelche Arbeitskräfte oder gut ausgebildete Arbeitskräfte?
Wirtschaft
Auch die Wirtschaft braucht junge Menschen, die eine qualitätsvolle Ausbildung haben - keine "Schnellbleiche".
bevorstehendes langes Arbeitsleben
Reaktion der jungen Menschen auf das immer spätere Renteneintrittsalter:
Ich muss noch so lange arbeiten, da mache ich erstmal ein Gap-Year, lasse mir anschließend mit dem Studium Zeit und gehe dazwischen nochmal ins Ausland.
Mein Vorschlag: Statt eines unstrukturierten Gap-Years lieber ein Jahr länger Schule.
Verfügung für den Arbeitsmarkt
Da die meisten Schülerinnen und Schüler ohnehin ein FSJ oder Work&Travel-Jahr einlegen, schließen sie auch nicht früher ihr Studium ab.