Es gibt einige Punkte zu denen man Referenzen darstellen sollte, z.B.:
Rodungen vs. jährlichen Holzeinschlag in Oberkirch,
Partikelabrieb vs. sonstigem Partikelabrieb, z.B. Reifenabrieb von KfZ
Flächenverbrauch pro Energie für verschiedene Energieerzeugungsarten.
2.
Kommentar von :Bender
Vogelschlag durch Windräder
Um die Größenordnung des Vogelschlags durch Windkraftanlagen zu verdeutlichen, sollte man ggf. folgende Publikation anschauen:
https://www.enbw.com/unternehmen/themen/windkraft/windraeder-und-voegel.html
3.
Kommentar von :Erratika
Rohstoffverbrauch für Bau von Windkraftanlagen
Die energetische Amortisation einer Windkraftanlage, also die Zeit, die es dauert, bis die durch den Betrieb erzeugte Energie die für Bau, Betrieb und Rückbau benötigte Energie für alle Rohstoffe ausgleicht, liegt im Allgemeinen zwischen 3 und 12 Monaten.
Die Betriebszeit bei geplanten 25 Jahren.
4.
Kommentar von :Erratika
Vogelschlag & Seltene Arten (Flora und Fauna)
tödliche Gefahr für Vögel die Statistik sagt dazu:
115 Millionen tote Vögel durch Glasscheiben pro Jahr in D
60 Millionen tote Vögel durch Hauskatzen pro Jahr in D
70 Millionen tote Vögel durch Verkehr pro Jahr in D
0,1 Millionen tote Vögel durch Windräder pro Jahr in D
Zudem nimmt die Gefahr bei den neuen größeren Windrädern massiv ab,
tödliche Gefahr für Vögel die Statistik sagt dazu:
115 Millionen tote Vögel durch Glasscheiben pro Jahr in D
60 Millionen tote Vögel durch Hauskatzen pro Jahr in D
70 Millionen tote Vögel durch Verkehr pro Jahr in D
0,1 Millionen tote Vögel durch Windräder pro Jahr in D
Zudem nimmt die Gefahr bei den neuen größeren Windrädern massiv ab, da Vögel und Fledermäuse nur in der Höhe fliegen, in der sich auch ihre Nahrung befindet und dies ist deutlich unter der Rotorhöhe neuerer Windräder.
Vogelschwärme von Zugvögeln sind durch Sensoren nicht gefährdet, da die Anlagen automatisch abgeschaltet werden.
5.
Kommentar von :Erratika
Mikrokosmos / Bodenleben Rodungen, Ausgleichsflächen Wasser (Bäche, Quellen, et cetera), Böden / Bodenverdichtung
Die betroffene Fläche ist hier mit max. 500m² pro Windrad viel zu klein um erhebliche Auswirkungen zu verursachen. Bei zwei Windrädern sind es 0,1 Hektar.
Die vor wenigen Jahren durchgeführte Flurbereinigung in Waldulm auf dem Käsreut hatte eine Fläche die zunächst komplett umgebaggert wurde von 9 Hektar, der 90-fachen Fläche und wurde als nicht
Die betroffene Fläche ist hier mit max. 500m² pro Windrad viel zu klein um erhebliche Auswirkungen zu verursachen. Bei zwei Windrädern sind es 0,1 Hektar.
Die vor wenigen Jahren durchgeführte Flurbereinigung in Waldulm auf dem Käsreut hatte eine Fläche die zunächst komplett umgebaggert wurde von 9 Hektar, der 90-fachen Fläche und wurde als nicht problematisch eingestuft.
6.
Kommentar von :JA zur Schwend
Falsche Aussagen
In diesem Forum getroffene und verbreitete Aussagen sind nachweislich irreführend und unrichtig. So ZUM BEISPIEL die folgende zum Flächenbedarf von Windkraftanlagen („…Max. 500 Quadratmeter“) .
Wird so etwas nicht moderiert oder kontrolliert?
Und übrigens: Eine Flurneuordnung für einen Weinberg mit vor Ort nachgewiesenem ökologischen
In diesem Forum getroffene und verbreitete Aussagen sind nachweislich irreführend und unrichtig. So ZUM BEISPIEL die folgende zum Flächenbedarf von Windkraftanlagen („…Max. 500 Quadratmeter“) .
Wird so etwas nicht moderiert oder kontrolliert?
Und übrigens: Eine Flurneuordnung für einen Weinberg mit vor Ort nachgewiesenem ökologischen Mehrwert in Vergleich zu ziehen? Na da sind „Profis“ am Werk/an der Tastatur! ????
Kommentar vom Moderator
Baden-Württemberg
Anmerkung der Redaktion
Sehr geehrter Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
in unserer Netiquette steht unter den Leitlinien zum Verfassen von Kommentaren unter anderem: „Begegnen Sie den anderen Teilnehmenden mit Respekt und Freundlichkeit, so wie Sie es auch von Ihrem Gegenüber erwarten.“ Wir bitten Sie, sich daran zu halten.
In unserer Netiquette finden Sie zudem Informationen dazu, nach welchen Regeln die Kommentare moderiert werden.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Online-Redaktion
7.
Kommentar von :IG Renchtal der BI Schwarzwald-Heimat-Aktiv Gruppen
Mikroklima
Wind ist nichts anderes als die natürliche Ausgleichsströmung einer gasförmigen Materie (Atmosphäre), die versucht ein möglichst ausgeglichenes Potential zu erreichen.
Dies ist ein naturgegebener Vorgang der völlig ohne menschliche
Einwirkung zustande kommt. Wind ist damit ein besonders wichtiges Wetter- und Klimaelement. Nimmt man Eingriff in
Wind ist nichts anderes als die natürliche Ausgleichsströmung einer gasförmigen Materie (Atmosphäre), die versucht ein möglichst ausgeglichenes Potential zu erreichen.
Dies ist ein naturgegebener Vorgang der völlig ohne menschliche
Einwirkung zustande kommt. Wind ist damit ein besonders wichtiges Wetter- und Klimaelement. Nimmt man Eingriff in dieses Klimaelement, dann muß man leider damit rechnen, dass dies auch zu klimatischen Änderungen führt!
Windräder entziehen der Atmosphäre Energie. Übertragen auf unsere Region bedeutet dies, das die feuchten Winde aus dem Rheintal nicht mehr auf die Hanglagen des Schwarzwaldes transportiert werden. Die Benetzung des Laubes, bzw. der Nadeln fällt zusätzlich aus.
Das lokale Klima erwärmt sich. Die Folge ist Austrocknung der Waldböden.
Wind ist wichtig für das Klima - der Wind nimmt Feuchtigkeit auf und sorgt somit für Niederschlag.
Wenn weltweit der Wind durch Windräder gebremst würde, hätte das Auswirkungen auf all diese Vorgänge.
8.
Kommentar von :abcde
Kein Messbarer Effekt auf das Mikroklima
Windkraftanlagen entziehen der Atmosphäre zwar Energie und reduzieren lokal die Windgeschwindigkeit, doch die Auswirkungen auf das Mikroklima sind meist sehr begrenzt. Das liegt vor allem daran, dass Wind ein großräumiges Phänomen ist, das durch die globale Verteilung von Temperatur und Druck gesteuert wird (IPCC, 2021,
Windkraftanlagen entziehen der Atmosphäre zwar Energie und reduzieren lokal die Windgeschwindigkeit, doch die Auswirkungen auf das Mikroklima sind meist sehr begrenzt. Das liegt vor allem daran, dass Wind ein großräumiges Phänomen ist, das durch die globale Verteilung von Temperatur und Druck gesteuert wird (IPCC, 2021, https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/). Einzelne Windparks beeinflussen nur kleine Gebiete im Vergleich zu diesen riesigen atmosphärischen Prozessen.
Zudem zeigen Messungen und Modellstudien, dass die Temperaturänderungen durch Windparks meist nur wenige Zehntel Grad Celsius betragen und vor allem nachts auftreten, wenn die Luftmischung ohnehin geringer ist (Zhou et al., 2012, https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/). Diese Effekte sind lokal und temporär, nicht dauerhaft oder weitreichend.
Was den Feuchtigkeitstransport angeht, ist die Veränderung durch einzelne Anlagen oder kleine Gruppen von Windrädern sehr gering, da die Haupttriebkräfte für Feuchtigkeitsadvektion großräumige Windsysteme sind, die nicht durch Windparks signifikant gestört werden (Siegfried et al., 2020, https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ab7969).
Zusammengefasst: Windkraftanlagen können lokale und kurzfristige Effekte auf Temperatur und Windgeschwindigkeit haben, aber eine deutliche oder dauerhafte Veränderung des Mikroklimas ist insbesondere durch zwei Windenergieanlagen nahezu ausgeschlossen, da die globalen atmosphärischen Prozesse dominieren.
9.
Kommentar von :Nußbach's Finest
Windkraft ist Naturschutz!
Die Sorge um Natur- und Umweltschutz ist berechtigt – aber sie sollte sich auf belastbare Fakten stützen, nicht auf Halbwahrheiten und Übertreibungen. Für die oft behauptete Beeinträchtigung von Bodenleben, Wasserqualität oder Grundwasserschutz durch Windkraftanlagen gibt es keine wissenschaftlich fundierten Nachweise.
Wer wirklich wissen will,
Die Sorge um Natur- und Umweltschutz ist berechtigt – aber sie sollte sich auf belastbare Fakten stützen, nicht auf Halbwahrheiten und Übertreibungen. Für die oft behauptete Beeinträchtigung von Bodenleben, Wasserqualität oder Grundwasserschutz durch Windkraftanlagen gibt es keine wissenschaftlich fundierten Nachweise.
Wer wirklich wissen will, was unseren Böden und dem Grundwasser zusetzt, muss nur einen Blick auf die intensiv bewirtschafteten Felder ringsum werfen: Hier gelangen seit Jahrzehnten tonnenweise Pestizide und Nitrate in den Boden – mit eindeutig nachgewiesenen, gesundheitsgefährdenden Folgen. Das wird weitgehend hingenommen, sogar mit Milliarden an Subventionen gefördert. Ein Aufschrei? Fehlanzeige.
Im Vergleich dazu ist die Debatte um den angeblich zerstörerischen Einfluss von Windkraft erstaunlich verzerrt – besonders, wenn man betrachtet, wie gering der tatsächliche Flächenverbrauch ist und wie Ausgleichsmaßnahmen heute verpflichtend geregelt sind. Wer glaubwürdig für Naturschutz eintreten will, sollte die Verhältnismäßigkeit nicht aus dem Blick verlieren
10.
Kommentar von :Waldhex
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
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Kommentare : zum Natur- und Umweltschutz
Sie konnten den Themenbereich bis zum 25. Juni 2025 kommentieren. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
Referenzgrößen darstellen
Es gibt einige Punkte zu denen man Referenzen darstellen sollte, z.B.:
Rodungen vs. jährlichen Holzeinschlag in Oberkirch,
Partikelabrieb vs. sonstigem Partikelabrieb, z.B. Reifenabrieb von KfZ
Flächenverbrauch pro Energie für verschiedene Energieerzeugungsarten.
Vogelschlag durch Windräder
Um die Größenordnung des Vogelschlags durch Windkraftanlagen zu verdeutlichen, sollte man ggf. folgende Publikation anschauen:
https://www.enbw.com/unternehmen/themen/windkraft/windraeder-und-voegel.html
Rohstoffverbrauch für Bau von Windkraftanlagen
Die energetische Amortisation einer Windkraftanlage, also die Zeit, die es dauert, bis die durch den Betrieb erzeugte Energie die für Bau, Betrieb und Rückbau benötigte Energie für alle Rohstoffe ausgleicht, liegt im Allgemeinen zwischen 3 und 12 Monaten.
Die Betriebszeit bei geplanten 25 Jahren.
Vogelschlag & Seltene Arten (Flora und Fauna)
tödliche Gefahr für Vögel die Statistik sagt dazu: 115 Millionen tote Vögel durch Glasscheiben pro Jahr in D 60 Millionen tote Vögel durch Hauskatzen pro Jahr in D 70 Millionen tote Vögel durch Verkehr pro Jahr in D 0,1 Millionen tote Vögel durch Windräder pro Jahr in D Zudem nimmt die Gefahr bei den neuen größeren Windrädern massiv ab,
tödliche Gefahr für Vögel die Statistik sagt dazu:
115 Millionen tote Vögel durch Glasscheiben pro Jahr in D
60 Millionen tote Vögel durch Hauskatzen pro Jahr in D
70 Millionen tote Vögel durch Verkehr pro Jahr in D
0,1 Millionen tote Vögel durch Windräder pro Jahr in D
Zudem nimmt die Gefahr bei den neuen größeren Windrädern massiv ab, da Vögel und Fledermäuse nur in der Höhe fliegen, in der sich auch ihre Nahrung befindet und dies ist deutlich unter der Rotorhöhe neuerer Windräder.
Vogelschwärme von Zugvögeln sind durch Sensoren nicht gefährdet, da die Anlagen automatisch abgeschaltet werden.
Mikrokosmos / Bodenleben Rodungen, Ausgleichsflächen Wasser (Bäche, Quellen, et cetera), Böden / Bodenverdichtung
Die betroffene Fläche ist hier mit max. 500m² pro Windrad viel zu klein um erhebliche Auswirkungen zu verursachen. Bei zwei Windrädern sind es 0,1 Hektar. Die vor wenigen Jahren durchgeführte Flurbereinigung in Waldulm auf dem Käsreut hatte eine Fläche die zunächst komplett umgebaggert wurde von 9 Hektar, der 90-fachen Fläche und wurde als nicht
Die betroffene Fläche ist hier mit max. 500m² pro Windrad viel zu klein um erhebliche Auswirkungen zu verursachen. Bei zwei Windrädern sind es 0,1 Hektar.
Die vor wenigen Jahren durchgeführte Flurbereinigung in Waldulm auf dem Käsreut hatte eine Fläche die zunächst komplett umgebaggert wurde von 9 Hektar, der 90-fachen Fläche und wurde als nicht problematisch eingestuft.
Falsche Aussagen
In diesem Forum getroffene und verbreitete Aussagen sind nachweislich irreführend und unrichtig. So ZUM BEISPIEL die folgende zum Flächenbedarf von Windkraftanlagen („…Max. 500 Quadratmeter“) . Wird so etwas nicht moderiert oder kontrolliert? Und übrigens: Eine Flurneuordnung für einen Weinberg mit vor Ort nachgewiesenem ökologischen
In diesem Forum getroffene und verbreitete Aussagen sind nachweislich irreführend und unrichtig. So ZUM BEISPIEL die folgende zum Flächenbedarf von Windkraftanlagen („…Max. 500 Quadratmeter“) .
Wird so etwas nicht moderiert oder kontrolliert?
Und übrigens: Eine Flurneuordnung für einen Weinberg mit vor Ort nachgewiesenem ökologischen Mehrwert in Vergleich zu ziehen? Na da sind „Profis“ am Werk/an der Tastatur! ????
Anmerkung der Redaktion
Sehr geehrter Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
in unserer Netiquette steht unter den Leitlinien zum Verfassen von Kommentaren unter anderem: „Begegnen Sie den anderen Teilnehmenden mit Respekt und Freundlichkeit, so wie Sie es auch von Ihrem Gegenüber erwarten.“ Wir bitten Sie, sich daran zu halten.
In unserer Netiquette finden Sie zudem Informationen dazu, nach welchen Regeln die Kommentare moderiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Online-Redaktion
Mikroklima
Wind ist nichts anderes als die natürliche Ausgleichsströmung einer gasförmigen Materie (Atmosphäre), die versucht ein möglichst ausgeglichenes Potential zu erreichen. Dies ist ein naturgegebener Vorgang der völlig ohne menschliche Einwirkung zustande kommt. Wind ist damit ein besonders wichtiges Wetter- und Klimaelement. Nimmt man Eingriff in
Wind ist nichts anderes als die natürliche Ausgleichsströmung einer gasförmigen Materie (Atmosphäre), die versucht ein möglichst ausgeglichenes Potential zu erreichen.
Dies ist ein naturgegebener Vorgang der völlig ohne menschliche
Einwirkung zustande kommt. Wind ist damit ein besonders wichtiges Wetter- und Klimaelement. Nimmt man Eingriff in dieses Klimaelement, dann muß man leider damit rechnen, dass dies auch zu klimatischen Änderungen führt!
Windräder entziehen der Atmosphäre Energie. Übertragen auf unsere Region bedeutet dies, das die feuchten Winde aus dem Rheintal nicht mehr auf die Hanglagen des Schwarzwaldes transportiert werden. Die Benetzung des Laubes, bzw. der Nadeln fällt zusätzlich aus.
Das lokale Klima erwärmt sich. Die Folge ist Austrocknung der Waldböden.
Wind ist wichtig für das Klima - der Wind nimmt Feuchtigkeit auf und sorgt somit für Niederschlag.
Wenn weltweit der Wind durch Windräder gebremst würde, hätte das Auswirkungen auf all diese Vorgänge.
Kein Messbarer Effekt auf das Mikroklima
Windkraftanlagen entziehen der Atmosphäre zwar Energie und reduzieren lokal die Windgeschwindigkeit, doch die Auswirkungen auf das Mikroklima sind meist sehr begrenzt. Das liegt vor allem daran, dass Wind ein großräumiges Phänomen ist, das durch die globale Verteilung von Temperatur und Druck gesteuert wird (IPCC, 2021,
Windkraftanlagen entziehen der Atmosphäre zwar Energie und reduzieren lokal die Windgeschwindigkeit, doch die Auswirkungen auf das Mikroklima sind meist sehr begrenzt. Das liegt vor allem daran, dass Wind ein großräumiges Phänomen ist, das durch die globale Verteilung von Temperatur und Druck gesteuert wird (IPCC, 2021, https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/). Einzelne Windparks beeinflussen nur kleine Gebiete im Vergleich zu diesen riesigen atmosphärischen Prozessen.
Zudem zeigen Messungen und Modellstudien, dass die Temperaturänderungen durch Windparks meist nur wenige Zehntel Grad Celsius betragen und vor allem nachts auftreten, wenn die Luftmischung ohnehin geringer ist (Zhou et al., 2012, https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/). Diese Effekte sind lokal und temporär, nicht dauerhaft oder weitreichend.
Was den Feuchtigkeitstransport angeht, ist die Veränderung durch einzelne Anlagen oder kleine Gruppen von Windrädern sehr gering, da die Haupttriebkräfte für Feuchtigkeitsadvektion großräumige Windsysteme sind, die nicht durch Windparks signifikant gestört werden (Siegfried et al., 2020, https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ab7969).
Zusammengefasst: Windkraftanlagen können lokale und kurzfristige Effekte auf Temperatur und Windgeschwindigkeit haben, aber eine deutliche oder dauerhafte Veränderung des Mikroklimas ist insbesondere durch zwei Windenergieanlagen nahezu ausgeschlossen, da die globalen atmosphärischen Prozesse dominieren.
Windkraft ist Naturschutz!
Die Sorge um Natur- und Umweltschutz ist berechtigt – aber sie sollte sich auf belastbare Fakten stützen, nicht auf Halbwahrheiten und Übertreibungen. Für die oft behauptete Beeinträchtigung von Bodenleben, Wasserqualität oder Grundwasserschutz durch Windkraftanlagen gibt es keine wissenschaftlich fundierten Nachweise. Wer wirklich wissen will,
Die Sorge um Natur- und Umweltschutz ist berechtigt – aber sie sollte sich auf belastbare Fakten stützen, nicht auf Halbwahrheiten und Übertreibungen. Für die oft behauptete Beeinträchtigung von Bodenleben, Wasserqualität oder Grundwasserschutz durch Windkraftanlagen gibt es keine wissenschaftlich fundierten Nachweise.
Wer wirklich wissen will, was unseren Böden und dem Grundwasser zusetzt, muss nur einen Blick auf die intensiv bewirtschafteten Felder ringsum werfen: Hier gelangen seit Jahrzehnten tonnenweise Pestizide und Nitrate in den Boden – mit eindeutig nachgewiesenen, gesundheitsgefährdenden Folgen. Das wird weitgehend hingenommen, sogar mit Milliarden an Subventionen gefördert. Ein Aufschrei? Fehlanzeige.
Im Vergleich dazu ist die Debatte um den angeblich zerstörerischen Einfluss von Windkraft erstaunlich verzerrt – besonders, wenn man betrachtet, wie gering der tatsächliche Flächenverbrauch ist und wie Ausgleichsmaßnahmen heute verpflichtend geregelt sind. Wer glaubwürdig für Naturschutz eintreten will, sollte die Verhältnismäßigkeit nicht aus dem Blick verlieren