Unterschiedliche Ideen für die zukünftige Nutzung des Areals

Unter der Voraussetzung, dass das mittlere baumbestandene Teilgebiet südlich der Schule und der Sporthalle in eine Parkanlage umgewandelt werden würde und zudem auf dem Gesamtareal genügend Parkplätze zur Verfügung stehen müssten, verbliebe wohl nur auf dem südwestlichen Teilgebiet eine kleinere Fläche, um darauf Wohnraum zu schaffen. Aus mikroklimatischen Gründen solle es sich dabei allerdings nur um zweieinhalb geschossige Gebäude - entsprechend der Höhe der angrenzenden Wohnhäuser - handeln. Begrüßenswert wäre es auf jeden Fall, wenn dieser Wohnraum auch für eine größere Gruppe von Interessentinnen und Interessenten erschwinglich wäre. Angesichts der derzeitigen Preis für neue Immobilien erscheint das aber wenig realistisch zu sein.

Ein Supermarkt mit dazugehörigen Parkplätzen würde in Anbetracht weiterer erforderlicher Parkplätze auf dem Gesamtareal - unter anderem für die Schulen und die Sporthalle - sehr wahrscheinlich dessen fast vollständige Versiegelung dauerhaft festschreiben. Auch der Baumbestand könnte bei einem solchen Vorhaben wohl nicht erhalten werden und Platz zur Erholung für die Anwohnerinnen und Anwohner würde sicherlich auch nicht verbleiben. Abgesehen davon läge ein solcher Supermarkt verkehrslogistisch für Kunden und Anlieferer äußerst ungünstig, da jeglicher Verkehr über die Justus-von-Liebig-Straße erfolgen müsste.

Es wird erforderlich sein, dass auf dem in Frage stehenden Gesamtareal auch zukünftig ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Zumindest vorerst wird es nach wie vor der Fall sein, dass Schulangestellte, Schülerinnen und Schüler, anderweitige Nutzerinnen und Nutzer der Sporthalle sowie Anwohnerinnen und Anwohner teilweise auf solche angewiesen sind. Das mittlere baumbestandene Teilgebiet südlich der Schule und der Sporthalle sollte hiervon aber ausgenommen werden. Somit würden das südwestliche Teilgebiet, das über die Pestalozzi-, die Carl-Diem- und die Justus-von-Liebig-Straße erreichbar ist, sowie das südöstliche Teilgebiet vor der Ernst-Knoll-Halle und der derzeitigen Schulmensa, das über die Justus-von-Liebig-Straße erreichbar ist, zumindest teilweise für diesen Zweck in Frage kommen. Mehr Parkplätze könnten gegebenenfalls durch die Errichtung eines Parkhauses auf dem südöstliche Teilgebiet gewonnen werden, wobei dessen Höhe allerdings nicht die Höhe der angrenzenden Gebäude überschreiten sollte. Die Kosten für ein solches Parkhaus wären wohl geringer als die für ein Parkhaus.

Für mich und meine Familie kommen nur die oben unter - Betreff - erwähnten Ideen und Vorschläge zur weiteren Nutzung in Frage.

ParKplätze für die kommenden Veranstaltungen in der neuen HPW Halle müssen allerdingsberücksichtigt werden.

Raum für soziale Zwecke sollten mehr im Zentrum von Eppelheim stattfinden.

EINKAUFSZENTRUM AUF KEINEN FALL, SOWIE BEZAHLBARER WOHNRAUM AUCH NICHT !!

DIE BESIEDELUNG IST IN DIESEM TEIL VON EPPELHEIM BEREITS AN DER KAPAZITÄT DER INFRASTRUKTUR ANGELANGT.

EINE TIEFGARAGE HÄTTE MAN UNTERHALB DER HPW HALLE INSTALLIEREN SOLLEN.

Durch die Nutzung des Areals als Pausenhof und Erholungsareal für drei Schulen, ist das Areal meines Erachtens schon mehr als genug ausgelastet.
Was durchaus ausgebaut werden könnte ist die Attraktivität des Areals, für den außerschulischen Bereich als Naherholungsort.
Sowohl für die tägliche Nutzung durch Schüler/Lehrer/Betreuer, als auch für eine eventuelle Nutzung zur Naherholung ist es unerlässlich, dass die bestehenden Baumbestände geschützt werden und eventuell weitere Bäume/Pflanzen eingebracht werden. In den Sommermonaten heizt sich dieses Areal sehr stark auf und der bestehende Baumbestand schafft es nicht ausreichend Schatten zu spenden.
Von einer Nutzung als Wohnraum oder Einkaufsareal würde ich abraten, dies korreliert, meines Erachtens, zu sehr mit dem täglichen Betrieb der Schulen. Ein guter Lernort braucht ausreichend Ruhe, ausreichend Freiräume für die Pausengestaltung, die Möglichkeit sich in der Natur zu entspannen oder in Spielen/Sport Ausgleich zum langen Sitzen in der Schule zu finden.
Meines Erachtens ist die Investition in unsere Kinder/Jugendliche/Familien das, was Eppelheim dringend benötigt. Eine gute Mensa, mit gesunden, wertvollen Angeboten, die eventuell auch ansonsten- nach dem Schulbetrieb- Anreiz zum Verweilen bietet, wäre toll. Ein Angebot also, das über den Nachmittag als Cafe, Begegnungsraum o.ä. genutzt werden kann, würde einen tollen Beitrag leisten, dass sich Jung und Alt wohl fühlen und dieser Ort ein kleiner Schatz werden könnte.

Das Areal ist im Prinzip schon jetzt gut genutzt. Die Größe des Parkplatzes sollte man hinterfragen, da dieser noch im Licht der zahlreichen Veranstaltungen in der ehemaligen Rhein-Neckar-Halle geplant war und inzwischen überdimensioniert ist.

Für eine weitere Wohnungen und Nahversorger fehlt schlicht irgendwann der Platz, es sei denn, dass wir in Eppelheim keine Grünanlagen und Bäume mehr möchten. Natürlich herrscht auch in Eppelheim Wohnungsknappheit, jedoch muss man sich offen die Frage stellen, wie viele Einwohner die Stadt handhaben kann, da jeder Einwohner nicht nur Wohnraum benötigt, sondern auch Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Vereine, Kulturangebot, ärtzliche Versorgung, Verwaltung, Verkehrsinfrastruktur etc.

Es wird kein weiterer Verbrauchermarkt benötigt, bestehende Einkaufsmöglichkeiten reichen aus.
Das vorliegende Verkehrsgutachten zur Ansiedlung eines Verbrauchermarktes basiert nicht auf realistischen Zahlen.
Es ist zu hinterfragen, wer dieses Gutachten beauftragt hat und ob dies nur im Interesse eines möglichen Betreibers/Investors erfolgt ist.
Keine Verträglichkeit mit Schulzentrum!