Lärmaktionsplan

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Hier können Sie den Gesamtplan in der Übersicht abrufen und unten Ihre Stellungnahme abgeben. Bitte lesen Sie vorab unsere häufig gestellten Fragen und Antworten.

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Titelbild Lärmaktionsplan

Hier können Sie den aktualisierten Gesamtplan in der Übersicht (PDF) abrufen und konnten bis zum 12. April 2024 unten Ihre Stellungnahme abgeben. Bitte lesen Sie unsere häufig gestellten Fragen und Antworten. Das Erklärvideo fasst den Inhalt des Lärmaktionsplans Baden-Württemberg kompakt zusammen.

Die zahlreichen abgebenenen Kommentare wurden im weiteren Verlauf des Verfahrens berücksichtigt. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!

Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr zu den eingegangenen Kommentaren

Ministerium für Verkehr: Lärmaktionsplan Baden-Württemberg 2024

Bitte beachten Sie dabei, dass sich Ihre Nachricht konkret auf den Lärmaktionsplan Baden-Württemberg bezieht. Für viele Lärmprobleme ist das Ministerium für Verkehr nicht der richtige Ansprechpartner. Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen direkt an die zuständigen Stellen.

Die folgenden Themenfelder geben eine kompakte Übersicht über die Kapitel 3, 4 und 5 des Lärmaktionsplans Baden-Württemberg:

Sie konnten den Gesamtplan bis zum 12. April 2024 kommentieren.

Kommentare : zum Gesamtplan

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

78. Kommentar von :M.Hotzel

Lärmschutz bei Ausbau A8 im Bereich Stuttgart-Fasanenhof

Im Sinne des vorliegenden Entwurfs des Lärmaktionsplanes des Landes Baden-Württembergs 2024 ist bei einem 8-spurigen Ausbaus der A8 ein wirksamer Lärmschutz vorzusehen, um die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Fasanenhof zu schützen und die Lebensqualität im Stadtgebiet zu erhalten. Wir fordern daher, dass sich die

Im Sinne des vorliegenden Entwurfs des Lärmaktionsplanes des Landes Baden-Württembergs 2024 ist bei einem 8-spurigen Ausbaus der A8 ein wirksamer Lärmschutz vorzusehen, um die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Fasanenhof zu schützen und die Lebensqualität im Stadtgebiet zu erhalten. Wir fordern daher, dass sich die Landesregierung für die Einhausung der A8 im Bereich Stuttgart-Fasanenhof einsetzt.
Begründung
Laut aktuellem Verkehrswegeplan ist der 8-spurige Ausbau der A8 im Bereich Stuttgart-Fasanenhof (Strecke von AK-Stuttgart bis AK Stuttgart-Degerloch) ein vorrangiges Projekt zur Engpassbeseitigung. Das reine Wohngebiet Stuttgart-Fasanenhof ist flächendeckend durch die Angrenzung an A8 und B27 verlärmt, d.h. tagsüber > 60dB(A) im Stadtgebiet (siehe Ermittlung und Beurteilung der schalltechnischen Einwirkungen durch Verkehrslärm auf Stuttgart- Fasanenhof (Kurz und Fischer GmbH, Beratende Ingenieure, Winnenden, 01.06.2017) Zusammenfassung durch Amt 36-4.30).
Durch einen Ausbau der A8 sind die Kriterien einer wesentlichen Veränderung des Straßenweges erfüllt und mit Ausführung der Baumaßnahme ist von einer Zunahme der Lärmemission und Erhöhung des resultierenden Lärmpegels für den Stadtteil Stuttgart-Fasanenhof auszugehen. Die Immissionsgrenzwerte der Lärmvorsorge bei Neubau werden für das gesamte Wohngebiet überschritten, wenn das Bauvorhaben nicht mit geeigneten Maßnahmen zum Lärmschutz begleitet wird. Möglichen Maßnahmen sind in der oben genannten Untersuchung aufgeführt.
M.Hotzel
Bürgerverein ‚Fasanenhof- Hier leben wir e.V.‘

77. Kommentar von :ohne Name 87123

Lärmaktionsplan

Als langjährige Gemeinderätin bin ich leider nicht mehr überzeugt von den Lärmaktionsplanungen. Ich sehe hierin erster Linie ein Instrument für verkappte Geschwindigkeitsreduzierungen. Der unendliche Flickenteppich von Tag/Nacht /50/30/und jetzt bei uns 70 kmh ist über die Maßen verwirrend für den Verkehrsteilnehmer! Auf kommende Entwicklungen wie

Als langjährige Gemeinderätin bin ich leider nicht mehr überzeugt von den Lärmaktionsplanungen. Ich sehe hierin erster Linie ein Instrument für verkappte Geschwindigkeitsreduzierungen. Der unendliche Flickenteppich von Tag/Nacht /50/30/und jetzt bei uns 70 kmh ist über die Maßen verwirrend für den Verkehrsteilnehmer! Auf kommende Entwicklungen wie E-Autos, die keinen Lärm produzieren oder mehr ÖPNV, ebenfalls Reduzierung des Verkehrs, wird in keiner Weise reagiert, dafür werden die Grenzwerte willkürlich verändert um neue Maßnahmen zu generieren! Was dazu führt, dass Kommunen neue Planungen für teures Geld erstellen lassen müssen! Das alles führt zu noch mehr Bürokratie- und Politikverdrossenheit! Warum wird das so ignoriert?

76. Kommentar von :ohne Name 87087

Kontrolle der 30er Zonen allgemein

Wie kann es sein, dass in meinem Landkreis (Alb-Donau-Kreis) nur 30er Zone aus dem neuen Lärmschutzplan regelmäßig durch Geschwindigkeitskontrollen kontrolliert werden, jedoch andere schon seit Jahren bestehende Zone ( rund um Schulen/Kindergärten, Wohngebiete oder Bereiche ohne Gehweg) nie kontrollierte werden. Diese Zonen geraten dadurch immer

Wie kann es sein, dass in meinem Landkreis (Alb-Donau-Kreis) nur 30er Zone aus dem neuen Lärmschutzplan regelmäßig durch Geschwindigkeitskontrollen kontrolliert werden, jedoch andere schon seit Jahren bestehende Zone ( rund um Schulen/Kindergärten, Wohngebiete oder Bereiche ohne Gehweg) nie kontrollierte werden. Diese Zonen geraten dadurch immer mehr in Vergessenheit und Fahrer halten sich nicht mehr an die Geschwindigkeiten "Weil hier ja eh nie geblitzt wird"
Eine einheitliche und flächendeckende Kontrolle wäre das fairste und sinnvollste Mittel. Vor allem sind verkehrsberuhigte Zonen mit gefährlichen Straßenverläufen oder unzureichenden Gehwegen deutlich strenger zu kontrollieren als Zonen die "nur" dem Lärmschutz dienen.

75. Kommentar von :S.G.

Lärmbelastung an Durchgangstrassen

Wie ist es Möglich das Kleine Dörfer auf der Schwäbischen Alb
nicht in den Lärmaktionsplänen Aufgeführt sind?
Sonnenbühl Genkingen wird Täglich von mehr als 8500 Fahrzeugen Durchfahren und ist auf keiner Karte Verzeichnet.

74. Kommentar von :ohne Name 1234567890

Expressbusse erhalten und weiter ausbauen

Die Expressbusse in Stuttgart und Umland werden laut Pressestatements in Frage gestellt, da die Finanzierung über den Feinstaub/Luftreinhaltepläne lief und diese Finanzierung zum 30.09.2024 ausläuft (siehe z.B. Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 29.02.2024). Solche Expressbusse, die eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung haben, müssen

Die Expressbusse in Stuttgart und Umland werden laut Pressestatements in Frage gestellt, da die Finanzierung über den Feinstaub/Luftreinhaltepläne lief und diese Finanzierung zum 30.09.2024 ausläuft (siehe z.B. Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 29.02.2024).

Solche Expressbusse, die eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung haben, müssen dringend weiter gefördert und ausgebaut werden.
Dies sind z.B. die Linien X2 Leonberg-Stuttgart, X4 Nürtingen-Stuttgart, X7 Filderstadt-Stuttgart.

Eine Reduktion des Verkehrsaufkommens und somit Lärmreduktion kann mit solchen attraktiven Busverbindungen erreicht werden! Da darf es nicht sein, dass die Linien nun gestrichen werden, sondern das Angebot muss weiter ausgebaut werden!

73. Kommentar von :AL

Lärmquellen

Aus meiner Sicht ist es ein unvollständiger Ansatz, den Flugverkehr als Lärmquelle auszunehmen. Damit werde viele Menschen im Land in ihrer lärmbelasteten Situation allein gelassen. Völlig unverständlich und unangemessen.

72. Kommentar von :ohne Name 86841

Mehr Elektrischer Verkehr

Weniger Verbrenner innerstädtisch. Zum Beispiel die Neuzulassungen von Verbrennern kontrollieren/reduzieren. Vor allem Motorroller so wie Motorräder. Innerstädtisch generell nur 40km/h Zulassen. Mehr schnelle (HPC)Lademöglichkeiten innerstädtisch sowie ausreichend Wallboxen flächendeckend bei Neubau von Parkhäusern mit planen und bestehende

Weniger Verbrenner innerstädtisch. Zum Beispiel die Neuzulassungen von Verbrennern kontrollieren/reduzieren. Vor allem Motorroller so wie Motorräder. Innerstädtisch generell nur 40km/h Zulassen. Mehr schnelle (HPC)Lademöglichkeiten innerstädtisch sowie ausreichend Wallboxen flächendeckend bei Neubau von Parkhäusern mit planen und bestehende Nachrüsten. Busse elektrifizieren. Individuellen Einzel-Verkehr Unattraktiv machen dagegen ÖPNV attraktiver gestalten. Nachts Tempi reduzieren. Konstanz macht dass schon viel besser als vor 5 Jahren wo ich nach KN gekommen bin.

71. Kommentar von :ohne Name 50742

Weniger Verkehr = weniger Lärm

Nicht die Symptome behandeln, sondern die Ursache drastisch reduzieren:

Ein bezahlbares Deutschlandticket (49 € pro Person sind für Familien zu viel!) mit gut angebundenem ÖPNV in Verbindung mit flächendeckenden Carsharing-Angeboten würden zu wesentlich weniger Verkehr und damit Lärm führen.

70. Kommentar von :ohne Name 37263

Gas geben unnötig

1. Ich finde diese ständige Tempoänderung auf den Straßen furchtbar. Grade wenn eine Ortschaft nach der anderen kommt und die Autos dazwischen ständig mit Vollgas auf 100 km/h beschleunigen. Fußgänger/ Radfahrer/ Anwohner werden maximal gefährdet/ mit Lärm belästigt. Einfach generell mit dem Tempo runter und viel mehr Blitzer aufstellen. Vielleicht

1. Ich finde diese ständige Tempoänderung auf den Straßen furchtbar. Grade wenn eine Ortschaft nach der anderen kommt und die Autos dazwischen ständig mit Vollgas auf 100 km/h beschleunigen. Fußgänger/ Radfahrer/ Anwohner werden maximal gefährdet/ mit Lärm belästigt. Einfach generell mit dem Tempo runter und viel mehr Blitzer aufstellen. Vielleicht auch Ampeln die auf rot schalten, wenn man zu schnell unterwegs ist.

2. Motorradfahrer/ Sportwagen die in kurvigen Strecken im Wald/ Naturschutzgebiet meinen sie müssen Spaß haben und damit Tier und Mensch, die Ruhe suchen, belästigen. Diese müssten von der Polizei sofort zur Kasse gebeten werden ohne Gerichtsverfahren.

3. Innenstadtbereiche die zum Einkaufen/ Verweilen/ Flanieren einladen sollen werden durch Verkehrslärm unattraktiv gemacht. Verkehrsfreie Zonen.

Zusammenfassend: Geld ausgeben um das Problem erträglich zu machen ist typisch für Deutschland. Warum nicht einfach mal die Ursache selbst angehen. Ich fahre selbst Auto, aber ich fahre auch so wie ich es für erträglich halte, wenn ich der Fußgänger/ Fahrradfahrer/ Anwohner wäre.

69. Kommentar von :Patric Kugler

Motorradlärm

Wir wohnen im schönen schwäbischen Wald. Für uns ist es nicht nachvollziehbar warum Motorräder solche Lautstärken verursachen müssen. Wir können uns nicht vorstellen das man das technisch nicht verändern kann. Auch fällt an bestimmten Strecken regelrecht auf das diese zum Rasen bzw. Zeitrennen veranstalten benutzt werden. Dies erhöht natürlich

Wir wohnen im schönen schwäbischen Wald.
Für uns ist es nicht nachvollziehbar warum Motorräder solche Lautstärken verursachen müssen. Wir können uns nicht vorstellen das man das technisch nicht verändern kann. Auch fällt an bestimmten Strecken regelrecht auf das diese zum Rasen bzw. Zeitrennen veranstalten benutzt werden. Dies erhöht natürlich den Lärmpegel immens und gefährdet alle anderen Verkehrsteilnehmer. Verschärfte Kontrollen und ähnliche Maßnahmen sind zwar sinnvoll, gehen jedoch finanziell zu Lasten der Allgemeinheit. Wir sind der Meinung, dass eine technische Schalldämpfung für Motorräder gesetzlich verankert werden sollte und bestimmte Strecken schlichtweg für Motorräder gesperrt.