Mobilität

Mobilitätspass

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Das Gesetz ermöglicht Kommunen die Einführung einer Abgabe in Form des Mobilitätspasses. Die Abgabe ist durch Einwohnerinnen und Einwohner oder Kfz-Halterinnen und Kfz-Halter zu leisten. Sie erhalten im Gegenzug in gleicher Höhe ein Guthaben für den Kauf von ÖPNV-Zeitkarten. Dadurch werden mehr Mittel für den Ausbau und die Verbesserung des ÖPNV generiert. Die Kommunen können dieses Geld in Bus und Bahn investieren. Der öffentliche Nahverkehr wird dadurch zu einer verlässlichen und leistungsstarken Alternative.

Teil 2, Abschnitt 4: Mobilitätspass

Sie konnten den Abschnitt „Mobilitätspass“ des Landesmobilitätsgesetzes (PDF) bis zum 1. Oktober 2024, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare : zu „Mobilitätspass“

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41. Kommentar von :Danyel

Mobilitaetspass Abgabenhöhe

Diese Art der KFZ Nutzer Schröpfung passt zu meinem Gesamtverständnis der derzeitigen Regierung Baden-Würtembergs. Ich persönlich gehe davon aus, das ich dieser Zwangsabgabe über die mir zur Verfügung stehenden Rechtsmittel entsprechend Einspruch erheben werde und hoffe das mir, sofern dieses Gesetz wirklich beschlossen werden sollte, viele

Diese Art der KFZ Nutzer Schröpfung passt zu meinem Gesamtverständnis der derzeitigen Regierung Baden-Würtembergs.

Ich persönlich gehe davon aus, das ich dieser Zwangsabgabe über die mir zur Verfügung stehenden Rechtsmittel entsprechend Einspruch erheben werde und hoffe das mir, sofern dieses Gesetz wirklich beschlossen werden sollte, viele unterstützend zur Seite springen werden.

Nicht nur das hier insbesondere KFZ Nutzer aus dem Ländlichen Raum wissentlich benachteiligt werden.

Ich hoffe das wenigstens die nicht an der Regierung beteiligten Opositionsparteien diesem Gesetztesvorschlag ablehnend gegenüberstehen werden und mir als mündigen Bürger zu seite stehen.



40. Kommentar von :Johannes H Weber

Flexiblerer Verwendung des Guthabens durch den Mobilitätspass

Der Mobilitätspass ist eine an sich tolle Idee. Ich würde aber vorschlagen die Verwendbarkeit flexibler zu gestalten, um nicht Menschen abzustrafen, die sowieso schon das angestrebte Verhalten an den Tag legen. 1) Insbesondere für Nutzbarkeit Erweiterungstickets zur Mitnahme von Fahrrädern/Rollern/Hunden/Kindern/Erwachsenen bei einer sowieso

Der Mobilitätspass ist eine an sich tolle Idee. Ich würde aber vorschlagen die Verwendbarkeit flexibler zu gestalten, um nicht Menschen abzustrafen, die sowieso schon das angestrebte Verhalten an den Tag legen.

1) Insbesondere für Nutzbarkeit Erweiterungstickets zur Mitnahme von Fahrrädern/Rollern/Hunden/Kindern/Erwachsenen bei einer sowieso bestehenden Zeitfahrkarte.
Erklärung: es ist absolut realistisch, dass Menschen bereits ein Jobticket über deren Arbeitstelle haben, und dieses auch bei privaten Fahrten mit Fahrrädern/Rollern/Hunden/Kindern/Erwachsenen nutzen wollen, die Erweiterungstickets benötigen. Deshalb sollte ein Zukauf der Erweiterungstickets über das Mobilitätsguthaben möglich sein. Ansonsten werden diese Gruppen nach wie vor aus finanziellen Gründen zur Nutzung des MIV gedrängt.
2) Anrechenbarkeit beim Kauf der Bahncard 100. Diese ist bereits eine Dauerkarte für jeglichen Nahverkehr, da sie das Deutschlandticket beinhaltet. Möglicherweise wäre eine Auszahlung des Guthabens bei Nachweis der Bahncard 100 die einfachste Lösung.

39. Kommentar von :ohne Name 107067

Abgabe sollte nach der Anzahl der im Haushalt angemeldeten Fahrzeuge gestaffelt werden

An anderer Stelle wurde bereits vorgeschlagen, nach der Anzahl der pro Person zugelassenen Fahrzeuge zu staffeln. Ich plädiere dafür, eine solche Staffelung anhand der Anzahl der Fahrzeuge pro HAUSHALT vorzunehmen.

38. Kommentar von :ohne Name 107067

Verbilligte Tickets für Schüler:innen

Ich schlage vor, im Rahmen der Mobilitätsabgabe auch den ÖPNV für Schüler:innen zu subventionieren. Der Weg zur Schule sollte eigentlich kostenlos sein.

37. Kommentar von :ohne Name 103164

Anerkennung von Nahverkehrsfahrkarten in fahrplangebundenen verkehrenden Bürgerbussen

Wünschenswert wäre die Anerkennung von Nahverkehrsfahrkarten in fahrplangebundenen verkehrenden Bürgerbussen. Diese stellen eine attraktive Nutzungsmöglichkeit im ÖPNV, auch in der Funktion als Zu- und Abbringer, dar. Die Umsetzung einer solchen Maßnahme würde dazu beitragen, dass der „reguläre“ Nahverkehr und die Bürgerbusse bei Nutzern stärker

Wünschenswert wäre die Anerkennung von Nahverkehrsfahrkarten in fahrplangebundenen verkehrenden Bürgerbussen. Diese stellen eine attraktive Nutzungsmöglichkeit im ÖPNV, auch in der Funktion als Zu- und Abbringer, dar. Die Umsetzung einer solchen Maßnahme würde dazu beitragen, dass der „reguläre“ Nahverkehr und die Bürgerbusse bei Nutzern stärker als Gesamtsystem wahrgenommen werden.

36. Kommentar von :ohne Name 103164

Sensibilisierung von Arbeitgebern auf die Ankunfts- und Abfahrtszeiten des ÖPNV bei Festlegung von Arbeitszeiten

Selbst wenn der ÖPNV im attraktiven Stundentakt (z. B. Regiobusse oder Regionalbahnen im ländlichen Raum) verkehrt, so kann dessen Nutzung doch uninteressant sein, wenn die Arbeitszeiten nicht darauf abgestimmt sind, obwohl es dies möglicherweise problemlos umsetzbar wäre (bspw. Ankunft 8:02 Uhr, Arbeitsbeginn 8:00 Uhr). In solchen Fällen wäre es

Selbst wenn der ÖPNV im attraktiven Stundentakt (z. B. Regiobusse oder Regionalbahnen im ländlichen Raum) verkehrt, so kann dessen Nutzung doch uninteressant sein, wenn die Arbeitszeiten nicht darauf abgestimmt sind, obwohl es dies möglicherweise problemlos umsetzbar wäre (bspw. Ankunft 8:02 Uhr, Arbeitsbeginn 8:00 Uhr). In solchen Fällen wäre es wünschenswert, wenn man Arbeitgeber für ein solches Thema sensibilisiert, sodass jene Umstände eher berücksichtigt werden. Dies könnte etwa mittels einer Kampagne geschehen, die sich allerdings speziell an Unternehmen richtet.

35. Kommentar von :GRAFENAU-D

Einführung Mobilitätspass

Als Voraussetzung für die Einführung des Mobilitätspasses sollte ein Mindestangebot an ÖPNV definiert werden (ländlicher Raum!) Dieses Angebot muss so angelegt sein das es auch Arbeitnehmer im Schicht_ und Wochenenddienst berücksichtigt. Ist dies nicht möglich sind solcher Personen zu befreien. Familien mit Kindern in Ausbildung älter 18 sollten

Als Voraussetzung für die Einführung des Mobilitätspasses sollte ein Mindestangebot an ÖPNV definiert werden (ländlicher Raum!) Dieses Angebot muss so angelegt sein das es auch Arbeitnehmer im Schicht_ und Wochenenddienst berücksichtigt. Ist dies nicht möglich sind solcher Personen zu befreien. Familien mit Kindern in Ausbildung älter 18 sollten entlastet werden. Die Höhe sollte das Deutschlabticket nicht übersteigen. Der Gutschein sollte für das D-Ticket einsetzbar sein und mit diesem verrechenbar sein.

34. Kommentar von :FelixLudwigsburg

Flexible Verwendung und Unterscheidung KFZ Anzahl

Auch ich plädiere unterstütze grundsätzlich den Gedanken eines Mobilitätspasses. Jedoch sollte die möglichst flexible und unkomplizierte Verwendung des Guthabens an vorderster Stelle stehen. Hier ist wie in anderen Kommentaren eine Übertragbarkeit oder zumindest die komplett flexible Einsetzbarkeit für Tagestickets, Einzelfahrten oder

Auch ich plädiere unterstütze grundsätzlich den Gedanken eines Mobilitätspasses. Jedoch sollte die möglichst flexible und unkomplizierte Verwendung des Guthabens an vorderster Stelle stehen. Hier ist wie in anderen Kommentaren eine Übertragbarkeit oder zumindest die komplett flexible Einsetzbarkeit für Tagestickets, Einzelfahrten oder Wochenendtickets notwendig.

Bei der Abgabenhöhe würde ich plädieren eine möglichst moderate Höhe für Abgabenpflichtige mit einem KFZ zu wählen und höhere Abgabenhöhe für private Kraftfahrzeughalter, die mehr als ein KFZ auf die gleiche Person zugelassen haben.

33. Kommentar von :ohne Name 106116

Verwaltungsmonster

Warum nur Zeitkarten, warum nicht Einzelfahrten? Warum kann ich das Guthaben nicht für meine Kinder verwenden? Mir macht es den Eindruck, als solle möglichst wenig von dem Guthaben in Anspruch genommen werden. Auch die auf den ersten Blick sinnvolle Zweckbindung bedeutet am Ende wahrscheinlich nur, dass die Abgabenerhebenden aus dem übrigen

Warum nur Zeitkarten, warum nicht Einzelfahrten? Warum kann ich das Guthaben nicht für meine Kinder verwenden?
Mir macht es den Eindruck, als solle möglichst wenig von dem Guthaben in Anspruch genommen werden.
Auch die auf den ersten Blick sinnvolle Zweckbindung bedeutet am Ende wahrscheinlich nur, dass die Abgabenerhebenden aus dem übrigen Hauahalt weniger Geld in ÖPNV stecken müssen und die so freiwerdenden Mittel für andere Zwecke verwendet werden.
Solange ich mit dem ÖPNV weiterhin 1,5 statt 0,5 Stunden zur Arbeit brauche - pro Weg - kann er das Auto nicht ersetzen.

32. Kommentar von :Bahnnutzer 100

Abgabenhöhe für den Mobilitätspass

Die Abgabenhöhe sollte sich am Preis des Deutschlandtickets orientieren. Für Kinder sollte ein niedriger Preis gelten.