Nichtraucherschutzgesetz

Gesundheit

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Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).
  • Passivrauchen
  • Verteilungskonflikt: Gesundheitskosten für Folgen von Tababkonsum
  • Anpassungen an den Stand der Wissenschaft

Ergänzungen durch die Online-Beteiligung

  • Recht auf körperliche Unversehrtheit
  • Nichtraucherbonus, Krankenkassenbeiträge

Sie konnten den Themenbereich bis zum 16. August 2024 kommentieren.

Kommentare : zur Gesundheit

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42. Kommentar von :Frischluft für alle Bürger

Tabakentwöhnung: Raucher schaffen es nicht allein

"Mehr als 70 % derer, die mit dem Rauchen aufhören möchten, versuchen es zunächst allein, aber lediglich 3–7 % sind dann nach einem Jahr noch abstinent (11. Andreas S, Batra A, Behr J, et al.: Tabakentwöhnung bei Patienten mit COPD. Pneumologie 2014; 68: 237–58. )."


"Mehr als 70 % derer, die mit dem Rauchen aufhören möchten, versuchen es zunächst allein, aber lediglich 3–7 % sind dann nach einem Jahr noch abstinent (11. Andreas S, Batra A, Behr J, et al.: Tabakentwöhnung bei Patienten mit COPD. Pneumologie 2014; 68: 237–58. )."
https://www.aerzteblatt.de/archiv/199361/Tabakentwoehnung-Raucher-schaffen-es-nicht-allein

Kein Wunder, wenn an jeder Ecke gequalmt wird. Sogar zu Hause ist man nicht sicher und wird ständig mit der Droge Nikotin konfrontiert.

Einem Ex-Alkoholiker bietet man kein Alkohol an, dass ist selbstverständlich. Dem Ex-Raucher wird diese Geste verwehrt. Im Gegenteil, er bekommt täglich die volle Ladung ab. Und die, die es eigentlich nie werden wollten, geraten Stück für Stück in den Sog einer Abhängigkeit.







41. Kommentar von :ohne Name 104730

Gesundheit

Schluss mit der Bevormundung und Überbelastung und Gesundheitschädigung von 70 % der Bürger. Rauch- und Vapeverbot konsequent überall im öffentlichen und halböffentlichen Raum. Dann stimmt es auch wieder in der Kasse.

40. Kommentar von :Carolan

Betroffene Erkrankungen

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass neben den bekannten Erkrankungen der Atemwege und des Immunsystems auch Augenerkrankungen, besonders der Augenoberfläche, durch Passivrauchen verschlimmert werden können.

39. Kommentar von :Carolan

Heimtückische Gewöhnung

Ein unvergifteter Körper weist einen sehr deutlich darauf hin, dass eingeatmeter Rauch negative Auswirkung hat und einen zu meidenden Einfluss darstellt. Meiner eigenen - von vielen Seiten bestätigten - Erfahrung nach setzt jedoch ein gefährlicher Gewöhnungseffekt ein, wenn man häufig mit diesem Reiz konfrontiert wird. Das reduziert zwar nicht

Ein unvergifteter Körper weist einen sehr deutlich darauf hin, dass eingeatmeter Rauch negative Auswirkung hat und einen zu meidenden Einfluss darstellt. Meiner eigenen - von vielen Seiten bestätigten - Erfahrung nach setzt jedoch ein gefährlicher Gewöhnungseffekt ein, wenn man häufig mit diesem Reiz konfrontiert wird. Das reduziert zwar nicht seine Risiken, verringert jedoch leider den Alarm, den er auslöst. Daher können weder Raucher noch ständige Passivraucher erkennen, welche Tortur der Qualm den Menschen zufügt, denen es gelingt, sich überwiegend davon fernzuhalten.

Dies ist für vulnerable Gruppen zwar besonders belastend, gilt im Prinzip aber auch für eigentlich gesunde Personen. Erst eine gewisse Zeit des rauchfreien Lebens erlaubt eine realistische Beurteilung der negativen Effekte, die ständige Rauchexposition auf sie hatte bzw. hat, wenn sie auf einmal dem Rauch wieder ausgesetzt werden.

Daher erschließt sich die Bedeutung des Schutzes vor dem unfreiwilligen Passivrauchen nur jemandem, der die Annehmlichkeiten sauberer Atemluft über ausreichende Dauer bewusst erfahren hat.

38. Kommentar von :ohne Name 102144

Sucht ist eine Krankheit

Nikotinsucht ist eine (i.d.R. selbst erworbene) chronische Krankheit. Es besteht jedoch die Möglichkeit, abstinent zu werden. Das Argument, dass man Suchtkranke nicht in ihrer "Freiheit" einschränken darf überall und jederzeit zu rauchen, weil sie sonst diskriminiert würden, darf aus diesem Grund nicht zählen. Nicht von der Sucht geht die

Nikotinsucht ist eine (i.d.R. selbst erworbene) chronische Krankheit. Es besteht jedoch die Möglichkeit, abstinent zu werden. Das Argument, dass man Suchtkranke nicht in ihrer "Freiheit" einschränken darf überall und jederzeit zu rauchen, weil sie sonst diskriminiert würden, darf aus diesem Grund nicht zählen. Nicht von der Sucht geht die Belästigung aus sondern von der Befriedigung der Sucht durch dadurch entstehenden unangenehmen und giftigen Rauch. Anders ist das bei z.B. Asthmatikern, die dringend davor zu schützen sind, unfreiwillig Rauch einatmen zu müssen. Sie können sich nämlich nicht dagegen wehren.

37. Kommentar von :NoCancer

Verantwortung

Die Tabakkonzerne müssten wesentlich bei den Kosten (Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft) beteiligt werden, die sie mit ihren Produkten verursachen.

36. Kommentar von :NoCancer

Rauchen tötet

Da Rauchen tötet, kann es nur dort gestattet werden, wo andere Menschen nicht gefährdet werden können. Wenn dies allen bewusst ist und nikotinabhängige Menschen die Chance haben, ihre Sucht so zu befriedigen, dass sie ander Menschen nicht beeinträchtigen, sehe ich gute Chancen für eine breite Akzeptanz.

35. Kommentar von :Hotline

Passivrauchen

Zu diesem Punkt kann ich nur sagen: Hätte man alles gelassen wie vor den gesetzlichen Verboten, würde sich der Qualm viel besser in der Atemluft verteilen. Niemand bräuchte durch einen verrauchten kleinen Eingangsbereich laufen, keine Klamotten würden nach dem Restaurant Besuch nur nach Pommes und Bier stinken, kein Nichraucher braucht mehr an

Zu diesem Punkt kann ich nur sagen:
Hätte man alles gelassen wie vor den gesetzlichen Verboten, würde sich der Qualm viel besser in der Atemluft verteilen.
Niemand bräuchte durch einen verrauchten kleinen Eingangsbereich laufen, keine Klamotten würden nach dem Restaurant Besuch nur nach Pommes und Bier stinken, kein Nichraucher braucht mehr an einem Raucherpoint am Bahnsteig vorbei, alles würde sich schön in der Umweltluft verteilen und niemand braucht sich mehr aufregen.
Über startende und landende Flieger mit Kerosinablass regt sich auch niemand auf und das finde ich viel schlimmer.

34. Kommentar von :Eu

Sport und Rauchen gehören nicht zusammen, Australien Vorbild

Sport dient der körperlichen Ertüchtigung, der psychischen Erholung und sportlichem Wettkampf. Da das Rauchen gesundheitsschädlich ist, hat es beim Sport einfach nichts zu suchen. Australien hat deshalb in Sportstadien das Rauchen untersagt. https://www.health.nsw.gov.au/tobacco/Pages/no-smoking-around-sports-grounds.aspx Außerdem würde

Sport dient der körperlichen Ertüchtigung, der psychischen Erholung und sportlichem Wettkampf. Da das Rauchen gesundheitsschädlich ist, hat es beim Sport einfach nichts zu suchen. Australien hat deshalb in Sportstadien das Rauchen untersagt. https://www.health.nsw.gov.au/tobacco/Pages/no-smoking-around-sports-grounds.aspx Außerdem würde gesetzliches Rauchverbot den Vereinen den Rücken stärken, in ihren Sportstätten ein Rauchverbot durchzusetzen.

33. Kommentar von :ohne Name 104496

Marihuana-Rauch für Passivraucher

Passivrauchen ist immer schädlich. Aber Marihuana-Rauch darf Passivrauchern (z.B. auf Balkonen von Mehrfamilienhäusern) nicht zugemutet werden. Hier sollte der neueste Stand der Wissenschaft bemüht werden. Da ein Passivraucher gar nicht weiß, was er da für einen Rauch einatmet, sollte das Rauchen auf Balkonen von Mehrfamilienhäusern generell

Passivrauchen ist immer schädlich. Aber Marihuana-Rauch darf Passivrauchern (z.B. auf Balkonen von Mehrfamilienhäusern) nicht zugemutet werden. Hier sollte der neueste Stand der Wissenschaft bemüht werden. Da ein Passivraucher gar nicht weiß, was er da für einen Rauch einatmet, sollte das Rauchen auf Balkonen von Mehrfamilienhäusern generell verboten werden. Die Gesetze sollten hier den Gesundheitsschutz der Bevölkerung mehr berücksichtigen. Übrigens: Kranke Menschen gibt es nicht nur im Krankenhaus! Es gibt viele Menschen im häulichen Bereich, für die Passivrauchen sehr schädlich ist (Lungenkranke aller Art, Menschen mit schwachem Immunsystem und chronischen Krankheiten...)