Nichtraucherschutzgesetz

Neuartiger Tabak-Konsum

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Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).
  • Differenzierte Betrachtung: Elektro-Konsum versus Verbrennung
  • Schutz der Dampfer vor Rauchern
  • Rauchfreie Produkte weniger, aber trotzdem schädlich (Studienlage noch gering)

Ergänzungen durch die Online-Beteiligung

  • Titel: Neuartiger/Anderer Tabak-Konsum
  • Ausweitung der Definition des Rauchbegriffs
  • E-Zigaretten auf Rezept?
  • Generelles Verkaufsverbot
  • Auswirkungen von Einwegprodukten auf Umwelt
  • Umgang mit Cannabis
  • Positivliste für Aromen

Sie konnten den Themenbereich bis zum 16. August 2024 kommentieren.

Kommentare : zum neuartigen Tabak-Konsum

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41. Kommentar von :ohne Name 103521

Was Philip Morris sagt, sollte langsam unerheblich sein

Quantitative Mengen von Schadstoffen sind nicht wie der Vorredner das schlussfolgert gleichzusetzen mit dem Schädlichkeitsfaktor. Dieser ist viel komplexer. Aus dem Umstand heraus, dass es keine Überprüfung und Beforschung diversen Metabolisierungen, als auch Emissionswerten von überschaubaren Variablen hinaus bis zum heutigen Zeitpunkt hinaus

Quantitative Mengen von Schadstoffen sind nicht wie der Vorredner das schlussfolgert gleichzusetzen mit dem Schädlichkeitsfaktor. Dieser ist viel komplexer. Aus dem Umstand heraus, dass es keine Überprüfung und Beforschung diversen Metabolisierungen, als auch Emissionswerten von überschaubaren Variablen hinaus bis zum heutigen Zeitpunkt hinaus gibt, jetzt schon aber bekannt ist, dass allein durch das Verdampfen von Sucralose dechlorierte Verbindungen, so z.B. Dioxinbildung (vgl. dazu BfR) entstehen können und das auch bei den Temperaturen, die in den e-Zigaretten erzielt werden, ist schon sehr eindeutig wie wacklig die Variablen sind und was hierbei noch alles zutage treten wird. Unstrittig ist auch, dass der Dampf beim Kochen nicht in diesen Konzentrationen und mit dieser Leistung in die Lunge "geschossen" wird, wie das Aerosol aus e-Zigaretten. Der Vergleich hinkt auch daher, dass die Zusammensetzungen nicht jenen aus dem e-Zigaretten Aerosol gleichen, auch wenn es Überschneidungen gibt. Diese Vereinfachungen sind nicht geeignet, um auf den Schädlichkeitsfaktor vom Konsum (passiv und aktiv) zu rekurrieren.
Phillip Morris zu zitieren ist ungefähr so wie den BVTE oder das BfTG oder den BVRA oder die Sprecher auf dem Global Forum on Nicotine in Warschau zu zitieren. Sie alle zitieren und führen Studien aus Tabakkonzernen subventionierten Mitteln an. Wenn über Tabakerhitzer gesprochen werden soll, sollte man sich zudem z.B. mit den Einzelheiten der Promotionsarbeit von Mallock (BfR) vertraut machen und nicht die "Küchenlogik" anführen. Für meine Person ist es völlig unerheblich was Philip Morris und deren Anhang sagen. Ich bin sicher das ist es auch für die Mehrheit der Bundesbevölkerung.

40. Kommentar von :ohne Name 130987

Eigenkonsum vs. Nichtraucher vs. Schutz der Dampfer vor Rauchern

Im Ausgangskommentar war neben dem Konsum auch der Passivkonsum erwähnt. Zitat: "[...] womit unsere Kinder und wir Tag für Tag zzgl. Zum Tabakrauch eingenebelt werden". Da es sich hier um das "Nichtraucherschutzgesetz" dreht, sehe ich den eigenen Konsum hier als nebensächlich an. Ich will auch keinem Verbieten, sich den ganzen Tag in der

Im Ausgangskommentar war neben dem Konsum auch der Passivkonsum erwähnt. Zitat: "[...] womit unsere Kinder und wir Tag für Tag zzgl. Zum Tabakrauch eingenebelt werden".
Da es sich hier um das "Nichtraucherschutzgesetz" dreht, sehe ich den eigenen Konsum hier als nebensächlich an. Ich will auch keinem Verbieten, sich den ganzen Tag in der Innenstadt einer Großstadt in eine Baustelle zu setzen.

Rauch ist im nicht-chemischen Sprachgebrauch das Produkt einer Verbrennung (Festkörperchen im Luftgemisch), Dampf ist das Produkt beim Erhitzen einer Flüssigkeit (Tröpfchen im Luftgemisch). Es wird auch nichts auf 300°C erhitzt. Die Flüssigkeit verdampft beim Kontakt mit einem Spule bei etwa 120-200 °C.

Die Konzentration dieser Stoffe ist in der Gesamtflüssigkeit sehr gering. Sie bewegt sich irgendwo im einstelligen Prozent- oder Promillebereich. Hauptbestandteile sind - wie früher schon erwähnt - Propylenglykol und Glycerin, denen beide bis jetzt keine gesundheitsschädigende Wirkung nachgewiesen werden konnte und welche auf gleicher Weise in Diskonebel eingesetzt werden.

Es ist richtig, dass man die Zulassung von Aromen für Lebensmittel nicht mit einatmen gleichgesetzt werden kann, aber was passiert, wenn man diese Lebensmittel dann erhitzt? Muss man dann die Küche verlassen?
Bezieht man sich aber wieder auf das Einatmen anstatt Erhitzen: In der Apotheke bekommt man Duftöl "Atme durch". Dies ist laut Herstellerangabe "Ideal für die Aromatherapie und für Aromadiffuser geeignet." und "Befreit und beruhigt die Atemwege, unterstützt das Immunsystem."
Inhaltsstoffe: Eucalyptus Globulus Leaf / Twig Oil, Mentha Piperita (Peppermint) Oil, Abies Sibirica Oil, Citrus Limon (Lemon) Peel Oil, Lavandula Angustifolia (Lavender) Oil, Geraniol, Citral, Geraniol, Limonene, Linalool
Ganz ohne Warnhinweis, dürfte demnach sogar in Innenräumen verwendet werden, wo sich Babys befinden.

Die Zulassung für Kosmetika kann und will ich nicht beurteilen, da ich nicht sagen kann, wie die Rohstoffe bei der Produktion der Kosmetika verarbeitet werden und ob sie dabei erhitzt werden. Auch bei Duftölen weiß ich nicht, ob die in der Produktion eventuell erhitzt werden. Ich weiß aber, dass wirklich niemand 100-200°C heißen Dampf direkt einatmet. Bei der E-Zigarette ist es nur bekannt, dass die Flüssigkeit einmal durch hohe Temperaturen verdampft ist. Aber auch H-Milch wird einmal "Ultrahocherhitzt".

Wenn das alles so schädlich wäre, wie es - auch in den Medien - teilweise dargestellt wird, warum gibt es dann keine Studie, die das auch belegt. Also eine Studie, die gesicherte Erkenntnisse zu den Inhaltsstoffen benennt - ohne "kann verursachen" und "möglicherweise" oder gar "explodierende Akkus". Sollte es sie geben bitte Quelle angeben.

E-Zigaretten gibt es seit der Einführung in Europa im Jahr 2006 seit über 15 Jahren. Der Trend der (Zigaretten-)Raucher ist rückläufig, die Zahl der Dampfer steigt. Die Zigarettenindustrie hat den Trend verpasst und versucht mit "Tabakerhitzern" mitzuhalten. Nicht einmal die enorm starke Tabaklobby schafft es nachzuweisen, dass Dampfen gesundheitsschädlich(er) ist?

Aber hier geht es ja gar nicht um die "eigene Inhalation", sondern um die "Nichtraucher". Das heißt man müsste hier ermitteln, was nach dem Ausatmen noch enthalten ist.
Im Gegensatz zu Zigaretten sind E-Zigaretten bei Nichtbenutzung unschädlich. Zigaretten werden einmal angezündet und qualmen/rauchen auch ohne Zug an selbiger. E-Zigaretten geben nur Dampf ab, wenn der Dampf von Anwendern eingeatmet wird. Somit gibt es für Außenstehende keinen _unmittelbaren_ Kontakt mit dem Dampf.

Ich finde es schwachsinnig, über ein "Verbot von Dampfen in der Öffentlichkeit zu reden", aber das nachgewiesene schädliche Rauchen erlaubt ist. Alternativ kann man ja auch einfach alles verbieten. Selbst Sauerstoff ist in höheren Konzentrationen schädlich.

Viel mehr sollte man darüber nachdenken, wie die Dampfer vor Rauchern geschützt werden können. Aktuell müssen Dampfer in die selben Bereiche wie die Raucher. Da beim Rauchen auch Teer und Kohlenmonoxid erzeugt werden (die früher auch mal auf den Zigarettenschachteln angegeben waren, aber entfernt werden mussten, da sie "gesünder als andere" vermuten ließen) und von umstehenden zwangsläufig eingeatmet werden, sollte man Dampfer entsprechend der erwiesenen Schädlichkeit nicht mit Tabakblätter-Konsumenten zusammen betrachten.

Schon über dem Kommentarbereich in diesem Diskussionspunkt steht:
- Schutz der Dampfer vor Rauchern
- Rauchfreie Produkte weniger, aber trotzdem schädlich (Studienlage noch gering)

"Rauchfreie Produkte" ist leider nicht spezifisch genug.
Vermutlich sind hier Tabakerhitzer (z. B. IQOS) gemeint. Bei diesen entsteht kein Rauch, da nichts verbrannt wird. Dennoch wird hier Tabak erhitzt und gibt schädlich Stoffe ab, die von der Pflanze in den Blättern gespeichert wurde. Es sind weniger als bei der Verbrennung, aber dennoch sind sie vorhanden. Dies sagt sogar Philip Morris selber: "Da Tabakprodukte zum Erhitzen den Tabak nicht verbrennen und daher kein Verbrennungsprozess stattfindet, erzeugen sie keinen Rauch, und ihre Aerosole enthalten im Vergleich zu Zigarettenrauch weniger und geringere Mengen schädlicher Bestandteile (die genaue Reduktion schädlicher Bestandteile variiert zwischen den einzelnen Produkten, für Analyseangaben siehe die Website des jeweiligen Herstellers)."
[https://www.pmi.com/markets/switzerland/de/forschung-und-innovation/iqos/tabakprodukte-zum-erhitzen-e-zigaretten-und-zigaretten-wie-unterscheiden-sie-sich]
Für das Dampfen ist genau dieser Punkt aber nicht nachgewiesen. Diese These wird nur hypothetisch aufgestellt.
Über die E-Zigarette sagt Philip Morris (auf selbiger Seite): "Da kein Tabak verbrannt wird, erzeugen E-Zigaretten keinen Rauch, weshalb die von ihnen produzierten Aerosole weniger schädliche Bestandteile enthalten dürften als der Rauch herkömmlicher Zigaretten (die genaue Reduktion schädlicher Bestandteile variiert zwischen den einzelnen Produkten, für Analyseangaben siehe die Website des jeweiligen Herstellers)."
Hier ist mit "dürften" wieder ein Konjunktiv zu finden. Es gibt also keine Bestätigung, dass das Aerosol von E-Zigaretten diese Eigenschaft wirklich hat.
Marketingtechnisch würde Philip Morris das Dampfen im Gegensatz zum Tabakkonsum doch schlecht machen, wenn sie könnten, um den Absatz ihrer Produkte zu erhöhen.

39. Kommentar von :ohne Name 103521

Inhalative Aufnahme ist nicht mit Nahrungsaufnahme gleichzusetzen

In dem Kommentar wird suggeriert, dass diese Stoffe weil sie in Lebensmitteln vorkommen oder in Kosmetikmitteln genutzt werden oder als Duftstoffe eingesetzt werden, unproblematisch für den inhalativen Gebrauch seien. Doch inhalativer Gebrauch ist ungleich Nahrungsaufnahme oder gar kosmetische Anwendung. Nikotin kommt in geringen Mengen auch in

In dem Kommentar wird suggeriert, dass diese Stoffe weil sie in Lebensmitteln vorkommen oder in Kosmetikmitteln genutzt werden oder als Duftstoffe eingesetzt werden, unproblematisch für den inhalativen Gebrauch seien. Doch inhalativer Gebrauch ist ungleich Nahrungsaufnahme oder gar kosmetische Anwendung. Nikotin kommt in geringen Mengen auch in geringen Mengen in Kartoffeln, Tomaten und z.B. Auberginen vor. Doch niemand isst Tonnen davon und erzielt diese quantitative Menge an Nikotin durch Nahrungsaufnahme von ein paar Kartoffeln oder Auberginen. Doch selbst wenn dem so sei, dann ist die orale Aufnahme im Sinne der Nahrungsaufnahme nicht mit der inhalativen Aufnahme gleichzusetzen. Richtig ist auch, dass diese Produkte regelmäßige Verkehrsunfähigkeit mit sich bringen, weil sie eben nicht gesetzeskonform im Hinblick auf Kennzeichnung etc. sind. Dazu wurde nicht nur die Marktüberwachungsuntersuchung herangeführt, Doch das lässt sich insgesamt auch in anderen Ländern beobachten, so z.B. umfangreiche Untersuchungen in Schottland, Schweizer Labor Untersuchungen, Luxemburgische Laboruntersuchungen usw. Zu diesen nicht konformen Mängeln gehören auch Sicherheitsdatenblätter und nicht nur die Kennzeichnungen durch H + P Sätze, Warnsymbole, Piktogramme auf den Umverpackungen und zumindest in Teilen am Produkt selbst, sondern eben auch die Sicherheitsdatenblätter. Für alle in Deutschland gehandelten Produkte ist die Vorschrift zur Anwendung deutscher Sprache. Die Sicherheitsdatenblätter sind für jeden mit etwas Suche zu finden und sich davon zu überzeugen, dass diese schon Mängel aufweisen. Den Händlern ist das ebenso bekannt und auch den zumindest hier sich betätigenden Konsumenten, doch scheint dies in der Form keine Beachtung zu finden. Ich würde nicht auf ein Produkt zugreifen bei dem Händler und Hersteller so offensichtlich durch die Bank nicht in der Lage sind Verbraucherschutz und Produktsicherheit gemäß den gesetzlichen Regularien einzuhalten. Dies deutet schon meiner Auffassung nach auf eine Problematik im Suchtverhalten hin allerhand Risiken ausblenden zu müssen, um sich selbst gegenüber den Konsum weiterhin legitimieren zu können.
Auch die Nikotinarten, die ich nach meinen Recherchen gefunden habe möchte ich kurz anführen: Freebase Nikotin, Salycilat, Nikotinbenzoat, Levulinat, Malat und Laktat. Auch gibt es wie der Vor-vor-vor Redner darauf hinwies Hybride, die Mischungen dieser Nikotinarten herstellerseitig angeben. Allem Anschein nach sind Nikotinsalze die häufigsten verwendeten Nikotinarten in den Einweg E-Zigaretten. Auch hier kann man diese nicht in ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper über einen Kamm scheren, denn herstellerseitig wird schon damit geworben Nikotinsalze haben einen smoothen Zug. Darauf lässt sich eine erleichterte Aufnahme schlussfolgern.
Zu den Duftstoffen und weiteren Zusätzen. Duftstoffe machen einen blumigen oder zumindest für die menschliche Nase angenehmen Geruch. Sie übertünchen, den echten Geruch dieser Chemikalienmischung. denn Geschmack funktioniert u.a. über das Riechorgan. Würde der Konsument an so einem Gemisch riechen ohne diese Zusätze, würde dieser vermutlich niemals das Gemisch inhalieren.
In einigen Liquids werden Süßstoffe, so auch Sucralose genutzt. Sucralose ist zum Verzehr bekanntermaßen freigegeben. Doch das Bundesinstitut für Risikobewertung empfahl den Stoff Sucralose aufgrund von Dioxinbildung zu verbieten. Das BfR empfahl auch Menthol zu verbieten. es kommt auf die Darreichungsform drauf an. Diese beiden Beispiele illustrieren das. https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche-risiken-durch-aromen-in-e-zigaretten-es-besteht-forschungsbedarf.pdf
Auf der Homepage des BfR findet man noch mehr zu dem Thema.
Zu Dioxinen gibt es eine sehr ausführliche Information vom Bundesumweltamt.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/persistente-organische-schadstoffe-pop/dioxine-pcddpcdf-polychlorierte-biphenyle-pcb
Abschließend zu den synthetischen Kühlstoffen, sogenannten Cooling Agents. Nach meinen Recherchen ist der häufigste herstellerseitig verwendete synthetische Kühlstoff in E-Zigaretten WS 23. Hier ist auch richtig, dass diese Stoffe sich nicht für den Konsum in die Lunge entwickelt worden, sondern um Menthol in Rasierschaum zu ersetzen. In einem Vortrag von 2021 beim BfR schlussfolgerte Hanno C. Erythropel von der Yale School of Medicine "Inhaltsstoffe von E-liquids können miteinander reagieren und so neue Stoffe mit neuen physiologischen Eigenschaften bilden: • Stoffe deren inhalative Toxizität nicht ausreichend bekannt ist sollten nicht in E-liquids verwendet werden, z.B.
• synthetische Kühlstoffe
• racemisches Nikotin . Also, ich würde das schon als eine Wildcard ansehen." Man kann sich hier gerne einlesen: https://greenchemistry.yale.edu/people/hanno-erythropel
Das stellt schon für mich persönlich eine Blackbox dar, weil man aufgrund dieser Stoffe nur auf eine schwer nachvollziehbare Folgenabschätzung im Bereich inhalativer Gebrauch als auch im Bereich gezwungener passiver Konsum kommen kann, die die Schädlichkeit als reduziert gegenüber Tabakzigaretten in so einem frühen Stadium zu bezeugen oder sie auch noch pauschal zu beziffern.

Von Ideologie lässt sich für mich also nichts wahrnehmen, vielmehr sehe ich in einigen Kommentaren große Leugnung und die Verbreitung von Studien bei denen hinlänglich die Beeinflussung durch Tabak- und Vape Unternehmen bekannt ist. Das wird intransparenter weise hier nicht in so einigen Kommentaren angeführt. Das fällt mir auch nur in Kommentaren auf, die vornehmlich das Verdampfen von Vape Produkten in eine Sonderstellung bringen wollen. Im Studium lernt man jedoch immer auf die Finanzierung zu achten, weil implizite und explizite Beeinflussung weitgehend gut belegt und themenübergreifend belegt ist. Dies ist also aus historischen Gründen insbesondere bei Tabakprodukten und verwandten Erzeugnissen im Bürgerforum zu beachten und sollte auch transparent gemacht werden. Studien, die am laufenden Band produziert und finanziert werden von jenen Unternehmensakteuren, die an der Sucht verdienen, sind für mich per se aus dem Verfahren auszuschließen. Das würde für mich zumindest bedeuten so ein Bürgerforum wird zweckentfremdet und entbehrt damit schon ein konstruktives Resultat, in dem bestimmte "Verzerrungen" und "Halbwahrheiten" gepaart mit Intransparenz unnötigen Raum erlangen.

38. Kommentar von :ohne Name 102363

Für Lebensmittel zugelassen bedeutet nicht: bis zu 300° C erhitzt unbedenklich

Im vorherigen Kommentar wird trotz Appells an wissenschaftlichen Bezug der Aggregatzustand der Inhaltsstoffe komplett ignoriert. Wenn Lebensmittelaroma als unbedenklich klassifiziert wurde, gilt das für den Verzehr, nicht (!) für die Inhalation, wenn es bei ca. 200-300° C verdampft wird. Noch viel mehr gilt dies z.B. für die im unten stehenden

Im vorherigen Kommentar wird trotz Appells an wissenschaftlichen Bezug der Aggregatzustand der Inhaltsstoffe komplett ignoriert.
Wenn Lebensmittelaroma als unbedenklich klassifiziert wurde, gilt das für den Verzehr, nicht (!) für die Inhalation, wenn es bei ca. 200-300° C verdampft wird.
Noch viel mehr gilt dies z.B. für die im unten stehenden Kommentar erwähnten Duftstoffe für Toilettenpapier, Waschmittel, Mückenspray, Babyöl und alle möglichen Kosmetika.

37. Kommentar von :ohne Name 102363
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
36. Kommentar von :ohne Name 130987

"Kampf um die Lufthoheit" ist Quatsch

Selten so viel Quatsch in einem Beitrag gelesen An "OHNE NAME 102378" (Beitrag unter diesem vom 03.08.2024 15:05 Uhr) Ist die Argumentationslage wirklich so dünn, dass man zu solchen Mitteln greifen muss? Eingesetzte Mittel sind: - teilweise die chemischen Bezeichnungen - teilweise die englische Bezeichnungen - manche Stoffe mit alternativer

Selten so viel Quatsch in einem Beitrag gelesen
An "OHNE NAME 102378" (Beitrag unter diesem vom 03.08.2024 15:05 Uhr)
Ist die Argumentationslage wirklich so dünn, dass man zu solchen Mitteln greifen muss? Eingesetzte Mittel sind:
- teilweise die chemischen Bezeichnungen
- teilweise die englische Bezeichnungen
- manche Stoffe mit alternativer Bezeichnung mehrfach genannt

Dass dieses super gefährliche "Dihydrogenmonoxid" nicht erwähnt wurde wundert mich etwas. Achso - stimmt - ist ja nur normales Wasser (H2O)
Will man wirklich den "Kampf um die Lufthoheit" ausfechten, muss man ebenso Parfüm und Deo verbieten - auch wenn es dann vermutlich zu anderen Problem kommt.

Ich habe die Liste mal verständlicher aufgeschlüsselt:
nicotine benzoate : Nikotinsalz (Salz der Benzoesäure)
2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid: "Koolada" Geruchsstoff (Kosmetik) und Geschmackstoff (Mundpflege)
2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on : Ethylmaltol Geschmacksverstärker (E 637)
Acetin : Aceton, kommt natürlich vor und wird vom Körper selbst produziert
Milchsäure : Lebensmittelzusatzstoff (E 270)
N-Ethyl-2-isopropyl-5-methylcyclohexane carboxamide : "Koolada 3" Geruchsstoff (Kosmetik) und Geschmackstoff (Mundpflege) mit kühlender Wirkung
yl-(E)-cinnamate : Duftstoff (Balsam und Erdbeeren), von Natur aus auch in z. B. Eukalyptus, Moschus- und Wald-Erdbeeren
ethyl-trans-cinnamate [schon wieder?] : Duftstoff (Balsam und Erdbeeren), von Natur aus auch in z. B. Eukalyptus, Moschus- und Wald-Erdbeeren
Vanillin : als Aromastoff in Lebensmitteln zugelassen
(R)-p-Mentha-1,8-dien : (Limone) als Aromastoff in Lebensmitteln zugelassen
3-hydroxy-2-methyl-4-pyrone : (Maltol) als Aromastoff in Lebensmittel zugelassen
Nicotine lactate : Nikotinsalz (Salz der Milchsäure)
1-phenylethyl acetate : Hauptgeruchskomponente in Himbeeren
Ethylbutyrat : Buttersäureethylester - natürliches Aroma z. B. Ananas
trans-hex-3-en-1-on : Quelle? was soll das sein? "trans-Hex-3-en-1-ol" ist ein Duftstoff in Tee, Parfüm und Lebensmittel (Äpfel, Banane, Mandarine)
Isopentylacetat : Aromastoff (Banane) für Lebensmittel allgemein zugelassen, von Natur aus auch in z. B. Feigen und Blaubeeren
Hexylacetat : Aromastoff (Birne) für Lebensmittel allgemein zugelassen, von Natur aus auch in z. B. Feigen und Pflaumen
gamma-Decalactone : von Natur aus vorkommendes Aroma (Pfirsich / Kokos) in z. B. Aprikosen, Ananas, Erdbeeren
Malonether : Duftstoff (z. B. WUNDER-BAUM Duftbäumchen PFIRSICH)
4-(4-Hydroxyphenyl)-2-butanon : Hauptgeruchskomponente in Himbeeren
Maltol : als Aromastoff in Lebensmittel zugelassen
Methylanthranilat : Anthranilsäuremethylester (Duftstoff z. B. Parfüm)
cis-3-Hexen-1-yl acetate : Duftstoff (grüne Früchte) und als Aromastoff für Lebensmittel allgemein zugelassen, von Natur aus auch in z. B. Pflaumen, Melonen, Pfirsich
(E)-4-Methyl-2-(pent-1-enyl)-1,3-dioxolan : Duftstoff (grüne Früchte / fruchtiger Apfel)
Linalool : Geruchs- und Geschmackstoff
3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-ol : Linalool (Geruchs- und Geschmackstoff)
2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid [schon wieder?] : "Koolada" Geruchsstoff (Kosmetik) und Geschmackstoff (Mundpflege)
Benzylbenzoat
Triacetin : Lebensmittelzusatzstoff für Aromen zugelassen (E 1518)
Propansäure : Lebensmittelzusatzstoff (E 280) - von Natur aus auch in z. B. Kakao, Anis und Avocado
Allylhexanoat : Ananasaroma
Zimtsäuremethylester [schon wieder?] : Duftstoff (Balsam und Erdbeeren), von Natur aus auch in z. B. Eukalyptus, Moschus- und Wald-Erdbeeren
Erdbeeraldehyd : Aromastoff für Lebensmittel zugelassen - Erdbeeraroma
Allylcyclohexylpropionat [schon wieder?] : Ananasaroma
Citronellol : Duftstoff in Deo-Produkten, Waschmitteln und Mückenspray - von Natur aus in z. B. Eukalyptus, Basilikum und Ingwer
D-Limonen : Aromastoff für Lebensmittel zugelassen, von Natur aus auch in z. B. Dill, Wacholder und Sellerie
Ethylmaltol : Geschmacksverstärker (E 637)
Anthranilsäuremethylester : Duftstoff z. B. Parfüm
Ethylpropionat : Propionsäureethylester, natürliches Aroma z. B. Kiwi und Erdbeeren
beta-Pinen : Aromastoff (Birne) für Lebensmittel allgemein zugelassen, von Natur aus auch in z. B. Fenchel, Dill und Sternanis
Neral : Duft- und Aromastoff
Carvon : Bestandteil von Kümmel und Dill
L-Menthon : Bestandteil von z. B. Pfefferminzöl
Ethylbutyrat [schon wieder?] : Buttersäureethylester - natürliches Aroma z. B. Ananas
2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid (Cooling Agent WS23) [das 3. Mal] : "Koolada" Geruchsstoff (Kosmetik) und Geschmackstoff (Mundpflege)
Pyridine 3-[(2S)-1-methyl-2-pyrrolidinyl)]benzoat : Nikotinsalz
Ethylacetat; Essigsäureethylester : als Aromastoff für Lebensmittel allgemein zugelassen
Benzylbenzoat; Benzoesäurebenzylester [schon wieder?] : natürlich vorkommend in einigen Pflanzen / Hilfsstoff und Zusatz zu Kaugummiaromen
beta-Damaskon : Aromastoff für Lebensmittel zugelassen, von Natur aus in z. B. Aprikose, schwarzen Johannisbeeren, Trauben
Zimtalkohol : Duftstoff in Kosmetika (z. B. Massage- und Baby-Öle, Toilettenpapier) für einen Veilchen- oder Hyazinthen-Duft
Allyl-3-cyclohexylpropionat [schon wieder?] : Ananasaroma
2,6-Dimethylhept-5-enal : Duft- und Aromastoff - natürlich vorkommend in Zitrusfrüchten

Schade dass hier so WENIG auf WISSENSCHAFTLICHER Basis und so VIEL auf IDEOLOGISCHER Basis von sich gegen wird

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

bitte achten Sie beim Verfassen Ihrer Kommentare auf unsere Netiquette.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Online-Redaktion

35. Kommentar von :ohne Name 102378

Der Kampf um die Lufthoheit kostet uns alle und wir können uns das nicht mehr leisten

Kann sich wer vorstellen was das ist? nicotine benzoate,2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramide,2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on, Acetin, Milchsäure, N-Ethyl-2-isopropyl-5-methylcyclohexane carboxamide, yl-(E)-cinnamate, ethyl-trans-cinnamate, Vanillin, (R)-p-Mentha-1,8-dien, 3-hydroxy-2-methyl-4-pyrone, Nicotine lactate, 1-phenylethyl acetate,

Kann sich wer vorstellen was das ist?
nicotine benzoate,2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramide,2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on, Acetin, Milchsäure, N-Ethyl-2-isopropyl-5-methylcyclohexane carboxamide, yl-(E)-cinnamate, ethyl-trans-cinnamate, Vanillin, (R)-p-Mentha-1,8-dien, 3-hydroxy-2-methyl-4-pyrone, Nicotine lactate, 1-phenylethyl acetate, Ethylbutyrat, trans-hex-3-en-1-on, Isopentylacetat, Hexylacetat, gamma-Decalactone, Malonether, 4-(4-Hydroxyphenyl)-2-butanon, Maltol, Methylanthranilat, cis-3-Hexen-1-yl acetate, (E)-4-Methyl-2-(pent-1-enyl)-1,3-dioxolan, Linalool; 3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-ol, 2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid, Benzylbenzoat, Triacetin, Propansäure, Allylhexanoat, Zimtsäuremethylester, Erdbeeraldehyd, Allylcyclohexylpropionat, Citronellol, D-Limonen, Ethylmaltol, Anthranilsäuremethylester, Ethylpropionat, beta-Pinen, Neral, Carvon, L-Menthon, Ethylbutyrat, 2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid (Cooling Agent WS23), Pyridine 3-[(2S)-1-methyl-2-pyrrolidinyl)]benzoat, Ethylacetat; Essigsäureethylester, Benzylbenzoat; Benzoesäurebenzylester, beta-Damaskon, Zimtalkohol, Allyl-3-cyclohexylpropionat, 2,6-Dimethylhept-5-enal
Das sind Stoffe, die in und vor den Schulen, in Parks, Einkaufsstraßen, Gastronomieaußenbereichen, Bushaltestellen, Bahngleisen vor den Eingängen von Supermärkten, Krankenhäusern usw. usf. konsumiert werden und womit unsere Kinder und wir Tag für Tag zzgl. Zum Tabakrauch eingenebelt werden. Diese tollen e-Zigaretten werden vermaktet unter verharmlosend klingenden Produktbezeichnungen wie Blue Razz Lemonade, Pink Lemonade, Watermelon Ice, Strawberry Ice, elfergy Ice (energy), elfstorm Ice, Spearmint, Cola Cherry Ice, Citrus Sunrise, Sour Red, Triple Berry, Pineapple Ice, Tropical Island, Apple Peach, Blueberry Sour Raspberry, Pineapple Mango Orange, Cotton Candy Ice, Cherry Cola, Kiwi Passionfruit Guava. Hort sich gut an und gar nicht gefährlich, man will möglichst selbst mal testen, oder? Man könnte fast meinen der Maledivenurlaub wäre jetzt 24/7 für uns alle leistbar. Während die Chinesen diesen Unfug aus Kinderschutzgründen verboten haben, und auch der Marktführer elf Bar in UK zumindest findet gewisser Geschmacksirrsinn sei kinderaffin und seine Sortimentstiefe infolge von politischem Druck geschmälert hat, findet der elf Bar Produkt Manager, dass gilt für Deutschland nicht. Diese Produkte sind für Kinder und Jugendliche the hottest shit wie aus der Studie der DAK hervorgeht, vgl. hierzu. .
https://www.dak.de/presse/bundesthemen/kinder-jugendgesundheit/e-zigarette-ist-bei-schulkindern-einstiegsdroge-nummer-eins-fuer-nikotinsucht-_48748#/
Deswegen rege ich an die DAK zu den Impulsgebenden einzuladen. Diese möchte doch bitte eine Kostenfolgenabschätzung aufsummieren, die mit einem Erhalt des Status Quo einhergeht, insoweit e-Zigaretten nicht im LNRSG endlich mit angeführt und gleichgestellt mit herkömmlichen Tabakprodukten werden. Diese Chemikalienmischungen und -konzentrationen sind je Sorte mannigfaltig. Die Liste ist nicht vollständig. Das sind nur eine Auswahl der Inhaltsstoffe, die in den Sicherheitsdatenblättern des Marktführers Esel Bar/ Lost Mary (Wegwerf Vapes) bzw. elfliq/ maryliq (Nikotinsalz Liquids) angeführt werden. Nicht alle Stoffe müssen angeführt werden, nicht alle Stoffe müssen gekennzeichnet werden. Das hier ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der mit Masse unkontrolliert verkauft wird und von Millionen in Deutschland, darunter Kinder und Jugendliche teils täglich mehrfach in die Lunge inhaliert wird. Das Ganze geschieht noch in extrem hohen Nikotinkonzentrationen von teils 20mg je ml. Passiv konsumieren gezwungenermaßen seit Jahren ebenfalls Millionen mit. Gegenwärtig gibt es keinen Schutz. Diese Liste von chemischen Gemischen ist unvollständig, nicht alle Stoffe müssen in diesen Sicherheitsdatenblättern angeführt werden. Die WHO gibt an es soll 16.000 davon geben. Sie werden mal in englischer Sprache, mal in deutscher Sprache angeführt, obwohl nur die deutsche Sprache in unserem Land erlaubt ist. Das interessiert alles seit Jahren niemanden, besonders nicht die Inverkehrbringer.. Wir sollen uns nicht so anstellen, das ist ja nur eine Wolke, Disko-Nebel, oder ein Erdbeerwölkchen, riecht doch gut. Also bitte mal die Füße stillhalten. Der Verbraucherschutz soll angeblich gewährleistet sein, tönte es vor gut einem Jahr von einer Gesundheitsexpertin aus bundesweit ranghoher Position, die sich niemals mit Verbraucherschutz befasst hat, in einem Radio Interview. Während diesem Interview gab es schon mehr als ein Jahr in Deutschland sog. Wildwuchs mit dem Wegwerf Vape Hype in den Sozialen Medien und an jeder Straßenecke wie heiße Semmeln zu Niedrigstpreisen gehandelt. Das Resultat einer Untersuchung von Marktüberwachungen ist vernichtend, obschon die Stichprobe verschwindend gering ist. 100 % Durchfallquote bei den Wegwerf Vapes, also drastischer kann es nicht sein. Diese Industrie schert sich einen Scheiß um Gesetze, es geht nicht um Gesundheit oder das mantramäßig politisch wohlklinge Verkaufskonzept Harm Reduction. Schon zu diesem Zeitpunkt äußerte sich die Gesundheitsexpertin fahrlässig.
https://link.springer.com/article/10.1007/s00003-024-01510-y
Auch Nichtkonsumenten sind Verbraucher. Auch Kinder, Jugendliche und chronisch Erkrankte (z.B. Asthma) sind Verbraucher. Keine dieser komplexen Chemikaliengemische sind in ihrer Zusammensetzung im Detail und in ihrer Verteilung und Dosierungskonzentration bis heute durchgehend bekannt. Auch gibt es kein Zulassungsverfahren, sondern nur ein Anmeldeverfahren für die Inverkehrbringer. Selbst der Verband des e-Zigarettenhandel bezeichnete diesen Umstand des Anmeldeverfahrens als Datengrab. Von gewährleistetem Verbraucherschutz zu sprechen ist mindestens naiv oder sehr fahrlässig.
Je nach Zusammensetzung des Chemikaliengesmischs als auch der verwendeten Materialmixe sind unterschiedliche Wirkungen auf Körper und Geist je Ausprägung zu erwarten. Diverse Stoffe sind Allergene, div. Stoffe sind als erbgutschädigend bekannt und bereits in anderen Ländern auf der Verbotsliste. Über keine dieser Stoffe in Form einer Beimengung zu einem hochkomplexen Gemisch können weitreichende und valide Aussagen zu Metabolisierungen getroffen werden, also wie sich das Gemisch im Körper verwandelt und was dann letztlich dieses bewirkt. Über Einzelstoffe ist das zwar schon bekannt, doch sie befinden sich alle in einem komplexen Chemikaliengemisch und werden von Millionen Menschen aktiv und passiv konsumiert. Sie werden zu Millionen gehandelt. Aufwendige Beforschungen werden von der Industrie nicht getätigt, das würde dem eigenen Geschäftsmodell ja nur zuwiderlaufen.
Stattdessen werden abertausende in Forschung gesetzt, um Zweifel zu sähen und neuartige Narrative aufzubauen. So z.B. diese Produkte seien zu 95 % weniger schädlich, dabei wird die beliebte Methode der Personifikation zuweilen genutzt: „Die e-Zigarette ist nicht schuld“. „Die eine e-Zigarette gibt es nicht“, es gibt abertausende Chemikalienmischungen, diverse Materialien. Getestet werden nur die Emissionen von Nikotin, Nitrosaminen, Carbonylverbindungen. Doch was das sonst noch alles an Emissionen zutage treten kann, das ist schlicht zu teuer und eine rein computergestützte Animation ist ein de facto waghalsiges Unterfangen, wenn es um die Frage einer gesamten Volksgesundheit und derer von diversen Folgegenerationen gehen soll, zudem ist auch dieses Verfahren zu teuer. Die Markteintrittshürden sind sowas von gering, obwohl viel auf dem Spiel steht und es ist nichts Geringeres als erneut die Frage der Volksgesundheit, die im Raum steht und der ewige Kampf um die Lufthoheit. Diese Produkte nur anhand von einer Mindestanforderung an Emissionsprüfung, einem läppischen Anmeldeverfahren für eine gesamte Gesellschaft auf dem Markt dem Konsum zu Millionen freizugeben, ist der größte unethische Menschenversuch, den ich in meiner Lebzeit erlebt habe . Dann Emissionen mit Metabolisierungen gleichzusetzen oder aus der angeblich geringeren quantitativen Menge an Inhaltsstoffen im Vergleich zu Tabakzigaretten und aus dem Umstand einer fehlenden Verbrennung zu schlussfolgern, dass alle Gemische zu 95 % oder auch von mir aus allgemein weniger schädlich seinen als Tabakzigaretten ist in höchstem Maße unseriös und naiv. Ich will gar sagen fachlich inkompetent und massiv fahrlässig. Der Schädlichkeitsfaktor lässt sich nicht auf eine Zahl runter brechen, denn dazu gibt es mannigfaltige Produkte, die gar nicht im Ansatz untersucht wurden. Außerdem gibt es in den Vapes und Liquids Inhaltsstoffe, die es dafür gar nicht in Tabakzigaretten gibt und teils in Tabakzigaretten sogar verboten sind! Tausende von großen Unbekannten, so z.B. das obig angeführte Kolada. bzw. Cooling Agent (WS-23), einer von div. von Wilkinson Sword entwickelter Kühlstoff, der sich u.a. in After Shave, Fussgel usw. befindet und niemals zum inhalativen Gebrauch getestet wurde. Doch gibt es schon Kinder und Jugendliche, die in den sozialen Medien von Ausfallerscheinungen (Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemnot, allergischen Reaktionen) berichten oder gar vom Frische-Kick und Gehirnfrost sprechen und eine Sucht neben der Sucht entwickeln. Diese synthetischen Kühlstoffe sind in der Mehrheit dieser Produkte, auch bei den Marktführern wie z.B. elf bar drin. Mal sind sie gekennzeichnet, mal nicht. Zu 95 % weniger schädlich ist also nicht nur hochunseriös, manipulativ und scharlatanlastig, sondern, vielmehr auch von Lobbiymus aus jener Industrie beeinflusst. Nachzulesen ist das u.a. hier: https://theconversation.com/no-vapes-arent-95-less-harmful-than-cigarettes-heres-how-this-decade-old-myth-took-off-203039 oder wie das in UK z.B. abläuft und ablief hier: https://www.thetimes.com/uk/healthcare/article/tobacco-giants-linked-to-attacks-on-world-health-organisation-lr93w58cz und https://archive.vn/hsmBI . Dass aber selbst die Regierung in UK nun zu einer Kehrtwende schon unter der alten Regierung, aber auch unter der neuen Regierung kommt, ist kaum verwunderlich. Sie planen Einschränkungen von Aromen, Point of Sale Marketing und das Verbot von Wegwerf Vapes, denn alle industriebeeinflussten Suchtforscher, politischen Entscheider haben sich mit ihren waghalsigen Statements ein Eigentor geschossen und die laissez-faire Politik ist gewaltig nach hinten losgegangen. Der Minderjährigenkonsum prägt das Stadtbild wie auch die abertausenden weggeworfenen Wegwerf Vapes auf den Straßen. Das Ganze artet schon so aus, dass Kinder den Unterricht verlassen, um an ihrer Vape ziehen zu können. Das Problem gibt es auch in Deutschland, teils werden schon Dampfdedektoren in den Schultoiletten angebracht, nicht konsumierende Kinder werden in Mitleidenschaft gezogen.In diesen Produkten werden hierzulande auch weiterhin HHC vertrieben, auch sog. Ballerliquids genannt oder Django genannt. Wie sehr diese Politik nach hinten losgegangen ist zeigt auch eine Untersuchung der University of Bath, bei der festgestellt wurde, dass Kinder und Jugendliche in England ungewollt e-Zigaretten mit der synth. Droge Spice konsumieren. In 16, 6 % der e-Zigaretten Produkte befindet sich in England diese Droge (vgl. hierzu: https://www.bath.ac.uk/announcements/english-school-children-unwittingly-smoking-spice-spiked-vapes-finds-university-of-bath/ ). Neben diesen so oder so schon wilden Chemikalienmischungen die aktiv und passiv von Millionen inhaliert werden ohne auch nur im Ansatz valide wissenschaftliche Schlussfolgerungen geben zu können, die einer Entwarnung gleichkommen, weiß niemand hierzulande, ob und in welchem Ausmaß auch schon hier Spice in den Produkten ist. HHC und Django werden de facto in Deutschland gehandelt (vgl.z.B.https://www.nn.de/region/roth/schuler-zieht-in-roth-an-e-zigarette-mit-unbekanntem-inhalt-und-wird-bewusstlos-1.14353670 und https://www.waltroper-zeitung.de/recklinghausen/recklinghausen-synthetische-drogen-baller-liquid-cannabis-warnung-drob-drogenhilfe-sucht-gefahr-w912271-11000759278/ ) . Nur weil es keine Presseberichte dazu oder Untersuchungen dazu gibt, bedeutet das nicht, dass wir nicht dieses Problem auch schon zusätzlich haben. Das zeigt also die Gefahren sind sehr viel weiter zu definieren, Kinder können einen Herzstillstand erleiden, wenn sie ungewollt Spice in einer Vape inhalieren und es gibt jede Menge Unbekannte auf allen Ebenen, die einen ararchischen Ansatz und ein Wegignorieren oder Gar Auslassen von e-Zigaretten im LNRSG zeitlich überholt und mMn schwer fahrlässig sind. Neben England, Wales und Schottland, haben Belgien das Wegwerf Vape Verbot veranlasst, Frankreich plant dies auch, in weiteren Ländern, so z.B. Polen ist dies im Gespräch. In den Niederlanden und Belgien sind Aromen bis auf Tabak verboten. Nord Irland hat nachgezogen und auch einen Gesetzesentwurf bei der EU zur Notifizierung eingereicht und will Wegwerf Vapes auch verbieten (vgl. https://technical-regulation-information-system.ec.europa.eu/en/notification/26114)
Nur in Deutschland diskutieren wir zum Wohlgefallen der einzigen Profiteure (der Händler und Hersteller) darüber, ob überhaupt diese neuartigen Produkte im LNRSG aufgenommen und gleichgestellt werden sollen mit Tabakzigaretten und ob die Mehrheit in diesem lebenden Land ein Recht auf Unversehrtheit hat. Dabei ist es keine Glaubensfrage, sondern eine Frage der Volksgesundheit und darum gehören sie nicht nur aufgenommen im LNRSG, sondern auch möglichst restriktiv, denn wir alle zahlen drauf und wir alle sind davon mehrheitlich betroffen. In dem neusten Bericht der Weltgesundheitsorganisation heißt es zu e-Zigaretten ganz klar:
"Rauch aus zweiter oder dritter Hand oder Aerosolexposition aus zweiter Hand durch E-Zigaretten stellt ein erhebliches Risiko für Menschen mit Asthma dar, auch wenn sie selbst nicht rauchen.
- E-Zigaretten-Aerosole können krebserregende Stoffe, wie Formaldehyd, sowie erhöhte und ultrafeine Partikel enthalten, die schädliche Substanzen tief in die Atemwege transportieren,
die Lunge anfällig für Verletzungen machen und die Wahrscheinlichkeit schädlicher Auswirkungen auf die Atemwege Auswirkungen auf die Atemwege bei Nutzern von elektronischen Nikotinspendern"
- Vor allem die Konsumenten, die sowohl herkömmliche Zigaretten als auch E-Zigaretten konsumierten, wiesen die höchste Prävalenz von Asthmasymptomen auf.
- "[...] Jugendliche, die E-Zigaretten benutzen, haben eine fast dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, später im Leben herkömmliche Zigaretten zu benutzen."
Vgl. https://www.who.int/publications/i/item/9789240097537
Nun gibt es auch hier in den Kommentaren unreflektierten Umgang mit dem eigenen Suchtverhalten und zumindest auch den teils den „Unwlllen“ sich Hilfe zu suchen. Das Recht auf Sucht gibt es, aber nicht das Recht zur Schädigung anderer und es ist auch nicht ein Naturgesetz, dass Dritte die Kosten hierfür dann tragen sollen. Wenn ich dann noch sehe, dass wie wild Studien zitiert werden, die von der Industrie materiell beeinflusst sind, muss man die Frage nach Mündigkeit und unbewusster oder bewusster Instrumentalisierung der Industrie aufwerfen. Da lebt man sich um die eigene Sucht zu bagatellisieren vor, dass man nicht mehr rauchen würde, konsumiert aber 6 Jahre non-stop e-Zigarette. Das ist per Definition eine Suchtverlagerung und e-Zigaretten sind ein Suchtmittel. Sie sind auch in den seltensten Fällen tatsächlich ein Tabakstopinstrument. Das zeigen die Zahlen der Debra Studie von 2018-2023 eindrücklich selbst bei dieser winzigen und diversen Schwächen behafteten Studie. .D.h. die Zahlen könnten sich bei einer breiteren Befragung gar noch weiter ins Negative zum Dual-Use (paralleler Tabak- und e-Zigarettenkonsum) darstellen. Hier die Zahlen:
2018: 73,8 % der Befragten betreiben Dual-Use
2019: 75,1 % der Befragten betreiben Dual-Use
2020: 77, 2 % der Befragten betreiben Dual-Use
2021: 79, 4 % der Befragten betreiben Dual-Use

2022: 77,2 % der Befragten betreiben Dual-Use
2023: 80,4 % der Befragten betreiben Dual-Use
Vgl. https://www.debra-study.info/
Von einem Tabakstopp-Produkt kann trotz aggressivstem Marketing nicht gesprochen werden. Hier in Deutschland ist davon auszugehen, es wird Dual-Use von der Masse betrieben. Der sog. Mischkonsum ist mi noch mehr großen Unbekannten in gesundheitspolitischer Sicht zu betrachten und noch in keinen Rechenmodellen in seinen volkswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Auswirkungen nach meinem Kenntnisstand abgeschätzt worden. Das ist auch nahezu zum gegenwärtigen Zeitpunkt nahezu unmöglich. Diese Produkte werden frei gehandelt und mit kaum Regulierung und noch weniger Kontrollen und überhaupt keinem Zulassungsverfahren an Millionen zum Konsum freigegeben und bis dato gibt es keinen Verlauf und Marktanalysen zu den hochdynamischen Marktveränderungen auf diesem recht jungen Markt. So hat sich auch der Nikotinkonsum innerhalb der Produkte ausdifferenziert. Basisches Nikotin, Niktonsalze (Nikotinbezoat, Nikotionsalycilat, Malat, Laktat und Mischungen davon) und wer weiß noch und kann mit Sicherheit sagen, ob es nicht wie auf dem US-amerikanischem Markt auch synthetisches Nikotin auf hiesigem Markt gibt? Das bunte Potpurri gehört aus meiner Sicht also dringend in sämtlichen ebenen im Landesnichtraucherschutzgesetz aufgenommen und ein umfassender Schutz für Nichtkonsumenenten implementiert.
Diese e-Zigaretten Produkte werden nicht nur in kreischend bunten Verpackungen mit Geschmacksexplosionsversprechen zu Taschengeldpreisen gehandelt, sie werden auch mit Spielcharakter verkauft. Das alles soll nicht auf Kinder und junge Erwachsene abzielen? Das soll nur Raucher zum Tabakstop führen? An Tabakzigarettenschachteln sind keine Pacman Spielchen installiert, wie kommt man also sonst auf solche Ideen, wenn man nicht eine neue Kundschaft generieren will, um auch in Zukunft fortbestehen zu können? https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/gaming-vapes-rauchen-und-spielen
Ich will gar nicht mehr um das Recht auf Unversehrtheit für unsere Kinder und für uns kämpfen müssen und das auch noch in den Sommerferien. Das alles zusammenzuschreiben kostet Kraft, Zeit, aber was tut man nicht alles um sich im Nachhinein nicht vorzuwerfen nicht alles getan zu haben.
Zum Schluss rege ich noch an die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie zu den Impulsgebenden einzuladen. Für mich ist unvorstellbar wie wir über Produkte, die in die Lunge inhaliert werden sprechen und dazu nicht auch die berufliche expertise von in Deutschland praktizierenden Pneumolgen einzuholen. Das ist fast schon ein Fehler in diesem Beteiligungsverfahren, der korrigiert gehört. Schließlich finden sich in der Liste jede Menge Händlerverbände, deren Geschäftsmodell es ist von dieser Sucht zu leben. Die Bürger sind hier mal wieder (leider) in einem (juristisch gesprochen) nachteiligen Verhältnis in dieser „politischen Wahrheitsfindung“. .
P.S. der Kommentar wird unter meiner Meinung nach mehrere passende Themenfelder angefügt, weil nicht hervorgeht, ob er auch bei den anderen relevanten Themenfeldern in die Debatte einbezogen wird, um also sicherzugehen, dass dies geschieht, wähle ich dieses Methode. Aus den Sommerferien heraus ist dieses Thema so oder so schon mit dieser Präzision sehr anstrengend…

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

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34. Kommentar von :AF

Rauchfreie Eckkneipe

Ich genieße unsere rauchfreie Kneipe. Nach langen Drängen haben wir es geschafft und der Wirt hat das Rauchen verboten. Es kommen seit dem mehr Gäste.
Ich stimme für eine rauchfreie Gastro

33. Kommentar von :Detlev Funk

Neuartiger Tabakkonsum? Irreführend!

Ich war ein starker Raucher und bin mit Hilfe der E-Zigarette von der Tabakzigarette weggekommen. Und das ist gut so, sagt übrigens auch der Hausarzt. Am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren, ja. Aber vorrangig sollte es sein, von der Tabakzigarette wegzukommen. Denn die tötet jedes Jahr viele zehntausend Menschen.

Ich war ein starker Raucher und bin mit Hilfe der E-Zigarette von der Tabakzigarette weggekommen. Und das ist gut so, sagt übrigens auch der Hausarzt.

Am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren, ja. Aber vorrangig sollte es sein, von der Tabakzigarette wegzukommen. Denn die tötet jedes Jahr viele zehntausend Menschen. Nachweislich.

Tote durch E-Zigarette gibt es nicht. Und ich meiner hier nicht die 39 Menschen, die im Jahr 2019 durch Vitamin-E Öl gestreckte Drogenliquids, die illegal auf der Straße hergestellt worden sind, ums Leben gekommen sind. Hierdurch gab es auch sehr, sehr viele weitere verletzte Menschen. Öle zu dampfen ist halt keine gute Idee und schon gar nicht in Verbindung mit Drogen! In Deutschland ist der Zusatz von Vitaminen deswegen unter anderem verboten!

Ich bin für transparente Kommunikation in beide Richtungen und ich bin ein Befürworter von Harmreduction durch die E-Zigarette!

Meine Vorschläge wäre dazu:

- Verbot von Einweg E-Zigarette, umgangssprachlich "Vapes" genannt
- Alle Arten von E-Zigaretten und Zubehör nur im Fachhandel erhältlich

- Steuer E-Zigarette?
Ja gerne. Aber bitte denkt über die sogenannte Base nach. Kein echter Dampfer kauft mehr PG (Propylenglykol) oder VG (pflanzliches Glyzerin) im Fachhandel für E-Zigaretten, da mit der Steuer der Liter um die 360 EUR kostet. Lasst die Steuer, aber nehmt die Base aus der Besteuerung.

Oder besteuert das Nikotin, wie ursprünglich mal geplant. Aber dann müssen auch andere Nikotinprodukte versteuert werden. Oder gibt es doch das gute und böse Nikotin?

Dampfer sollten und müssen Rücksicht auf andere Menschen nehmen. Vor allem auf Kinder. Die Meisten tun das aber auch. Unvernünftige Menschen gibt es auf beiden Seiten. Aber beim Dampfen gibt es kein passives "mitrauchen", bzw. "mitdampfen". Das ist bei der Zigarette ganz anders.

Viele Leser werden jetzt denken: ja aber....
Dazu sei nochmals gesagt:

- Wichtig ist, weg von der Kippe! Die Zigarette tötet jedes Jahr über 100.00 Menschen alleine in Deutschland und belastet das Gesundheitssystem extrem stark!
- Nikotin alleine ist NICHT krebserregend
- Krebserregend ist die Verbrennung in Verbindung mit vielen Zusatzstoffen in der Zigarette.
- Jugendschutz ist wichtig! Deswegen Abgabe von Produkten rund um das Thema E-Zigarette nur im Fachhandel! Keine Tankstellen, Kiosks, Automaten etc.
- Offene und transparente Kommunikation in beide Richtungen

Wie Eingangs erwähnt, am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren. Aber es gibt einen sehr großen Unterschied zu Tabakkonsum und Konsum einer E-Zigarette. Und mittlerweile auch viele Untersuchungen dazu, mit eindeutigen Ergebnissen.
Lasst uns gemeinsam diskutieren, am besten ohne Vorurteile, um gemeinsam einen guten Weg zu finden der Tabakzigarette den Gar auszumachen!






32. Kommentar von :Healthy-in-Law

Klare Differenzierung notwendig

Es muss bei den E-Zigaretten zu den normalen Zigaretten und allen anderen Produkten klar differenziert werden. Leider werden die E-Zigaretten immer wieder mit normalen Zigaretten verglichen und fälschlicherweise genau so schädlich angesehen. Leider ist es schwierig das aus dem Gedanken der meisten Leute raus zu bekommen. Ständig tauchen irgendwo in

Es muss bei den E-Zigaretten zu den normalen Zigaretten und allen anderen Produkten klar differenziert werden. Leider werden die E-Zigaretten immer wieder mit normalen Zigaretten verglichen und fälschlicherweise genau so schädlich angesehen. Leider ist es schwierig das aus dem Gedanken der meisten Leute raus zu bekommen. Ständig tauchen irgendwo in den Medien Berichte auf wie schädlich das Dampfen oder auch passiv dampfen ist und noch viele andere kuriose Meldungen. Und das wird nicht mal hinterfragt sondern einfach nur als gegeben hingenommen um die E-Zigarette schlecht dastehen zu lassen. Viele Fakten bzw. auch mittlerweile Studien belegen, dass das Dampfen die besser Wahl zum Rauchausstieg ist. Und ich selbst, war auch erst starker Raucher (2 Schachteln pro Tag), dann Dampfer und seit 2019 bin ich erfolgreich komplett ausgestiegen und somit wieder Nichtraucher / -dampfer. Es gibt so viel Potenzial die E-Zigarette richtig zu nutzen.
Klar kommen auch noch Faktoren wie der Jugendschutz dabei auf. Einweg Vapes sind leider sehr beliebt bei vielen Jugendlichen aber Trend ist auch Bald wieder zuende dank der Batterieverordnung der die Einweggeräte komplett vom Markt wegreguliert hat. Was mir persönlich aufgefallen ist, ich kenne auch einige Jugendliche die Dampfen aber diese erhalten die Geräte nicht illegal oder von andern Jugendlichen. Hier ist das Elternhaus der Ansatz, beide Eltern Raucher und erlauben es dem Jugendlichen Einweg Vapes zu dampfen bzw. kaufen diese dann auch noch für den Jugendlichen. Das war bei mir früher nicht anders als ich Anfang der 90er angefangen habe zu rauchen allerdings durfte man damals noch mit 16 Jahren legal rauchen. Jugendliche sollten weder rauchen noch dampfen aber im Endeffekt eins von beiden würde eh inn einem Raucherhaushalt passieren und dann ist die Einweg Vape doch schon eher die gesündere Variante als der Glimmstengel.