Leider wird hier nur selten und wenn überhaupt, dann nur unzureichend Unterschieden.
Neben dem normalen Rauchen (Verbrennung von Tabak) gibt es noch das Tabak erhitzen. Dies ist beides Tabakkonsum und nikotinhaltig.
Dann gibt es noch das Dampfen, aber auch dieses muss weiter Unterschieden werden.
Ist es eine Einweg- oder wiederverwendbare Vape
Leider wird hier nur selten und wenn überhaupt, dann nur unzureichend Unterschieden.
Neben dem normalen Rauchen (Verbrennung von Tabak) gibt es noch das Tabak erhitzen. Dies ist beides Tabakkonsum und nikotinhaltig.
Dann gibt es noch das Dampfen, aber auch dieses muss weiter Unterschieden werden.
Ist es eine Einweg- oder wiederverwendbare Vape zum Auffüllen?
Wird mit oder ohne Nikotin gedampft?
Ist Nikotin alleine überhaupt schädlich? Wenn ja ab welcher Dosierung? Gilt das auch für das "Passivdampfen", also das was nach dem Ausatmen übrig bleibt?
Deim Dampfen wird nichts verbrannt, es entsteht also weder Teer noch Kohlenmonoxid. Kohlendioxid ist identisch mit normalem atmen, also auch zu vernachlässigen.
Bleiben noch die Lebensmittel-Aromastoffe, die zwar eingeatmet und nicht "gegessen" werden, dafür extrem niedrig dosiert sind, und Disco-Nebel. Disco-Nebel wird auch schon jahrelang ohne nachgewiesene Schädigung oder gar ein Verbot eingesetzt. Der Dampf für Vapes enthält im Gegensatz zu Disco-Nebel neben Aroma [und ggfs. Nikotin] ausschließlich Glycerin und Polypropylen in hochreiner Apothekerqualität. Dies beides sind zudem auch zugelassenene Lebensmittelzusatzstoffe.
Als diese verschiedenen Varianten sollten unterschieden werden oder ein vernünftiger - dem Risiko angemessen - Weg gefunden werden.
18.
Kommentar von :DampfFreiheit
Differenzierte Betrachtung Dampfen vs. Rauchen dringend notwendig
Die Unwissenheit hier zum Thema Dampfen ist erschreckend!
Viel Nachgerede von Unsinn welche medial durch die Welt getrieben werden.
Die E-Zigarette ist eine konsumentengetriebene Innovation, gestartet 2003 und internationaler Durchbruch ca. 2010. Die Tabakindustrie ist erst sehr spät eingestiegen (2015/2016).
E-Dampfprodukte sind mindestens
Die Unwissenheit hier zum Thema Dampfen ist erschreckend!
Viel Nachgerede von Unsinn welche medial durch die Welt getrieben werden.
Die E-Zigarette ist eine konsumentengetriebene Innovation, gestartet 2003 und internationaler Durchbruch ca. 2010. Die Tabakindustrie ist erst sehr spät eingestiegen (2015/2016).
E-Dampfprodukte sind mindestens 95% weniger schädlich und ein mindestens 99% geringeres Krebsrisiko.
https://www.gov.uk/government/news/e-cigarettes-around-95-less-harmful-than-tobacco-estimates-landmark-review
Die aktuelle Studienlage, des wissenschaftl. Goldstandards Cochrane zeigt, dass E-Dampfprodukte doppelt so effektiv beim Rauchstopp helfen wie herkömmliche NET.
https://www.cochrane.org/news/latest-cochrane-review-finds-high-certainty-evidence-nicotine-e-cigarettes-are-more-effective
Nikotin für sich ist nur schwach suchterzeugend, ähnlich wie Koffein. Nur in Kombination mit der Tabakverbrennung, wirkt es schädlich, da Verbrennungsstoffe inhaliert werden.
https://www.rsph.org.uk/about-us/news/nicotine--no-more-harmful-to-health-than-caffeine-.html
Insbesondere Karl Fagerström hat festgestellt, dass es eine Tabakabhängigkeit gibt, aber keine Nikotinabhängigkeit.
https://nicotinepolicy.net/authors/karl-fagerstrom/dependence-on-tobacco-and-nicotine/
Beim Dampfen sind die meisten gefundene Stoffe, welche vielleicht gesundheitsbedenklich sind, gerade so an der Nachweisgrenze, im Gegensatz zum Tabakrauch.
Als Gesellschaft, sollt hier dringend das Prinzip der Tabakschadensminimierung angewandt werden, wenn es darum geht, die Zahl rauchender Menschen zu senken und tabakkonsumbedingte Erkrankungen zu minimieren.
Eine Ablehnung des Dampfens fördert und stärkt den Tabakabsatzmarkt.
Dies zeigt u.a. eindrucksvoll die Einführung der Liquidsteuer (TabStMoG), welche dazu führt, dass im Prinzip das um Welten weniger schädliche Dampfen, teurer ist als Rauchen.
Wer sich mit der DEBRA Studie auseinandersetzt, https://www.debra-study.info/, wird sehen, dass mehr erwachsene Raucher gibt als Jugendliche. Zudem dampfen äußerst wenige junge Menschen, es rauchen mehr.
Weiter muss man sich Fragen, ob es ethisch nicht eher vertretbar ist, nikotinaffine Jugendliche dampfen zu lassen um zu verhindern das sie das Rauchen beginnen?
Für die Masse der Jugendliche ist es und bleibt es meist nur bei Probierkonsum. Nur im Falle von Tabak, kann dies in eine gesundheitsschädliche Tabakabhängigkeit führen.
Die Liquidsteuer hat dazu geführt, dass nun in Massen die Einwegdampfen auf den Markt kommen, welche absolut kontraproduktiv für diese Produkte sind. Seit Jahren gibt es perfekt wiederbefüllbare und wiederaufladbare E-Dampfprodukte!
Hier sieht man auch Politikversagen: durch das TabakErzG (TPD2) sind Importeure angehalten, E-Dampfprodukte 6 Monate vor Inverkehrbringung anzumelden: scheint bei Einwegprodukten niemand interessiert zu haben! Und jetzt findet Pseudoempörung statt.
Bzgl. des Jugendschutzes: es ist verboten, E-Dampfprodukte an Minderjährige zu verkaufen.
Die Gatewaytheorie, vom Dampfen zum Rauchen, wurde x-fach widerlegt: Dampfen beendet das Rauchen!
Grundsätzlich ist die Politik aufgefordert:
- Die Politik sollte sich aktiv mit den Themen von Clive Bates zum Thema Regulierung von E-Dampfprodukten auseinandersetzen:
https://ch-lippmann.de/blog/dampffreiheit/2020/02/uk-clive-bates-fragen-antworten-zu-nikotin-wissenschaft-und-politik/
- JuSchG konsequent anzuwenden und zu kontrollieren
- die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass Dampfen weder schädlich ist, noch in eine schädliche Abhängigkeit führt.
- sensibel zu differenzieren zwischen Tabak- und E-Dampfprodukten.
- Verbote von E-Dampfprodukten sind abzulehnen, da sie dabei helfen, dass Rauchen zu minimieren. Zudem fördern Verbote und Steuern den Schwarzmarkt (siehe Negativbeispiel Australien).
- Das Dampfen sollte/muss in der Öffentlichkeit weiterhin erlaubt sein.
- Zusammenarbeit mit Verbraucherorganisation BVRA
- Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Vertreter für Tobacco Harm Reduction: Prof. Dr. Heino Stöver, Prof. Dr. Martin Storck, Dr. Bernd Werse, Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer
Persönlich hat mir das Dampfen geholfen 2012 vom Rauchen wegzukommen und auch rauchfrei zu bleiben!
28.
Kommentar von :Caro1309
Bitte erstmal richtig informieren
Liebe Mitmenschen, bitte informiert euch erstmal richtig, bevor ihr alles über einen Kamm schert.
Dampfer sind keine Raucher, funktioniert schon rein physikalisch nicht. Geht mit den Dampfern ins Gespräch, z.B. über den BVRA. Einweg-Ezigaretten gehören eh bald zur Vergangenheit, wie übrigens alle Geräte in denen ein fest verbauter Akku drin ist,
Liebe Mitmenschen, bitte informiert euch erstmal richtig, bevor ihr alles über einen Kamm schert.
Dampfer sind keine Raucher, funktioniert schon rein physikalisch nicht. Geht mit den Dampfern ins Gespräch, z.B. über den BVRA. Einweg-Ezigaretten gehören eh bald zur Vergangenheit, wie übrigens alle Geräte in denen ein fest verbauter Akku drin ist, wenn das EU-Gesetz verabschiedet wird. Nikotin ist nicht das böse Substitut, ob in der EZigarette oder in der Tabakzigarette; keiner mag Kaffee ohne Koffein oder alkoholfreies Bier ☺️. Natürlich wäre es von Dampfern schön, dort wo sich viele Menschen befinden, kleine Geräte zu verwenden, die nicht alles zu nebeln.
Zum Abschluss nochmal mein Appell an ALLE, informiert euch und geht mit den Leuten ins Gespräch!!!
Liebe Grüße von einem geheiltem, seit 6 Jahren dampfenden und gesundheitlichen fitteren, Exraucher, der es ohne die Ezigarette nicht geschafft hätte und dem Gesundheitssystem mehr Kosten verursacht hätte. #harmreduction
19.
Kommentar von :DampfFreiheit
Definition falsch - E-Dampfprodukte sind keine Tabakprodukte
Die Begrifflichkeit "Neuartiger Tabak-Konsum" ist grundlegend falsch!
Das macht auch die WHO und die EU falsch und wird daher nicht besser.
Zur Erläuterung:
E-Dampfprodukte, auch E-Zigaretten genannt, sind tabakfreie Produkte!
Hier wird kein Tabak verwendet und somit auch verbrannt.
Es wird ein Liquid genutzt, bestehend aus
Die Begrifflichkeit "Neuartiger Tabak-Konsum" ist grundlegend falsch!
Das macht auch die WHO und die EU falsch und wird daher nicht besser.
Zur Erläuterung:
E-Dampfprodukte, auch E-Zigaretten genannt, sind tabakfreie Produkte!
Hier wird kein Tabak verwendet und somit auch verbrannt.
Es wird ein Liquid genutzt, bestehend aus Propylenglycol, Glycerin, Lebensmittelaroma und ggf. Nikotin.
Dieses wird erhitzt und der Dampf inhaliert.
Es fallen alle gesundheitsschädlichen Verbrennungsstoffe weg.
Im Vergleich zur Tabakzigarette sind E-Dampfprodukte quasi harmlos.
Dazu ist auch zu sagen: 100%ige Sicherheit gibt es bei nichts im Leben, dass sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Cochrane untersucht seit Jahren die Effektivität von E-Dampfprodukten als Hilfsmittel für die Erreichung des Rauchstopps:
https://www.cebm.ox.ac.uk/research/electronic-cigarettes-for-smoking-cessation-cochrane-living-systematic-review-1
Jeder Mensch, welcher vom Rauchen auf das Dampfen umgestiegen ist oder umsteigt, ist faktisch und physikalisch ein Nichtraucher.
Grauzone sind sogenannte Tabakerhitzer, Heat-Not-Burn, der Tabakindustrie.
Hier werden kleine Tabaksticks erhitzt aber nicht verbrannt. Dennoch können auch diese Produkte zur Tabakschadensminimierung beitragen, da sie eine risikoreduzierte Alternative darstellen, da mindestens 80% weniger schädlich als Tabakzigaretten:
Quelle: https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2018/20/wie_gefaehrlich_sind_tabakerhitzer_-204438.html
22.
Kommentar von :Cryonix
Unser täglich Verbot gib uns heute!
Ja, wir brauchen das Verbot des ohnehin schon Verbotenen! Umso dringender, wo das Gesetz zum Schutz der Jugend – JuSchuG –doch schon eindeutig regelt:
§ 10 „ […] oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen Tabakwaren und andere nikotinhaltige Erzeugnisse und deren Behältnisse an Kinder oder Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen oder
Ja, wir brauchen das Verbot des ohnehin schon Verbotenen! Umso dringender, wo das Gesetz zum Schutz der Jugend – JuSchuG –doch schon eindeutig regelt:
§ 10 „ […] oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen Tabakwaren und andere nikotinhaltige Erzeugnisse und deren Behältnisse an Kinder oder Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen oder der Konsum nikotinhaltiger Produkte gestattet werden.“
Heißt konkret: Nicht einmal wie beim begleiteten Trinken ab 14 darf Jugendlichen < 18 Jahre von älteren oder Erwachsenen irgendein Nikotinprodukt angeboten oder der Konsum erlaubt werden.
Und deshalb muss besser gleich noch das Produkt an sich verboten werden. Doch halt! Das ist es faktisch schon. Nämlich die Einweg-Dinger, genannt Vapes. Sind durch die EU Batterieverordnung seit Sommer letzten Jahres weggeregelt. Mangeln bis Inkrafttreten tut es nur noch an der Umsetzung in nationales Recht.
Was etliche Kommentare hier vorbringen, nämlich permanent eingenebelt zu werden, findet sich seit gut zwei Jahren so nicht mehr bestätigt. Die Zeiten ‚auf dicke Hose machen‘ und einer versammelten Sisha-Bar mal gehörig zu zeigen, was echte Wolken sind, sind längst abgelaufen.
Nämlich spätestens seit Einführung der über 3.000%igen Tabak-Steuer auf Liquidgrundmaterialien, die die SPD unter Finanzminister Olaf Scholz durchgesetzt hat. Das hat schlagartig zu verändertem Konsumentenverhalten in Form geringerer Leistung und damit zu deutlich weniger Dampfabgabe geführt
Von den zeitgleich ebenso aus SPD-Kreisen ausgelobten 500Mio für Präventionsmaßnahmen u.a. aus dieser Steuer aber ist übrigens bis heute kein einziger Cent darein geflossen! Der Fiskus braucht das Geld eben dringender, als sich um Raucherprävention zu scheren.
Denn – so die Expertin Schaller vom DKFZ anlässlich eines BT-Hearings zur Einführung dieser neuen Steuer auf Dampfprodukte – „Ja, diese Steuer dient in erster Linie zur Generierung von Einnahmen. So steht es auch im Gesetzentwurf“.
Rauchen für den Staat – so titelte einst der Spiegel. Gemünzt war das auf China, das 100% an der Tabakproduktion hält. Und leider trifft das auch hier in gleichem Maße zu.
Und um rasch zur Kippe zurückfinden, wird alles daran gesetzt, das Produkt tot zu regulieren und es restlos vom Markt zu drängen. Damit der Weg frei und geebnet ist, einigen medizinischen Fachgesellschaften Raucherentwöhnung gegen üppiges Salär zu überlassen. Die dabei nicht müde werden, fortlaufend von dramatischer Gefährlichkeit zu schwadronieren. Bislang aber jeden Beweis darüber verweigern! Dagegen haben sie sich aber erfolgreich erstritten, fragwürdige Psychopharmaka zur Raucherentwöhnung auf Rx über den GBA im SGB zu verankern. Selbstverständlich zu Lasten der GKV. Raucher zählen sogar zu den gerne gesehenen Patienten, denn deren Erkrankungen, die sich meist erst im 5. oder 6. Lebensjahrzehnt manifestieren, sind fast alle irreversibel und bescheren daher meist eine Dauerbehandlung.
Die Dampferei u. Verwandte gibt es seit mehr als 15 Jahren - daraus kumulierte Kosten für das Gesundheitswesen aber können bisher nicht beigebracht werden. Die betragen nämlich Null!
Jährlich sterben etwa 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakteers und sowohl DKFZ, als auch Effertz geben die Kosten zu Rauchfolgen für das Gesundheitswesen mit bis zu 95MRD € (einschl. immaterieller Kosten) an!
Es ist daher dringend überfällig und an der Zeit, bei weiter explodierenden Kosten im Gesundheitswesen dem Beispiel UK, Schweden und NZ zu folgen und die bornierte Verweigerungshaltung abzulegen. Nicht von Ungefähr steht UK bei den Raucherprävalenzen deshalb neben Schweden mit ihren Snus exzellent da. Und Deutschland bildet wieder mal das Schlusslicht.
Totalverbote, wie beispielsweise in Australien führen 1. zu wieder erheblich ansteigenden Raucherzahlen und 2. zum kompletten Verlust jeglicher Kontrolle. Dort hat die organisierte Kriminalität sofort den gleichsam auf dem Silbertablett servierten Markt vollständig übernommen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht normale Tabakgeschäfte abgefackelt werden. Denn auch dieses Segment will man mit geschmuggelter Ware übernehmen.
Bestehende Regelungen reichen aus und für einen halbwegs normal sozialisierten dampfenden Bürger ist es selbstverständlich, vorhandene Nichtraucherzonen zu beachten, das Dampfen auf Bitten zu unterlassen und sogar in Haushalten, die Rauchen explizit gestatten, das Haus/Wohnung dafür trotzdem zu verlassen.
Weitere Verbote braucht es daher nicht!
p.S.: Die Ärzteschaft musste jüngst kleinlaut zugeben, dass das Passivdampfen weitaus unschädlicher ist, als sie jahrelang kolportiert haben. Eine gerade veröffentlichte Studie belegt das.
24.
Kommentar von :ohne Name 102711
"Neuartiger Tabakkkonsum"
Der Begriff ist irreführend, da er Schädlichkeit suggeriert, die faktisch nicht vergleichbar ist, (95% geringer, s. COCHRANE, PH UK seit 2014 bis dato bestätigt)mit dem verbrannter Tabakblätter, ist. Der Begriff muss durch "rauchfreie Nikotinprodukte" ersetzt werden. Die E-Dampfe allein ist doppelt so effektiv für den Rauchstopp wie (rauchfreie)
Der Begriff ist irreführend, da er Schädlichkeit suggeriert, die faktisch nicht vergleichbar ist, (95% geringer, s. COCHRANE, PH UK seit 2014 bis dato bestätigt)mit dem verbrannter Tabakblätter, ist. Der Begriff muss durch "rauchfreie Nikotinprodukte" ersetzt werden. Die E-Dampfe allein ist doppelt so effektiv für den Rauchstopp wie (rauchfreie) Pflaster und Kaugummis. Das anerkannte Prinzip der Schadensminimierung muss endlich auch für tödliche Tabakverbrennung genutzt werden. "People smoke for nicotine, they die from the smoke."
1.
Kommentar von :Luna
Jugendschutz und Vapen
In Schulen ist das Vapen der Minderjährigen schwer zu kontrollieren. Elektronische Kleingeräte kommen bei diesen gut an und nicht selten wollen sogar viel Jüngere probieren, wenn sie sehen, dass Ältere vapen. Im Gegensatz zu Zigaretten verfliegt das Aroma schnell und kann daher schwerer den einzelnen Schülern zugeordnet werden. Hier muss etwas
In Schulen ist das Vapen der Minderjährigen schwer zu kontrollieren. Elektronische Kleingeräte kommen bei diesen gut an und nicht selten wollen sogar viel Jüngere probieren, wenn sie sehen, dass Ältere vapen. Im Gegensatz zu Zigaretten verfliegt das Aroma schnell und kann daher schwerer den einzelnen Schülern zugeordnet werden. Hier muss etwas geschehen! Diese viel zu leicht zu beschaffenden Geräte müssen verboten werden oder von der Nutzung extrem eingeschränkt werden. Es sollte außerdem viel mehr Aufklärungsarbeit an Schulen stattfinden.
5.
Kommentar von :Günther A.
Zu viel Dampf
Erschreckend finde ich die Tatsache, dass vor allem Jugendliche auf Einmaldampfer zurückgreifen. Abgesehen von den gesundheitlichen Gefahren ist der Sondermüll immens. Meist wird er auch nicht sachgerecht entsorgt und sollte deshalb mit mindestens 5 Euro Pfand belegt werden.
33.
Kommentar von :Detlev Funk
Neuartiger Tabakkonsum? Irreführend!
Ich war ein starker Raucher und bin mit Hilfe der E-Zigarette von der Tabakzigarette weggekommen. Und das ist gut so, sagt übrigens auch der Hausarzt.
Am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren, ja. Aber vorrangig sollte es sein, von der Tabakzigarette wegzukommen. Denn die tötet jedes Jahr viele zehntausend Menschen.
Ich war ein starker Raucher und bin mit Hilfe der E-Zigarette von der Tabakzigarette weggekommen. Und das ist gut so, sagt übrigens auch der Hausarzt.
Am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren, ja. Aber vorrangig sollte es sein, von der Tabakzigarette wegzukommen. Denn die tötet jedes Jahr viele zehntausend Menschen. Nachweislich.
Tote durch E-Zigarette gibt es nicht. Und ich meiner hier nicht die 39 Menschen, die im Jahr 2019 durch Vitamin-E Öl gestreckte Drogenliquids, die illegal auf der Straße hergestellt worden sind, ums Leben gekommen sind. Hierdurch gab es auch sehr, sehr viele weitere verletzte Menschen. Öle zu dampfen ist halt keine gute Idee und schon gar nicht in Verbindung mit Drogen! In Deutschland ist der Zusatz von Vitaminen deswegen unter anderem verboten!
Ich bin für transparente Kommunikation in beide Richtungen und ich bin ein Befürworter von Harmreduction durch die E-Zigarette!
Meine Vorschläge wäre dazu:
- Verbot von Einweg E-Zigarette, umgangssprachlich "Vapes" genannt
- Alle Arten von E-Zigaretten und Zubehör nur im Fachhandel erhältlich
- Steuer E-Zigarette?
Ja gerne. Aber bitte denkt über die sogenannte Base nach. Kein echter Dampfer kauft mehr PG (Propylenglykol) oder VG (pflanzliches Glyzerin) im Fachhandel für E-Zigaretten, da mit der Steuer der Liter um die 360 EUR kostet. Lasst die Steuer, aber nehmt die Base aus der Besteuerung.
Oder besteuert das Nikotin, wie ursprünglich mal geplant. Aber dann müssen auch andere Nikotinprodukte versteuert werden. Oder gibt es doch das gute und böse Nikotin?
Dampfer sollten und müssen Rücksicht auf andere Menschen nehmen. Vor allem auf Kinder. Die Meisten tun das aber auch. Unvernünftige Menschen gibt es auf beiden Seiten. Aber beim Dampfen gibt es kein passives "mitrauchen", bzw. "mitdampfen". Das ist bei der Zigarette ganz anders.
Viele Leser werden jetzt denken: ja aber....
Dazu sei nochmals gesagt:
- Wichtig ist, weg von der Kippe! Die Zigarette tötet jedes Jahr über 100.00 Menschen alleine in Deutschland und belastet das Gesundheitssystem extrem stark!
- Nikotin alleine ist NICHT krebserregend
- Krebserregend ist die Verbrennung in Verbindung mit vielen Zusatzstoffen in der Zigarette.
- Jugendschutz ist wichtig! Deswegen Abgabe von Produkten rund um das Thema E-Zigarette nur im Fachhandel! Keine Tankstellen, Kiosks, Automaten etc.
- Offene und transparente Kommunikation in beide Richtungen
Wie Eingangs erwähnt, am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren. Aber es gibt einen sehr großen Unterschied zu Tabakkonsum und Konsum einer E-Zigarette. Und mittlerweile auch viele Untersuchungen dazu, mit eindeutigen Ergebnissen.
Lasst uns gemeinsam diskutieren, am besten ohne Vorurteile, um gemeinsam einen guten Weg zu finden der Tabakzigarette den Gar auszumachen!
2.
Kommentar von :Bürger0815
Neuartiger Tabak-Konsum
Die neuen Konsumarten ("Dampfen", etc.) sind vermutlich auch nicht gesunder als das "normale" Rauchen und sollte daher generell wie Tabak-rauchen behandelt werden. Das würde Schlupflöcher vermeiden, Einstiegswege in Tabakkonsum verhindern und die regelungen übersichtlicher und einfacher machen.
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Kommentare : zum neuartigen Tabak-Konsum
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
Unterscheidung notwendig
Leider wird hier nur selten und wenn überhaupt, dann nur unzureichend Unterschieden. Neben dem normalen Rauchen (Verbrennung von Tabak) gibt es noch das Tabak erhitzen. Dies ist beides Tabakkonsum und nikotinhaltig. Dann gibt es noch das Dampfen, aber auch dieses muss weiter Unterschieden werden. Ist es eine Einweg- oder wiederverwendbare Vape
Leider wird hier nur selten und wenn überhaupt, dann nur unzureichend Unterschieden.
Neben dem normalen Rauchen (Verbrennung von Tabak) gibt es noch das Tabak erhitzen. Dies ist beides Tabakkonsum und nikotinhaltig.
Dann gibt es noch das Dampfen, aber auch dieses muss weiter Unterschieden werden.
Ist es eine Einweg- oder wiederverwendbare Vape zum Auffüllen?
Wird mit oder ohne Nikotin gedampft?
Ist Nikotin alleine überhaupt schädlich? Wenn ja ab welcher Dosierung? Gilt das auch für das "Passivdampfen", also das was nach dem Ausatmen übrig bleibt?
Deim Dampfen wird nichts verbrannt, es entsteht also weder Teer noch Kohlenmonoxid. Kohlendioxid ist identisch mit normalem atmen, also auch zu vernachlässigen.
Bleiben noch die Lebensmittel-Aromastoffe, die zwar eingeatmet und nicht "gegessen" werden, dafür extrem niedrig dosiert sind, und Disco-Nebel. Disco-Nebel wird auch schon jahrelang ohne nachgewiesene Schädigung oder gar ein Verbot eingesetzt. Der Dampf für Vapes enthält im Gegensatz zu Disco-Nebel neben Aroma [und ggfs. Nikotin] ausschließlich Glycerin und Polypropylen in hochreiner Apothekerqualität. Dies beides sind zudem auch zugelassenene Lebensmittelzusatzstoffe.
Als diese verschiedenen Varianten sollten unterschieden werden oder ein vernünftiger - dem Risiko angemessen - Weg gefunden werden.
Differenzierte Betrachtung Dampfen vs. Rauchen dringend notwendig
Die Unwissenheit hier zum Thema Dampfen ist erschreckend! Viel Nachgerede von Unsinn welche medial durch die Welt getrieben werden. Die E-Zigarette ist eine konsumentengetriebene Innovation, gestartet 2003 und internationaler Durchbruch ca. 2010. Die Tabakindustrie ist erst sehr spät eingestiegen (2015/2016). E-Dampfprodukte sind mindestens
Die Unwissenheit hier zum Thema Dampfen ist erschreckend!
Viel Nachgerede von Unsinn welche medial durch die Welt getrieben werden.
Die E-Zigarette ist eine konsumentengetriebene Innovation, gestartet 2003 und internationaler Durchbruch ca. 2010. Die Tabakindustrie ist erst sehr spät eingestiegen (2015/2016).
E-Dampfprodukte sind mindestens 95% weniger schädlich und ein mindestens 99% geringeres Krebsrisiko.
https://www.gov.uk/government/news/e-cigarettes-around-95-less-harmful-than-tobacco-estimates-landmark-review
Die aktuelle Studienlage, des wissenschaftl. Goldstandards Cochrane zeigt, dass E-Dampfprodukte doppelt so effektiv beim Rauchstopp helfen wie herkömmliche NET.
https://www.cochrane.org/news/latest-cochrane-review-finds-high-certainty-evidence-nicotine-e-cigarettes-are-more-effective
Nikotin für sich ist nur schwach suchterzeugend, ähnlich wie Koffein. Nur in Kombination mit der Tabakverbrennung, wirkt es schädlich, da Verbrennungsstoffe inhaliert werden.
https://www.rsph.org.uk/about-us/news/nicotine--no-more-harmful-to-health-than-caffeine-.html
Insbesondere Karl Fagerström hat festgestellt, dass es eine Tabakabhängigkeit gibt, aber keine Nikotinabhängigkeit.
https://nicotinepolicy.net/authors/karl-fagerstrom/dependence-on-tobacco-and-nicotine/
Beim Dampfen sind die meisten gefundene Stoffe, welche vielleicht gesundheitsbedenklich sind, gerade so an der Nachweisgrenze, im Gegensatz zum Tabakrauch.
Als Gesellschaft, sollt hier dringend das Prinzip der Tabakschadensminimierung angewandt werden, wenn es darum geht, die Zahl rauchender Menschen zu senken und tabakkonsumbedingte Erkrankungen zu minimieren.
Eine Ablehnung des Dampfens fördert und stärkt den Tabakabsatzmarkt.
Dies zeigt u.a. eindrucksvoll die Einführung der Liquidsteuer (TabStMoG), welche dazu führt, dass im Prinzip das um Welten weniger schädliche Dampfen, teurer ist als Rauchen.
Wer sich mit der DEBRA Studie auseinandersetzt, https://www.debra-study.info/, wird sehen, dass mehr erwachsene Raucher gibt als Jugendliche. Zudem dampfen äußerst wenige junge Menschen, es rauchen mehr.
Weiter muss man sich Fragen, ob es ethisch nicht eher vertretbar ist, nikotinaffine Jugendliche dampfen zu lassen um zu verhindern das sie das Rauchen beginnen?
Für die Masse der Jugendliche ist es und bleibt es meist nur bei Probierkonsum. Nur im Falle von Tabak, kann dies in eine gesundheitsschädliche Tabakabhängigkeit führen.
Die Liquidsteuer hat dazu geführt, dass nun in Massen die Einwegdampfen auf den Markt kommen, welche absolut kontraproduktiv für diese Produkte sind. Seit Jahren gibt es perfekt wiederbefüllbare und wiederaufladbare E-Dampfprodukte!
Hier sieht man auch Politikversagen: durch das TabakErzG (TPD2) sind Importeure angehalten, E-Dampfprodukte 6 Monate vor Inverkehrbringung anzumelden: scheint bei Einwegprodukten niemand interessiert zu haben! Und jetzt findet Pseudoempörung statt.
Bzgl. des Jugendschutzes: es ist verboten, E-Dampfprodukte an Minderjährige zu verkaufen.
Die Gatewaytheorie, vom Dampfen zum Rauchen, wurde x-fach widerlegt: Dampfen beendet das Rauchen!
Grundsätzlich ist die Politik aufgefordert:
- Die Politik sollte sich aktiv mit den Themen von Clive Bates zum Thema Regulierung von E-Dampfprodukten auseinandersetzen:
https://ch-lippmann.de/blog/dampffreiheit/2020/02/uk-clive-bates-fragen-antworten-zu-nikotin-wissenschaft-und-politik/
- JuSchG konsequent anzuwenden und zu kontrollieren
- die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass Dampfen weder schädlich ist, noch in eine schädliche Abhängigkeit führt.
- sensibel zu differenzieren zwischen Tabak- und E-Dampfprodukten.
- Verbote von E-Dampfprodukten sind abzulehnen, da sie dabei helfen, dass Rauchen zu minimieren. Zudem fördern Verbote und Steuern den Schwarzmarkt (siehe Negativbeispiel Australien).
- Das Dampfen sollte/muss in der Öffentlichkeit weiterhin erlaubt sein.
- Zusammenarbeit mit Verbraucherorganisation BVRA
- Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Vertreter für Tobacco Harm Reduction: Prof. Dr. Heino Stöver, Prof. Dr. Martin Storck, Dr. Bernd Werse, Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer
Persönlich hat mir das Dampfen geholfen 2012 vom Rauchen wegzukommen und auch rauchfrei zu bleiben!
Bitte erstmal richtig informieren
Liebe Mitmenschen, bitte informiert euch erstmal richtig, bevor ihr alles über einen Kamm schert. Dampfer sind keine Raucher, funktioniert schon rein physikalisch nicht. Geht mit den Dampfern ins Gespräch, z.B. über den BVRA. Einweg-Ezigaretten gehören eh bald zur Vergangenheit, wie übrigens alle Geräte in denen ein fest verbauter Akku drin ist,
Liebe Mitmenschen, bitte informiert euch erstmal richtig, bevor ihr alles über einen Kamm schert.
Dampfer sind keine Raucher, funktioniert schon rein physikalisch nicht. Geht mit den Dampfern ins Gespräch, z.B. über den BVRA. Einweg-Ezigaretten gehören eh bald zur Vergangenheit, wie übrigens alle Geräte in denen ein fest verbauter Akku drin ist, wenn das EU-Gesetz verabschiedet wird. Nikotin ist nicht das böse Substitut, ob in der EZigarette oder in der Tabakzigarette; keiner mag Kaffee ohne Koffein oder alkoholfreies Bier ☺️. Natürlich wäre es von Dampfern schön, dort wo sich viele Menschen befinden, kleine Geräte zu verwenden, die nicht alles zu nebeln.
Zum Abschluss nochmal mein Appell an ALLE, informiert euch und geht mit den Leuten ins Gespräch!!!
Liebe Grüße von einem geheiltem, seit 6 Jahren dampfenden und gesundheitlichen fitteren, Exraucher, der es ohne die Ezigarette nicht geschafft hätte und dem Gesundheitssystem mehr Kosten verursacht hätte. #harmreduction
Definition falsch - E-Dampfprodukte sind keine Tabakprodukte
Die Begrifflichkeit "Neuartiger Tabak-Konsum" ist grundlegend falsch! Das macht auch die WHO und die EU falsch und wird daher nicht besser. Zur Erläuterung: E-Dampfprodukte, auch E-Zigaretten genannt, sind tabakfreie Produkte! Hier wird kein Tabak verwendet und somit auch verbrannt. Es wird ein Liquid genutzt, bestehend aus
Die Begrifflichkeit "Neuartiger Tabak-Konsum" ist grundlegend falsch!
Das macht auch die WHO und die EU falsch und wird daher nicht besser.
Zur Erläuterung:
E-Dampfprodukte, auch E-Zigaretten genannt, sind tabakfreie Produkte!
Hier wird kein Tabak verwendet und somit auch verbrannt.
Es wird ein Liquid genutzt, bestehend aus Propylenglycol, Glycerin, Lebensmittelaroma und ggf. Nikotin.
Dieses wird erhitzt und der Dampf inhaliert.
Es fallen alle gesundheitsschädlichen Verbrennungsstoffe weg.
Hintergrundinformationen:
https://e-dampfen.info/gesundheit/der-dampf/
https://e-dampfen.info/gesundheit/nikotin/
https://e-dampfen.info/gesundheit/die-umgebung/
https://e-dampfen.info/gesundheit/schwangerschaft/
https://e-dampfen.info/gesundheit/info-fuer-eltern/
Im Vergleich zur Tabakzigarette sind E-Dampfprodukte quasi harmlos.
Dazu ist auch zu sagen: 100%ige Sicherheit gibt es bei nichts im Leben, dass sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Cochrane untersucht seit Jahren die Effektivität von E-Dampfprodukten als Hilfsmittel für die Erreichung des Rauchstopps:
https://www.cebm.ox.ac.uk/research/electronic-cigarettes-for-smoking-cessation-cochrane-living-systematic-review-1
Jeder Mensch, welcher vom Rauchen auf das Dampfen umgestiegen ist oder umsteigt, ist faktisch und physikalisch ein Nichtraucher.
Grauzone sind sogenannte Tabakerhitzer, Heat-Not-Burn, der Tabakindustrie.
Hier werden kleine Tabaksticks erhitzt aber nicht verbrannt. Dennoch können auch diese Produkte zur Tabakschadensminimierung beitragen, da sie eine risikoreduzierte Alternative darstellen, da mindestens 80% weniger schädlich als Tabakzigaretten:
Quelle: https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2018/20/wie_gefaehrlich_sind_tabakerhitzer_-204438.html
Unser täglich Verbot gib uns heute!
Ja, wir brauchen das Verbot des ohnehin schon Verbotenen! Umso dringender, wo das Gesetz zum Schutz der Jugend – JuSchuG –doch schon eindeutig regelt: § 10 „ […] oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen Tabakwaren und andere nikotinhaltige Erzeugnisse und deren Behältnisse an Kinder oder Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen oder
Ja, wir brauchen das Verbot des ohnehin schon Verbotenen! Umso dringender, wo das Gesetz zum Schutz der Jugend – JuSchuG –doch schon eindeutig regelt:
§ 10 „ […] oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen Tabakwaren und andere nikotinhaltige Erzeugnisse und deren Behältnisse an Kinder oder Jugendliche weder abgegeben noch darf ihnen das Rauchen oder der Konsum nikotinhaltiger Produkte gestattet werden.“
Heißt konkret: Nicht einmal wie beim begleiteten Trinken ab 14 darf Jugendlichen < 18 Jahre von älteren oder Erwachsenen irgendein Nikotinprodukt angeboten oder der Konsum erlaubt werden.
Und deshalb muss besser gleich noch das Produkt an sich verboten werden. Doch halt! Das ist es faktisch schon. Nämlich die Einweg-Dinger, genannt Vapes. Sind durch die EU Batterieverordnung seit Sommer letzten Jahres weggeregelt. Mangeln bis Inkrafttreten tut es nur noch an der Umsetzung in nationales Recht.
Was etliche Kommentare hier vorbringen, nämlich permanent eingenebelt zu werden, findet sich seit gut zwei Jahren so nicht mehr bestätigt. Die Zeiten ‚auf dicke Hose machen‘ und einer versammelten Sisha-Bar mal gehörig zu zeigen, was echte Wolken sind, sind längst abgelaufen.
Nämlich spätestens seit Einführung der über 3.000%igen Tabak-Steuer auf Liquidgrundmaterialien, die die SPD unter Finanzminister Olaf Scholz durchgesetzt hat. Das hat schlagartig zu verändertem Konsumentenverhalten in Form geringerer Leistung und damit zu deutlich weniger Dampfabgabe geführt
Von den zeitgleich ebenso aus SPD-Kreisen ausgelobten 500Mio für Präventionsmaßnahmen u.a. aus dieser Steuer aber ist übrigens bis heute kein einziger Cent darein geflossen! Der Fiskus braucht das Geld eben dringender, als sich um Raucherprävention zu scheren.
Denn – so die Expertin Schaller vom DKFZ anlässlich eines BT-Hearings zur Einführung dieser neuen Steuer auf Dampfprodukte – „Ja, diese Steuer dient in erster Linie zur Generierung von Einnahmen. So steht es auch im Gesetzentwurf“.
Rauchen für den Staat – so titelte einst der Spiegel. Gemünzt war das auf China, das 100% an der Tabakproduktion hält. Und leider trifft das auch hier in gleichem Maße zu.
Und um rasch zur Kippe zurückfinden, wird alles daran gesetzt, das Produkt tot zu regulieren und es restlos vom Markt zu drängen. Damit der Weg frei und geebnet ist, einigen medizinischen Fachgesellschaften Raucherentwöhnung gegen üppiges Salär zu überlassen. Die dabei nicht müde werden, fortlaufend von dramatischer Gefährlichkeit zu schwadronieren. Bislang aber jeden Beweis darüber verweigern! Dagegen haben sie sich aber erfolgreich erstritten, fragwürdige Psychopharmaka zur Raucherentwöhnung auf Rx über den GBA im SGB zu verankern. Selbstverständlich zu Lasten der GKV. Raucher zählen sogar zu den gerne gesehenen Patienten, denn deren Erkrankungen, die sich meist erst im 5. oder 6. Lebensjahrzehnt manifestieren, sind fast alle irreversibel und bescheren daher meist eine Dauerbehandlung.
Die Dampferei u. Verwandte gibt es seit mehr als 15 Jahren - daraus kumulierte Kosten für das Gesundheitswesen aber können bisher nicht beigebracht werden. Die betragen nämlich Null!
Jährlich sterben etwa 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakteers und sowohl DKFZ, als auch Effertz geben die Kosten zu Rauchfolgen für das Gesundheitswesen mit bis zu 95MRD € (einschl. immaterieller Kosten) an!
Es ist daher dringend überfällig und an der Zeit, bei weiter explodierenden Kosten im Gesundheitswesen dem Beispiel UK, Schweden und NZ zu folgen und die bornierte Verweigerungshaltung abzulegen. Nicht von Ungefähr steht UK bei den Raucherprävalenzen deshalb neben Schweden mit ihren Snus exzellent da. Und Deutschland bildet wieder mal das Schlusslicht.
Totalverbote, wie beispielsweise in Australien führen 1. zu wieder erheblich ansteigenden Raucherzahlen und 2. zum kompletten Verlust jeglicher Kontrolle. Dort hat die organisierte Kriminalität sofort den gleichsam auf dem Silbertablett servierten Markt vollständig übernommen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht normale Tabakgeschäfte abgefackelt werden. Denn auch dieses Segment will man mit geschmuggelter Ware übernehmen.
Bestehende Regelungen reichen aus und für einen halbwegs normal sozialisierten dampfenden Bürger ist es selbstverständlich, vorhandene Nichtraucherzonen zu beachten, das Dampfen auf Bitten zu unterlassen und sogar in Haushalten, die Rauchen explizit gestatten, das Haus/Wohnung dafür trotzdem zu verlassen.
Weitere Verbote braucht es daher nicht!
p.S.: Die Ärzteschaft musste jüngst kleinlaut zugeben, dass das Passivdampfen weitaus unschädlicher ist, als sie jahrelang kolportiert haben. Eine gerade veröffentlichte Studie belegt das.
"Neuartiger Tabakkkonsum"
Der Begriff ist irreführend, da er Schädlichkeit suggeriert, die faktisch nicht vergleichbar ist, (95% geringer, s. COCHRANE, PH UK seit 2014 bis dato bestätigt)mit dem verbrannter Tabakblätter, ist. Der Begriff muss durch "rauchfreie Nikotinprodukte" ersetzt werden. Die E-Dampfe allein ist doppelt so effektiv für den Rauchstopp wie (rauchfreie)
Der Begriff ist irreführend, da er Schädlichkeit suggeriert, die faktisch nicht vergleichbar ist, (95% geringer, s. COCHRANE, PH UK seit 2014 bis dato bestätigt)mit dem verbrannter Tabakblätter, ist. Der Begriff muss durch "rauchfreie Nikotinprodukte" ersetzt werden. Die E-Dampfe allein ist doppelt so effektiv für den Rauchstopp wie (rauchfreie) Pflaster und Kaugummis. Das anerkannte Prinzip der Schadensminimierung muss endlich auch für tödliche Tabakverbrennung genutzt werden. "People smoke for nicotine, they die from the smoke."
Jugendschutz und Vapen
In Schulen ist das Vapen der Minderjährigen schwer zu kontrollieren. Elektronische Kleingeräte kommen bei diesen gut an und nicht selten wollen sogar viel Jüngere probieren, wenn sie sehen, dass Ältere vapen. Im Gegensatz zu Zigaretten verfliegt das Aroma schnell und kann daher schwerer den einzelnen Schülern zugeordnet werden. Hier muss etwas
In Schulen ist das Vapen der Minderjährigen schwer zu kontrollieren. Elektronische Kleingeräte kommen bei diesen gut an und nicht selten wollen sogar viel Jüngere probieren, wenn sie sehen, dass Ältere vapen. Im Gegensatz zu Zigaretten verfliegt das Aroma schnell und kann daher schwerer den einzelnen Schülern zugeordnet werden. Hier muss etwas geschehen! Diese viel zu leicht zu beschaffenden Geräte müssen verboten werden oder von der Nutzung extrem eingeschränkt werden. Es sollte außerdem viel mehr Aufklärungsarbeit an Schulen stattfinden.
Zu viel Dampf
Erschreckend finde ich die Tatsache, dass vor allem Jugendliche auf Einmaldampfer zurückgreifen. Abgesehen von den gesundheitlichen Gefahren ist der Sondermüll immens. Meist wird er auch nicht sachgerecht entsorgt und sollte deshalb mit mindestens 5 Euro Pfand belegt werden.
Neuartiger Tabakkonsum? Irreführend!
Ich war ein starker Raucher und bin mit Hilfe der E-Zigarette von der Tabakzigarette weggekommen. Und das ist gut so, sagt übrigens auch der Hausarzt. Am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren, ja. Aber vorrangig sollte es sein, von der Tabakzigarette wegzukommen. Denn die tötet jedes Jahr viele zehntausend Menschen.
Ich war ein starker Raucher und bin mit Hilfe der E-Zigarette von der Tabakzigarette weggekommen. Und das ist gut so, sagt übrigens auch der Hausarzt.
Am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren, ja. Aber vorrangig sollte es sein, von der Tabakzigarette wegzukommen. Denn die tötet jedes Jahr viele zehntausend Menschen. Nachweislich.
Tote durch E-Zigarette gibt es nicht. Und ich meiner hier nicht die 39 Menschen, die im Jahr 2019 durch Vitamin-E Öl gestreckte Drogenliquids, die illegal auf der Straße hergestellt worden sind, ums Leben gekommen sind. Hierdurch gab es auch sehr, sehr viele weitere verletzte Menschen. Öle zu dampfen ist halt keine gute Idee und schon gar nicht in Verbindung mit Drogen! In Deutschland ist der Zusatz von Vitaminen deswegen unter anderem verboten!
Ich bin für transparente Kommunikation in beide Richtungen und ich bin ein Befürworter von Harmreduction durch die E-Zigarette!
Meine Vorschläge wäre dazu:
- Verbot von Einweg E-Zigarette, umgangssprachlich "Vapes" genannt
- Alle Arten von E-Zigaretten und Zubehör nur im Fachhandel erhältlich
- Steuer E-Zigarette?
Ja gerne. Aber bitte denkt über die sogenannte Base nach. Kein echter Dampfer kauft mehr PG (Propylenglykol) oder VG (pflanzliches Glyzerin) im Fachhandel für E-Zigaretten, da mit der Steuer der Liter um die 360 EUR kostet. Lasst die Steuer, aber nehmt die Base aus der Besteuerung.
Oder besteuert das Nikotin, wie ursprünglich mal geplant. Aber dann müssen auch andere Nikotinprodukte versteuert werden. Oder gibt es doch das gute und böse Nikotin?
Dampfer sollten und müssen Rücksicht auf andere Menschen nehmen. Vor allem auf Kinder. Die Meisten tun das aber auch. Unvernünftige Menschen gibt es auf beiden Seiten. Aber beim Dampfen gibt es kein passives "mitrauchen", bzw. "mitdampfen". Das ist bei der Zigarette ganz anders.
Viele Leser werden jetzt denken: ja aber....
Dazu sei nochmals gesagt:
- Wichtig ist, weg von der Kippe! Die Zigarette tötet jedes Jahr über 100.00 Menschen alleine in Deutschland und belastet das Gesundheitssystem extrem stark!
- Nikotin alleine ist NICHT krebserregend
- Krebserregend ist die Verbrennung in Verbindung mit vielen Zusatzstoffen in der Zigarette.
- Jugendschutz ist wichtig! Deswegen Abgabe von Produkten rund um das Thema E-Zigarette nur im Fachhandel! Keine Tankstellen, Kiosks, Automaten etc.
- Offene und transparente Kommunikation in beide Richtungen
Wie Eingangs erwähnt, am besten ist es gar nichts in dieser Richtung zu konsumieren. Aber es gibt einen sehr großen Unterschied zu Tabakkonsum und Konsum einer E-Zigarette. Und mittlerweile auch viele Untersuchungen dazu, mit eindeutigen Ergebnissen.
Lasst uns gemeinsam diskutieren, am besten ohne Vorurteile, um gemeinsam einen guten Weg zu finden der Tabakzigarette den Gar auszumachen!
Neuartiger Tabak-Konsum
Die neuen Konsumarten ("Dampfen", etc.) sind vermutlich auch nicht gesunder als das "normale" Rauchen und sollte daher generell wie Tabak-rauchen behandelt werden. Das würde Schlupflöcher vermeiden, Einstiegswege in Tabakkonsum verhindern und die regelungen übersichtlicher und einfacher machen.