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Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).

Nichtraucherschutzgesetz

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16. Kommentar von :ohne Name 37263

Pfandsystem

Zur Vermeidung von weggeworfenen Kippen sollte es ein Pfandsystem wie bei Mehrwegflaschen geben. Die Packung mit den Filterstummeln kann man an Sammelstellen wieder abgeben und bekommt für jeden Filter sein Rückgeld. Das Pfand muss richtig hoch sein damit selbst der letzte Süchtling empfindlich im Geldbeutel getroffen wird und dazu angehalten ist

Zur Vermeidung von weggeworfenen Kippen sollte es ein Pfandsystem wie bei Mehrwegflaschen geben. Die Packung mit den Filterstummeln kann man an Sammelstellen wieder abgeben und bekommt für jeden Filter sein Rückgeld.
Das Pfand muss richtig hoch sein damit selbst der letzte Süchtling empfindlich im Geldbeutel getroffen wird und dazu angehalten ist seine Kippen wieder ein zupacken.
Im Zweifel gibt es Mitmenschen die solches weggeworfene Geld gerne aufheben und damit unsere Umwelt wieder sauber wird.

15. Kommentar von :ohne Name 103455

Konsequentes Rauchverbot, immer und überall

Ausnahmslos alle Menschen, egal ob Raucher oder Nichtraucher, leiden unter dem Tabakanbau, dem Rauchen und den Kippen in unserer Umwelt. Alle Menschen, egal ob Raucher oder Nichtraucher, bezahlen für die ökologischen, ökonomischen und gesundheitlichen Schäden, die durch den Tabakanbau und das Rauchen verursacht werden. Dabei ist es unerheblich, ob

Ausnahmslos alle Menschen, egal ob Raucher oder Nichtraucher, leiden unter dem Tabakanbau, dem Rauchen und den Kippen in unserer Umwelt. Alle Menschen, egal ob Raucher oder Nichtraucher, bezahlen für die ökologischen, ökonomischen und gesundheitlichen Schäden, die durch den Tabakanbau und das Rauchen verursacht werden. Dabei ist es unerheblich, ob auf dem Balkon, in der Wohnung, im Park, im Biergarten oder an der Bushaltestelle gequalmt wird.

Tabak zerstört die Umwelt. Er wird in Monokulturen angebaut, für eine Stange Kippen wird ein Baum gefällt. Für den Anbau von Tabak wird Wasser verschwendet und das Grundwasser wird durch die Pestizide verunreinigt. Auch durch die Kippen, die überall in der Umwelt landen. Kippen sind Sondermüll. Das Nikotin im Zigarettenrauch verunreinigt die Luft und schadet dadurch ebenfalls uns allen. Bis zu 90 Prozent der Lungenkrebsfälle bei Männern und bis zu 60 Prozent bei Frauen sind auf das Rauchen zurückzuführen. Auch Passivrauchen erhöht das Lungenkrebsrisiko. Die Behandlungskosten finanzieren alle mit.
In meinen Augen sind das genügend Argumente, um uns alle konsequent vor den direkten, indirekten, gesundheitlichen, ökologischen und ökonomischen Folgen des Rauchens zu schützen. Immer und überall.

14. Kommentar von :AB 102678

Umwelt / Kippen / Trinkwasser

Warum werfen Raucher die Zigarettenkippe in die Umwelt? Ist ja nur eine kleine Kippe! bekomme ich als Antwort. Bei 10 Zigaretten am Tag als Kippe in die Umwelt entsorgt, sind das 3560 Kippen pro Jahr. Diesen Berg sollten sich achtlose Raucher in ihrer Wohnung auf ihrem Esstisch vorstellen. Bezieht das Nichtraucherschutzgesetz die

Warum werfen Raucher die Zigarettenkippe in die Umwelt?
Ist ja nur eine kleine Kippe! bekomme ich als Antwort.
Bei 10 Zigaretten am Tag als Kippe in die Umwelt entsorgt, sind das 3560 Kippen pro Jahr. Diesen Berg sollten sich achtlose Raucher in ihrer Wohnung auf ihrem Esstisch vorstellen.

Bezieht das Nichtraucherschutzgesetz die Verschmutzung des Trinkwassers von ca. 50 Litern Wasser durch eine Kippe mit ein?
Das sind 106 Milliarden Zigarettenkippen in Deutschland, davon landen 2/3 in der Umwelt und verschmutzen das Trinkwasser und damit mein Trinkwasser aus der Leitung.

Beim Gang durch die Stadt sehe sehr viele Zigarettenkippen in auf dem Boden liegen. Nach meinem Gefühl werden es immer mehr.

13. Kommentar von :E-Mi

Umweltauswirkungen von Tabakprodukten

Mit Nichtrauchern sind in der Regel Menschen gemeint. Aber auch Tiere leiden unter dem Rauch ihrer Besitzer und Wildtiere leiden unter weggeworfenen Kippen. Die Schadstoffe, die durch Regen aus den Zigarettenfiltern gewaschen werden, können bis zu 1000 Liter Wasser verunreinigen. Das Plastik des Filters wird zersetzt und gelangt als Mikroplastik

Mit Nichtrauchern sind in der Regel Menschen gemeint. Aber auch Tiere leiden unter dem Rauch ihrer Besitzer und Wildtiere leiden unter weggeworfenen Kippen.
Die Schadstoffe, die durch Regen aus den Zigarettenfiltern gewaschen werden, können bis zu 1000 Liter Wasser verunreinigen. Das Plastik des Filters wird zersetzt und gelangt als Mikroplastik ins Trinkwasser, in die Luft und in unsere Nahrung.

Wenn man als Raucher unbedingt Rauchen muss, wäre es das Mindeste andere Lebewesen nicht durch den Rauch und weggeworfene Filter zu schädigen.

12. Kommentar von :AB 102678

Produkthaftung?

Darf ich heute ein Produkt auf den Markt bringen, das süchtig macht, bei dem ca. 50% der Anwender an Krebs erkranken werden und jährlich 127.000 Menschen durch den Konsum daran sterben werden, das Unbeteiligte gesundheitlich beeinträchtigt, durch den entstehenden Müll die Umwelt schädigt und den Staat 100 Milliarden Euro jährlich kostet? Warum

Darf ich heute ein Produkt auf den Markt bringen, das süchtig macht, bei dem ca. 50% der Anwender an Krebs erkranken werden und jährlich 127.000 Menschen durch den Konsum daran sterben werden, das Unbeteiligte gesundheitlich beeinträchtigt, durch den entstehenden Müll die Umwelt schädigt und den Staat 100 Milliarden Euro jährlich kostet?

Warum gibt es hier eine Ausnahme für die Tabakindustrie?

Schlimm, dass hier falsche Toleranz und großer Lobbyismus herrscht,

Die gleichen Fehler werden jetzt mit E-Zigaretten gemacht! Wie kann so ein neues Produkt einfach auf den Markt kommen und so leicht erreichbar sein für die Jugend?

11. Kommentar von :Wolverine

Ausnahmslos Giftrauch-frei

Nichtraucherschutzgesetz in BW: Was soll sich ändern? Was für eine blödsinnige Frage. Das nicht vor Rauch schützende Gesetz ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Anstatt in einer langen Liste aufzuzählen, wo das Schädigen der Gesundheit von Bürgern verboten werden soll - muß gelten: Ausnahmslos nirgends dürfen Menschen mit giftigem

Nichtraucherschutzgesetz in BW: Was soll sich ändern?

Was für eine blödsinnige Frage. Das nicht vor Rauch schützende Gesetz ist das Papier nicht wert, auf dem es steht.
Anstatt in einer langen Liste aufzuzählen, wo das Schädigen der Gesundheit von Bürgern verboten werden soll - muß gelten: Ausnahmslos nirgends dürfen Menschen mit giftigem Nikotindrogen- Rauch und -Dampf geschädigt werden!
BW und Schland muß schnellstens zu einem nikotindrogenfreien- und rauchfreien Land werden. Andere EU-Staaten machen das bereits vor.
Wichtige Schritte auf dem Weg zu diesem Ziel sind die sofortige Demontage von Nikotindrogen-Verkaufsautomaten und eine drastische Erhöhung der Nikotindrogen-Steuer. So wie in Australien, muß eine Schachtel Nikotindrogen 23 Euro kosten.
Die restlose Beseitigung der giftigen Zigarettenkippen aus der Umwelt muß die Nikotindrogen-Industrie vollständig zahlen - ansonsten hat sie hohe Lizenzgebühren zu zahlen oder bekommt gar keine Verkaufslizenz mehr.
Baden Württemberg tut gut daran, wenn es mustergültig vorangeht um für ausnahmslos saubere Luft zu sorgen.

10. Kommentar von :Katrin

Wording

Essentiell, gerade auch im Hinblick auf das Verhalten nachwachsender Generationen, ist das Wording. Es sollte nie um Rauchverbote gehen. Es geht um eventuelle Raucherlaubnisse! Wenn von Verboten geredet wird, suggeriert das, dass Rauchen der Normalzustand ist und es als Ausnahme davon ein paar Verbote gibt. Der Normalzustand ist (sollte sein!), die

Essentiell, gerade auch im Hinblick auf das Verhalten nachwachsender Generationen, ist das Wording. Es sollte nie um Rauchverbote gehen. Es geht um eventuelle Raucherlaubnisse! Wenn von Verboten geredet wird, suggeriert das, dass Rauchen der Normalzustand ist und es als Ausnahme davon ein paar Verbote gibt. Der Normalzustand ist (sollte sein!), die komplette Rauchfreiheit im öffentlichen Raum, von der es ggf. netterweise ein paar Ausnahmen gibt.

Raucher:innen und solchen die es werden wollen, muss stets vermittelt werden, dass sie größtmöglichen gesellschaftliche Schaden anrichten, indem sie die Freiheit/ Freizügigkeit und Gesundheit ihrer Mitmenschen einschränken und die Umwelt verschmutzen.
(Sie sind hier nicht "die Guten", die gegängelt werden. Sondern sie werden hoffentlich endlich in die Schranken gewiesen. Endlich mal wieder tief einatmen im Park und allen anderen Orten, das wäre soooo schön!)


9. Kommentar von :t.w.

Wohnanlagen

Ein Problem, für das ich allerdings keine gute Lösung habe: gerade in großen Wohnanlagen kann es sein, dass Rauch von Menschen, die vor dem Eingang, auf ihrem Balkon oder im Innenhof rauchen, durch Lüftungsanlagen oder gekippte Fenster in Wohnungen zieht.

8. Kommentar von :Jo

Nachhaltigkeit

Das Thema "Nachhaltigkeit" fehlt auf der Liste. Das Sustainable Development Goal 3a der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen fordert ausdrücklich die Umsetzung des WHO Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs. Das bedeutet ein vollständiges Rauchverbot ohne Raucherräume in der gesamten Gastronomie, Behörden,

Das Thema "Nachhaltigkeit" fehlt auf der Liste. Das Sustainable Development Goal 3a der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen fordert ausdrücklich die Umsetzung des WHO Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs. Das bedeutet ein vollständiges Rauchverbot ohne Raucherräume in der gesamten Gastronomie, Behörden, Clubs, Krankenhäusern und allen anderen geschlossenen öffentlichen Räumen.

Nach den Zahlen der WHO kosten Herstellung und Konsum von Tabak jedes Jahr mehr als 8 Mio. Menschenleben, 600 Mio. Bäume, 200.000 Hektar Land sowie 22 Mrd. t Wasser.

Das sollte bei der Entscheidung über Rauchverbote auch bedacht werden.

7. Kommentar von :AndreaH

Man kann nicht jeden 5. Bürger bevormunden.

20% der Bevölkerung ab 18 raucht. D.h. von einem absolutem Rauchverbotverbot in der Öffentlichkeit wäre jeder 5. betroffen. D.h. jeder 5. wird in irgendeiner Art in seinem Recht, frei zu handeln, eingeschränkt. Besser: Striktere Umsetzung der bereits bestehenden Gesetze, Kontrolle und Strafen bei Nichtbeachtung wären vorerst sinnvoll.

20% der Bevölkerung ab 18 raucht.
D.h. von einem absolutem Rauchverbotverbot in der Öffentlichkeit wäre jeder 5. betroffen.
D.h. jeder 5. wird in irgendeiner Art in seinem Recht, frei zu handeln, eingeschränkt.

Besser:
Striktere Umsetzung der bereits bestehenden Gesetze, Kontrolle und Strafen bei Nichtbeachtung wären vorerst sinnvoll. (Raucherzonen einhalten, Kippen wegwerfen bestrafen, usw).
Erweitertes Verbot vom Rauchen in expliziten Zonen (Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Bereich vor bestimmten Gebäuden, usw).
Absolute Aufklärung über die Folgen des Rauchens in frühen Schuljahren.
Mehr Raucherbereiche schaffen, sodass Raucher freiwillig sich von Nichtrauchern fernhalten.