Drei junge Mädchen sitzen an einem Laptop.

Strategiepapier Medienbildung

Medienbildung und Verbraucherschutz

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Die Landesregierung informiert und berät die Verbraucherinnen und Verbraucher in Baden-Württemberg, damit diese sich selbstbewusst und sicher im Internet bewegen können. Im Fokus stehen dabei die Themen des Verbraucherschutzes bei der Kommunikation und der Nutzung von Dienstleistungen im Netz.

Umsetzungsschritte

Fortsetzung und Vernetzung der bestehenden Aktivitäten und Projekte zur Verbraucherbildung und Verbraucherinformation zu Themen des Verbraucherschutzes in der digitalen Welt für verschiedene Zielgruppen:

  • Regelmäßiger Runder Tisch Verbraucherbildung: Austausch der Akteure der schulischen Verbraucherbildung
  • Vernetzung der Projekte und Akteure der Verbraucherbildung für Erwachsene und Familien
  • Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg strebt zur weiteren Stärkung der digitalen Verbraucherbildung die Zusammenarbeit mit der PH Schwäbisch Gmünd und der dortigen Juniorprofessur für Digitale Verbraucherbildung an

Erprobung von Maßnahmen der Verbraucherbildung in einfacher Sprache in Zusammenarbeit mit der Technischen Akademie Schwäbisch Gmünd, der Landesfachstelle für Grundbildung und Alphabetisierung sowie der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und ggf. anderen Partnern.

Mit der Verankerung der Leitperspektive Verbraucherbildung in den Bildungsplänen wird das Thema Verbraucherschutz an den Schulen gestärkt. Die Umsetzung der Leitperspektive wird unter anderem durch Fortbildungsangebote des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) unterstützt.

Weitere Informationen

Sie konnten die Handlungsfelder bis zum 11. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare : zur Medienbildung und Verbraucherschutz

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1. Kommentar von :ohne Name 54136

Medienbildung unter adversem Einfluss von Werbung etc.

Da die momentanen Maßnahmen, v.a. für Erwachsene im Alltag, mir zu gering erscheinen, begrüße ich die vorgestellten Ziele. Allerdings stellt sich mir die Frage nach deren Umfang, und ob dieser in bestimmten Fällen ausreicht, den oft bewusst adversen Einfluss von Kampagnen und Gruppen gegenläufigen Interesses auszugleichen. Gerade die Werbung

Da die momentanen Maßnahmen, v.a. für Erwachsene im Alltag, mir zu gering erscheinen, begrüße ich die vorgestellten Ziele.
Allerdings stellt sich mir die Frage nach deren Umfang, und ob dieser in bestimmten Fällen ausreicht, den oft bewusst adversen Einfluss von Kampagnen und Gruppen gegenläufigen Interesses auszugleichen. Gerade die Werbung bietet sich hier als Beispiel an, in welchem eine Vielzahl an Akteuren (aus meist wirtschaftlichen, aber auch etwaigen anderen Beweggründen wie PR oder Politik) Interesse an einer *verminderten* Kompetenz ihrer Zielgruppen haben.
Dieser Aspekt wurde nicht angesprochen, weswegen ich die Erwähnung als um so wichtiger empfand. Im Bereich der Video- und Radiowerbung könnten hier z.B. Sendeplätze reserviert werden oder sonst was, bin ja kein Experte.