Geburtshilfe

Bundesrat stimmt Reform der Hebammenausbildung zu

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Eine Hebamme führt eine Ultraschalluntersuchung an einer Schwangeren durch.

Mit den Stimmen des Landes hat der Bundesrat einer Reform der Hebammenausbildung zugestimmt. Künftig sollen Geburtshelferinnen und Geburtshelfer den Beruf über ein duales Bachelor-Studium erlernen.

Mit den Stimmen Baden-Württembergs hat der Bundesrat einer Reform der Hebammenausbildung zugestimmt. Geburtshelferinnen und -helfer sollen ihren Beruf künftig ausschließlich über ein duales Bachelor-Studium an Hochschulen (mit viel Praxiserfahrung unter anderem an Kliniken und Geburtshäusern) erlernen. Das Ziel ist eine höhere Qualität der Arbeit, eine stärkere Einbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse, mehr Anerkennung für den Berufsstand – und eine gesteigerte Attraktivität für diesen wichtigen Job.

„Die Reform der Hebammen-Ausbildung stärkt den Berufsstand. Durch das duale Bachelor-Studium wird die Ausbildung für Geburtshelferinnen und -helfer an die komplexer gewordene Gesundheitsversorgung angepasst und der Beruf insgesamt aufgewertet. Dieses Ziel unterstützen wir ausdrücklich“, so die Staatssekretärin im Sozialministerium Bärbl Mielich.

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