Straßenbau

Aufträge für Straßenbau bleiben auf hohem Niveau

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Autos fahren an einer Straßenbaustelle vorbei. (Foto: dpa)

Das Land hat in den Jahren 2018 und 2019 jeweils rund eine Milliarde Euro an Investitionsmitteln für Bundes- und Landesstraßen umgesetzt. Auch 2020 wird kräftig investiert, es soll eine vergleichbare Anzahl an Aufträgen vergeben werden.

Die Aufträge der Landesstraßenbauverwaltung an die Bauwirtschaft bleiben auf hohem Niveau. Das gilt sowohl für das gesamte Bundesland, als auch für die vier Regierungsbezirke Stuttgart, Karlsruhe, Tübingen und Freiburg. Die Zahl der Baumaßnahmen blieb im Jahr 2019 im Vergleich zum Jahr 2018 in ähnlicher Höhe. So wurden allein in den Monaten Dezember 2019 und Januar 2020 mehr als 40 Baumaßnahmen ausgeschrieben. In einigen Fällen konnten 2019 Vergabeverfahren aufgrund ausbleibender Angebote nicht oder nur verzögert abgeschlossen werden, was auf eine hohe Auslastung der Bauunternehmen hindeutet.

Land investiert weiter kräftig

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Auch 2020 investieren wir konsequent und auf hohem Niveau in die Erhaltung und den Ausbau unserer Straßen und Brücken. Wir werden auch in diesem Jahr die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel sowohl beim Bund als auch beim Land vollständig ausschöpfen, um den Zustand des Straßennetzes in Baden-Württemberg weiter zu verbessern. Unser unvermindertes Auftragsvolumen wird 2020 dazu führen, dass die Bauwirtschaft genauso wie im Vorjahr viel zu tun hat.“

In den Jahren 2018 und 2019 hat die Straßenbauverwaltung alle Investitionsmittel von jeweils rund eine Milliarde Euro aus den Straßenbauhaushalten für Bundes- und Landesstraßen vollständig umgesetzt. Zusätzliche Mittel für Ausschreibungen gab es nicht. Darüber hinaus wurden aus dem Brückensanierungsprogramm in den letzten beiden Jahren für über 100 Millionen Euro Aufträge erteilt.

Aktuell werden die laufenden Maßnahmen abgearbeitet und größere Ausschreibungen vorbereitet. Da auch die erforderlichen Haushaltsmittel auf weiterhin hohem Niveau zur Verfügung stehen, kann auch in diesem Jahr wieder mit einer vergleichbaren Anzahl an Bauvergaben wie in den letzten beiden Jahren gerechnet werden.

Zur Situation in den einzelnen Regierungspräsidien: