Tourismus

Nachfrage in klassischen Urlaubsregionen verbessert sich

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Besuch des Ferienbauernhof Lunzenhof in Oberharmersbach im Schwarzwald am 2. August 2021 im Rahmen der Tourismus-Sommerreise
Staatssekretär Dr. Patrick Rapp

Die Lage beim Tourismus in Baden-Württemberg ist sehr unterschiedlich. So verbessert sich die Nachfrage in klassischen Urlaubsregionen. Städte leiden jedoch unter ausbleibenden Geschäftsreisen und Veranstaltungen.

„Aktuell ist die Lage beim Tourismus im Land sehr heterogen: Die Nachfrage in klassischen Urlaubsregionen verbessert sich, während Städte unter ausbleibenden Geschäftsreisen und Veranstaltungen leiden“, erklärte Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, anlässlich der Veröffentlichung der Tourismusbilanz des ersten Halbjahres 2021. „Klar ist: Es wird noch eine Weile dauern, bis die Tourismusbranche an das Vorkrisenniveau anknüpfen kann. Das unterstreichen die Zahlen in der Bilanz.“

Land unterstützt Kommunen und Betriebe bei Zukunftsinvestitionen

Mittelfristig müsse sich der Tourismus in Baden-Württemberg in fast allen Bereichen auf veränderte Nachfragestrukturen einstellen und Betriebskonzepte entsprechend anpassen, so der Staatssekretär. „Ich bin jedoch zuversichtlich, dass uns dies als innovationsstarkes Land gelingen wird. Als Landesregierung unterstützen wir die Kommunen und Betriebe dabei, Zukunftsinvestitionen anzugehen und ihre Angebote so auf höchstem Niveau zu halten.“

Mit Blick auf die unterschiedliche Auslastung in den Regionen betonte Rapp: „Ich möchte allen Urlauberinnen und Urlaubern ans Herz legen, sich auch abseits der Hotspots umzuschauen. Ein Urlaub in Baden-Württemberg verspricht spannende, abwechslungsreiche Eindrücke und zugleich eine große Portion Erholung. Unsere Städte bilden dabei einen reizvollen und spannenden Kontrast zu Naturerlebnissen.“

Pressemitteilung des Statistischen Landesamts vom 13. August 2021: Tourismusbilanz 1. Halbjahr 2021: Tendenzielle Erholung in der Beherbergung. Baden-Württemberg: Vorkrisenniveau weiterhin außer Reichweite