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Abschnitt 5

Besondere Rechte und Pflichten bei der Jagdausübung

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Wir stellen Ihnen hier den Abschnitt 5 des Gesetzentwurfes vor. Sie hatten die Möglichkeit diesen bis zum 15. Mai 2014 zu kommentieren und zu diskutieren.

Der fünfte Abschnitt fasst die bisher im Bundesjagdgesetz und im Landesjagdgesetz formulierten spezifischen Regelungen, die bei der Ausübung der Jagd gelten, zusammen. Dazu gehören neben einigen den jagdausübungsberechtigten Personen zustehenden Rechten insbesondere Regelungen, Verbote und Beschränkungen, die sich aus Tierschutzaspekten ergeben. Unter anderem handelt es sich um Regelungen zu Jagdmethoden, zum zulässigen oder gebotenen Umfang der Jagdausübung und zur Wildfolge. Wesentliche Änderungen ergeben sich durch das Verbot der Fütterung von Schalenwild, durch die Abschaffung des behördlichen Abschussplans bei Rehwild und durch einzelne Änderungen der sachlichen Verbote, wie im Bereich der Bau- und Fallenjagd.

Kommentare : zu Besondere Rechte und Pflichten bei der Jagdausübung

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

78. Kommentar von :Ohne Name

@KLAUSW Kommentar 74

Herr KlausW Na da hab ich dann wohl voll ins Schwarze getroffen! Sie sind Jäger? Also gehören Sie zu den Menschen, deren liebstes Freizeitvergnügen darin besteht zu Jagen. Jagen heiß laut Definition: Das Nachstellen, Erlegen und Verwerten eines Tieres. Kurz gesagt, das Töten von Tieren. Ihr liebstes Hobby ist also das Töten! Und Sie

Herr KlausW
Na da hab ich dann wohl voll ins Schwarze getroffen!

Sie sind Jäger? Also gehören Sie zu den Menschen, deren liebstes Freizeitvergnügen darin besteht zu Jagen.
Jagen heiß laut Definition: Das Nachstellen, Erlegen und Verwerten eines Tieres.
Kurz gesagt, das Töten von Tieren.

Ihr liebstes Hobby ist also das Töten!
Und Sie bezeichnen mich hier als fanatisch?

Zu Ihrer Aussage:" Sie fallen hier ständig durch unsachliche, beleidigende, diffamierende, diskriminierende und oftmals einfach falsche Äußerungen auf."

Wenn Sie mit beleidigend und diffamierend meinen, dass ich mich dagegen zu Wehr setze, dass eine Minderheit meint, Sie könne sich unsere Natur in Ihrer Freizeit zurecht schießen wie es Ihnen beliebt, dann bin ich das sehr gern.
Jäger eben, mit Kritik könnt Ihr einfach nicht umgehen, stimmt's?

Denn was bleibt Euch denn, wenn wissenschaftlich gesehen ein vernünftiger Grund für die Jagd entfällt? Dann müsstet Ihr nämlich zugeben, dass Euch das erlegen/Beute machen/ ich nenne das töten einfach nur Spaß macht! Und das kommt natürlich bei der nichtjagenden Bevölkerung nicht so gut an.
Dass Sie auf Kritik derart ungehalten Reagieren, bestätigt mich in meiner Meinung.

Da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen - oder etwa nicht?

Und wir reden hier nicht von Dingen oder Bäumen.
Wir reden hier von fühlenden Lebewesen, die Schmerz empfinden, die sogar trauern können.
Ich bin der Meinung dass man da den Sinn und Zweck sehr wohl hinterfragen darf, ja sogar muss!

Der Tierschutz ist mittlerweile im Grundgesetz verankert, das Jagdrecht nicht!
Was wiegt da wohl schwerer.
Und Sie werden hier ja wohl auch nicht bestreiten dass die Jagd für Sie ein Hobby ist, also mal eben am Wochenende sich eine Sau im Revier schießen.
Ein Freizeitspaß, mehr nicht!

Zu Ihrer Aussage: " Sie fallen ... oftmals einfach falsche Äußerungen auf."
Wo denn bitte?
Alles was ich hier als Kommentare geschrieben habe kann ich Ihnen wissenschaftlich untermauern.

Es ist doch wohl eher anders herum. Ihr Jäger hier schreibt ständig wilde Behauptungen, einen wissenschaftlichen Beweis hierfür bleibt Ihr aber schuldig.
Ihr schreibt Beispielsweise Jäger seien Tierschützer!
Seltsamerweise sind aber gerade die anerkannten Tierschutzvereine die schärfsten Kritiker der Jagd!

Wie bitte passt das denn zusammen?

Zu Ihrer Aussage: "Zu guter Letzt möchte ich Sie bitten, entweder Ihren Ton zu mäßigen oder uns hier mit Ihren Äußerungen ganz zu verschonen."

Ihren Ton zu mäßigen? Sie beschimpfen mich hier als " fanatischen, um nicht zu sagen faschistischen" ?
Und ich soll meinen Ton mäßigen? Herr KlausW, ich bitte Sie!

Sie wollen mir hier den Mund verbieten? Sehr Demokratisch !

Nein, Sie töten Tiere und da müssen Sie sich Kritik auch durchaus gefallen lassen.


Es gibt Gebiete in Europa (als Beispiel der National Park Gran Paradiso, Päpstlicher Wald, 710,4 qKm) in denen seit 90 Jahren kein einziger Schuss mehr gefallen ist.

Und alle Verantwortlichen dort bestätigen, dass das ohne die Jagd hervorragend funktioniert.

Die Wildbestände halten sich selber auf einem gesunden Niveau, die Biodiversität ist so hoch dass wir alle neidisch werden könnten, mit Seuchen oder Krankheiten hatten die noch nicht einmal in den 90 Jahren ein Problem, Mountainbiker, Wanderer und Spaziergänger bekommen regelmäßig das Wild aus nächster Nähe zu Beobachten weil die Tier die Angst vor Menschen (eigentlich vor den Jägern) verloren haben usw.

Wenn man sich so was vor Augen hält, dann muss man sich doch einfach fragen:
Brauchen wir die Jagd wirklich oder ist der einzige der daraus einen Nutzen zieht die Jäger selbst?

Bitte denken Sie doch selber mal darüber nach bevor Sie einfach irgendwelche Wildtiere schießen und sich vormachen das wäre nur zum Wohl des Tieres!




 

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Hagen,

Sinn und Zweck des Beteiligungsportals ist, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger Ihre Ideen, Ihren Sachverstand und Ihre Kritik zu Gesetzentwürfen der Landesregierung – im konkreten Fall also zum Entwurf des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes – einbringen können. Dabei freuen wir uns über eine lebendige und kontroverse Debatte.

Sehr geehrter Hagen,

Sinn und Zweck des Beteiligungsportals ist, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger Ihre Ideen, Ihren Sachverstand und Ihre Kritik zu Gesetzentwürfen der Landesregierung – im konkreten Fall also zum Entwurf des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes – einbringen können. Dabei freuen wir uns über eine lebendige und kontroverse Debatte. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt. Aber diese Debatte sollte dennoch fair und an der Sache orientiert sein.

Leider lassen in der aktuellen Debatte zum neuen Jagdrecht immer mehr Kommentare eben diese Fairness und Sachorientierung vermissen. Selbst wenn in einigen Fällen nicht explizit gegen die Vorgaben der Netiquette verstoßen wird, sind einige Kommentare in Form und Inhalt respektlos und unfair gegenüber anderen Personen oder Personengruppen. Zudem fehlt vielfach der klare inhaltliche Bezug zum vorliegenden Gesetzentwurf. Für eine solche Form der Debatte ist das Beteiligungsportal der Landesregierung jedoch der falsche Ort.
Deshalb fordern wir Sie als Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals auf, in Ihren Kommentaren fair und respektvoll mit anderen Personen und Meinungen umzugehen – gerade auch dann, wenn man eine bestimmte Sicht nicht teilt oder sie gar strikt ablehnt. Nur so ist eine konstruktive und fruchtbare Diskussion möglich.

Bitte halten Sie sich an die Netiquette, damit alle Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer konstruktiven Debatte profitieren können. Kommentare, die gegen die Netiquette verstoßen, löschen wir.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

77. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
76. Kommentar von :Ohne Name

Fallenjagd

die geprüften Totschlagfallen töten bei fachgerechter Anwendung sofort und selektiv. Dies kann bei frei verkäuflichen Mause- und Rattenfallen nicht gewährleistet werden. Konsequenterweise ist der Fang mit solchen Geräten sofort zu verbieten. Es gibt auch hier Alternativen!
Darf der Kammerjäger Marder und Co. mit Totschlagfallen bekämpfen?

75. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
74. Kommentar von :Ohne Name

Zu Kommentaren des Benutzers Hagen

Lieber Hagen, Sie fallen hier ständig durch unsachliche, beleidigende, diffamierende, diskriminierende und oftmals einfach falsche Äußerungen auf. Die überwiegende Mehrheit (Befürworter, als auch Gegner des Entwurfs) hier schafft es im Gegensatz zu Ihnen, sachlich zu bleiben. Wenn ich mir vorstelle, dass die Landesregierung unter Umständen

Lieber Hagen,

Sie fallen hier ständig durch unsachliche, beleidigende, diffamierende, diskriminierende und oftmals einfach falsche Äußerungen auf.
Die überwiegende Mehrheit (Befürworter, als auch Gegner des Entwurfs) hier schafft es im Gegensatz zu Ihnen, sachlich zu bleiben.
Wenn ich mir vorstelle, dass die Landesregierung unter Umständen von Menschen wie Ihnen "beraten" wurde, werden mir etliche jetzt im Gesetzentwurf verankernde Bestimmungen erklärbar.
Allerdings sollte sich eine Landesregierung gut überlegen, ob man solchen fanatischen, um nicht zu sagen faschistischen Meinungen Gehör schenken sollte.
In einer Demokratie sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, daß man andere Meinung zumindest respektiert. Das setzt nicht voraus, dass man dann einer Meinung sein muss.
Sie aber scheinen selbst zu glauben, die alleinige einzig richtige Meinung zu vertreten.
Ich kann Ihnen versichern, das ist nicht so.
Zu guter Letzt möchte ich Sie bitten, entweder Ihren Ton zu mäßigen oder uns hier mit Ihren Äußerungen ganz zu verschonen.
Ihre unsachlichen Hetzereien sind völlig fehl am Platze.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Weithaler

73. Kommentar von :Ohne Name

@ EDNOB Kommentar 70

Lieber Ed Nob! Die Zahl, 4000 Tonnen Mais jährlich in BW stammen von der Wildforschungsstelle Aulendorf im Oberschwäbischen. Ihre Scheinheiligkeit mit der Sie hier versuchen diese Tatsache unter den Tisch zu kehren sind mal wieder das, was ich von Jägern gewöhnt bin - Jägerlatein, Selbstschutz, Propaganda für die Öffentlichkeit. Ich

Lieber Ed Nob!

Die Zahl, 4000 Tonnen Mais jährlich in BW stammen von der Wildforschungsstelle Aulendorf im Oberschwäbischen.

Ihre Scheinheiligkeit mit der Sie hier versuchen diese Tatsache unter den Tisch zu kehren sind mal wieder das, was ich von Jägern gewöhnt bin - Jägerlatein, Selbstschutz, Propaganda für die Öffentlichkeit.


Ich habe bereits schon mehrfach mit eigenen Augen gesehen, was so mancher Jäger im Winter als Futter aus bringt. Bei Wanderungen oder auch als ich mit dem Mountainbike unterwegs bin.
Wenn man sieht wie viel Futter (Zuckerrüben, Mais oder ähnliches) da so an einer Futterstelle rum liegt, dann brauchen Sie mir hier doch nicht mit - das stimmt nicht - zu kommen!

Das ist eine Frechheit!


Desweiteren sind Ihre Jägerkollegen hier in dieser Diskussion ja mehr als ungehalten dass Sie mit dem neuen Jagdgesetz im Winter die Tiere nicht mehr füttern dürfen!

Komisch, wenn Sie dann hier behaupten - das macht doch kein Jäger! Da passt Ihre Aussage doch hinten und vorne nicht zusammen!!

An dieser Stelle muss ich Sie einfach fragen:
FÜR WIE BLÖD HALTEN SIE MICH IN DIE RESTLICHE NICHT-JAGENDE BEVÖLKERUNG EIGENTLICH?


Aber wie sagte schon Herr von Rothenhan von der CDU, Zitat: "JEDES KIND WEISS DASS JÄGER LÜGEN. DAS JÄGERLATEIN IST SPRICHWÖRTLICH.” Zitat ende.


Dieser Spruch ließe sich ganz leicht auf fast alle Kommentare der Jägerschaft hier anwenden.
Aber auch das bin ich leider schon gewohnt. Wenn man mit Jäger über die Jagd diskutiert ist es, ganz im Ernst, Standard, dass man wie eine Selbstverständlichkeit angelogen wird.


Und DIESER ROTE FADEN zieht sich komplett durch das ganze Wesen Jagd.

Gipfeln tut dies im Heiligen Hubertus, den Ihr als Euren Schutzpatron auserkoren habt.
Hubertus wurde Heilig gesprochen, nachdem und gerade weil er die Jagd an den Nagel gehängt hat. Er ist also eigentlich der Schutzheilige derer, die die Jagd aus Gewissensgründen nicht mehr praktizieren.
Ist Euch aber egal ! Ihr kehrt die Geschichte einfach ins Gegenteilige und voila - fertig ist Euer "kirchlicher Segen"!

WIE SCHEINHEILIG IST DAS DENN !!

Bismarck hat das übrigens auch schon erkannt (Zitat Otto von Bismarck 1815 - 1898): "Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." Zitat ende.

Sie bringen soviel Futter aus damit Sie in der Folge soviel wie möglich zu schießen und damit Wildbret bekommen. Das hat rein gar nichts mit Tierliebe oder Fürsorge zu tun, das ist reinen Eigennutz!
Es wurden noch nie so viele Wildschweine geschossen wie die letzten Jahre, und doch wird jedes Jahr wieder eine Rekordpopulation von Wildschweinen gemeldet!

Das spricht ja wohl Bände, meinen Sie nicht Herr Nob?

Natürlich gibt es auch noch einen anderen Grund für die übermäßige Vermehrung der Wildschweine. Ich behaupte, dass wissen auch die Verantwortlichen der Jagdverbände.


Wissenschaftliche Veröffentlichung in der Zeitschrift Journal of Animal Ecology, 2009):

Die Wissenschaftler um Sabrina Servanty verglichen in einem Zeitraum von 22 Jahren die Vermehrung von Wildschweinen in einem Waldgebiet im Departement Haute Marne, in dem sehr intensiv gejagt wird, mit einem wenig bejagten Gebiet in den Pyrenäen.
Das Ergebnis wurde nun im renommierten „Journal of Animal Ecology“ veröffentlicht:

Wenn hoher Jagddruck herrscht, ist die Fruchtbarkeit bei Wildschweinen wesentlich höher als in Gebieten, in denen kaum gejagt wird. Weiterhin tritt bei intensiver Bejagung die Geschlechtsreife deutlich früher – vor Ende des ersten Lebensjahres – ein, so dass bereits Frischlingsbachen trächtig werden.
Auch das Durchschnittsgewicht der erstmalig fruchtbaren Wildschweine ist bei hohem Jagddruck geringer.
In Gebieten, in denen wenig Jäger unterwegs sind, ist die Vermehrung der Wildschweine deutlich geringer, die Geschlechtsreife bei den Bachen tritt später und erst bei einem höheren Durchschnittsgewicht ein. (vgl. Servanty et alii, Journal of Animal Ecology, 2009)

Mit dieser STUDIE IST BEWIESEN, dass die STARKE VERMEHRUNG BEI WILDSCHWEINEN nicht nur vom Futterangebot abhängt, sondern auch von der INTENSIVEN BEJAGUNG.


ABER DAVON WOLLT IHR JAGENDEN NATÜRLICH NICHTS WISSEN.
Geht es Euch doch nicht in erster Linie um das ökologisch Notwendige,
sondern schlicht und einfach um Euren Schieß Spaß und das billige Fleisch!

Und das ist einfach nur abstoßend!

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen

Sehr geehrter Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen Unterhaltung an gewisse Regeln halten. Diese Regeln haben wir in unserer Netiquette festgehalten.

Kurz zusammengefasst besagen die Regeln, dass alle Beteiligten auf dem Beteiligungsportal ein Mindestmaß an Fairness und Respekt gegenüber anderen Personen und Meinungen aufbringen müssen. Nicht zulässig sind also etwa rassistische, fremdenfeindliche, sexistische oder in anderer Weise beleidigende Kommentare. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln sind wir leider gezwungen, Kommentare zu löschen.

Bitte halten auch Sie sich an die Netiquette, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

72. Kommentar von :Ohne Name

@Fritz Wohlschlegel Kommentar 67

Zu Ihrer Behauptung die Jäger müssten die Hauskatzen "entnehmen" - sehr harmlose Umschreibung für töten weil diese unsere Singvögel gefährden würden ! Das ist lächerlich und auch nur eine billige Ausrede - und ich behaupte hier: Das wissen Sie auch Herr Wohlschlegel ! Ich gehe hier sogar noch weiter und behaupte: Ihr schießt die Katzen

Zu Ihrer Behauptung die Jäger müssten die Hauskatzen "entnehmen" - sehr harmlose Umschreibung für töten weil diese unsere Singvögel gefährden würden !

Das ist lächerlich und auch nur eine billige Ausrede - und ich behaupte hier:
Das wissen Sie auch Herr Wohlschlegel !

Ich gehe hier sogar noch weiter und behaupte:
Ihr schießt die Katzen oder Hunde nur aus einem einzigen Grund - da habt Ihr was zu erlegen!

Jagen heißt ja auch nichts anderes als Beute machen. Und da ist so eine Katze die an Menschen gewöhnt ist, eben eine leichte und bei vielen willkommen Beute zwischen durch!
Da habt Ihr, wenn das Ansitzen mal erfolglos war, doch noch was zu ballern!

Und bitte machen Sie jetzt bloß nicht einen auf unschuldig!

Ich habe in den einschlägigen Jägerforen schon sehr viele Kommentare darüber gelesen wo Ihr Menschen Euch unter gleichgesinnten wägt.
Und genau das ist der Konsens "wie geil es ist so einen Stubentiger den Gar aus zu machen" oder" wie cool das aussieht wenn der im Todeskampf noch akrobatische Sprünge vollführt!"

Absolut Widerlich!!!

Ihre, meiner Meinung nach, Scheinheiligkeit hier deckt sich mal wieder mit der, der meisten der Jagenden. Und soll den Spaß am Töten Kaschieren und einen seriösen Anstrich verpassen!

Sie sorgen sich um unsere Singvögel?

Komischerweise nur dann wenn es darum geht Hauskatzen zu schießen!

Füttert Ihr Singvögel im Winter,
baut Ihr denen geeignete Nistplätze oder tut Ihr sonst irgend etwas um deren Erhalt zu sichern?
Nein!

AUCH FRAG ICH MICH HIER, WARUM BRINGT KEIN EINZIGER JÄGER DAS ERSCHOSSENE HAUSTIER ZU SEINEM BESITZER ZURÜCK UND ERKLÄRT IHM „ WISSENSCHAFTLICH UND SACHLICH“ WARUM ES NÖTIG WAR, SEIN HAUSTIER ZU TÖTEN ???

Wenn Sie sich doch so sicher sind damit das Richtige zu tun !

Stattdessen verbuddelt Ihr das Tier heimlich und hofft das die Tötung niemand mitbekommen hat.

Die 3 S der Jäger: Schießen, schaufeln, schweigen !

Der NABU sagt zu diesem Thema (Auszug) :
" Wie andere Beutegreifer vermeiden auch sie einen energiezehrenden Jagdaufwand. Deshalb erbeuten sie meist nur häufig vorkommende Arten wie Amseln und Meisen. Junge sowie durch Alter oder Krankheit geschwächte Vögel sind besonders leichte Beute. (...)
Entscheidender Faktor für die Stabilität der Vogelpopulationen ist allerdings nicht die Zahl ihrer Feinde, sondern die Lebensraumqualität. Wo ausreichend Futter, Nist- und Versteckmöglichkeiten vorhanden sind, können sich die Vögel erfolgreich fortpflanzen und Verluste durch Beutegreifer einschließlich der Katzen gut verkraften. "

Falls unsere Hauskatze jemals zu einem wirklich ernsthaften Problem für unsere Singvögel werden sollte, dann brauchen wir sicher keine Jäger die meinen rein durch töten das Problem lösen zu wollen, die ferner auch von Ornithologie kein Ahnung haben, sondern Vogelschutzverbände, Tierschutzverbände und Wissenschaftler die gemeinsam mit der Politik überlegen was zu tun ist.

Die Absicht der Jäger beschränkt sich hierbei doch ganz offensichtlich rein auf den Abschuss - also mal wieder das Beute machen. Den rein persönlichen Spaß.

Und das darf und kann mit Rücksicht auf die restlichen in BW lebenden 10 Millionen Menschen von denen viele Haustiere besitzen und diese lieben, nicht sein.

Wie rücksichtslos und anmaßend ist Ihre Forderung denn Herr Wohlschlegel?

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen

Sehr geehrter Hagen,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen Unterhaltung an gewisse Regeln halten. Diese Regeln haben wir in unserer Netiquette festgehalten.

Kurz zusammengefasst besagen die Regeln, dass alle Beteiligten auf dem Beteiligungsportal ein Mindestmaß an Fairness und Respekt gegenüber anderen Personen und Meinungen aufbringen müssen. Nicht zulässig sind also etwa rassistische, fremdenfeindliche, sexistische oder in anderer Weise beleidigende Kommentare. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln sind wir leider gezwungen, Kommentare zu löschen.

Bitte halten auch Sie sich an die Netiquette, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam 

71. Kommentar von :Ohne Name

Baujagd

Die Baujagd ist nicht tierschutzgerecht!! Verletzungen der Hunde sind allseits bekannt und viele Tierärzte können davon ein Lied singen. Für die Kreatur Fuchs ist es ein langes Leiden, was oft nur mit dem Ausgraben der Kreatur und dem dementsprechend langsamen Tod endet. Am schlimmsten sind die Ausgrabungen der Jungfüchse vor der sich heftig

Die Baujagd ist nicht tierschutzgerecht!!
Verletzungen der Hunde sind allseits bekannt und viele Tierärzte können davon ein Lied singen. Für die Kreatur Fuchs ist es ein langes Leiden, was oft nur mit dem Ausgraben der Kreatur und dem dementsprechend langsamen Tod endet. Am schlimmsten sind die Ausgrabungen der Jungfüchse vor der sich heftig wehrenden Fähe. Wie Menschen so handeln können ist mir ein Rätsel!!!
Bei der vielgepriesenen "Waidgerechtigkeit" sollte ein Fuchsbau sowieso tabu sein, er ist der letzte Zufluchtsort des Tieres und das sollte auch ein Jäger akzeptieren.
Die Baujäger sollen endlich aufhören andere für dumm zu halten und endlich "Hahn in Ruh" für diese tierquälerische Jagdart blasen. Warum es in Kunstbauten noch erlaubt sein soll, ist mir ein Rätsel, wobei schon der Bau eines Kaunstbaus nicht erlaubt sein dürfte.
Ich finde, hier das Gesetzt etwas zu lasch, aber Hochachtung davor, daß hier wenigstens der Naturbau schon einmal in Ruhe gelassen werden soll. Es wird unnötige Tierqual vermieden.
Danke

70. Kommentar von :Ohne Name

zu Kommentar 68: 100 Kilo Mais pro Wildschwein !?!?!?

Lieber Hagen, 12 Jahre alte Zeitungsberichte mit zweifelhaftem Inhalt zu zitieren ist schon etwas seltsam. Zumal ich Ihnen genügend anders lautende Zeitungsartikel liefern könnte, die neueren Datums sind und etwas völlig anderes berichten. Auch irgendwelche uralte NABU-Lobbyisten-Zitate sind eher ungeeignet, hier für eine realitätsnahe

Lieber Hagen,

12 Jahre alte Zeitungsberichte mit zweifelhaftem Inhalt zu zitieren ist schon etwas seltsam. Zumal ich Ihnen genügend anders lautende Zeitungsartikel liefern könnte, die neueren Datums sind und etwas völlig anderes berichten.
Auch irgendwelche uralte NABU-Lobbyisten-Zitate sind eher ungeeignet, hier für eine realitätsnahe Darstellung zu sorgen. Ich selbst habe mit dem NABU beste Erfahrungen bei der Arbeit vor Ort gemacht. Wir haben schon gemeinsam Biotope und Wildschutzhecken angelegt und tolle Erfahrungen damit gemacht. Nur leider stelle ich immer wieder fest, daß der NABU dann völlig realitätsfremd wird, wenn reine Schreibtischtäter vom NABU zuschlagen.
Für die explosionsartige Vermehrung der Wildschweine sind definitiv nicht die von Ihnen genannten 100 Kilo Mais pro Wildschwein (wo haben Sie nur diese abstrusen Zahlen her?), sondern Klimaveränderungen mit vermehrten Eichel- und Buchenmasten, sowie das unleidige Thema Energiemais verantwortlich.
Ihre Aussage entlarvt sich doch selbst: Wenn tatsächlich 100 Kilo Mais pro Wildschwein ausgebracht würden, wäre der Wald komplett gelb vor Maiskörnern. Da müßten ja wöchentlich Lastzüge voll davon überall in den Wald gekarrt werden. Mal davon abgesehen: Welcher Jäger bezahlt Tonnen von Mais, um Wildschweine so anzufüttern, daß er Sie erlegen kann, wenn er seit geraumer Zeit bei Wildhändlern gerade mal 1 Euro pro Kilo Wildschein erhält. Das wäre nach Ihren Zahlen schon ein gigantisches Minusgeschäft! Die Tatsachen bestätigen mir da etwas völlig Gegenteiliges.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis jede Menge Jagdpächter, die froh wären, der Wildschweinexplosion Herr zu werden, da sie von den Wildschäden finanziell regelrecht erdrückt werden. Von denen käme kein einziger auf die Idee, Wildschweine zu füttern.
Daher bitte ich Sie, sich vor Ort mal kundig zu machen, anstatt irgendwelchen uralten Verschwörungstheorien hinterher zu hecheln.

69. Kommentar von :Ohne Name

Baujagd ist tierschutzgerecht

Sehr geehrter Herr Minister Bonde, die Jagd mit dem ausgebildeten Jagdhund ist absolut tierschutzgerecht. Ich selbst betreibe schon viele Jahre diese Jagdart ohne dass je einer meiner Jagdhund, ein Fuchs oder ein Dachs im Bau zu Schaden gekommen wäre. Jeder Fuchs, der auf diese Art vor dem Bau gestreckt werden kann erhöht die Chancen für

Sehr geehrter Herr Minister Bonde,
die Jagd mit dem ausgebildeten Jagdhund ist absolut tierschutzgerecht. Ich selbst betreibe schon viele Jahre diese Jagdart ohne dass je einer meiner Jagdhund, ein Fuchs oder ein Dachs im Bau zu Schaden gekommen wäre.
Jeder Fuchs, der auf diese Art vor dem Bau gestreckt werden kann erhöht die Chancen für Bodenbrüter, Hasen, Reptilien usw.
Also, springen Sie über Ihren idiologischen Schatten und verbieten Sie diese waidgerechte Jagdmethode auf den Hauptprädator vieler Kleinlebewesen nicht!