Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.

Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Kommentare : zu Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

1256. Kommentar von :Ohne Name

Fuchsjagd nur zum Zweck der Fellgewinnung

Das Fell des Fuchses ist nur in der Winterzeit verwertbar. Die Jagd letztlichin der Natur der Sache auf diese Zeit zu beschränken macht keinen Sinn. Diese für Junghasen, Hühnervögel und Rehkitze gefährlichen Prädatoren ohne natürlichen Feinde müssen auch weiterhin durch Jägerhand im Bestand reguliert werden können und nicht erst, wenn

Das Fell des Fuchses ist nur in der Winterzeit verwertbar. Die Jagd letztlichin der Natur der Sache auf diese Zeit zu beschränken macht keinen Sinn. Diese für Junghasen, Hühnervögel und Rehkitze gefährlichen Prädatoren ohne natürlichen Feinde müssen auch weiterhin durch Jägerhand im Bestand reguliert werden können und nicht erst, wenn Wildtollwutfälle zu verzeichnen sind. Die Jagdzeit auf Füchse muss bleiben wie sie war.

1255. Kommentar von :Ohne Name

Schwarzwildbejagung in den Monaten Februar bis April

In diesen Monaten werden bislang viele (bis zu 20 Prozent) der Wildschweine, insbesondere Überläufer, erlegt. Jagdruhe auf Wildschweine macht deshalb in diesen Monaten, angesichts der hohen und weiter steigenden Population keinen Sinn und erhöht den Wildschaden der Jagdpächter ohne dass sie sich "wehren" können. Das ist unsinnig.

1254. Kommentar von :Ohne Name

Wildtiermanagement

Der Hase gehört nicht in die Entwicklungsmanagementklasse! Er gehört zu keiner aussterbenden Rasse und kommt in BW in unterschiedlichen Zahlen vor. Der Hasenabschuss gehört weiterhin in die Eigenverantwortung des Jägers als geprüfter Tier- und Naturschützer. Kein Jäger schießt dort einen Hasen, wo nur wenige vorkommen. Es gibt aber auch noch

Der Hase gehört nicht in die Entwicklungsmanagementklasse! Er gehört zu keiner aussterbenden Rasse und kommt in BW in unterschiedlichen Zahlen vor. Der Hasenabschuss gehört weiterhin in die Eigenverantwortung des Jägers als geprüfter Tier- und Naturschützer. Kein Jäger schießt dort einen Hasen, wo nur wenige vorkommen. Es gibt aber auch noch genügend stellen, wo ein "Küchenhase" für den Bestand unbedeutend ist. Der Hase gehört deshalb in die Schale "Nutzungsmanagement". Gleiches gilt für den Fasan, der vielerorts von Jägern eingesetzt und gewiss, wenn überhaupt, schonend bejagd wird.

1253. Kommentar von :Ohne Name

Wildtiermanagement

Der Hase gehört nicht in die Entwicklungsmanagementklasse! Er gehört zu keiner aussterbenden Rasse und kommt in BW in unterschiedlichen Zahlen vor. Der Hasenabschuss gehört weiterhin in die Eigenverantwortung des Jägers als geprüfter Tier- und Naturschützer. Kein Jäger schießt dort einen Hasen, wo nur wenige vorkommen. Es gibt aber auch noch

Der Hase gehört nicht in die Entwicklungsmanagementklasse! Er gehört zu keiner aussterbenden Rasse und kommt in BW in unterschiedlichen Zahlen vor. Der Hasenabschuss gehört weiterhin in die Eigenverantwortung des Jägers als geprüfter Tier- und Naturschützer. Kein Jäger schießt dort einen Hasen, wo nur wenige vorkommen. Es gibt aber auch noch genügend stellen, wo ein "Küchenhase" für den Bestand unbedeutend ist. Der Hase gehört deshalb in die Schale "Nutzungsmanagement". Gleiches gilt für den Fasan, der vielerorts von Jägern eingesetzt und gewiss, wenn überhaupt, schonend bejagd wird.

1252. Kommentar von :Ohne Name

Anmerkungen zu den Kommentaren

Wenn ich die Kommentare vieler Einträge hier lese wundere ich mich. Auf der einen Seite wirft man uns Jägern vor wir leben noch im Mittelalter und haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt, auf der anderen Seite wünscht man sich aber die Abschaffung der Jagd ohne die Folgen zu bedenken. Würden wir die Jagd nicht mehr ausüben würden die

Wenn ich die Kommentare vieler Einträge hier lese wundere ich mich.
Auf der einen Seite wirft man uns Jägern vor wir leben noch im Mittelalter und haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt, auf der anderen Seite wünscht man sich aber die Abschaffung der Jagd ohne die Folgen zu bedenken.

Würden wir die Jagd nicht mehr ausüben würden die Wildtierbestände anwachsen bis zu den Grenzen, bis Sie nichts mehr zu Fressen finden würden. Dies liegt begründet in der Tatsache, daß keine natürlichen Feinde für unsere Großsäuger mehr in der Wildbahn leben.
Dem könnte man natürlich Abhilfe schaffen indem man Bär und Wolf wieder in riesigen Zahlen ansiedelt.
Widerspricht sich irgendwie von selbst.

Ich stelle mir jetzt nur mal den armen Radfahrer vor der von einem Rudel Wölfe gehetzt wird.

Auch sollte man darüber nachdenken was solch ein Verbot noch zur Folge hätte, die Wildschäden vor allem durch Schwarzwild würden rapide ansteigen (der Bauer bedankt sich) und immense Kosten müssten getragen werden.

Wer zahlt??

Das Land, also im Endeffekt der Bürger.

Na Ja. Ich will hier nicht polemisieren, aber man sollte auch mal das Ganze sehen und nicht nur den "bösen" Jäger der Tiere aus "Lust" totschießt.
Tun wir nicht. Wie versuchen das Gleichgewicht zu halten!

1251. Kommentar von :Ohne Name

Jagdunfälle/ Straftaten von Januar 2014- Mitte Mai 2014

12.5.14: Jäger bringt Radler in Gefahr „Jäger ballert durch die Gegend und bringt Radler in Gefahr“, meldet der Merkur am 12.5.2014. 11.5.14: Jäger schießt sich selbst an „Jäger schießt sich selbst an“ meldet Focus online am 11.5.2014. 26.4.14: Jäger erschießen Kuh Die Polizei Meiningen ermittelt wegen des Verdachts des

12.5.14: Jäger bringt Radler in Gefahr
„Jäger ballert durch die Gegend und bringt Radler in Gefahr“, meldet der Merkur am 12.5.2014.

11.5.14: Jäger schießt sich selbst an
„Jäger schießt sich selbst an“ meldet Focus online am 11.5.2014.

26.4.14: Jäger erschießen Kuh
Die Polizei Meiningen ermittelt wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Dies berichtet insuedthueringen.de am 26.4.2014.

22.4.14: 16-jähriger tot - Jäger wegen Todesschüssen vor Gericht
Ein 77-jähriger Jäger ist vor dem Landgericht Stade wegen Totschlags angeklagt. Als eine Gruppe Jugendlicher sein Grundstück überfallen hatte, erschoss er einen flüchtenden 16-Jährigen. Dies berichtet die Kreiszeitung am 22.4.2014.

15.4.14: Wütender Jäger prügelt Spaziergänger
„Wütender Jäger prügelt mit Stock auf Spaziergänger ein“, titelt die Lippische Landeszeitung am 15.4.2014.

14.4.14: 51-Jähriger angeschossen
In Grafenwörth hat sich ein Jagdunfall ereignet, bei dem ein 51-jähriger Jäger angeschossen wurde. „Doch anstatt eine Sau zu erlegen, löste sich ein Schuss, der ihn traf“, so meinbezirk.at am 14.4.2014.

13.4.14: Jagdunfall
Ein 49-jähriger Jäger verunglückte...Polizeipräsidium Ulm am 13.4.2014.


7.4.14: Jäger wegen fahrlässiger Tötung angeklagt
Die Staatsanwaltschaft Hof hat Anklage gegen einen Jäger erhoben, der im September 2012 einen 26-jährigen Mann im Maisfeld erschossen hatte. Diese meldet der Bayerische Rundfunk am 7.4.2014. Der Jäger hatte von seinem Hochsitz aus auf den 26-Jährigen geschossen, angeblich weil er ihn für ein Wildschwein gehalten hatte.

2.4.14: Schüsse auf dem Friedhof
„Jäger auf Essener Friedhöfen – Schüsse sorgen für Unruhe“, titelt die WAZ am 2.4.2014 ...

31.3.14: Wildschwein verfehlt, Frau getroffen
"Wildschwein verfehlt, Frau getroffen", titelt "Die Presse" (Print-Ausgabe, 31.03.2014). Der Schuss eines Jägers hatte eine Forstarbeiterin in Niederösterreich getroffen und schwer verletzt. Der Oberste Gerichtshof hat nun entschieden, dass der Jäger Schadenersatz in Höhe von rund 97.000 Euro leisten muss.

27.3.14: Gewehrkugel trifft fahrendes Auto
Auf der A94 bei Riem ist ein Projektil aus einem Jagdgewehr in ein fahrendes Auto eingeschlagen und verfehlte den 67-jährigen Fahrer nur knapp. Dies meldet OVB online am 27.3.2014.

25.3.14: Jäger erschießt Ehefrau und sich selbst
Auf Föhr soll ein 84-jähriger Jäger seine 83-jährige Frau und anschließend sich selbst mit seinem Gewehr erschossen haben. Das Familiendrama ereignete sich auf dem Aussiedlerhof des Ehepaares. Dies meldet der Insel-Bote am 25.3.2014.

24.3.14: Jäger verliert Gewehr
Landeszeitung am 24.3.2014. Als der Jäger den Verlust bemerkte, sei er zurückgefahren – aber das Gewehr war weg. „Die Polizei appelliert aber an den Finder, das Gewehr beim Fundbüro oder einer Polizeidienststelle abzugeben“, heißt es in der Meldung.

23.3.14: Jagd im Wohngebiet
„Jäger ging mitten im Wohngebiet auf Kaninchenjagd“, titeln die Nürnberger Nachrichten am 23.3.2014 und melden: „Anwohner entsetzt: Waidmann schoss in Nürnberg 28 Tiere tot.“ ...Zum Anderen sind da die Ängste der Bewohner, wenn nachts im Wohngebiet geschossen wird.Im Dezember 2012 hatte ein Jäger in Nürnberg eine Hündin vor den Augen ihres entsetzen Beisitzers erschossen – angeblich, weil er sie mit einem Fuchs verwechselt hatte.

16.3.14: Jäger-Widerstand gegen Polizisten
Augsburger Allgemeine vom 16.3.2014

12.3.14: Jäger schoss sich selbst ins Bein
„Jagd-Unfall: Jäger schoss sich selbst ins Bein“, meldet heute.at am 12.3.2014.

4.3.14: Sohn soll Mutter erschossen haben
Eine 77-jährige Rentnerin im Harz erschossen – als Tatverdächtigen nahm die Polizei den 48-jährigen Sohn der Frau, ein Jäger fest. Dies meldet die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine am 4.3.2014.

28.2.14: Mann tötet Ehefrau
„Mann tötet seine Ehefrau - Familiendrama?“, meldet der NDR am 28.2.2014...so der NDR. Ob der Mann Jäger war oder woher er die Waffe hatte, ist noch nicht bekannt.

26.2.14: Frau erschossen, Mann schwer verletzt
Jäger erschießt Ehefrau. Der Standard am 26.2.2014.

22.2.14: Hobbyjäger soll Ehefrau erschossen haben
"Hobby-Jäger soll Ehefrau erschossen haben", meldet die Abendzeitung München am 22.2.2014. Und die Hessische-Niedersächsische Allgemeine Zeitung titelt: "Mord mit Jagdgewehr: 67-jährige Frau in Bebra erschossen". 




22.2.14: Ehefrau und Hund erschossen
Das Landgericht Stade hat einen 78-jährigen Rentner wegen Totschlags zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Dies meldet der Weserkurier am 22.2.2014 und schreibt: „Das Gericht sah es am Freitag als erwiesen an, dass der Rentner im Juni 2009 seine 53-jährige Frau im Schlaf erschossen hat. Danach tötete der Mann seinen Hund und versuchte, sich selbst umzubringen.

21.2.14: Prozess: Jäger und Polizist im Streit
„Prozess: Jäger und Polizist im Streit“, titelt nachrichten.at am 21.2.2014. Der Polizist stellte eine Anzeige wegen Amtmissbrauchs. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ermittelt.

19.2.14: Schüsse: Spaziergänger riefen Polizei
„Schock beim Spaziergang: Am Dienstagmorgen hat eine Frau auf der Halde Hoheward plötzlich Schüsse gehört. Die Polizei Recklinghausen rückte an“, berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 19.2.2014. Es waren drei Jäger, die auf Kaninchen schossen.

15.2.14: Zwei Tote bei Familiendrama
53-jähriger Familienvater erschoss seine 43-jährige Frau und sich selbst. Dies berichtet das Schwäbische Tagblatt am 15.02.2014. Der Mann war im Schützenverein, soll neben mehreren Pistolen aber auch ein Jagdgewehr besessen haben.

11.2.14: Wachkoma nach Treibjagd-Unfall
Ein Jäger hatte bei einer Treibjagd statt eines Hasen einen anderen Jäger getroffen - das Opfer liegt seither im Koma. Nun wurde der Schütze in Graz wegen fahrlässiger Körperverletzung unter besonders gefährlichen Umständen verurteilt - zu einer Haftstrafe von vier Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe von 1.800 Euro. Dies meldet der ORF am 11.2.2014.

29.1.14: Schüsse im Stadtwald: Polizei ermittelt
Nach Schüssen im Emder Stadtwald Ostfriesen Zeitung am 29.1.2014. Es sei Anzeige gegen den Jäger gestellt worden.
Die Fraktion der Grünen im Emder Stadtrat habe sich aufgrund des Vorfalls veranlasst gesehen, die Jagd im Stadtwald zum Thema zu machen: „Die Grünen sehen in der Jagdausübung eine Gefahr für die Besucher dort. Sie fragen sich, wie es sein kann, dass in diesem Naherholungsgebiet, das täglich von Familien aufgesucht wird, wobei die Kinder auch mal fern der Wege zwischen den Büschen spielen, geschossen wird?“, so die Ostfriesen Zeitung.

21.1.14: Jagdunfall - Jäger schwer verletzt
"Jäger (68) schwer verletzt", meldet regionews.at am 21.1.2014..

18.1.14: Spaziergängerinnen geraten in Jagd
„.. unvermittelt ins Schussfeld eines Jägers geraten“, schreibt der Soester Anzeiger am 18.1.2014.
 Eine Frau erzählte, dass neben ihrem Kopf geschossen worden sei und ein Jäger sie aufgefordert habe, nicht weiter zu gehen. Der Grund: Er wolle eben weiter schießen. Der Schreck des Schusses neben ihr habe der Joggerin auch später noch in den Gliedern gesessen“, so der Bericht.

14.1.2014 Wie bei Jägern aus legalen illegale Waffen werden
„Jäger nach Waffenhandel verurteilt“, meldet mittelhessen.de am 14.1.2014. Demnach soll ein Hobby-Jäger aus Eschenburg illegal mit Gewehren gehandelt haben. Das Amtsgericht Dillenburg verurteilte ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu 3600 Euro Geldstrafe.

16.1.: "Jäger richtete sein Gewehr auf mich"
Dies berichtet die Neue Westfälische am 16.1.2014. Demnach war ein 51-jähriger Architekt morgens mit seinem Foxterrier im Gellershagenpark unterwegs. Als er einen Autofahrer ansprach, dass der Park kein öffentlicher Verkehrsraum sei, habe der ältere Mann in Jägermontur und Filzhut angehalten, ihn beschimpft, sein Gewehr vom Rücksitz geholt und den Lauf auf den Spaziergänger gerichtet.

16.1.14: Jäger schießt Jäger
Eine Entenjagd an den Krugsweihern endet im Krankenhaus: Bei einem Jagdausflug dreier Jäger schoss ein 50-jähriger Waidmann seiner Schrotflinte auf eine Ente, traf dabei jedoch seinen Jagdkollegen ins Gesicht – er wurde schwer verletzt.

14.1.14: Jäger droht Polizisten
...Dies meldet dewezet.de am 14.1.2014. Zur "Verhinderung weiterer Straftaten" sei der Jäger in die Arrestzelle gekommen.

13.1.14: Mann schießt Ehefrau in den Kopf
„40-Jährige stirbt nach Beziehungsdrama auf Reiterhof“ titelt Focus online am 13.1.2014.

13.1.14: Tödlicher Jagdunfall
Ein Jäger aus Amstetten ist auf der Pirsch tödlich verunglückt: durch eine Kugel aus seiner eigenen Jagdbüchse. Dies meldet der Kurier am 13.1.2014..

10.1.14: Jagd im Park entsetzt Spaziergänger
"Kaninchen-Jagd im Südpark entsetzt Spaziergänger", meldet lokalkompass.de am 10.1.2014. Demnach gerieten Spaziergänger am Silvestertag im Südpark gegen 13:30 Uhr in eine Kaninchenjagd „ ,,Jagdunfälle seien auch nicht eben selten.“

10.1.14 Tödlicher Jagdunfall: Jäger (73) angeklagt
Dies meldet die Märkische Allgemeine Zeitung am10.1.2014. Der Hobbyjäger hatte auf der Jagd seinen Nachbarn mit drei Schüssen niedergestreckt und getötet.

9.1.14: Schwerer Jagdunfall - 2500 "Strafe"
Das Verfahren gegen einen Jäger wegen eines tragischen Jagdunfalls, bei dem einem Jagdkollegen beide Füße durchschossen worden waren, ist eingestellt worden: Der Jäger muss 2500 Euro an den Geschädigten zahlen. Dies meldet insuedthueringen.de am 9.1.2013.

9.1.13: Jäger erschoss Treiber: Geldstrafe
15 000 Euro für fahrlässige Tötung: Dazu hat das Amtsgericht Gemünden einen Jäger aus dem Landkreis Main-Spessart verurteilt. Der Jäger hatte im Dezember 2012 bei einer Drückjagd auf Wildschweine einen Treiber erschossen. Dies meldet die Main Post am 9.1.2014.

6.1.14: Jagd: Spaziergänger in Gefahr
Bei einem Silvesterspaziergang gerieten zwei Frauen ohne Vorwarnung in eine Treibjagd - Mehrfach wurde geschossen. Diese meldet der Holsteinische Courier am 6.1.2014. „Mindestens acht Mal wurde geschossen“, zitiert die Zeitung die Spaziergängerinnen. Und weiter: „Mein erschrockener lauter Ausruf ‚Hallo hier sind Leute, hier ist jemand!‘ wurde von meinem Gegenüber mit der Bemerkung beantwortet: ‚Hier ist eine Jagd‘“, schilderte eine der Frauen die Situation auf dem öffentlichen Waldweg.

4.1.14: Tod bei Treibjagd
„Tödlicher Herzinfarkt bei der Jagd“, titelt wochenspiegellive.de am 4.1.2014. Demnach endete eine Treibjagd für einen Jäger nahe Trier tragisch: Er erlitt einen Herzinfarkt und starb noch im Wald.

3.1.14: Jagdunfall mit zwei Toten
„Jagdunfall fordert weiteres Todesopfer“, meldet die Augsburger Allgemeine am 3.1.2014. Demnach hat sich am 2. Janaur im Kreis Pfaffenhofen ein tragischer Jagdunfall bei der Entenjagd ereignet, der einem 33-jährigen und einem 70-jährigen Jäger das Leben kostete.
2.1.13: Treibjagd - Auto mit Fasan verwechselt
„Auto bei Treibjagd durch Schrotkugeln beschädigt“, titelt der Kurier am 2.1.2014 und schreibt: „Autofahren im Burgenland kann mitunter gefährlich werden...

1.1.14: Jäger schoss auf Fuchs und traf Kollegen
Ein 60-jähriger Jäger wollte einen Fuchs treffen, die Schrotladung prallte aber von einem Metallzaun ab und verletzte einen Jagdkollegen schwer. Diese meldet heute.at am 1.1.2014.

1250. Kommentar von :Ohne Name

Hauen und Stechen

Ui....da ist ja richtig Pulver in der Geschichte. Aber Freunde der Jagdgegnerei, die Jagd wird weder abgeschafft, noch wird das so ins Gesetz geschrieben, wie es im Entwurf steht. Da stehen zum Beispiel dubiose Quellenangaben zur Fuchsbejagung im genauen Gegensatz zur Argumentation des Leiters der Wildforschungsstelle Baden-Württemberg. Da hat das

Ui....da ist ja richtig Pulver in der Geschichte. Aber Freunde der Jagdgegnerei, die Jagd wird weder abgeschafft, noch wird das so ins Gesetz geschrieben, wie es im Entwurf steht. Da stehen zum Beispiel dubiose Quellenangaben zur Fuchsbejagung im genauen Gegensatz zur Argumentation des Leiters der Wildforschungsstelle Baden-Württemberg. Da hat das Ministerium einen rausgehauen, glaubt mir, die bereuen nichts mehr wie das. Wir werden sehen, aber wenn Reden und Überzeugen nicht weiterhilft, können wir auch handeln. Und ich war mir noch nie so sicher wie jetzt, dass ein Großteil der Jägerschaft so verärgert ist und sich so verarscht vorkommt, dass gehandelt werden wird.

1249. Kommentar von :Ohne Name

Die Jagd muss abgeschafft werden

Die heutige Hobbyjagd ist überflüssig, bzw. eine grundlegende Gesetzesänderung ist schon lange überfällig. Tiere einfach zum Spass / aus Tradition zu töten, hat nichts mit Naturschutz zu tun, wir sollten als eines der führenden Industrieländer auch in diesem Bereich offen sein für gravierende Veränderungen, Holland hat es uns gezeigt, dort ist

Die heutige Hobbyjagd ist überflüssig, bzw. eine grundlegende Gesetzesänderung ist schon lange überfällig.
Tiere einfach zum Spass / aus Tradition zu töten, hat nichts mit Naturschutz zu tun, wir sollten als eines der führenden Industrieländer auch in diesem Bereich offen sein für gravierende Veränderungen, Holland hat es uns gezeigt, dort ist schon seit 15 Jahren die Hobbyjagd im großen Still abgeschafft und wie man festgestellt hat, gibt es dort keine Probleme

1248. Kommentar von :Ohne Name

@Michael

Anscheinend hast ja nicht soviele gefunden, wenn du schon wieder den gleichen Kommentar einstellst.

1247. Kommentar von :Ohne Name

zum Thema inkompetente Jagdgegner:-)

Große Geister- große Worte!!! Viele große Geister haben mit scharfem Blick erkannt und spitzem Wort verdeutlicht, was die Jagd wirklich ist: "Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.« Theodor Heuss (1884 -1963) 1. Bundespräsident

Große Geister- große Worte!!!
Viele große Geister haben mit scharfem Blick erkannt und spitzem Wort verdeutlicht, was die Jagd wirklich ist:

"Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.«

Theodor Heuss (1884 -1963)
1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

»Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauern und tausend Gärtner. Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.«
- Alexander v. Humbolt
deutscher Naturforscher (1769-1859)

»Die Jagd ist eines der sichersten Mittel, das Gefühl der Menschen für ihre Mitgeschöpfe abzutöten.«
- François Voltaire
frz. Schriftsteller und Philosoph (1694 - 1778)

»Was immer ein Mensch den Tieren antut, wird ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt.«
- Pythagoras
griechischer Philosoph und Mathematiker (6. Jh. v. Chr.)


»Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider; das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein.«
- Emmanuel Kant
deutscher Philosoph (1724 - 1804)

»Es wird nie so viel gelogen wie nach der Jagd und vor den Wahlen.«
- Otto von Bismarck
deutscher Staatsmann (1815 - 1898)

»Auf Tiere könnte ich nie schießen, die müssten schon Selbstmord machen.«
- Hans-Dietrich Genscher
deutscher Politiker (FDP), ehem. Bundesaußenminister (*1927)-

»Jedes Ding hat seine Zeit. Die Zeit für die Jagd ist abgelaufen.«
- Hubert Weinzirl
ehem. BUND-Vorsitzender (*1935)-

»Wo immer der Mensch sich das Recht nimmt, ein Tier einem Zweck zu opfern, begeht er nicht nur Unrecht, sondern ein Verbrechen«
- Karlheinz Deschner
Dr. phil, dt. Historiker, Literaturwissenschaftler (*1924)


Bevor ich mir stundenlange das Gerede von (ungebildeten) Jägern anhöre, lese ich lieber die Zitate bedeutender Menschen und Persönlichkeiten wie diese!!!