Abschnitt 1

Gebiet und Zweck

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Wir stellen Ihnen hier den Abschnitt 1 des Gesetzentwurfes vor. Sie hatten die Möglichkeit diesen bis zum 14. August 2013 zu kommentieren und zu diskutieren.

Im ersten Abschnitt werden die rechtlichen Grundlagen des Nationalparks Schwarzwald geregelt. Sie umfassen insbesondere die förmliche Erklärung eines umgrenzten Gebiets zum Nationalpark. Der Suchraum für die Kulisse des Nationalparks umfasste ca. 17.000 ha, verteilt auf die drei Teilbereiche Kaltenbronn im Norden (ca. 6.000 ha), Hoher Ochsenkopf in der Mitte (ca. 2.000 ha) und Ruhestein im Süden (ca. 9.000 ha).

Entsprechend den Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes und Richtlinien der Organisationen IUCN und Europarc war aus diesem Suchraum ein großräumiges und möglichst unzerschnittenes Nationalparkgebiet auszuwählen. Auf der Grundlage fachlicher Beurteilungen durch das von der Landesregierung in Auftrag gegebene unabhängige Gutachten sowie durch die für Naturschutz und Forsten zuständigen Fachabteilungen des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucher-schutz wurde daher unter Berücksichtigung von Ergänzungsvorschlägen über Kommunalwaldflächen der Städte Baden-Baden und Bühl eine ca. 10.190 ha umfassende Kulisse in den Bereichen Ruhestein und Hoher Ochsenkopf/Plättig ermittelt, die als Nationalpark Schwarzwald ausgewiesen werden soll.

Maßgeblich für diese Entscheidung waren in erster Linie naturschutzfachliche Erwägungen:

a) Zusammenhang und Unzerschnittenheit der Flächen

Das Gebiet Ruhestein weist von allen drei Teilbereichen die größte zusammenhängende Ausdehnung auf, der Hohe Ochsenkopf als Komplementärgebiet liegt nur drei Kilometer entfernt. Eine Zäsurwirkung zwischen Ruhestein und Hohem Ochsenkopf/Plättig ist insofern nicht gegeben. Die zwischen beiden Gebieten liegenden Wälder gehören denselben Lebensraumtypen an wie auch das Nationalparkgebiet, so dass der erwünschte Austausch von Tier- und Pflanzenpopulationen möglich ist.

b) Lebensraumtypen und Biodiversität

Die Gebietsvariante Ruhestein - Hoher Ochsenkopf/Plättig weist im Vergleich zum Kaltenbronn eine deutlich größere Vielfalt an Lebensraumtypen auf. So ist hier das Bannwaldgebiet Wilder See ebenso vorhanden wie vier Karseen und Grinden. Hinzu kommen touristische Einrichtungen wie der sog. "Lotharpfad", dazu ein Wildnis- und ein Luchspfad, die auch für Zwecke der Bildungsarbeit genutzt werden können. Darüber hinaus weist das ausgewählte Gebiet einen größeren Anteil an naturschutzfachlich hochwertigen Karen und Steilhängen sowie Gipfel-Hochmoore auf, die eine für die Biodiversität und insbesondere die Wiederansiedlung von Arten förderliche große Habitat- und Strukturvielfalt bedingen.

c) Tourismus, Management und Verwaltung

Aus tourismuspolitischer Sicht sprechen für die ausgewählten Gebiete neben dem bereits erwähnten Bannwaldgebiet und den Lehrpfaden die dortigen Karseen, Gipfel-Hochmoore und Grinden als touristisch höchst attraktive Bereiche. Das bereits bestehende Naturschutzzentrum Ruhestein mit dem Naturcamp stellt eine weitere Attraktion dar, die auch als Ausgangspunkt für die angestrebte Kooperation im Bildungsbereich dienen kann.

In den ausgewählten Gebieten erscheint es möglich, innerhalb von 30 Jahren eine Flächenverteilung von 75 Prozent Kern- und 25 Prozent Managementzonen zu erreichen. Das Mischwaldgebiet Plättig und auch der Hohe Ochsenkopf weisen bereits jetzt sehr alte und relativ naturnahe Baumbestände auf, die sich in den kommenden 30 Jahren gut in einen Wald mit Tendenzen hin zum "Urwald" entwickeln lassen.

Schließlich bedingt die Kompaktheit und Nähe der Teilgebiete Ruhestein und Hoher Ochsen-kopf/Plättig kurze Wege innerhalb des Nationalparks; sie macht damit auch investive und personalintensive Doppelstrukturen entbehrlich. Diese räumlichen Gegebenheiten begünstigen außerdem bei einer deutlich reduzierten Anzahl an Nachbarflächen zum Nationalpark, die nicht zum Staatswald gehören, ein erfolgreiches Borkenkäfer- und Wildtiermanagement.

Die Gebietsbeschreibung erfolgt zum einen verbal durch die Bezeichnung der Stadt- und Landkreise, die Flächenanteile am Nationalpark haben; für die erforderliche flächenscharfe Bestimmung der Grenzen des Nationalparks wird auf Karten Bezug genommen, die Bestandteil des Gesetzes sind. Innerhalb der Nationalparkgrenzen liegende wirtschaftlich genutzte Einrichtungen wie Hotels und Skilifte gehören nicht zum Nationalparkgebiet. Dies ermöglicht die Fortführung ihres Betriebs und gibt Raum für die künftige Entwicklung.

Der Nationalpark verfolgt ein Bündel von Schutzzwecken. Der Nationalpark ist ein dem Natur- und Artenschutz verpflichtetes Großschutzgebiet. Dementsprechend stehen die Erhaltung und Entwick-lung natürlicher Waldlebensräume mit ihrer Artenvielfalt im Mittelpunkt der Aufgaben des Nationalparks. Wichtigstes Instrument zur Erreichung dieses Ziels des Schutzgebiets ist dabei der Prozessschutz, also die Entlassung von Teilen des Nationalparks aus der Bewirtschaftung durch den Menschen in einen Zustand, in dem die natürlichen Prozesse von Werden und Vergehen weitestgehend ungestört wirken und so neue Biotope und Naturlandschaften formen können.

Daneben verfolgt der Nationalpark weitere wichtige Anliegen, etwa der Erschließung für naturnahen Tourismus, der nachhaltigen Bildungsarbeit und der wissenschaftlichen Forschung. Diese Zielsetzungen des Schutzgebiets müssen jedoch stets unter Berücksichtigung der naturschützerischen Bedeutung des Nationalparks erfolgen.

Kommentare : Gebiet und Zweck

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

21. Kommentar von :Ohne Name

Nationalpark in zwei Teilen...

Wie im Kommentar "Lückenschluss" beschrieben, ist eine gesetzliche Verankerung für ein möglich zusammenhängendes Gebiets des Nationalparkes notwendig. Der Austausch von Tier- und Pflanzenpopulationen kann somit sicher gewährleistet werden. Nach dem Start und ich denke nach jahrelanger Erfahrungen von Gemeinden, Naturschutzverbänden, Tourismus usw.

Wie im Kommentar "Lückenschluss" beschrieben, ist eine gesetzliche Verankerung für ein möglich zusammenhängendes Gebiets des Nationalparkes notwendig. Der Austausch von Tier- und Pflanzenpopulationen kann somit sicher gewährleistet werden. Nach dem Start und ich denke nach jahrelanger Erfahrungen von Gemeinden, Naturschutzverbänden, Tourismus usw. mit dem Nationalpark, könnte sich sogar der Wunsch entwickeln, die Gebiete zu schließen und vielleicht sogar zu erweitern - Voraussetzung ist ein positiver Umgang mit dem "Nationalparkgedanken" und ein ordentliches Management von allen Seiten, auch von den Naturschutzverbänden. Ich bin klar für einen Nationalpark, aber man muss auch aufpassen, dass man den Bogen des Naturschutzgedankes nicht überspannt und er zu Land und Leuten passt!

20. Kommentar von :Ohne Name

Zusammenhang der Teilgebiete

Es ist aus ökologischer Sicht unbedingt wünschenswert, den Zusammenhang der zwei Teilgebiete zu gewährleisten. wenn dies nicht von Anfang an durch eine übergreifende Inschutzstellung möglich ist, sollte darauf geachtet werden, dass der ökologische Zusammenschluss in der Entwicklungsphase gefördert wird, indem auch außerhalb des Schutzgebiets

Es ist aus ökologischer Sicht unbedingt wünschenswert, den Zusammenhang der zwei Teilgebiete zu gewährleisten. wenn dies nicht von Anfang an durch eine übergreifende Inschutzstellung möglich ist, sollte darauf geachtet werden, dass der ökologische Zusammenschluss in der Entwicklungsphase gefördert wird, indem auch außerhalb des Schutzgebiets Waldumbau angestrebt wird und Störungen weitgehend vermieden werden. Auf keinen Fall dürfen zwischen den Gebieten neue Störungen möglich sein.
Bei allem Verständnis für die Heranziehung des Tourismus und wirtschaftlicher Aspekte bei der Argumentation Pro Nationalpark, muss doch klar bleiben und auch vertreten werden, dass es in erster Linie ein Naturschutzvorhaben ist. Die Schaffung eines Nationalparks ist nicht zuletzt der nationalen Strategie sowie internationalen Verpflichtungen gezollt und die Ziele (Prozessschutz, natürliche Entwicklung, Freilandlabor) sollten ernst genommen werden. Transparenz ist wichtig, die Einflußnahme der Gemeinden muss aber fachlich begrenzt bleiben.

19. Kommentar von :Ohne Name

Ausgewogene Auswahl der Gebiete

Die Auswahl der Gebiete wurde mit viel Fingerspitzengefühl vollzogen. Und obwohl den Einzelinteressen vor Ort meiner Meinung nach zu viel Gewicht bemessen wurde ist die Vorgehensweise so in Ordnung. Der Nationalpark auf Staatswaldgebiet ist eben für alle Baden-Württemberger. Und nicht nur für die Anlieger vor Ort. Eine Spätere Abrundung wäre

Die Auswahl der Gebiete wurde mit viel Fingerspitzengefühl vollzogen. Und obwohl den Einzelinteressen vor Ort meiner Meinung nach zu viel Gewicht bemessen wurde ist die Vorgehensweise so in Ordnung. Der Nationalpark auf Staatswaldgebiet ist eben für alle Baden-Württemberger. Und nicht nur für die Anlieger vor Ort. Eine Spätere Abrundung wäre wünschenswert.

18. Kommentar von :ohne Name 703

Gebiet wohl eher ein Nationalparkchen

Schön dass man sich gegen CDU-Ewiggestrigen in manchen Orten versucht durchzusetzen. Wenn man die Vogesen mal zu Vergleich nimmt ist der Schwarzwald weitestgehend ein Waldacker mit sehr vielen Fichten. In den Vogesen blieb der standorttypische Mischwald erhalten, was an den geringen Sturmschäden auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Die standortfernen

Schön dass man sich gegen CDU-Ewiggestrigen in manchen Orten versucht durchzusetzen. Wenn man die Vogesen mal zu Vergleich nimmt ist der Schwarzwald weitestgehend ein Waldacker mit sehr vielen Fichten. In den Vogesen blieb der standorttypische Mischwald erhalten, was an den geringen Sturmschäden auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Die standortfernen Fichtenäcker im Schwarzwald waren für die Stürme ein gefundenes Fressen. Es geht nur mit der Natur und nicht dagegen. Die Fläche ist ja so lächerlich klein aber man ja wegen jeder Kleinigkeit meckern. Die Grünen und die SPD muss man für ihr Durchhaltevermögen loben und wer schon jetzt echten Mittelgebirgswald wie früher sehen möchte fährt in die herrlichen Vogesen. Dort gibt's übrigens auch viel Holzwirtschaft aber im Einklang mit der Natur. Vielleicht ist der Mininationalpark die Keimzelle eines echten Nationalparks und der Grundpfeiler dazu dass die ewiggestrige CDU mit ihren Amigos nie mehr an die Regierung kommt.

17. Kommentar von :Ohne Name

Nationalpark

Die Natur ist nciht für den Menschen da, sondern der Mensch sollte sich verpflichtet sehen, Umwelt und Natur möglichst gut zu schützen. Und wenn der Mensch vielleicht auch noch einen Blick für ursprüngliche und vielfältige Natur entwickelt, wird ihm die Natur auch sehr viel zurückgeben. Es sollte doch nicht ein besonders hohes Opfer sein, gerade

Die Natur ist nciht für den Menschen da, sondern der Mensch sollte sich verpflichtet sehen, Umwelt und Natur möglichst gut zu schützen. Und wenn der Mensch vielleicht auch noch einen Blick für ursprüngliche und vielfältige Natur entwickelt, wird ihm die Natur auch sehr viel zurückgeben.
Es sollte doch nicht ein besonders hohes Opfer sein, gerade einmal 0,7 % der Waldfläche zu schützen.
Dass auch der Tourismus profitieren wird, steht für mich außer Frage. Dies sollte aber nur ein Nebenaspekt darstellen. Für mich wird dem Tourismus viel zu viel Gewicht in der Debatte eingeräumt.

16. Kommentar von :Ohne Name

nochmals suchen?!

Wenn die jetzt geplanten Gebiete in Teilen von den betroffenen Gemeinden abgelehnt werden, sollte die Suche dort fortgesetzt werden, wo sich Gemeinden finden, die bereit sind, Wald zu Verfügung zu stellen. Ich lebe in Baden-Baden, bin frei von wirtschaftlichen Interessen im Bezug auf den Nationalpark. Durch Ausgleichsflächen für Menschen, die von

Wenn die jetzt geplanten Gebiete in Teilen von den betroffenen Gemeinden abgelehnt werden, sollte die Suche dort fortgesetzt werden, wo sich Gemeinden finden, die bereit sind, Wald zu Verfügung zu stellen. Ich lebe in Baden-Baden, bin frei von wirtschaftlichen Interessen im Bezug auf den Nationalpark. Durch Ausgleichsflächen für Menschen, die von der Waldwirtschaft leben, denke ich, wird es möglich, hier einen wirtschaftlichen Ausgleich zu schaffen.

15. Kommentar von :Ohne Name

Gebiet und Zweck

Die Natur ist für den Menschen da und nicht zum Selbstzweck. Ich sehe nichts, was gegen eine verantwortungsvolle und nachhaltige Nutzung des Waldes spricht. Da gibt es weiß Gott wesentlich wichtigere Dinge wo Natur und Tiere vor der Ausbeutung geschützt werden müssen, Massentierhaltung, reine profitorientierte, unsere Welt vergiftende

Die Natur ist für den Menschen da und nicht zum Selbstzweck. Ich sehe nichts, was gegen eine verantwortungsvolle und nachhaltige Nutzung des Waldes spricht. Da gibt es weiß Gott wesentlich wichtigere Dinge wo Natur und Tiere vor der Ausbeutung geschützt werden müssen, Massentierhaltung, reine profitorientierte, unsere Welt vergiftende Landwirtschaft...wenn DAS alles getan ist und wir haben immer noch Langeweile, können wir uns vielleicht darum kümmern, dass der letzte Borkenkäfer auch noch glücklich wird. (Zu den Kosten: ich verstehe nicht ganz warum es und wieder Milliionen kosten soll in einem Wald NICHTS zu machen.)

14. Kommentar von :Ohne Name

Übersicht über Tauschflächen

Wo ist einzusehen, welche Gebiete von Kommunen für den Nationalpark getauscht wurden. Sind die Flächenverhältnisse die gleichen? Welche kostenpflichtige Zusagen, die über den Gebietstausch hinausgehen, wurden an den Gebietstausch gekoppelt und was kosten sie den Steuerzahler? Verpachtet Baden-Baden den zur Verfügung gestellten Wald entgeldpflichtig

Wo ist einzusehen, welche Gebiete von Kommunen für den Nationalpark getauscht wurden. Sind die Flächenverhältnisse die gleichen? Welche kostenpflichtige Zusagen, die über den Gebietstausch hinausgehen, wurden an den Gebietstausch gekoppelt und was kosten sie den Steuerzahler? Verpachtet Baden-Baden den zur Verfügung gestellten Wald entgeldpflichtig oder stellt die Stadt den Wald wirklich kostenfrei zur Verfügung? Die Flächentausche sollten ins Gesetz mitaufgenommen werden, damit nachvollziehbar ist, wie die Nationalaparkfläche zustandegekommen ist.

13. Kommentar von :Ohne Name

Tourismus

Aktuell sind hier die Zahlen der Besucher gestiegen und dies auch ohne einen Nationalpark! Wie wird hier mit der Zunahme des Verkehrs(Autos, Busse, Motorräder usw.) umgegangen. Aktuell sind die Parkplätze an den Wochenende überfüllt und der Verkehr auf den Strassen unerträglich. Hier sollte meiner Meinung nach eingeschränkt werden. Die

Aktuell sind hier die Zahlen der Besucher gestiegen und dies auch ohne einen Nationalpark!
Wie wird hier mit der Zunahme des Verkehrs(Autos, Busse, Motorräder usw.) umgegangen.
Aktuell sind die Parkplätze an den Wochenende überfüllt und der Verkehr auf den Strassen unerträglich.
Hier sollte meiner Meinung nach eingeschränkt werden.
Die Umweltverschmutzung durch Abgase wird auch steigen und hier stellt sich die Frage, ob dies im Sinne eines Nationalparkes ist.

12. Kommentar von :Ohne Name

Wasserqualität

Meine größte Befürchtung ist die Verschlechterung der Wasserqualität und die schnellere Abfließgeschwindigkeit des Regenwassers.Was gedenkt man dagegen zu tun? Hochwassergefahr!! Ist eigentlich dieses Gebiet nicht schon genug geschützt. Ich glaube nicht, dass ein Nationalpark mehr Besucher anlockt. Und wie will man die Besucherströme lenken, wenn

Meine größte Befürchtung ist die Verschlechterung der Wasserqualität und die schnellere Abfließgeschwindigkeit des Regenwassers.Was gedenkt man dagegen zu tun? Hochwassergefahr!!
Ist eigentlich dieses Gebiet nicht schon genug geschützt. Ich glaube nicht, dass ein Nationalpark mehr Besucher anlockt. Und wie will man die Besucherströme lenken, wenn jetzt schon der öffentliche Nahverkehr ausgedünnt wurde? Man darf bekanntlich in Natur- und Landschaftsschutzgebiete keine Parkplätze einrichten. Müssen sich die Murganrainer Sandsäcke bereitlegen.Dies ist meine größte Sorge!