Die Umweltmeldestelle der Landesregierung wurde zum Tag der Umwelt am 5. Juni 1974 ins Leben gerufen, seit 1987 ist sie beim Umweltministerium angesiedelt. Die Aufgabe der Umweltmeldestelle besteht darin, Meldungen über umweltschädigende Vorgänge oder umweltschädigende Tatbestände entgegenzunehmen und sie durch die zuständige Stelle mit dem Ziel, möglichst Abhilfe zu schaffen, überprüfen zu lassen. 30.000 Umweltmeldungen in fast fünf Jahrzehnten belegen ihre „Beliebtheit“. Bis zum heutigen Tag ist die Umweltmelde-stelle die bundesweit einzige Einrichtung dieser Art.
Zum vierzigjährigen Jubiläum der Umweltmeldestelle im Jahr 2014 wurde die Wanderausstellung „Die Umwelt im Blick – 40 Jahre Umweltmeldestelle“ geschaffen, die eine ausgesprochen positive Resonanz fand. Seit Juni 2014 können Umweltbeeinträchtigungen auch über die App „Meine Umwelt“ gemeldet werden. Die Schwerpunkte der Umweltmeldungen liegen in den Bereichen Abfall, Naturschutz und Lärmbelastungen.
Die Arbeit der Umweltmeldestelle
Die Eingänge bei der Umweltmeldestelle erfolgen „klassisch“ mittels Schreiben, Telefonat oder Fax, seit einigen Jahren aber auch verstärkt elektronisch durch E-Mail oder über die App „Meine Umwelt“.
Wenn Sie Umweltbeeinträchtigungen durch Luftverschmutzung, Lärm, Gewässerverunreinigung, Abfallablagerung oder andere Schäden an Natur und Landschaft feststellen, können Sie sich an die Umweltmeldestelle der Landesregierung wenden. Wir bitten die zuständigen Behörden, ihre Meldung zu prüfen und die Umweltbeeinträchtigungen möglichst zu beseitigen.
Für die Bearbeitung Ihrer Umweltmeldung benötigen wir
- Informationen zur Art der Umweltbeeinträchtigung
- den Ort der Umweltbeeinträchtigung und
- Ihre Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse für eventuelle Rückfragen.