Verkehr
Niederschwelliger Einstieg in die Transformation der Unternehmensstrategie hinsichtlich nachhaltiger Mobilität für kleine und mittlere Unternehmen (Zulieferer und Kraftfahrzeug-Gewerbe)
Ressort: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Förderung von drei Pilotvorhaben mit dem Ziel einer emissionslosen Logistik auf Basis elektromobiler Systeme wie beispielsweise Lastenrädern oder Elektro-LKW für die Belieferung in Klein- und Mittelstädten.
Ressort: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Leuchtturmprojekt RegioWIN 2030/EFRE: Reallabor für vernetzte nachhaltige Pendlermobilität
Ressort: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Leuchtturmprojekt RegioWIN 2030/EFRE: Nachhaltige Logistik- und Personen-mobilität mittels Kargo TramTrains
Ressort: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Leuchtturmprojekt RegioWIN 2030/EFRE: Erlebnisraum für autonome Güterlogistik indoor, outdoor und in der Luft: LastMileLab, Drohnen-Gütertransport, Testflugstrecke – als Kompetenzzentrum für die „letzte“ und „vorletzte Meile“
Ressort: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Mobility Living Lab („MobiLab“) für einen klimaneutralen Campus der Universität Stuttgart
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Innovationscampus Mobilität der Zukunft und assoziierte Projekte; Technologieentwicklung für klimaschonende Mobilität und Produktion
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Forschungsinstitut in Gründung an der Hochschule Karlsruhe; dezentrales interdisziplinäres Kompetenzzentrum zur ganzheitlichen, wirksamen Förderung nachhaltiger Mobilität; Beratung, Weiterbildung, Vernetzung der Schaffenden in Verkehr und Mobilität
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen: MobiQ stellt sich der Herausforderung, dass für dauerhafte Nachhaltigkeitseffekte im Verkehr nicht allein technologische und wirtschaftliche Transformationen erforderlich sind, sondern gleichermaßen soziale Innovationen einer zivilgesellschaftlichen Mobilitätskultur.
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Die Fahrzeugflotte soll klimafreundlich umgestellt werden.
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Fußverkehr ist ein zentraler Baustein für mehr gesellschaftliche Teilhabe und unterstützt auch die Bemühungen um Klimaschutz im Verkehr. Die Kernfunktion von Ortsmitten ist es, ein sozialer, kultureller, öffentlicher und vielfältig nutzbarer Raum zu sein, in dem der tägliche Bedarf auf engem Raum erfüllt werden kann. Bis 2030 sollen mehr lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten (inklusive Teilorte und Stadtteilzentren) geschaffen werden. Dies kann auch im Zuge des Baus neuer Ortsumfahrungen erfolgen.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Förderung der Elektromobilität, unter anderem durch Kombi-Förderung Elektro(E)-Fahrzeuge und Photovoltaik (BW-E-Solargutschein), Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur, E-Quartiershubs und Null-Emissionszonen. Weiterführen und Verstetigen der Roadmap reFuels.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Weiterentwicklung MobiData BW und Integration weiterer Datenbereiche in MobiData BW für eine Gesamtdatenplattform.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Vollzug des Bundesgesetzes Saubere Fahrzeug Beschaffung (Nationale Umsetzung der CleanVehicleDirective)
Ressort: Ministerium für Verkehr
Künftige Straßenbauprojekte, die eine Förderung nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) erhalten, sollen einem Klima-Check als zusätzlichem Kriterium unterzogen werden.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Einführung einer Mobilitätsgarantie als Leitbild im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV); Schaffung einer Rechtsgrundlage zur Einführung des Mobilitätspasses
Ressort: Ministerium für Verkehr
ÖPNV-Jahresticket für junge Menschen, landesweit gültig in allen ÖPNV-Verkehrsmitteln
Ressort: Ministerium für Verkehr
Erarbeitung und Umsetzung der ÖPNV-Strategie 2030 zur Verdopplung der Fahrgastzahlen im ÖPNV bis 2030
Ressort: Ministerium für Verkehr
Fertigstellung von mindestens 20 Radschnellwegen sowie des RadNETZ BW bis 2030
Ressort: Ministerium für Verkehr
Das Land fordert gegenüber dem Bund eine bundesweite Umsetzung einer Lkw-Maut auf Landes- und Kommunalstraßen. Sollte der Bund dies nicht realisieren, strebt das Land in der zweiten Hälfte der aktuellen Wahlperiode des Landtags eine geeignete Landesregelung an. Die weitere Ausgestaltung der konkreten Umsetzung der Lkw-Maut wird im Austausch zwischen Bund und Land geprüft.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Aufwertung des öffentlichen Straßenraums durch Angleichung der Parkgebühren an die Erstellungskosten; Verbesserung der Qualität der Innenstädte durch möglichst flächenschonenden Umgang und weiteren Nutzungen, wie Begegnungs- und Grünflächen sowie Umwidmung von Verkehrsflächen.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Die Kommunen und Straßenverkehrsbehörden sorgen für eine Busbeschleunigung im Straßenraum durch städteverträgliche Anpassung und eine angemessene Bevorrechtigung für den ÖPNV. Bessere Vernetzung der Verkehrsträger und Förderung intermodaler Wegeketten durch Mobilitätsstationen und Aufbau eines strategischen Verkehrsmanagements.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Das Landeskonzept Mobilität und Klima (LMK) stellt dar, wie die Landesregierung plant, in Baden-Württemberg eine attraktive, verlässliche, klimaschonende und barrierefreie, bezahlbare und sichere Mobilität zu ermöglichen. Dabei sollen die Vorgaben des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg (KSG BW) im Verkehrsbereich systematisch zügig, flächendeckend und wirkungsvoll umgesetzt werden.
Die Realisierung finanzwirksamer Maßnahmen des LMK wird im Rahmen einer nachhaltigen und vorausschauenden Finanzpolitik erfolgen. Die Bereitstellung von finanziellen Ressourcen bleibt dem Haushaltsgesetzgeber vorbehalten und wird in den jeweiligen Haushaltsaufstellungsverfahren unter Berücksichtigung der haushaltspolitischen Rahmenbedingungen entschieden.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Die Landesregierung wird die Genehmigung von Strecken zur Nutzung von Lang-Lkw ausweiten.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Von baden-württembergischem Boden wird eine Initiative für klimafreundlicheres Fliegen starten. Wir werden weiterhin Projekte für den Einsatz von reFuels im Flugverkehr unterstützen. Zur Defossilisierung des Luftverkehrs wollen wir unsere weiteren Flughäfen und Landeplätze bei entsprechenden Pilotprojekten unterstützen.
Ressort: Ministerium für Verkehr
Kommentare : zum Verkehr
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Fahrradstraßen
Leider werden Radwege oder Radschnellwege flächendeckend nicht so schnell wie eigentlich nötig zu realisieren sein. Hier sehe ich in der Einrichtung von Fahrradstraßen und „unechten“ Fahrradstraßen ein großes Potenzial Lücken im Radnetz zu schließen. Es gibt viele kleine Nebenstraßen, oft nur kurze Strecken, die für den Fahrzeugverkehr nur eine
Leider werden Radwege oder Radschnellwege flächendeckend nicht so schnell wie eigentlich nötig zu realisieren sein. Hier sehe ich in der Einrichtung von Fahrradstraßen und „unechten“ Fahrradstraßen ein großes Potenzial Lücken im Radnetz zu schließen.
Es gibt viele kleine Nebenstraßen, oft nur kurze Strecken, die für den Fahrzeugverkehr nur eine untergeordnete Bedeutung haben und wichtig für die Radfahrenden wären… Ja wären da nicht die „Kommunalparlamente“ die sich kaum zur Einrichtung von Fahrradstraßen durchringen können. (Siehe z.B. B467 alt.).
Mein Eindruck ist, dass sich viele Lokalpolitiker, die ja wieder gewählt werden möchten es sich nicht mit den Autofahrern „verscherzen“ wollen.
Hier müsste die Landespolitik ansetzen und die Kommunen und Landkreise verpflichten (mit einer „soll“ - oder „muss“ - Vorschrift) Fahrradstraßen einzurichten, wenn es für den motorisierten Verkehr geeignete Alternativen gibt und/oder die Strecke für den Radverkehr ein Lückenschluss im Radnetz wäre. Wenn eine Verpflichtung besteht wäre auch die (m.E. In den meisten Fällen unbegründete) „Angst“ der Kommunalpolitiker auf Wählerverlust nicht mehr begründbar bzw. Die Kommunalparlamente müssten dann auch nicht mehr gefragt werden.
Allein in meinem persönliche Wohnumfeld kann ich im Umkreis von 5 km mindestens vier solcher Straßen benennen, die als (unechte) Fahrradstraßen geeignet wären. Eine davon wurde bereits vom Landkreis abgelehnt. Wäre aber sehr wichtig, weil sie für Fahrradfahrende viel zu gefährlich ist (ziemlich eng und 100km/h erlaubt) und diese deshalb einen Umweg von 2,5 km zusätzlich fahren müssen um sicher von einer Ortschaft in die nächste zu kommen. Für PKW gibt es hier eine Alternative über Bundesstraßen
Bidirektionales Laden
Förderung von bidirektionalem Laden von E-Autos als Stromspeicher für Gebäude. Zusätzlich bidirektionales Laden ins Netz ermöglichen.
Förderung kleiner und sparsamer Fahrzeuge
Das bundesweite E-Kennzeichen hat keine Aussagekraft zum Energieverbrauch. Eine BW-Plakette für sparsame (z.B. 12kWh/100km bzw. 4l/100km) und geschwindigkeitsbegrenzte (max. 120km/h) Autos könnte die Vorteilsregeln für bisherige E-Kennzeichen ersetzen. Eine finanzielle Förderung solcher Fahrzeuge gibt einen Anreiz auch für Hersteller, so etwas
Das bundesweite E-Kennzeichen hat keine Aussagekraft zum Energieverbrauch. Eine BW-Plakette für sparsame (z.B. 12kWh/100km bzw. 4l/100km) und geschwindigkeitsbegrenzte (max. 120km/h) Autos könnte die Vorteilsregeln für bisherige E-Kennzeichen ersetzen. Eine finanzielle Förderung solcher Fahrzeuge gibt einen Anreiz auch für Hersteller, so etwas anzubieten anstatt nur große sprit- bzw. stromfressende Autos.
Autofreier Sonntag
4 autofreie Sonntage im Jahr - bei der Ölpreiskrise vor 50 Jahren war das kein gesellschaftliches Problem - jede/r hat daran teilgenommen.
Klimafreundliches Fliegen
Die Initiative für klimafreundliches Fliegen ist 2025 als Einstieg begrüßenswert. 2030 müssen der Flugverkehr deutlich defossiliert werden und ab 2040 klimaneutral.
Weiterhin sinnvoll investieren
Es kann nicht alles kostenlos sein, aber eine große Hemmschwelle sind weiterhin die hohen Preise im Bahnverkehr. Für die Vielfahrer und Pendler gibt mit dem deutschlandweit gültigen (!) 49 € ein gutes Angebot. Bei gelegentlichen Fahrten z. B. gelegentlichen Wocheneinkauf, Arztbesuchen oder Fahrten in der Freizeit lohnt es sich mitunter jedoch ein
Es kann nicht alles kostenlos sein, aber eine große Hemmschwelle sind weiterhin die hohen Preise im Bahnverkehr. Für die Vielfahrer und Pendler gibt mit dem deutschlandweit gültigen (!) 49 € ein gutes Angebot. Bei gelegentlichen Fahrten z. B. gelegentlichen Wocheneinkauf, Arztbesuchen oder Fahrten in der Freizeit lohnt es sich mitunter jedoch ein dauerhaftes Abo jedoch nicht. Oft sind dabei die Preise um ein vielfaches höher, dass man auch gleich ein Taxi nehmen kann. So nützt das dem Klima aber auch nicht.
Der Bahnverkehr sollte also tiefgreifend ausgebaut werden, dass ein gutes Angebot entsteht und sollte preislich so niederschwellig gestaltet werden, dass man gerne statt dem Auto den Zug nimmt (wie z. B. mit Kombiangeboten bei Veranstaltungstickets)
Versiegelung von Flaechen
Es ist aufgrund des Klimawandels mit zunehmenden Starkregenfaellen zu rechnen. Versiegelte Flaechen sollten wo moeglich zurueckgebaut werden, beispielsweise Parkplaetze, bspw durch Nutzung von Rasengittersteinen, die den Boden nicht vollstaendig versiegeln. Auch grosse Gruenflaechen ohne Baeume, die Schatten spenden, tendieren schon jetzt im
Es ist aufgrund des Klimawandels mit zunehmenden Starkregenfaellen zu rechnen. Versiegelte Flaechen sollten wo moeglich zurueckgebaut werden, beispielsweise Parkplaetze, bspw durch Nutzung von Rasengittersteinen, die den Boden nicht vollstaendig versiegeln.
Auch grosse Gruenflaechen ohne Baeume, die Schatten spenden, tendieren schon jetzt im Sommer schnell zu braunen Einoeden der Hitze zu werden - hier koennen Baeume helfen, auch wenn dafuer ggf das Konzept der Gruenflaeche "geopfert" werden muss.
Ausweitung Genehmigung Lang-LKW
Eine Ausweitung ist generell abzulehnen, da es an den Straßen durch das höhere Gewicht und größeren Radien beim Abbiegen zu Schäden an der Infrastruktur kommt und eventuell ein Neubau von Straßenabzweigen kommen wird. Des weiteren müssen dann Lang-LKW umgeladen werden um zur "letzten Meile" liefern zu können. Somit Neubau von Umlade-Stationen und
Eine Ausweitung ist generell abzulehnen, da es an den Straßen durch das höhere Gewicht und größeren Radien beim Abbiegen zu Schäden an der Infrastruktur kommt und eventuell ein Neubau von Straßenabzweigen kommen wird. Des weiteren müssen dann Lang-LKW umgeladen werden um zur "letzten Meile" liefern zu können. Somit Neubau von Umlade-Stationen und festzurren von Gütertransport auf der Straße.
Viel sinnvoller wäre es den Gütertransport schnell von der Straße auf die Schiene zu bekommen. Es dürfen keine Gewerbe- und Industriegebiete mehr ohne Bahnanschluss genehmigt werden. Des weiteren ist an bestehenden Gewerbe- und Industriegebieten zu prüfen bzw. schnellstmöglich sogenannte Trailer-Rail-Stationen z.B. von Helrom zu bauen und verpflichtend zu benutzen. Sonst wird das nichts mit der Verkehrswende und Reduzierung von CO2-Emissionen. Start dieser Maßnahmen SOFORT.
Autofreie/verkehrsberuhigte Ortsmitten
Die hier erwaehnten moeglichen Ortsumfahrung sollten als letzte Moeglichkeit zur Schaffung der auto-freien Ortsmitten in Betracht gezogen werden, sondern attraktiver OEPNV (auch nachts) sowie eine gute Rad-Infrastruktur sollten die Menge an Autos im generellen reduzieren, sodass eine (neue) Umfahrung nicht erforderlich wird
Klimacheck
Der Klimacheck ist nur die Hälfte dessen was es benötigt um schnell einen Reduzierung der CO2-Emissionen zu erreichen. Im ersten Schritt wird ein Straßenbaumoratorium für alle in der Planung befindlichen oder gewünschten Straßen erfolgen. Selbst die genehmigten und noch nicht begonnen Maßnahmen sind zu stoppen und auf ihre Klimaverträglichkeit zu
Der Klimacheck ist nur die Hälfte dessen was es benötigt um schnell einen Reduzierung der CO2-Emissionen zu erreichen. Im ersten Schritt wird ein Straßenbaumoratorium für alle in der Planung befindlichen oder gewünschten Straßen erfolgen. Selbst die genehmigten und noch nicht begonnen Maßnahmen sind zu stoppen und auf ihre Klimaverträglichkeit zu prüfen. Dabei darf die "Leichtigkeit des Verkehrs" keine Rolle spielen. Gleiches gilt für die Zeitersparnis. Es muss auch eine Verkehrsinduktion berücksichtigt werden. Jede Verbreiterung oder Neubau induziert weiteren Verkehr. Es sind alle CO2-erursachenden Emissionen bzw. deren Nichtspeicherung zu berücksichtigen. Angefangen von der Versiegelung über den Bau (CO2-Emissionen durch Zementherstellung, Teerherstellung, dessen Transport bzw. Abbau der Rohstoffe etc) bis hin zum Unter- und Erhalt der Straße. Ansonsten ist der Klimacheck nicht das Papier wert auf dem er steht. Und ohne Moratorium werden die Klimaziele im Verkehr nicht erreicht.