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Lärm

Laufende Maßnahmen zur Lärmminderung an Hauptverkehrsstraßen

An einer Straße wird mit einem Messgerät die Verkehrslautstärke gemessen.

Sie konnten die laufenden Maßnahmen zur Lärmminderung an Hauptverkehrsstraßen bis zum 12. April 2024 kommentieren.

Kommentare : zu den laufenden Maßnahmen zur Lärmminderung an Hauptverkehrsstraßen

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1. Kommentar von :Lärmschutzinitiative Konstanz

Lärmschutz & Tempo 30

Auf den Durchgangsstraßen von Konstanz sieht man durchgehend "Rot" - Schallpegel über 75 dB. Abgesehen von nächtlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30 km/h, die unseres Wissens nach aber nie kontrolliert wurde, wird so gut wie nichts getan, um den den Krach zu mindern. Und das Bundesimmisionsschutzgesetz wird deshalb praktisch missachtet.

Auf den Durchgangsstraßen von Konstanz sieht man durchgehend "Rot" - Schallpegel über 75 dB. Abgesehen von nächtlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30 km/h, die unseres Wissens nach aber nie kontrolliert wurde, wird so gut wie nichts getan, um den den Krach zu mindern. Und das Bundesimmisionsschutzgesetz wird deshalb praktisch missachtet.

2. Kommentar von :Ohne Namen

Broschüren

Die Bevölkerung über die verschiedenen Möglichkeiten des Lärmschutzes aufmerksam zu machen, ist sehr sinnvoll. Doch ehrlich: Wer nimmt solch eine gedruckte Broschüre in die Hand? Ein Poser? Bestimmt nicht. Dann doch lieber das Geld investieren in Kampagnen im www, im ÖPNV auf Bussen etc. Orte, die jeder im alltäglichen Leben passiert. Eine andere

Die Bevölkerung über die verschiedenen Möglichkeiten des Lärmschutzes aufmerksam zu machen, ist sehr sinnvoll. Doch ehrlich: Wer nimmt solch eine gedruckte Broschüre in die Hand? Ein Poser? Bestimmt nicht. Dann doch lieber das Geld investieren in Kampagnen im www, im ÖPNV auf Bussen etc. Orte, die jeder im alltäglichen Leben passiert.
Eine andere Möglichkeit wäre in jeder Kommune eine Beratungsstelle einzurichten, wo jede Bürgerin und jeder Bürger sich kostengünstig (gratis wäre natürlich ideal) und je nach Wohnsituation beraten lassen kann, was man gegen Lärm und Umweltbelastung selbst im privaten Umfeld machen kann. Welche Pflanzen sich eignen, wie den Boden ebnen (statt nur zu versiegeln o.ä.).

3. Kommentar von :Birgit2112
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4. Kommentar von :Meliphagidae

Geschwindigkeitsbegrenzungen

Die Begrenzung auf Lärmreduzierung bei der Abwägung, ob eine deutliche Geschwindigkeitsbegrenzung angemessen sei, lässt ausser Acht, dass weitere gute Gründe exisitieren z.B. der deutliche Sicherheitsgewinn für Radfahrende und Fußgänger bei T30 statt T50 oder der reduzierte Schadstoffausstoss bei vernünftiger an T30 angepasster Fahrweise. Der

Die Begrenzung auf Lärmreduzierung bei der Abwägung, ob eine deutliche Geschwindigkeitsbegrenzung angemessen sei, lässt ausser Acht, dass weitere gute Gründe exisitieren z.B. der deutliche Sicherheitsgewinn für Radfahrende und Fußgänger bei T30 statt T50 oder der reduzierte Schadstoffausstoss bei vernünftiger an T30 angepasster Fahrweise. Der rechtliche Rahmen sollte so gestaltet werden, dass solche Gründe bei der Abwägung mitberücksichtigt werden *müssen*.

5. Kommentar von :ranta

Verpflichtung zur Wiederaufforstung nach Bauarbeiten

Streifen von Büschen und Bäumen stellen unerwartet guten Lärmschutz dar. Wenn sie für Bauarbeiten gefällt werden (müssen), sollte die Verpflichtung zum Neupflanzen bestehen - oder zum Bau von wirkungsvollen (!) Lärmschutzwänden o.ä.

6. Kommentar von :ranta

Tempobeschränkung auf Autobahnzubringer

Eine Tempobeschränkung auf stadtnahen mehrspurigen Autobahnzubringern ist eine effekte Lärmminderungsmaßnahme.

Der Zubringer verursacht aktuell deutlich mehr Lärm als die BAB. Ausschließlich durch Raser.

7. Kommentar von :Aktion669

Nicht nur Motorradlärm

Es ist für uns alle wünschenswert die Umweltbelastungen erträglicher zu machen. Es liegt aber auch oft an der Unflexibilität der Entscheider. So geschehen an der L1151 OA Lichtenwald-Hegenlohe Richtung Reichenbach/F. Warum wurde hier 100m vor Ortsende der 30km Lärmschutz durch ein 50km Schild aufgehoben. Das ist für "Lärm-Poser" die Einladung auf

Es ist für uns alle wünschenswert die Umweltbelastungen erträglicher zu machen. Es liegt aber auch oft an der Unflexibilität der Entscheider. So geschehen an der L1151 OA Lichtenwald-Hegenlohe Richtung Reichenbach/F. Warum wurde hier 100m vor Ortsende der 30km Lärmschutz durch ein 50km Schild aufgehoben. Das ist für "Lärm-Poser" die Einladung auf der folgenden Geraden den Gashahn aufzudrehen! Leidtragende sind 8 Familien teils mit kl. Kindern. Auf Nachfrage wurden nur unverständliche Vorschriften entgegengebracht. Hier hätte doch der Schutz der Anwohner Vorrang!

8. Kommentar von :Ilse123

30 Zum Lärm Schutz nur nachts

Top aktuell wurden bei uns im Ort 30er Schilder wg Lärm Schutz nachts mit zeitlicher Begrenzung aufgestellt. Soweit so gut. Allerdings gilt das nur für die halbe Durchgangsstraße (Kreisstraße). Ist mir völlig unverständlich. Wohnen an der anderen Hälfte etwa Menschen 2. Klasse. Wollte man bei der ganzen Aktion noch Geld sparen und Lärm eindämmen,

Top aktuell wurden bei uns im Ort 30er Schilder wg Lärm Schutz nachts mit zeitlicher Begrenzung aufgestellt. Soweit so gut. Allerdings gilt das nur für die halbe Durchgangsstraße (Kreisstraße). Ist mir völlig unverständlich. Wohnen an der anderen Hälfte etwa Menschen 2. Klasse. Wollte man bei der ganzen Aktion noch Geld sparen und Lärm eindämmen, evtl. nebenbei das Radfahren noch sicherer machen, wäre die einfache Lösung 30er Zonen innerorts rund um die Uhr. Es würde zumindest den Schilder Verbrauch um 90 Prozent reduzieren

9. Kommentar von :ohne Name 33142

Naturschutz, Tourismus / Dauerblitzer statt gelegentlicher Kontrollen

All die 70km/h-Schilder und gelegentlichen Verkehrskontrollen und gelegentlichen Lärmmessungen an Straße und Motorrad nutzen nichts: Da wird auf der B500 zwischen Baden-Baden und Freudenstadt durch den einzigen Nationalpark Baden-Württembergs mit der doppelten als der erlaubten Geschwindigkeit gerast und wird Touristen der Schwarzwald durch

All die 70km/h-Schilder und gelegentlichen Verkehrskontrollen und gelegentlichen Lärmmessungen an Straße und Motorrad nutzen nichts: Da wird auf der B500 zwischen Baden-Baden und Freudenstadt durch den einzigen Nationalpark Baden-Württembergs mit der doppelten als der erlaubten Geschwindigkeit gerast und wird Touristen der Schwarzwald durch Motorradlärm madig gemacht. Und das seit vielen Jahren trotz vieler Beschwerden. Fest installierte Blitzer würden das Problem lösen. Nur wenn der Geldbeutel betroffen ist und Punkte in Flensburg drohen, erfolgt Einsicht. Es wäre an der Zeit, durch die Installation von Dauerblitzern verantwortlich zu handeln, Natur und Tourismus zuliebe.