Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. Das sind die drei Bereiche, in denen sich das Demokratiezentrum engagiert. Schon die Entstehung demokratie- und menschenfeindlicher Haltungen sowie extremistischer Einstellungen soll verhindert und Radikalisierungsprozesse so früh wie möglich unterbrochen werden. Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, die Distanzierungsberatung, die Betroffenenberatung und die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Baden-Württemberg sind wichtige Bausteine, um diese Aufgaben zu erfüllen.
Das Demokratiezentrum Baden-Württemberg setzt sich dafür ein, dass alle Menschen ein Leben ohne Diskriminierungen führen können – insbesondere ohne Ansehen der Herkunft, Religion, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des sozialen Status oder des Alters.
Alle, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und gewaltfreies Miteinander in Baden-Württemberg einsetzen, können sich an das Demokratiezentrum wenden. Die Beratungen, Workshops, Vortrags- und Informationsveranstaltungen oder Fachtage und Qualifizierungen sind kostenfrei. Mit seinem Angebot ist das Demokratiezentrum in ganz Baden-Württemberg präsent.
Das Demokratiezentrum Baden-Württemberg wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat, und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Fachstellen des Demokratiezentrums Baden-Württemberg
Im Demokratiezentrum arbeiten folgende Fachstellen zusammen: