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Digitalisierung und Bürgerbeteiligung

Videokonferenzen und Videoformate

50 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem ganzen Land nehmen am Bürgerforum Corona teil

Wenn über Digitalisierung und Bürgerbeteiligung nachgedacht wurde, standen in den letzten Jahrzehnten immer Internetseiten und Apps im Vordergrund. Damit ließen sich Aussagen bewerten, Karten bearbeiten und schriftliche Beiträge abgeben. Mit der Pandemie schwenkte nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Welt der Bürgerbeteiligung auf Videokonferenzen um. Wir zeigen auf, welche Vorteile damit verbunden sind. Videokonferenzen werden uns auch nach der Pandemie erhalten bleiben.

Fazit

Gerade bei überregionalen oder landesweiten Beteiligungsverfahren werden Videokonferenzen auch in Zukunft eine Rolle spielen. Es deutet sich an, dass Veranstaltungen in großen Teilen digital durchgeführt werden. Hybride Formen, in denen ein Teil der Teilnehmenden nicht vor Ort sind, sondern vor ihrem Laptop sitzen, werden zunehmen. Fachleute wollen sich in Zukunft vermehrt zuschalten. Insofern werden sich die Ansprüche der Teilnehmenden an Kongressen und Veranstaltungen sowie der Referentinnen und Referenten verändern. Das stellt die Organisation von Kongressen vor neue Herausforderungen.

Eines haben die Konferenzen aber dennoch gezeigt: Die Menschen vermissen die gemeinsamen Momente. Das gezielte wie zufällige Gespräch beim Kaffee oder am Ende einer Konferenz. Das Plaudern über andere Themen abseits der Tagesordnung. Das Kennenlernen von neuen Menschen. Insofern stellt sich nicht die Frage „Digital oder in Präsenz?“, sondern eher die Frage nach dem Anteil von Videokonferenz zu Präsenzveranstaltung. Beides lässt sich gut verbinden.

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