Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

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Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.

Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Kommentare : Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

356. Kommentar von :Ohne Name

bezüglich "jagdrecht"

wenn ich mir das gg anschaue seh ich da NICHTS von einem besonderen "recht" auf jagd. und die erteilung diesselben an eine ausgewählte gruppe von menschen verstösst gegen O.G gg. WENN überhaupt ein jäger verletzte tiere zb durch kfz unfälle nachsuchen müsste dann bitteschön STAATLICH. und nicht irgend so ein BÜCHSENFREAK der gerne knallt. und wenns

wenn ich mir das gg anschaue seh ich da NICHTS von einem besonderen "recht" auf jagd. und die erteilung diesselben an eine ausgewählte gruppe von menschen verstösst gegen O.G gg. WENN überhaupt ein jäger verletzte tiere zb durch kfz unfälle nachsuchen müsste dann bitteschön STAATLICH. und nicht irgend so ein BÜCHSENFREAK der gerne knallt. und wenns darum geht auf hunde und katzen zu schiessen die ja angeblich "wildern" so frage ich mich ob DIESEN menschen die diesen standpunkt vertreten ÜBERHAUPT eine berechtigung zum führen eines kraftfahrzeuges ausgestellt werden sollte. von einer wbk bzw jagdschein ganz abgesehen. desweiteren fehlt mir generell eine stelle wo etwaige psychischen probleme von jagdscheininhabern geäussert werden können. mfg nico

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nico,

Sinn und Zweck des Beteiligungsportals ist, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger Ihre Ideen, Ihren Sachverstand und Ihre Kritik zu Gesetzentwürfen der Landesregierung – im konkreten Fall also zum Entwurf des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes – einbringen können. Dabei freuen wir uns über eine lebendige und kontroverse Debatte.

Sehr geehrter Nico,

Sinn und Zweck des Beteiligungsportals ist, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger Ihre Ideen, Ihren Sachverstand und Ihre Kritik zu Gesetzentwürfen der Landesregierung – im konkreten Fall also zum Entwurf des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes – einbringen können. Dabei freuen wir uns über eine lebendige und kontroverse Debatte. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt. Aber diese Debatte sollte dennoch fair und an der Sache orientiert sein.

Leider lassen in der aktuellen Debatte zum neuen Jagdrecht immer mehr Kommentare eben diese Fairness und Sachorientierung vermissen. Selbst wenn in einigen Fällen nicht explizit gegen die Vorgaben der Netiquette verstoßen wird, sind einige Kommentare in Form und Inhalt respektlos und unfair gegenüber anderen Personen oder Personengruppen. Zudem fehlt vielfach der klare inhaltliche Bezug zum vorliegenden Gesetzentwurf. Für eine solche Form der Debatte ist das Beteiligungsportal der Landesregierung jedoch der falsche Ort.
Deshalb fordern wir Sie als Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals auf, in Ihren Kommentaren fair und respektvoll mit anderen Personen und Meinungen umzugehen – gerade auch dann, wenn man eine bestimmte Sicht nicht teilt oder sie gar strikt ablehnt. Nur so ist eine konstruktive und fruchtbare Diskussion möglich.

Bitte halten Sie sich an die Netiquette, damit alle Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer konstruktiven Debatte profitieren können. Kommentare, die gegen die Netiquette verstoßen, löschen wir.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

355. Kommentar von :Ohne Name

353. von Peter

DAS war mein letztes Gespräch mit einem Jungjäger hier, der vor etwa 2 Monaten hier einen Fuchs sozusagen vor meinen Augen erschoß! Mitten im Gespräch mußte er sich brüsten mit seinen 136 Sauen. Jägerlatein kommt von Ihrer Zunft, Herr Peter, nicht von mir. Alle Argumente die Ich anbringe habe ich bis auf wenige allgemeinbekannte Fakten selbst

DAS war mein letztes Gespräch mit einem Jungjäger hier, der vor etwa 2 Monaten hier einen Fuchs sozusagen vor meinen Augen erschoß! Mitten im Gespräch mußte er sich brüsten mit seinen 136 Sauen.

Jägerlatein kommt von Ihrer Zunft, Herr Peter, nicht von mir. Alle Argumente die Ich anbringe habe ich bis auf wenige allgemeinbekannte Fakten selbst erfahren und unter anderem im Gespräch mit Ihren Jägerkollegen erlebt! Wenn Sie jemand der Lüge bezichtigen wollen, dann bitte Ihre Kinder, falls diese das mit sich machen lassen.

Und ja, solchen best ausgebildeten Jungjägern verdanken sie die derzeitige Meinung bezüglich Ihrer Gilde. Aber die sollten ja auch wiederum Ausbilder gehabt haben... deren Kompetenz sich in diesen Jungjägern widerspiegeln dürfte... Meine Meinung ändert sich ausgrund ihrer beleidigenden Äußerung nicht: solche Leute sollten ihr Killerpotenzial am Computer auslassen, nicht an unserer Natur!

Und ja. Unsere Wildtiere brauchen keine Privatis als Jäger, die sich zu selbsternannten Scheriffs aufblähen, wann immer sie das können. Ich habe bewußt das wort HOBBY- UND SONNTAGSJÄGER vermieden, aber genau DIE meine ich damit.
Berufsjäger mit guter Ausbildung müssen her, die Hobbyjagd ein für alle mal verboten werden. Ich hatte genügend Unterhaltungen mit Jägern, Herr Peter...

Hecken pflanze ich auch. Das machen viele. Die ballern deswegen keine Tiere in freier Wildbahn ab.

Ich brauche keine Rechtfertigung dafür, gegen Hobbyjagd zu sein. Ich habe in den letzten 25 Jahren meine Meinung gebildet. Aufgrund von Erfahrungswerten mit der Jägerschaft.

354. Kommentar von :Ohne Name

Bleifrei - aber wirklich tierschutzgerecht

Ich habe nichts Grundsätzliches gegen bleifrei, schiesse als Jäger selbst bleifrei denn ich habe genau für meinen Anwendungsfall eine Kombination gefunden die passt. Und wenn ich das giftige Metall vermeiden kann mache ich das (auch wenn ich manche Berichterstattung dazu als Panikmache betrachte). "Passt" ist wichtig: passt weil die Muntion für das

Ich habe nichts Grundsätzliches gegen bleifrei, schiesse als Jäger selbst bleifrei denn ich habe genau für meinen Anwendungsfall eine Kombination gefunden die passt. Und wenn ich das giftige Metall vermeiden kann mache ich das (auch wenn ich manche Berichterstattung dazu als Panikmache betrachte). "Passt" ist wichtig: passt weil die Muntion für das Revier (Wald, kurze Entfernung) passt, in meinem Kaliber verfügbar, aus meinem Gewehr präzise schiesst (sehr wichtig, sonst wird das mit dem waidgerechten präzisen Schuss nichts) und die umgehend tötet aus meiner Waffe/Lauf. Insofern kann ich es persönlich verantworten diese bleifrei Munition einzusetzen. Andere Bleifreie die ich testete konnte ich nicht verantworten, da gab es Präzisionsprobleme oder längere Fluchtstrecken als vor dem Umstieg auf bleifei. Die Materie der Innen-, Aussen- und Zielballistik ist nicht trivial, selbst für Kenner der Materie wie Jäger nicht immer, es gibt permament Neuerungen und weitere Erfahrungen. Meinungen von Laien zu dem Thema sind daher ehrlich gesagt wenig nützlich, eine Giesskannenvorgehensweise auch nicht. Momentan zeigt die Summe der Erfahrungen (z.B. durch Statisktiken durch Nachsucheführer, also echte Profis auf dem Gebiet) dass die Fluchtstrecken weiter sind. Das Wild also weniger schnell verendet. Das kann nicht Sinn der Sache sein. Wir brauchen mind. diesselbe gute Tötungswirkung wie bisher. Wir brauchen ausserdem ein ausreichend breites Angebot (das wächst gerade auch) sodass für alle Kaliber, Waffentypen und Einsatzbereiche das "Passende" zu finden ist. Auch da sind wir noch nicht ganz. Wir brauchen Schiessstände die zugelassen für bleifrei wo Jäger üben können (was zurecht gefordert wird und was wir auch von uns aus bereits tun, dafür braucht es kein Gesetz). Wir brauchen ausserdem einen Bleiersatz der nicht andere Probleme bringt, Stichwort Nickel oder u.U. leicht erhöhte Abprallgefährung. Blei nur zu verteufeln zeugt von Unwissen, das Material ist für den Zweck aus vielerlei Gründen ideal geeignet, ABER ja, nicht gesund. Will sagen: der Umstieg wird m.E. kommen, aber es müßen auch vorher die aufgezeigten Hausaufgaben gemacht werden und zwar bundesweit, zumal der Bund erst jüngst sehr klar gemacht hat wo zu diesem Thema die Entscheidungshoheit liegt und das finde ich auch richtig so.
Ach ja Grossvögel: gerade kam eine Sendung über Kalifornien und die mühsame Wiederansiedling von Kondoren dort. Kondore sind Aasfresser, litten dort auch an bleiverseuchtem Aufbruch bzw. Kadavern. Den Weg der dort gegangen wurde finde ich kooperativ: Die mit viel Geld ausgestattete und subventionierte Tierschutzorganisation die sich um die Kondore kümmert verteilt dort an die Jäger und Farmer bleifreie Munition kostenlos. WIN:WIN nenne ich so etwas und ein gutes Bsp. für ein Miteinander, womit ich nicht gesagt haben möchte dass ich jetzt um die Finanzierung meiner Munition bitte.

353. Kommentar von :Ohne Name

#347: Herr Weber

Sehr geehrter Herr Weber, genau aufgrund solcher "Räuberpistolen" mit "136 Sauen und Co.", wie Sie sie hier verbreiten, fehlt jede Sachlichkeit. Sie widersprechen sich auch selber: Deutschlands Wild braucht keine Jäger, aber in Ihrer Überschrift wollen Sie "nur Berufsjäger zulassen". Hmm?? Was denn nun? Das habe ich nicht wirklich verstanden.

Sehr geehrter Herr Weber,
genau aufgrund solcher "Räuberpistolen" mit "136 Sauen und Co.", wie Sie sie hier verbreiten, fehlt jede Sachlichkeit.
Sie widersprechen sich auch selber: Deutschlands Wild braucht keine Jäger, aber in Ihrer Überschrift wollen Sie "nur Berufsjäger zulassen".
Hmm?? Was denn nun?
Das habe ich nicht wirklich verstanden. Wie auch das nicht mit Computerspiel und dem "blabla" der Jäger.
Ich brüste mich auch nicht mit Abschusszahlen und kenne auch niemanden, der das tut.
Das aber meinen nur manche fanatische Jagdgegner um eine Rechtfertigung für's passende Feindbild zu haben.
Ich lege dagegen Wildwiesen an, kaufe auf eigene Kosten Nistkästen (bevor Sie das einwenden: Die darin nistenden Vögel darf ich gar nicht schiessen und ich mache das auch nicht) und stelle sie auf, pflanze Hecken, usw.
Da würde ich gerne mal Ihre Erklärung hören, warum ich das mache.
Das kann kein Computerspiel und passt irgendwie auch überhaupt nicht zu Ihren seltsamen Thesen gegen Jäger und pro angeblichem Naturschutz.
Aber genau diese Sichtweise scheint das Problem von Menschen zu sein, die nur vor dem Computer sitzen: Die Natur besteht nicht aus computerspieltauglichen Streicheltieren. Das scheinen Sie aber ernsthaft zu glauben. Dann glauben Sie weiterhin, alles dank Computer über die Natur zu wissen.
Ich kann aber aus vielen tausend Stunden in der Natur aus der Realität berichten. Und das ist nicht wie im Computerspiel.
Ich lade Sie herzlich ein, sich mit einem örtlichen Jäger zu unterhalten. Aber bitte objektiv und sachlich. Und auch wenn es Ihnen sicher schwer fällt: Bitte ohne Vorbehalte.
Dann bin ich überzeugt, werden Sie Ihre hier geäußerten Bemerkungen sicher überdenken.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Peter,

Sinn und Zweck des Beteiligungsportals ist, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger Ihre Ideen, Ihren Sachverstand und Ihre Kritik zu Gesetzentwürfen der Landesregierung – im konkreten Fall also zum Entwurf des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes – einbringen können. Dabei freuen wir uns über eine lebendige und kontroverse Debatte.

Sehr geehrter Peter,

Sinn und Zweck des Beteiligungsportals ist, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger Ihre Ideen, Ihren Sachverstand und Ihre Kritik zu Gesetzentwürfen der Landesregierung – im konkreten Fall also zum Entwurf des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes – einbringen können. Dabei freuen wir uns über eine lebendige und kontroverse Debatte. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt. Aber diese Debatte sollte dennoch fair und an der Sache orientiert sein.

Leider lassen in der aktuellen Debatte zum neuen Jagdrecht immer mehr Kommentare eben diese Fairness und Sachorientierung vermissen. Selbst wenn in einigen Fällen nicht explizit gegen die Vorgaben der Netiquette verstoßen wird, sind einige Kommentare in Form und Inhalt respektlos und unfair gegenüber anderen Personen oder Personengruppen. Zudem fehlt vielfach der klare inhaltliche Bezug zum vorliegenden Gesetzentwurf. Für eine solche Form der Debatte ist das Beteiligungsportal der Landesregierung jedoch der falsche Ort.
Deshalb fordern wir Sie als Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals auf, in Ihren Kommentaren fair und respektvoll mit anderen Personen und Meinungen umzugehen – gerade auch dann, wenn man eine bestimmte Sicht nicht teilt oder sie gar strikt ablehnt. Nur so ist eine konstruktive und fruchtbare Diskussion möglich.

Bitte halten Sie sich an die Netiquette, damit alle Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer konstruktiven Debatte profitieren können. Kommentare, die gegen die Netiquette verstoßen, löschen wir.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

352. Kommentar von :Ohne Name

#348: Hier irrt der Beutegreiferfreund

Füchse sind klassische Kulturfolger. Füchse in Gärten und öffentlichen Plätzen beweisen das. Der Fuchs im Speziellen findet in urbanen Umgebungen perfekte Lebensbedingungen und vermehrt sich dort durchaus "übernatürlich". Dabei stellt der Fuchs aber nach wie vor dem Niederwild nach, sobald er hierin eine "leichtere" Beute erkennt. Ihre sogenannte

Füchse sind klassische Kulturfolger. Füchse in Gärten und öffentlichen Plätzen beweisen das.
Der Fuchs im Speziellen findet in urbanen Umgebungen perfekte Lebensbedingungen und vermehrt sich dort durchaus "übernatürlich". Dabei stellt der Fuchs aber nach wie vor dem Niederwild nach, sobald er hierin eine "leichtere" Beute erkennt.
Ihre sogenannte unnatürliche Niederwildpopulation ist schon extrem aus der Luft gegriffen.
Wie erklären Sie sich sonst, daß manche Vogelschützer, aber auch Jäger in manchen Regionen verzweifelt versuchen, die letzten bodenbrütenden Vögel zu retten? Da gibt es keine unnatürlichen Populationen, sondern im Gegenteil aufgrund viel zu vieler Füchse unnatürlich niedrige Populationen.

351. Kommentar von :Ohne Name

Jagdgesetz - Einfluss der Naturschutzverbände.

Der Gesetzesentwurf widerspricht sich schon mit der Argumentierung "... Weiterentwicklung des Jagdrechtes...., die Jagd als zukunftsfähig erhalten...usw.." Der Entwurf ist den Naturschutzverbänden gewidmet und nicht den Menschen die in der Vergangenheit dafür gesorgt haben, dass wir inzwischen wieder einen gesunden und ansehbaren Wildbestand

Der Gesetzesentwurf widerspricht sich schon mit der Argumentierung "... Weiterentwicklung des Jagdrechtes...., die Jagd als zukunftsfähig erhalten...usw.." Der Entwurf ist den Naturschutzverbänden gewidmet und nicht den Menschen die in der Vergangenheit dafür gesorgt haben, dass wir inzwischen wieder einen gesunden und ansehbaren Wildbestand haben. Dafür haben in der Vergangenheit die Jäger gesorgt und nicht die Naturschutzverbände. Fütterungsverbot in Notzeiten etc.....ist das Schutz des Wildes ? Naturschutzverbände befürworten dies rigoros. Mit keinem Wort sind die naturraubenden Monokulturen der Landwirtschaft erwähnt, welche durch den intensiven Maisanbau für die Gewinnung von Energie (...Beimischung im Benzin, Diesel...) die letzten Rückzugsgebiete für Feldhase, Fasan usw. rauben. Hingegen die Vermehrung des Schwarzwildes geradezu fördern. Diese in sich widersprechende Regelung haben übrigens die Naturschutzverbände federführend befürwortet. Und gerade diese Verbände sind wieder dabei ein Jadgesetz,welches sich über Generationen bewährt hat, entscheiden zu beeinflussen. Das Ergebnis wird entsprechend dem Biospritgesetz ausfallen, nämlich absolut kontraproduktiv. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass der Inhalt des Entwurfes alleinig dem Zwecke dient Naturschutzverbände die Regelobhut des Jagdrechtes zu geben. Funktionierende Prozesse an sich zu reissen scheint inzwischen bei diesen sg. Vertreter des Naturschutzes der Regelfall zu werden. Wenn es dann nicht funktioniert waren die anderen Schuld (...siehe Biosprit E10 Regelung...). Dann geht man eben das nächste "Projekt" an. Sorry, ich habe dafür kein Verständnis und ich hoffe unsere Landesregierung in Baden-Württemberg ist vorausschauend genug und erkennt diese Entwicklung auch. Dieses Jagdgesetz ist in dieser Form nicht annehmbar. Ach so...die Mitmenschen welche die Jagd als unmenschlich etc. ansehen möchte ich dann gerne mal sehen, wenn eine kleine Schawrzwildrotte deren Garten durchgepflügt hat, oder die Mülltonnen von Fuchs, Waschbär und Co. täglich aufgesucht werden.... natürlich deren Hinterlassenschaften auf Gartenweg, Terasse usw, zu finden sind. Tja dann mal schauen wie schnell sich Meinungen ändern können. Mfg. Dieter Keller

350. Kommentar von :Ohne Name

Vorschlag an die Redaktion - Verhindern des Mundtotmachens

Personen die hier absolut nicht anstössige, sondern gute Beiträge wie #335 von Häfele als anstössig melden um den Andersdenkenden mundtot zu machen möchte ich jetzt gar nicht bewerten, das wäre zu viel der Ehre. Aber ich möchte den Vorschlag unterbreiten, dass Sie solche Personen daran zukünftig hindern wenn auffällig geworden. Dieses Verhalten

Personen die hier absolut nicht anstössige, sondern gute Beiträge wie #335 von Häfele als anstössig melden um den Andersdenkenden mundtot zu machen möchte ich jetzt gar nicht bewerten, das wäre zu viel der Ehre. Aber ich möchte den Vorschlag unterbreiten, dass Sie solche Personen daran zukünftig hindern wenn auffällig geworden. Dieses Verhalten verhindert eine inhaltliche Auseinandersetzung und führt das Portal ad Absurdum, abgesehen davon dass Sie am nächsten Tag zunächst unendlich viel Arbeit haben die Meldungen zu prüfen und wieder zu aktivieren. Vielen Dank.

349. Kommentar von :Ohne Name

Fütterungsverbot - zweierlei Maß ?!

Ist schon klar dass solche Fakten manchem quer im Hals liegen, deswegen bleiben es trotzdem Fakten. Vielleicht war die "Anstössig"-Meldung ja auch nur eine Verwechslung und es waren diese Fakten gemeint (seh ich übrigends auch so). Also nochmal, denn mein Kommentar enthält im Gegensatz zu manchem was hier Jagdgegner posten kein anstössiges

Ist schon klar dass solche Fakten manchem quer im Hals liegen, deswegen bleiben es trotzdem Fakten. Vielleicht war die "Anstössig"-Meldung ja auch nur eine Verwechslung und es waren diese Fakten gemeint (seh ich übrigends auch so). Also nochmal, denn mein Kommentar enthält im Gegensatz zu manchem was hier Jagdgegner posten kein anstössiges Vokabular:

Jäger sollen nicht mehr füttern dürfen in Notzeiten, weder um Unfallschwerpunkte zu entschärfen noch Wildschaden zu verhindern noch um Tiere vor dem elendig Verhungern zu bewahren. Aber der Soufleur NABU darf mit WILDvogel,- Igel- oder Eichhörnchenfutter Geld machen. https://www.nabu-natur-shop.de/Tierwelt/Igel-und-andere-Kleinsaeuger/Eichhoernchen-Futter.html
Muss man das noch verstehen ? Auf wen hören unsere Grünen, ist Ihnen das auch nur im Ansatz klar ?

348. Kommentar von :Ohne Name

338

Das Beuteangebot reguliert die Population der Beutegreifer, nicht umgekert so wie Sie das darstellen. Füchse können sich lediglich der vom Menschen veränderten Landschaft perfekt anpassen. Intensive Raubwildbejagung führt in Diesem Fall zu einer unnatürlichen Niederwild-Population. Diese wiederum zieht Beutegreifer an, wie an einer Fassanerie.

Das Beuteangebot reguliert die Population der Beutegreifer, nicht umgekert so wie Sie das darstellen.
Füchse können sich lediglich der vom Menschen veränderten Landschaft perfekt anpassen.
Intensive Raubwildbejagung führt in Diesem Fall zu einer unnatürlichen Niederwild-Population. Diese wiederum zieht Beutegreifer an, wie an einer Fassanerie.
Mit der Flinte lässt sich gar nichts regeln !

347. Kommentar von :Ohne Name

Guter Gesetzentwurf, Verschärfung notwendig. Am besten Jagd abschaffen, nur Berufsjäger zulassen

Wenn ich sehe, daß so mancher Jungjäger (leider nicht nur diese) nach 5 Minuten Gespräch stolz einbringen: Ich hab' 136 Säue und 48 Füchse.... blabla Wieso spielen die kein Computerspiel? Da nennt man das Achievements... Mit dem Leben unserer Wildtiere zu spielen finde ich persönlich weder einen angenehmen Gedanken, noch finde ich es toll, wenn

Wenn ich sehe, daß so mancher Jungjäger (leider nicht nur diese) nach 5 Minuten Gespräch stolz einbringen: Ich hab' 136 Säue und 48 Füchse.... blabla

Wieso spielen die kein Computerspiel? Da nennt man das Achievements... Mit dem Leben unserer Wildtiere zu spielen finde ich persönlich weder einen angenehmen Gedanken, noch finde ich es toll, wenn einer sich mit solchen Abschußzahlen brüstet und seine persönliche Wertschätzung damit darstellt. Im Gegenteil: ich schreibe jetzt besser hier nicht, was mir auf der Zunge läge...

Deutschlands Wild braucht keine Jäger, um zu existieren und gut zu leben. Zum Sterben auch nicht. Da es die bisherigen "Beauftragten" nicht oder nur sehr dürftig Auf die Reihe bekommen haben, vernünftige Wildhege zu betreiben bietet sich (deutschlandweit) nur eine neue gesetzliche Regelung an.