Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.

Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.

Zu Ihren Fragen und Anregungen wird das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz nach der Anhörungsphase hier auf dem Beteiligungsportal Stellung nehmen.

Kommentare : zu Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

316. Kommentar von :Ohne Name

Zu 284 von Ed Nob / Zu 351 von Herrn Butscher

Sie haben völlig Recht, auch ich muß eingestehen, mich dazu herablgelassen zu haben, Ausdrücke zu verwenden, die gegen die Etikette verstoßen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, bitte ich hiermit öffentlich um Entschuldigung. Nun lassen Sie uns allerdings die Ursachen für dieses Phänomen beleuchten. Über Jahrzehnte aufgestauter Hass

Sie haben völlig Recht, auch ich muß eingestehen, mich dazu herablgelassen zu haben, Ausdrücke zu verwenden, die gegen die Etikette verstoßen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, bitte ich hiermit öffentlich um Entschuldigung.

Nun lassen Sie uns allerdings die Ursachen für dieses Phänomen beleuchten. Über Jahrzehnte aufgestauter Hass und die Gewissheit, keine oder nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, sich gegen sogenannte Jäger zu wehren zu haben, sind die eigentlichen Ursachen der hier so hitzig geführten Diskussion.

Aber wo kommt das her? Wenn sich die Jäger anständig und vernünftig benehmen, kann doch ein solch negatives Bewußtsein beim Volk doch gar nicht erst aufbauen. Also folgere ich, daß das Verhalten der Jäger zu disem ansehen geführt hat, welches heutzutage herrscht. Sicher, jetzt geht es von einem Extrem in's andere, das aber hängt mit der Unterdrückung des Aufgestauten zusammen, das seit Jahrzehnten in der Bevölkerung aufkocht.

Verstehen Sie mich richtig, ich will keinen persönlich angreifen, sehe allerdings die Unzulänglichkeiten innerhalb einer Gruppierung. Zudem haben viele Jagdpächter aus Kostengründen Hobby- und Sonntagsjäger als Gastjäger im Revier und glauben Sie mir, DAS sind die schlimmsten - die nutzen auch ihre Anonymität im jeweiligen Jagdgebiet, ebenso wie jene, die hier im Internet ihre Anonymität genießen und schamlos ausnutzen.

Von den Sechzigern bis heute habe ich persönlich so viele Negativerlebnisse mit "Jägern" zu verzeichnen, daß auch bei mir ein Agressionspotential erreicht ist, daß ich schon seit fast zwei Jahrzehnten ausdrücklich gegen Jagd bin. Die Zunft der Jäger hat durch die vielen Gast- und Sonntagsjäger sehr an Ansehen gelitten, nicht nur bei mir, sondern wie man dank des Internets erkennen kann, beim Großteil der Deutschen Bevölkerung. Die Jagd ist als solche im dritten Jahrtausend nach Christus zumindest hier im dicht besiedelten Deutschland demissioniert. Daß viele Bürger dieselbige als ein Relikt aus grauen Vorzeiten ansehen, ist zum großen Teil berechtigt.

Noch dazu kommt die Überheblichkeit, mit der "Jäger" auf die Bevölkerung und deren Bedenken eingehen. Das verbessert das Ansehen der Zunft nicht, im Gegenteil, das schürt den Hass weiter Teile der Bevölkerung noch mehr. Die Ohnmacht gegenüber der jagenden Zunft über Jahrzehnte wird langsam aber sicher abgeworfen, da ser Bürger es leid ist, sich nicht gegen Ungerechtigkeiten wehren zu können. Zudem kommt ein neues Bewußtsein.

Anstatt nun hier bei der Diskussion um den Gesetzesentwurf Kompromisse einzugehen, wird diese Überheblichkeit noch mehr hervorgehoben, man siehe den Verlauf dieser Kommentare... (ja auch die andere Seite tut das, ich weiß. Aber: diese sind in der Überzahl, bundesweit gesehen. Sind wir doch eine Demokratie, in der sich Minderheiten eigentlich beugen müßten. Da es sich beim vorliegenden, noch aktiven Gesetz um ein Gesetz handelt, das in einer Diktatur erlassen wurde, müßte es eigentlich komplett neu überdacht werden...)

Sollten nun Sie einer der (wenigen) guten Jäger sein, dann würde ich es Ihnen gönnen, sich als Berufsjäger und Wildhüter unter einem völlig neuen Gesetz einbringen zu können. Hobbyjagd gehört meines Ermessens verboten und strafrechtlich verfolgt, wer es dennoch ausübt.

Nie zuvor war die Welt so aus den Fugen wie heutzutage und konnten die Mißstände so gut aufgewiesen und auch nachgewiesen werden, d.h. der "Normalbürger" geht immer mehr und immer agressiver auf die Barrikaden. An allen Ecken und Enden brennt es und naja, die Neuregulierung des Jagdgesetzes gehört zu einem dieser Punkte, die einfach mal angegangen werden müssen!
Den Hund eines "Normalbürgers" darf der Jäger erschießen, einen Jagdhund aber nicht????? (könnte ja sein, daß es sich um den Hund eines Kollegen handelt) - ich muß mich zurückhalten, nicht zum Ausdruck zu bringen, was ich von solchen Gesetzen halte...

Mit zumehmender Zahl der bewußten Internetnutzer wird sich die Zahl derer, die sich gegen die Jagd einbringen von Jahr zu Jahr größer werden, wie man bereits jetzt an der Tendenz erkennen kann. Das hat nichts mit "Naturschützer" zu tun, sondern mit breit aufgeklärter Bevölkerung. Mit dieser sehen Sie sich derzeit konfrontiert.
Ich beipielsweise bin Naturliebhaber. Wenn nun der Fuchs, den ich seit zwei Jahren wöchentlich sehe, der sich bereits an meine Stimme gewöhnt hat und nicht sofort ängstlich wegrennt, wenn ich im Garten bin, heute erschossen ist, weil sich jemand eine Dekoration in die Wohnung hängen will oder seine Persölichkeitsdefizite durch den Abschuß desselben ausgleichen will, dann werde ich halt mal agressiv und will unterbinden, daß das beim nächsten wieder passiert (ich wohne mitten im Wald).

Das Internet macht es möglich, sich in Petitionen schnell zu vereinen und endlich etwas gegen Mißstände zu unternehmen. Ich nenne mich selbt nicht "Naturschützer", sehe aber beispielsweise das Bienensterben und die daraus entstehenden Konsequenzen.
Demzufolge bin ich bei Petitionen gegen Bienengefährliche Gifte einer der ersten, die unterschreiben. Nicht, daß das früher nicht möglich gewesen wäre, nur daß der Aufwand, so viele Menschen, die sehen, was hier falsch läuft, zusammenzubringen, was bisher nur unter erheblichem Aufwand möglich. Petitionen verliefen im Sand, bevor sie eingebracht werden konnten.

Mit dem Internet wurde es möglich, die Stimme der vielen bei der Regierung zu Gehör zu bringen, und das sogar noch rechtzeitig, was beim bisherigen Aufwand oft unmöglich war. Mittlerweile kann man aber auch an der regen Beteiligung erkennen, daß bisher nur die Spitze des Eisberges zu sehen war. Die Minderheiten wie beispielsweise hier die Jägerschaft konnten ihre Belange weiterhin unangefochten vertreten und ausleben. Das emfpinden viele Bürger als Ungerechtigkeit, und das nicht unberechtigt. Mußten doch sehr viele den Verlust ihrer Haustiere in Kauf nehmen, und und und...

@ Herrn Butscher (315) Mir wurden in einem Jahr ein Hund erschossen, der andere angeschossen ich war beim Zusammenflicken dabei. Drei Jahre zuvor wurde meine Katze im Dorf erschossen, was mir damals die Nachbarn mitgeteilt hatten, die es gesehen hatten. Auch ein Jäger kann sich nicht immer verstecken... (das ist etliche Jahre her und war an einem anderen Wohnort, trotzdem...) Ich habe an anderem Ort auch im Wald gelebt und mußte einem Jöger zusehen, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Katzen zu schießen, wann immer er eine sah. Ich rede schon von Dingen, die ich mit eigenen Augen gesehen bzw an eigenem Erleben messen kann.
Übrigens: während ich diesen Roman hier geschrieben habe, war ich vor meiner Haustür zum Rauchen und hab' drei Rehen beim Äsen zugesehen, glauben Sie mir, ich weiß wovon Sie reden.

315. Kommentar von :Ohne Name

@310 Herr Weber

von 271: Ist es nicht so, dass in einem Rechtsstaat, Deutschland bemüht sich zumindest einer zu sein, bestimmte Regeln allgemeinverbindlch gelten. Eins sollten wir lassen, einfach alles zu verallgemeinern oder zu pauschalisieren. Irgendein Kommentator hat es bereits auf den Punkt gebracht. Es werden Behauptungen aufgestellt, die einfach

von 271:

Ist es nicht so, dass in einem Rechtsstaat, Deutschland bemüht sich zumindest einer zu sein, bestimmte Regeln allgemeinverbindlch gelten.

Eins sollten wir lassen, einfach alles zu verallgemeinern oder zu pauschalisieren. Irgendein Kommentator hat es bereits auf den Punkt gebracht. Es werden Behauptungen aufgestellt, die einfach nicht bewiesen sind. Weiß man nicht weiter, ist sogar der Staatsanwalt oder der jagende Richter korrupt. Willkommen in der Welt der Verschwörungstheoretiker.
Sehen sie, bei mir im Revier lagen oft nach Festivitäten von Vereinen, Schubkarrenweise Semmeln im Wald. Der Sachverhalt wurde von mir angezeigt, sie können sich denken was dabei raus kam. Läuft einer vorbei und sieht das, war es der Jagdpächter, der das Wild füttert. Sie lehnen die Jagd, vermutlich auch Waffen, ab. Das ist in Ordnung, jeder sollte das für sich entscheiden. Nochmals, wenn sie sagen, es werden Leitbachen erschossen, es aber natürlich nicht bewiesen werden kann, es werden zig-tausende Haustiere erschossen, es aber nicht bewiesen werden kann, dann hat das nicht stattgefunden. Ich halte sie durchaus für einen gebildeten Menschen, aber sie sollten ihre Behauptungen, welche sie an alle Jäger richten, schon belegen und nicht nur mutmaßen. Der Begriff "Hobby" wird gern verwendet, allerdings wird da auch schon eine Mißbilligung erkennbar. Aber wie gesagt, sie engagieren sich bei ihrem Verein, ich oder wir uns bei unserem. Wie ich bereits geschrieben hatte, der Anstieg des Schwarzwildes ist in den vergangen Jahren signifikant. Wir haben sie weder angelockt, gemästet noch sonst was, sie waren einfach da. Gestern im Fernsehen, der Koala-Bär ist am aussterben! An was liegts? Der Mensch nimmt ihm den Lebensraum. Die Jagd nimmt keinen Lebensraum. Ein Jäger wird immer versuchen, das Wild nicht zu stören. Sie hören es nicht gern, aber eigene Erfahrung: ein Schuss ist für das Wild nahezu unbedeutend. Wild wird in der Regel nur flüchten, wenn ein beschossenes Wild noch mehrere Meter flüchtet. Ansonsten nicht. Kommt aber der Mensch, flüchtet Wild sofort. Also wer stört das Wild?? Wild, Rehwild, ist langsam so heimlich, es zieht nicht einmal mehr zur Dämmerungszeit auf die Wiese. Wie gesagt, der Mensch nimmt sich alles, er hat nur Rechte. Das Wild wird gestört. Ist man dann des nächtens bei Mondlicht auf Schwarzwildansitz, sieht man plötzlich Reh an Reh....und das ist jetzt nicht nachgeplappert, sondern selbst erlebt. MFG Butscher

314. Kommentar von :Ohne Name

Meisterleistung

Es ist erschreckend mit welchem Hass, welchen ehrabschneidenden Beleidigungen und bewusst falschen Angaben auf dieser Plattform von selbsternannten Weltverbesserern und vermeintlichen Wildtier-Liebhabern gegen die Jagd und die Jäger gehetzt wird. Diese disqualifizieren sich damit selbst als ernstzunehmende Gesprächspartner. Die Jäger und ihr

Es ist erschreckend mit welchem Hass, welchen ehrabschneidenden Beleidigungen und bewusst falschen Angaben auf dieser Plattform von selbsternannten Weltverbesserern und vermeintlichen Wildtier-Liebhabern gegen die Jagd und die Jäger gehetzt wird. Diese disqualifizieren sich damit selbst als ernstzunehmende Gesprächspartner.
Die Jäger und ihr direktes jagdliches Umfeld haben in den vergangenen Jahren friedlich zusammengewirkt und nun wird dieser Zustand ohne Not von der Landesregierung BW und den ihr nahestehenden Ideologen durch so ein unsinniges Gesetz in Frage gestellt und tiefe Gräben aufgerissen. Das ist eine weitere Meisterleistung dieser Regierung.
Aber die noch verbleibenden 2 Jahre Regierungszeit werden auch vergehen.

313. Kommentar von :Ohne Name

neues Jagdgesetz

Soweit ich es bisher verstanden habe, sind im Gesetzentwurf selber eine Reihe von wichtigen und praktischen Fragen offen gelassen worden und sollen später durch Verordnungen geregelt werden. So ist z.B. für mich bisher nicht absehbar, wann was gejagt werden darf. Ich habe bisher das Gefühl, dass sich um ein "Ermächtigungsgesetz" handelt und werde

Soweit ich es bisher verstanden habe, sind im Gesetzentwurf selber eine Reihe von wichtigen und praktischen Fragen offen gelassen worden und sollen später durch Verordnungen geregelt werden. So ist z.B. für mich bisher nicht absehbar, wann was gejagt werden darf.
Ich habe bisher das Gefühl, dass sich um ein "Ermächtigungsgesetz" handelt und werde mich nicht wundern, wenn es zu sehr erheblichen und wesentlichen, im wesentlichen wohl ideologisch bedingten Einschränkungen der Jagd kommen wird.

312. Kommentar von :Ohne Name

neues Jagdgesetz

Soweit ich es bisher verstanden habe, sind im Gesetzentwurf selber eine Reihe von wichtigen und praktischen Fragen offen gelassen worden und sollen später durch Verordnungen geregelt werden. So ist z.B. für mich bisher nicht absehbar, wann was gejagt werden darf. Ich habe bisher das Gefühl, dass sich um ein "Ermächtigungsgesetz" handelt und werde

Soweit ich es bisher verstanden habe, sind im Gesetzentwurf selber eine Reihe von wichtigen und praktischen Fragen offen gelassen worden und sollen später durch Verordnungen geregelt werden. So ist z.B. für mich bisher nicht absehbar, wann was gejagt werden darf.
Ich habe bisher das Gefühl, dass sich um ein "Ermächtigungsgesetz" handelt und werde mich nicht wundern, wenn es zu sehr erheblichen und wesentlichen, im wesentlichen wohl ideologisch bedingten Einschränkungen der Jagd kommen wird.

311. Kommentar von :Ohne Name

308 Sauer

Lieber Herr Sauer, leben Sie im Wilden Westen, dass Sie volle Ordner bezüglich irgendwelchen Übergriffen haben? Ständig angegriffen werden und auch bei Ihren Waldspaziergängen STÄNDIG mit einer blutigen Jagd konfrontiert werden? Wieviele Richter haben Sie denn schon beschäftigt? Das hört sich ja wirklich schlimm an. Ich gehöre nicht zu irgendeiner

Lieber Herr Sauer, leben Sie im Wilden Westen, dass Sie volle Ordner bezüglich irgendwelchen Übergriffen haben? Ständig angegriffen werden und auch bei Ihren Waldspaziergängen STÄNDIG mit einer blutigen Jagd konfrontiert werden? Wieviele Richter haben Sie denn schon beschäftigt? Das hört sich ja wirklich schlimm an. Ich gehöre nicht zu irgendeiner Horde einflussreicher Leute, ich bin Jäger - weder blutrünstig noch möchte mich mich als Hordenmitglied bezeichnen und beschimpfen lassen. Und gelöscht werden diese Kommentare wegen genau diesen Beschimpfungen, Unterstellung die nichts, rein gar nichts zur Sachlichkeit beitragen.

310. Kommentar von :Ohne Name

Herr schick Hirn vom Himmel...

" Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit." Antwort an Ralf Eisenhardt (289) Würden Sie dem ehrenwerten Herrn Theodor Heuss, von dem dieser Ausspruch stammt, auch das Maul verbieten? Zu 291. von Ohne Name Das mag zwar sein, das Gesetz wurde von einer Diktatur erlassen und war schon dmals eine Riesenschweinerei. Daß unsere

" Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit." Antwort an Ralf Eisenhardt (289)
Würden Sie dem ehrenwerten Herrn Theodor Heuss, von dem dieser Ausspruch stammt, auch das Maul verbieten?

Zu 291. von Ohne Name
Das mag zwar sein, das Gesetz wurde von einer Diktatur erlassen und war schon dmals eine Riesenschweinerei. Daß unsere sogenannte Demokratie noch solche Gesetze vertritt, ist allerdings so richtig daneben. Die Veränderung an diesem Gesetz ist unabdingbar. Wir leben wirklich in einer aufgeklärten Welt heutzutage.

Zu 271.von ohne Name
Na, dann wissen Sie ja schon, wo Sie sich engagieren können, wenn die Jagd hoffentlich bald verboten wird. Dann können Sie sich drum kümmern, daß die Massentierhaltung, von der auch Sie profitieren, abgeschafft wird und humane Bedingungen geschaffen werden, so wie unsereins hier dafür eintritt, daß unsere Wildtiere nicht einfach gewissenlos vor unseren Nasen bei der Ausübung eine Hobbies erschossen werden.
Den Abschuß von Leitbachen wird kein Jagdausübender vor den Augen andere machen, genau wie der Abschuß der hundertausenden von Haustieren nicht dokumentiert vorgenommen wird. Aber die Ergebnisse sprechen Bände. Ein Beispiel, das bekant wurde war die Massenabschlachtung von Füchsen, bei der 59 Jagdreviere mit circa 29.000 Hektar Land zusammengelegt wurden und über 70 Füchse abgeballert wurden. Auch Füchse reagieren auf solche Abschlachtereien mit Massenpopulation in den darauffolgenden Jahren. Dann hat der Jäger wieder eine Daseinsberechtigung, gell?

Zu 253.von Ohne Name
Ja. Denn hier herrscht zumindest auf den Papier Demokratie. D.h. Minderheiten müssen sich der Allgemeinheit beugen. Wieso nicht auch jene, die durch die Ausübung von Jagd und dem Töten von Tieren in unseren Wäldern für Aufregung sorgen? DAS alleine ist es ja nicht, sondern die vielen Sonntagsjäger, die unsere heimischen Tiere hier vor unseren Augen töten und sich toll fühlen, so toll daß sie uns "normale"Bürger ohne "grünes Abitur" von oben herab anschauen und behandeln.

Zu 243 von KlausW
Das kann gut sein, haben wir Jagdgegner ja auch jahrelang zusehen müssen, wie die Jäger ihr Agressionspotential an Tieren ausgelebt haben, mit dem Gewehr in der Hand. Da kann sich schon Agression aufstauen! Seien Sie froh, daß die Gegener der Jagd nicht Ihre Methoden benutzen, sich auszudrücken, sondern um Änderung der Gesetze besorgt sind.

Zu 236.von Ohne Name
Ja ich kenne die meisten Tiere hier im Wald, zumindest im Umkreis meines Wohnhauses, einem Forsthaus mitten im Wald. Und ich bin wirklich ungehalten, daß hier Sonntagsjäger auftauchen, die keinen Bezug zu diesen Tiren haben und sie vor meinen Augen abballern.
Regulierung bedeutet in Ihren Augen wohl Genozid, wenn ich das richtig verstehe. Die Dezimierung des Wildbestandes durch den Straßenverkehr leugnen, um eigennützige Ziele zu verfolgen, die im rumballern ihren Höhepunkt haben... tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis.
Einer dieser ach so geildeten Jäger hat aus Stacheldraht hier Fallen gebaut, daß die Tiere nicht auskommen und er von seinem Jägerstand aus genüßlich sein tödlcihes Hobby ausüben kann, aber nicht mit fairer Jagd, bei der das Wild Chancen hätte zu entkommen, nein es hängt dann vor Angst jämmerlich im Stacheldrahtverhau und wird noch mal drauf geschossen, wel er's dann leicht hat. Abscheulich finde ich das und ja, es schürt meinen Hass gegen Jäger, der vor Jahrzehnten einmal Stolz war, da ich damals noch faire Jäger kannte. Heute kenne ich EINEN, und der tut mir leid, weil er sich mit diesen Massen von unfairen Hobbyjägern gleichstellen lassen muß. Aber auch er weiß, wie viele Idioten sich in großen Mengen in der Jägerschaft befinden und schämt sich oft für diese... erste letztens war einer dieser "Waidmänner" auf Safari... mit Hochspezilisierten Waffen Jagd auf Löwen, etc...

Fazit:
anstatt sich einer vernünftigen Diskussion zu stellen werden hier von beiden Seiten nur noch die Totschlagargumente zitiert. Wobei ich von der Jägerschaft nur sehr wenige Argumente sehe, die greifen würden, weswegen Jagd in der modernen Welt noch ausgeübt werden sollte. Der Aufschrei der Bevölkerung liegt meinen eigenen Ansichten wesentlich näher und ist überzeugend, wenn ich mir das Ganze mit gesundem Menschenverstand ansehe. Wie viele Adler, Wölfe und andere streng geschützte Arten werden jährlich in der BRD geschossen? Die Ausbildung scheint schlecht zu sein. Berufsjäger sind die einzige Alternative. Diese allerdings sollten nicht aus der Försterschaft sein, aus welchem Grund weiß jeder, der sich etwas mit der Materie beschäftigt.

In diesem Sinne...

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Wolfgang Weber,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen

Sehr geehrter Wolfgang Weber,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen Unterhaltung an gewisse Regeln halten. Diese Regeln haben wir in unserer Netiquette festgehalten.

Kurz zusammengefasst besagen die Regeln, dass alle Beteiligten auf dem Beteiligungsportal ein Mindestmaß an Fairness und Respekt gegenüber anderen Personen und Meinungen aufbringen müssen. Nicht zulässig sind also etwa rassistische, fremdenfeindliche, sexistische oder in anderer Weise beleidigende Kommentare. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln sind wir leider gezwungen, Kommentare zu löschen.

Bitte halten auch Sie sich an die Netiquette, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

309. Kommentar von :Ohne Name

Das ist Demokratie!

Das Volk wählt den Landtag, der Landtag macht die Gesetze. Ich wünsche der Regierung Mut, dem Landtag ein Gesetz vorzulegen, das im Sinne der grün-roten Regierungsfraktionen ist und nicht im Sinne des JägerInnen. Denn in einer Demokratie entscheiden nicht einzelne Lobbygruppen. Der Landtag steckt den Rahmen ab, an den sich die JägerInnen zu halten

Das Volk wählt den Landtag, der Landtag macht die Gesetze. Ich wünsche der Regierung Mut, dem Landtag ein Gesetz vorzulegen, das im Sinne der grün-roten Regierungsfraktionen ist und nicht im Sinne des JägerInnen. Denn in einer Demokratie entscheiden nicht einzelne Lobbygruppen. Der Landtag steckt den Rahmen ab, an den sich die JägerInnen zu halten haben. Und der Landtag wiederum repräsentiert das Volk.

308. Kommentar von :Ohne Name

Zensur durch Jäger

Einige Kommentare wurden von Jägern als anstößig gemeldet weil Benutzer ihre persönlichen Erfahrungen mit diesen widergeben. Ich hoffe sie erscheinen nach der Prüfung wieder, ansonsten ist dieses Beteilungsportal höchstens als Alibi gedacht. Auch ich habe ähnliche Erfahrungen, und ich kenne Dutzende namentliche Leute denen ähnliches widerfahren

Einige Kommentare wurden von Jägern als anstößig gemeldet weil Benutzer ihre persönlichen Erfahrungen mit diesen widergeben. Ich hoffe sie erscheinen nach der Prüfung wieder, ansonsten ist dieses Beteilungsportal höchstens als Alibi gedacht.
Auch ich habe ähnliche Erfahrungen, und ich kenne Dutzende namentliche Leute denen ähnliches widerfahren ist. Das es in Fällen von Übergriffen durch Jäger kaum eine Recht gibt kann ich mit Ordnern voller Fakten belegen. Und zwar eindeutige Fakten mit Gutachten die belegen das etwas nicht stimmt, durch Juristen untermauert. All dies nutzt jedoch nichts wenn sie auf jagende Richter und Staatsanwälte treffen.
Wir werden uns das nicht mehr gefallen lassen, ob es den Jägern paßt oder nicht. Irgendwann ist bei jedem der Punkt erreicht bei dem er sich nicht mehr einschüchtern läßt, eine Maßnahme die bisher meist durch die guten Verbindungen der Jägerschaft funktionierte.
Den Beweis liefern sie bereits hier wieder indem sie wahrheitsgetreue Meinungen als anstößig melden weil es einen großen Teil der Realität wiederspiegelt den ein Großteil der Bevölkerung täglich in deutschen Jagdgebieten erlebt.
Dabei handelt es sich nicht um Städter. Nirgends gibt es so viele Jäger wie in ländlichen Gebieten und nirgends findet man so viele Gegner der Jagd wie in ländlichen Gebieten. Das hat auch seinen Grund. Denn nur dort wird man ständig mit diesem albernen, sinnlosen und blutigen Hobby konfrontiert.
Es ist doch erbärmlich das es überhaupt ein Jagdgesetz gibt wo nicht einmal der eindeutige Beweis vorliegt das es auch ganz ohne geht. Alle Feldversuche durch Jagdreduzierung haben bisher gezeigt das die Wildschäden und auch die Populationen stark zurückgehen wenn der Jagddruck sinkt.
Es wird seitens der Regierungen einfach ignoriert weil sie Angst haben vor einer Horde bewaffneter einflussreicher Leute. Der Entwurf ist daher mehr als halbherzig und die Jäger sollten froh sein mit diesem noch halbwegs gut davon zu kommen. Wenn in der Bevölkerung die Wut und das Umweltbewußtsein die Angst vor ihnen erst besiegt hat wird die Jagd in der derzeitigen Form nicht mehr existieren. Wir leben nicht mehr im Mittelalter mit einer Feudalherrschaft einer kleinen Gruppierung. Demokratie orientiert sich an der Mehrheit und nicht an einer Minderheit mit Waffen.
Und nun bitte als anstößig melden. Vervollständigt das Bild das die Mehrheit der Bevölkerung von euch zu Recht hat.

307. Kommentar von :Ohne Name
Dieser Kommentar wurde aufgrund eines Verstoßes gegen die Netiquette entfernt.
Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Pit Thul,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen

Sehr geehrter Pit Thul,

wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen Unterhaltung an gewisse Regeln halten. Diese Regeln haben wir in unserer Netiquette festgehalten.

Kurz zusammengefasst besagen die Regeln, dass alle Beteiligten auf dem Beteiligungsportal ein Mindestmaß an Fairness und Respekt gegenüber anderen Personen und Meinungen aufbringen müssen. Nicht zulässig sind also etwa rassistische, fremdenfeindliche, sexistische oder in anderer Weise beleidigende Kommentare. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln sind wir leider gezwungen, Kommentare zu löschen.

Bitte halten auch Sie sich an die Netiquette, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam