Hier hatten Sie bis zum 15. Mai 2014 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen zu kommentieren und zu diskutieren.
Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.
Im Bewusstsein der gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung, die der Jagd in Baden-Württemberg zukommt, entwickelt das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz das geltende Jagdrecht weiter. Die Rahmenbedingungen für die Jagd haben sich während der letzten Jahrzehnte teilweise grundlegend verändert. Daraus haben sich zahlreiche Herausforderungen im Umgang mit Wildtieren und ihren Lebensräumen ergeben. In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Pilotkonzepte im Umgang mit Wildtieren entwickelt und umgesetzt. Die Erfahrungen mit diesen Konzepten bieten eine Grundlage für die praxisgerechte Weiterentwicklung der jagdgesetzlichen Regelungen.
Das Gesetz passt das Jagdrecht den veränderten Rahmenbedingungen, neuen wildtierökologischen Erkenntnissen und den an das Jagdwesen gestellten Anforderungen, insbesondere des Naturschutzes und des Tierschutzes an. Mit der Weiterentwicklung des Jagdrechts leistet das Gesetz einen Beitrag, die Jagd als eine ursprüngliche Form der Nutzung natürlicher Lebensgrundlagen durch den Menschen in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu erhalten und dabei die von der Jagd berührten Belange des Natur- und Tierschutzes sowie die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zu wahren.
Kommentare : Zum Gesetzentwurf allgemein
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
Jagdrecht - Naturschutzrecht
Das Jagdrecht darf nicht dem Naturschutzrecht unterstellt werden! Jäger sind die ausgebildeten Naturschützen uns somit die Experten für die Wildarten die dem Jagdrecht unterstehen.
Diese geplante Regelung erhöht den Verwaltungsaufwand erheblich.
Ideolgie contra Vernunft und Fachwissen
Sehr geehrte Damen und Herren der Landesregierung, sehr geehrter Minister Bonde, Mit Spannung lese ich die Berichte und Kommentare zu dem Gesetzentwurf Jagd. Ich bin selbst Jäger in zweiter Generation und habe die Jagd von meinem Vater übernommen. Auf Nachfrage von Schulen in der Umgebung, fanden immmer Waldbesichtigungstage
Sehr geehrte Damen und Herren der Landesregierung,
sehr geehrter Minister Bonde,
Mit Spannung lese ich die Berichte und Kommentare zu dem Gesetzentwurf Jagd.
Ich bin selbst Jäger in zweiter Generation und habe die Jagd von meinem Vater übernommen. Auf Nachfrage von Schulen in der Umgebung, fanden immmer Waldbesichtigungstage statt und mein Vater hat die Schüler durch den Wald geführt und ihre Fragen beantwortet. Ich habe das so übernommen. Noch nicht einmal kam von irgendeiner Seite eine negative Kritik, im Gegenteil, die Kinder und die Lehrer waren begeistert und sind es heute noch. Auch dieses Jahr sind schon wieder Anfragen da, kurz vor den Sommerferien.
Und ich bin der Überzeugung, ähnliche Projekte laufen Land auf und Land ab. Was mich aber hier gewaltig stört ist, dass die Kommentierungen von Jagdkameraden fast ohne Ausnahme sehr sachlich und detailiert auf die Thematik bezogen sind, die anderen Kommentare dafür zumeist inhaltsfrei und von Polemik strotzend. Jäger / andere Naturschützer, sind ebenfalls Mitglieder dieser Gesellschaft und es mag da wie dort Einzelfälle geben, die aus dem Raster fallen. Aber auch hier findet ein interner Reinigungsprozess statt, weil man solche Exoten einfach nicht dabei haben will. Bei den Jägern wird er halt nicht mehr eingeladen und gut ist. Das spricht sich schneller herum, als derjenige sich das vorstellen möchte. Aber die Jägerschaft als versoffenen Haufen, wild mit Waffen herumfuchtelnd, darzustellen, und im Rausch der Tötungssehnsucht nachzugehen, geht eindeutig zu weit.
Wir haben bei uns im Revier ein massives Wildschweinproblem. Bis vor einigen Jahren war es mehr oder weniger Zufall, wenn Wildschweine ins Revier eingewechselt sind und dann ging ich auch begeistert auf die Jagd. Das gebe ich zu, warum auch nicht. Heute ist es mehr oder weniger eine Last. Ich habe einen Beruf und ich kann es mir nicht leisten, jede Nacht, sofern der Mond scheint, auf die Jagd zu gehen, um zu versuchen, die Wildschweinpopulation zu regulieren. Viele Jäger in unserem Bereich sind Rentner, sie haben mehr Zeit, keine Frage, aber wie lange noch. Auch sie werden älter. Diejenigen die ich kenne, sagen alle, das hätten wir früher nicht geschafft, als wir noch berufstätig waren. Mit Verlaub, wir haben diese Wildschweine nicht gezüchtet und mir wird wohl keiner weissmachen wollen, dass ich die Wildschweine an der Kirrung mit zwei geviertelten Maiskolben mäste. Um bei den Fakten zu bleiben. Ich habe nachgeschaut und bei der ersten Pacht meines Vaters vor mehr als 30 Jahren war die Jagd aufgeteilt in 80 % Wiesen und 20 % Ackerland. Heute ist es genau andersherum verteilt. Ich habe unsere Bauern gefragt und auf 2/3 der Äcker kommt Mais. Industriemais wohlbemerkt. Das sind ca. 200 ha.
Ich werde die Jagd alsbald kündigen, weil es keine Möglichkeit gibt, Schäden zu kalkulieren und ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mich jeden Tag mit jemandem rumzuärgern, sei es einem unzufriednen Bauern, dem Aufkäufer des Mais, etc. Nun kommen Schlaumeier und erzählen was von Drückjagden. Gern genommen auch von staatlicher Seite. Ich war da schon eingeladen, aber da gehe ich nicht mehr hin. Wenn auf der Strecke 5 Böcke liegen, obwohl die Schonzeit haben, die Drückjagd auf den 30.01. datiert ist, wo beim weiblichen Reh schon der Embryo im Tragsack heranwächst, usw. dann ohne mich. Wie gesagt, Staatsforst, wo das Reh als Schädling zählt. Wir können bei uns keine Drückjagd machen, weil die Bundesstraße in unmittelbarer Nähe ist und das Risiko schätze ich zu hoch ein, dass es wegen wechselndem Wild zu einem folgenreichen Verkehrsunfall kommen könnte. Außerdem finde ich, dass bei Drückjagden ein schnelles Töten eher nicht erreicht wird. Nun gut, das ist meine eigene Meinung.
Eine ideale Lösung finde ich, zumindest um selektiv das Schwarzwild, nur von dem Rede ich, anzusprechen, wäre eine Nachtzielvorrichtung. Ist aber verboten und strafbar mache ich mich nicht. Das ist mir das Ganze nicht Wert.
Um teufelkommraus muss man eine Energiewende machen, ohne nachzudenken, was man der Natur antut. Und ökologisch sinnvoll erscheint es mir auch nicht, wenn der Maisaufkäufer über 100 km fährt, um den Mais bei sich in seinen Silos zu lagern.
Für wie doof wird man eigentlich gehalten?
Ich sage voraus, dass irgendwann die Gemeinden oder anderorts die Jagdgenossenschaften kommen und bitten, dass man ihre Flächen bejagt. Das lass ich mir dann bezahlen. Wenn nicht, viel Spass bei der Verpachtung. Aber vielleicht bezahlen andere Verbände dem Bauern die Schäden, man weiß ja nie.
Das ist meine Sicht der Dinge.
Novelle des LlJG BW 2014 (Entwurf dazu)
Sehr geehrte Damen und Herren, verschiedene Interessenverbände waren hierzu eingebunden,was in Ordnung ist,aber leider sieht der Entwiurf so aus, daß diverse Sachverhalte aus praktischer, jagdlicher und landwirtschaftlicher Sicht absolut nicht korrekt und befriedigend dargestellt werden.Um meinen Kommentar nicht unnötig aufzublähen,möchte ich
Sehr geehrte Damen und Herren,
verschiedene Interessenverbände waren hierzu eingebunden,was in Ordnung ist,aber leider sieht der Entwiurf so aus, daß diverse Sachverhalte aus praktischer, jagdlicher und landwirtschaftlicher Sicht
absolut nicht korrekt und befriedigend dargestellt werden.Um meinen Kommentar nicht unnötig aufzublähen,möchte ich diese Punkte nicht alle aufführen , großenteils sind diese auch in der Stellungnahme des LJV BW dargelegt.Ich will mich daher auf 3 Punkte beschränken:
1.)der daraus entstehende Verwaltungsapparat und - Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen,
weder an Effizienz noch finanziell , das würde auf jeden Fall sehr unbeweglich und viel zu teuer.
2.) das verbot wildernde Katzen abzuschiessen - war bisher schon unter 500 mtr Abstand zu Wohnhäusern verboten - bedroht nicht nur das Jung-Niederwild sondern auch viele seltene Vogelarten.
Hauskatzen bewegen sich nicht über diesen Radius hinaus sonder nur wirklich streunende Katzen,die
entsprechend viel erbeuten.
3.) es muß möglich bleiben,bestimmte Tiere zu erlegen,auch ohne eine mögliche Verwertung, z.B.
Elstern, Rabenkrähen,Füchse , Waschbären, Marderhunde, da hier teilweise ein Verwerten garnicht
möglich ist oder nur im Winter(Balg) aber gleichzeitig eine zu hohe Population ohne natürliche Feinde
aber mit enormer Bedrohung anderer seltener Arten oder auch Seuchengefahr besteht.
mit frdl. Grüßen
G.Münz
sinnloses Töten aus Vergnügen muß aufhören!
Das Jagdgesetz ist absolut veraltet! Es soll um Hege und Pflege gehen, nicht um abknallen der bestände aus Profit- und Tötungsgier! Widerlich! Es wird Zeit das die Gesetze umstrukturiert werden auf ein Wildtiermanagement durchgeführt von verantwortungsbewußten Menschen denen das TIER und die UMWELT am Herzen liegt und nicht das Tötungsvergnügen. Es
Das Jagdgesetz ist absolut veraltet! Es soll um Hege und Pflege gehen, nicht um abknallen der bestände aus Profit- und Tötungsgier! Widerlich! Es wird Zeit das die Gesetze umstrukturiert werden auf ein Wildtiermanagement durchgeführt von verantwortungsbewußten Menschen denen das TIER und die UMWELT am Herzen liegt und nicht das Tötungsvergnügen. Es wird Zeit das die Politiker sich der Meinung und Willens des Bürgers anschließt und nicht irgendwelchen Jagdlobbyisten. Die CDU ist für mich tot, das war sie schon immer und das wird sich nicht ändern solange sie nur am Gängelband der Wirtschaft hängt. MFG
Mehr Wissen als Polemik!
Sehr geehrte Mitglieder der Landesregierung, Sehr geehrte Damen und Herren, als junge Jägerin aus Baden-Württemberg Nähe Rastatt, Mutter von drei Kindern, nehme ich gerne Stellung zu diesen vorgestellten „Feindbildern“, möchte jedoch ohne jegliche Polemik und Angriffe einfache Argumente für sich sprechen lassen. Denn wenn die Argumente
Sehr geehrte Mitglieder der Landesregierung,
Sehr geehrte Damen und Herren,
als junge Jägerin aus Baden-Württemberg Nähe Rastatt, Mutter von drei Kindern, nehme ich gerne Stellung zu diesen vorgestellten „Feindbildern“, möchte jedoch ohne jegliche Polemik und Angriffe einfache Argumente für sich sprechen lassen. Denn wenn die Argumente ausgehen, geht die Diskussion auf ein Niveau, das ich auch stellvertretend für einige jagende Frauen ablehne.
Es gibt viele Punkte, die durch das neue Jagdgesetz in der Realität vor Ort zu Verwerfungen führen werden, die unsere Landesregierung noch nicht annähernd einschätzen kann. Sollte dieses Gesetz ratifiziert werden und die entsprechende DVO in diesem Tenor weiter verfolgt werden – haben künftig die Gemeinden bzw. die Verpächter vor Ort die größeren Probleme.
Nicht nur, dass zusätzliche Kosten und Verwaltungsarbeit anfallen werden, sondern auch eine Flut von Rechtsstreiten provoziert wird. Da gleichzeitig Verwaltungsstellen gestrichen werden in den Gerichten, läuft es darauf hinaus, dass wir lahmgelegt werden.
Schäden im Feld werden vermehrt entstehen und die Kosten trägt langfristig der Bürger! Ein Beispiel: Der Fasan ist schadenersatzpflichtig und soll als Teil des Entwicklungsmanagements nicht mehr bejagbar sein? Der Landesjägermeister Dr. Friedmann fand einen treffenden Vergleich: „Es brennt und man nimmt uns den Feuerlöscher weg!
Jagd ist ein Hobby – wird aber künftig für uns Jäger ein finanzielles Grab sein! Wir Jäger sind die einzigen Naturschützer, die auf eigene (private) Kosten Hegemaßnahmen ergreifen und vor Ort den Überblick haben!
In unserer Region wurden im Zuge von Flurbereinigungsmaßnahmen behördenseits hektarweise Habitate vernichtet. Jede Hecke, jedes Gehölz zwischen den Ackerflächen wird gerodet, die Bachläufe werden teilweise in der Brut- und Setzzeit ausgeputzt! Unsere heimischen Tiere zu schützen, liegt uns vor allem am Herzen. Wir Jäger laufen gegen diese Maßnahmen an im Sinne des Tierschutzes und machen Vorschläge wie sinnvoller gemäht werden kann! (s. heutige Pressemeldung des DJV)
Solche Arbeiten sinnvoll zu koordinieren, kann von unseren Verwaltungsstellen offenbar bisher nicht geleistet werden. Wer als Wildtiermanager möchte dann entscheiden – wohlgemerkt vom Schreibtisch aus – wo und welche Wildtierarten bejagdt werden dürfen?
Es fällt uns Jägern schwer, unsere Bedürfnisse der Bevölkerung verständlich zu machen. Doch gerade daran müssen wir arbeiten. Wir sind nämlich nicht versessen darauf, zwei Monate mehr Schwarzwild bejagen zu dürfen. Es ist aber wichtig für eine sinnvolle Bejagung, dass der Jäger/Jägerin vor Ort, der/die tagtäglich sieht was im Revier passiert, selbst entscheidet wo eingegriffen werden muss– und dies auch mit Ablenkungs-fütterungen und mit gezielten Abschüssen. Diese Verantwortung kann nicht auf eine staatliche Stelle übertragen werden!
Warum bezeichnen wir die kleinste Verwaltungseinheit vor Ort als „Hegering“? Die Hege und Jagd sind untrennbar miteinander verbunden. Einseitige Schutzmaßnahmen sind wirkungslos! Wir sind die ausgebildeten Natur- und Tierschützer.
Es ist nun mal so, dass bei einer Einschränkung der Fuchsjagd, die Fuchspopulation unweigerlich zunimmt! Und was ist die Folge: Hase, Fasan, Rebhuhn und viele mehr leiden darunter, da der Fuchs eben keinen natürlichen Feind mehr hat! Daher ist der Vorwurf der „Fuchshasser“ geprägt von Unwissenheit und Ignoranz.
In der Presse werden wir kritisiert wegen der Jagd auf Hermelin mit einem niedlichen Bild an der Seite. Welcher Jäger hat denn schon jemals ein Hermelin erlegt? Es werden bei weitem nicht alle Wildarten, die dem Jagdrecht unterliegen auch bejagt. Ich plädiere für eine wissenbasierte sachliche Diskussion! Wir werden zu unrecht verunglimpft von einseitig gebildeten Redakteuren, die die Unwissenheit der Bevölkerung ausnutzen!
Vielen Dank für Ihr Gehör!
Herr Ministerpräsident Kretschmann, bitte seien Sie dieser Mensch mit Rückgrat
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, sehr geehrte Mitglieder der Regierung von Baden Württtemberg; sehr geehrte Leser, Blaser Waffen ist einer der weltgrößten Jagdwaffenhersteller - 3 x dürft ihr raten, weshalb BW seine Gesetzesänderung nur in einer anderen Farbe streichen wird... Isny ist in Baden-Württemberg.... Da gibt´s
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,
sehr geehrte Mitglieder der Regierung von Baden Württtemberg;
sehr geehrte Leser,
Blaser Waffen ist einer der weltgrößten Jagdwaffenhersteller - 3 x dürft ihr raten, weshalb BW seine Gesetzesänderung nur in einer anderen Farbe streichen wird... Isny ist in Baden-Württemberg....
Da gibt´s dann auch für die Grüne Regierung die kleinen Zauberworte: Standortverlagerung / Arbeitsplätze.... und ich denke, Herr MP Kretschmann hat seine Wahl nicht den Tierschützern zu verdanken, sondern den Atomgegnern und den Stuttgart21-Gegnern, von denen sicher auch viele auf die Jagd gehen... und: Er will, glaube ich, wieder gewählt werden....
Aber ein Versuch ist es allemal wert, auch wenn´s nicht auf Anhieb klappt...
Es MUSS sich endlich einmal etwas ändern!
Es kann doch nicht sein, dass eine Minderheit die Mehrheit überstimmt!
Lasst endlich die natürlichen Raubtiere wie Wolf und Bär über die (West-)deutsche Grenze und lasst endlich die Natur ihre eigene Arbeit machen! Der Mensch KANN NUR PFUSCHEN!!
Um meiner Vorschreiberin (TESSELKE) zu widersprechen - DAS ist das PRODUKT und die AUSWIRKUNG von Jagd!
Die Natur ist im Ungleichgewicht - durch die Jäger, nicht durch die Raben... sowie: Hasen, Füchse, Krähen, Rehe, Eichhörnchen, Katzen, Hunde, Wildschweine, Marder, Böcke, Fischotter, Waschbär, Greifvögel, Fasane (ach Fasane, die sind ja bereits vielerorts ausgerottet).... letztendlich jedes Wildtier, wenn Erklärungsnot vorliegt.... Immer werden Tiere und ihr Verhalten als "Schuldige" deklariet und somit ist die einzige Wahrheit dazu: TÖTEN....
Macht doch bitte mal ALLE die Augen auf! Keines der Vorgenannten Tiere ist SCHULD an der "Rabenplage" von TESSELKE! Einzig und allein der MENSCH hat dies durch sein stümperhaftes Eingreifen in die Natur verursacht!!!
Jagd ist ein Hobby, das der größte Teil der Bevölkerung ablehnt - warum ist keine Regierung in D im Stande, endlich einmal gegen den Lobbyismus einzutreten? Geld regiert die Welt - solang bis einmal einer kommt und das widerlegt! Herr Ministerpräsident Kretschmann, bitte seien Sie dieser Mensch mit Rückgrat, strafen Sie mich Lügen mit meinen oben genannten Worten!!
Vielleicht haben dann auch andere Landesregierungen endlich den Mut, dem Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung zu beachten!
Neues Landesjagdgesetz
Sehr geehrter Herr Bonde, ich begrüße dieses Portal, denn in den Beiträgen kann man sehr wohl erkennen, wer "was" von der Jagd und der Natur versteht und wer nicht. Naturschutz ist auch Jagd. Das war im gestrigen Beitrag zu sehen (die einzige Schäferin Leipzigs), die jedes Jahr 10 Lämmer verliert, da die Raben die Lämmer am lebendigen leib tot
Sehr geehrter Herr Bonde,
ich begrüße dieses Portal, denn in den Beiträgen kann man sehr wohl erkennen, wer "was" von der Jagd und der Natur versteht und wer nicht.
Naturschutz ist auch Jagd. Das war im gestrigen Beitrag zu sehen (die einzige Schäferin Leipzigs), die jedes Jahr 10 Lämmer verliert, da die Raben die Lämmer am lebendigen leib tot fressen...
Eine Vogelart wird hier über die Lämmer gestellt. Tierschutz wird oft so gemacht, wie man es haben möchte. Leider kommen solche Beiträge viel zu selten, und dass wir schon lange ein Rabenproblem haben, möchte auch keiner hören.
- so hier auch im neuen Jagdesetz. Tierschutz ist unteilbar, das gilt auch für Wildtiere, somit sollten Sie in Notzeiten (und nur in Notzeiten!) gefüttert werden.
- Totschlagfallen aus der Steinzeit? Totschlagfallen für Ratten und Mäuse nicht? Wie passt das zusammen?
- Jagd muss auf Augenhöhe mit dem Naturschutz stehen, nur so kann auch ein fundierter Austausch stattfinden. Die unterschiedlichen Sichtweisen müssen auf einem gemeinsamen Nenner gebracht werden, mit Gängelung und Unterordnung wird das nicht der Fall sein. Eine Zusammenarbeit wird hier nur schwer möglich sein, da die Akzeptanz fehlt.
- Zusätzliche Stellen für einen Wildtiermanager? Sollten wir das Geld nicht lieber in unseren Schulen und Kindertagesstätten ausgeben? Ich staune auch, dass die Namen bereits gehandelt werden. Ich manage selber in meinem Job, aber auf der Jagd und der Natur gibt es nix zu "managen", völlig fehl diese Bezeichnung "Wildtiermanagement", so weit sind wir schon, wir managen alles, unseren Job, unseren Alltag, unser Leben ja und unser Wild...
- wenn uns manche als Horde saufender und ballernde Unholde sehen - ich habe nichts dagegen einen Schießnachweis zu erbringen, bleifrei zu schießen (vorausgesetzt alle Forschungen sind abgeschlossen und es sind keine Abpraller etc zu befürchten, was jetzt ! noch der Fall ist), einen Alkoholtest vor einer Drückjagd zu machen.
- Unsere Ausbildung ist das eine - die jahrelange und tägliche Erfahrung im Revier das andere, und dieses Wissen hat keiner vom Schreibtisch aus, auch nicht die sog. Tierschützer und Naturschützer, und das sollte endlich, insbesondere von unserer Landesregierung so anerkannt und geschätzt werden.
- wir sollten unsere Zeiten + Kosten mal erfassen, damit errechnet werden kann, was auf den Steuerzahler zukommen würde, würden wir diese Leistungen nicht erbringen.
- diejenigen, die das "Unwesen der Jäger" jahrelang dokumentieren sei angeraten, öffnen Sie sich zu einem sachlichen Austausch. Ich komme viel in Schulen, mache Ferienprogramme etc. es ist erschreckend, wie Kinder erzogen werden und was sie wirklich von der Natur kennen gelernt haben.
Einen Ausflug in die Natur ist eben der Besuch einer Mountainbikestrecke....
- Jagdruhe - ich bin dabei - -wenn auch alle anderen dabei sind (Radfahrer, Walker, Forst und viele mehr), es ist ein Witz zu sagen, dass ich die Wildtierruhe störe, wenn dabei Horden durch den Wald ziehen.
- Übrigens: Seit 1. April läuft die Neuverpachtung in den Gemeinden. Bei uns in der Gemeinde stehen nun 2 Reviere leer... die Schäden sind im Feld unkalkulierbar, da die Jahre zuvor große Maisschläge für Biogasanlagen angebaut wurden. Wer möchte dafür noch Pacht bezahlen?
Wer hier schreibt, wir verdienen uns am Wildbret eine goldene Nase, den möchte ich gerne einladen zum Ansitz, danach versorgen, Fleischproben zum Tierarzt fahren, abhängen, und anschließend verarbeiten, sauber machen, Felle und Abfälle getrennt in verschiedenen Sondermüllanlagen entsorgen... Der Gewinn ist riesengroß!
- übrigens, im Schwarzwald gibt es Regionen da ist jede 2. Sau radioaktiv verstrahlt und muss gesondert entsorgt werden, die Motivation hierfür nachts zu Sitzen ist denjenigen hoch anzurechnen.
- Die Werte werden gemessen, dokumentiert etc. alles Tätigkeiten auf freiwilliger Basis.
- Sehr geehrte Landesregierung, bitte unterstützen Sie unser Tun und legen Sie uns keine Felsbrocken in den Weg, wir tun es gerne und aus Überzeugung. Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald
@187
Sie stellen hier schlichtweg unrichtige Behauptungen auf. Ich bin seit 27 Jahren Polizeibeamter und von einem jährlichen Eignungstest, dem ich oder wir uns bei der Polizei unterziehen lassen müssen, weiß ich nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Zum Kommentar von Hagen
Zitat: "Nach 12 Jahren habe ich endlich den Mut aufgebracht, aus der Jägerschaft aus zutreten." Das hätte dieser "Jäger" schon viel früher tun sollen! Jemand der so ist, wie derjenige sich selbst beschreibt, ist kein Jäger, sondern eine jämmerliche und zugleich brutale Kreatur. Durch seinen Austritt (wenn es sich bei diesem "Beitrag" nicht um eine
Zitat: "Nach 12 Jahren habe ich endlich den Mut aufgebracht, aus der Jägerschaft aus zutreten."
Das hätte dieser "Jäger" schon viel früher tun sollen! Jemand der so ist, wie derjenige sich selbst beschreibt, ist kein Jäger, sondern eine jämmerliche und zugleich brutale Kreatur. Durch seinen Austritt (wenn es sich bei diesem "Beitrag" nicht um eine Lüge handelt), hat er der Jägerschaft einen Dienst erwiesen. Ich glaube nur nicht an den Wahrheitsgehalt des "Briefes". So einen Zeitgenossen hätten die Mitjäger längst zum Teufel gejagt! Gez. Georg Abele
Anmerkung der Redaktion
wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen
Sehr geehrter Georg Abele,
wir freuen uns über lebendige und kontroverse Debatten auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung. Denn Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und auch vom Streit in der Sache. Damit die Diskussion auf dem Beteiligungsportal fruchtbar ist und niemanden frustriert, müssen sich aber alle wie bei einer persönlichen Unterhaltung an gewisse Regeln halten. Diese Regeln haben wir in unserer Netiquette festgehalten.
Kurz zusammengefasst besagen die Regeln, dass alle Beteiligten auf dem Beteiligungsportal ein Mindestmaß an Fairness und Respekt gegenüber anderen Personen und Meinungen aufbringen müssen. Nicht zulässig sind also etwa rassistische, fremdenfeindliche, sexistische oder in anderer Weise beleidigende Kommentare. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln sind wir leider gezwungen, Kommentare zu löschen.
Bitte halten auch Sie sich an die Netiquette, damit auch alle anderen Nutzerinnen und Nutzer des Beteiligungsportals von einer fairen und sachlichen Debatte profitieren können. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam