Gerade im Transformationsprozess erhalten Qualifizierung und Weiterbildung von Beschäftigten einen zentralen Stellenwert. Die Rahmenbedingungen für Bedarfsermittlung, Inanspruchnahme, Auswahl und Durchführung von Angeboten müssen für Beschäftigte und Unternehmen verbessert werden.
Im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Zuge der digitalen Transformation werden Medienkompetenz und Informatikunterricht schon an den Schulen immer wichtiger. Die digitale Bildung muss aber vor allem auch im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung gestärkt werden, um die Beschäftigungsfähigkeit der derzeitigen und künftigen Erwerbspersonen zu verbessern. Dabei muss die Aus- und Weiterbildung von heute die Arbeitswelt von morgen mit berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ist auch ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung digitaler Kompetenzen von Menschen ohne formalen Schulabschluss sowie von an- und ungelernten Beschäftigten zu richten. Darüber hinaus bedarf es geeigneter Maßnahmen, um Mädchen und Frauen in ihren digitalen Kompetenzen zu stärken und für die MINT-Berufe sowie die spezifischen digitalen Berufsfelder zu gewinnen.
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- Welche Maßnahmen erwarten Sie von uns in diesem Handlungsfeld?
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