Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Ländlicher Raum

Erreichbarkeit

Hier hatten Sie bis zum 15. Januar 2023 die Möglichkeit Ihre Ideen, Anregungen und Meinungen zum Thema Erreichbarkeit zu übermitteln.

Kommentare : zur „Erreichbarkeit“

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

10. Kommentar von :Matthias Ackermann

Mobilität ohne staatl. ÖPNV

Mitfahren im Auto belohnen. Jedem Autofahrenden eine staatliche Belohnung geben, wenn er/sie einen mitfahrwilligen Menschen mit Zielangabe (Pappschild oder Mitfahrbank) im Auto mitnimmt. Die Belohnung auf die bereits existierende Fairtiq App (Ticket im ÖPNV, abrechnung nach Fahrstrecke,

Mitfahren im Auto belohnen.
Jedem Autofahrenden eine staatliche Belohnung geben, wenn er/sie einen mitfahrwilligen Menschen mit Zielangabe (Pappschild oder Mitfahrbank) im Auto mitnimmt.
Die Belohnung auf die bereits existierende Fairtiq App (Ticket im ÖPNV, abrechnung nach Fahrstrecke, https://fairtiq.com/de/fahrgaeste/so-funktioniert-die-fairtiq-app-fairtiq) einspielen. Das Guthaben kann dann vom Autofahrenden im ÖPNV als Bezahlung für eine Fahrkarte benutzt werden.
Der ÖPNV (wie auch der Autoverkehr) wird ohnehin staatlich subventioniert, also kann man auch die Belohnung staatlich fördern.
Ergibt vielleicht sogar Einsparungen, wenn man dafür Busse mit Belegungen von wenigen Prozenten einsparen kann.
Nannte man früher trampen. ;-), nur das man die Mitnahme kostenlos machte.

9. Kommentar von :Evelyn Thies

ÖPNV

Um mit weniger Autoeinsatz mobiler zu werden, schlage ich vor, am nächsten gut angeschlossenen Bahnhof oder Bushalt ausreichend Parkplätze zu schaffen, und zwar kostenlose, sodass es möglich ist, weite Strecken mit Bahn oder Bus zu bewältigen. Hierfür wäre es wahrscheinlich notwendig, die hohen Pendlerpauschalen zu kürzen - ansonsten fördert man

Um mit weniger Autoeinsatz mobiler zu werden, schlage ich vor, am nächsten gut angeschlossenen Bahnhof oder Bushalt ausreichend Parkplätze zu schaffen, und zwar kostenlose, sodass es möglich ist, weite Strecken mit Bahn oder Bus zu bewältigen. Hierfür wäre es wahrscheinlich notwendig, die hohen Pendlerpauschalen zu kürzen - ansonsten fördert man weiter die Zersiedlung.
Zum zweiten wäre es gut, Kleinbusse oder Rufbusse verstärkt einzusetzen. Und bitte nicht nur an Pendler*innen denken, sondern auch an Fahrten zwecks Freizeitgestaltung, Einkaufen, Kinder transportieren ...
und natürlich: die Preise müssen stimmen, für ältere Leute ÖPNV günstiger machen als für Berufstätige

Evelyn Thies, Ulm

8. Kommentar von :Stephan79

KI für den ÖPNV im ländlichen Raum

Möglicherweise braucht es staatlich gefördert eine Armada an autonomen Mini-bis-Maxi-Elektro-Bussen, die den ländlichen Raum bedienen. Buchung über App (für die IT-affinen mit SmartPhone) und über Telefon mit Spracherkennung (für die weniger IT-affinen mit klassischem Festnetz). Eine KI ermittelt die besten und schnellsten Fahrwege, sammelt die

Möglicherweise braucht es staatlich gefördert eine Armada an autonomen Mini-bis-Maxi-Elektro-Bussen, die den ländlichen Raum bedienen.
Buchung über App (für die IT-affinen mit SmartPhone) und über Telefon mit Spracherkennung (für die weniger IT-affinen mit klassischem Festnetz).
Eine KI ermittelt die besten und schnellsten Fahrwege, sammelt die Leute ein und liefert sie am gewünschten Zielort wieder ab.
Evtl. könnte das Land hier gezielt auf die ortsansässigen Bus-Hersteller (z.B. EvoBus?) zu gehen. Evtl. ein Exportschlager für die nächsten 50 Jahre, so dass sich eine staatliche Förderung auszahlen könnte?

7. Kommentar von :ohne Name 47166

ÖPNV

Ich warte schon seit Jahren auf ein öffentliches Transportsystem nach Vorbild der türkischen Sammeltaxis, die grundsätzlich im Halbstundentakt zwischen allen Orten entlang einer Strecke bis zu einem größeren Ort mit Bahnhof und allen Gütern des täglichen Bedarfs, auch Ärzten und Apotheken, verkehren. Die Abhängigkeit der Transportmöglichkeiten vom

Ich warte schon seit Jahren auf ein öffentliches Transportsystem nach Vorbild der türkischen Sammeltaxis, die grundsätzlich im Halbstundentakt zwischen allen Orten entlang einer Strecke bis zu einem größeren Ort mit Bahnhof und allen Gütern des täglichen Bedarfs, auch Ärzten und Apotheken, verkehren. Die Abhängigkeit der Transportmöglichkeiten vom eigenen Auto muss endlich reduziert werden!

6. Kommentar von :ohne Name 47159

ÖPNV Ländlicher Raum

Die letzten Pressemeldungen zeigen eine düstere Zukunft für den ÖPNV des Ländlichen Raumes. Es mangelt an Geld und Busfahrer*innen bei den Busunternehmen. Jeder Ort im Stunden bzw. Halbstundentakt anzubinden sind tolle Pläne, die jedoch von der Realität eingeholt werden. Aus diesem Grunde muss man den ÖPNV im Ländlichen Raum ganz neu denken! Was

Die letzten Pressemeldungen zeigen eine düstere Zukunft für den ÖPNV des Ländlichen Raumes. Es mangelt an Geld und Busfahrer*innen bei den Busunternehmen. Jeder Ort im Stunden bzw. Halbstundentakt anzubinden sind tolle Pläne, die jedoch von der Realität eingeholt werden. Aus diesem Grunde muss man den ÖPNV im Ländlichen Raum ganz neu denken! Was hinzukommt: bei fast allen Plänen für den ÖPNV werden Familien, vor allem Kinder und Jugendliche hier nicht mit gedacht! Durch die Bedürfnisketten, die sich im Ländlichen Raum ergeben (Zahnarzt Ort A, Einkaufen Ort B, Schule Ort C usw.) benötigt man mit dem derzeitigen ÖPNV einen halben Tag, ist umständlich zu planen, weil mal diese und dann wieder die andere Haltestelle angefahren wird. ÖPNV der genutzt werden soll, muss einfach, zuverlässig und schnell sein. Jeder zweite Weg selbstaktiv erfordert Schnellbuslinien mit einem Halt pro Ort. Die ersten und letzten Kilometer zu den Haltestelle der Schnellbuslinien werden mit dem selbstaktiven Hilfsmittel Fahrrad etc. gemacht. Dafür braucht es neue größere Busse mit mehr Platz und neu gedachten Innenräumen. Diejenigen, die nicht selbstaktiv sein können, werden mit „on Demand“ oder ähnlichem versorgt. Schnellbuslinien: Schnell-einfach-zuverlässig-mit einfachen Fahrplänen und immer gleichen Anschlüssen!

5. Kommentar von :ohne Name 47126

Förderung von Carsharing und Ladestationen

Damit Menschen auf dem Land auf das Auto oder einen Zweitwagen verzichten können, finde ich die Förderung von Carsharing-Angeboten, öffentlichen Ladestationen und von Lastenfahrraedern wünschenswert.

4. Kommentar von :ohne Name 46965

Klimaneutraler Verkehr im ländlichen Raum

* Keine weitere Zersiedlung mit Auto-affinen Strukturen *Förderung Elektromobilität in Kombination mit Solarstrom auf der eigenen Immobilie. * Anstelle des kostspieligen Ausbaus der Schiene im ländlichen Raum: Schnellbusse, Flexible Bussysteme, Rufbusse, Sammeltaxis, Bürgerbusse, autonome Shuttles, etc * Dezentrales System von P&R mit Optionen

* Keine weitere Zersiedlung mit Auto-affinen Strukturen
*Förderung Elektromobilität in Kombination mit Solarstrom auf der eigenen Immobilie.
* Anstelle des kostspieligen Ausbaus der Schiene im ländlichen Raum: Schnellbusse, Flexible Bussysteme, Rufbusse, Sammeltaxis, Bürgerbusse, autonome Shuttles, etc
* Dezentrales System von P&R mit Optionen zum Umstieg auf Schnellbus und Bahn
* Betriebsverkehrspläne mit Fahrgemeinschaften, Shuttlebussen zur nächsten ÖV Haltestelle
* Steuerliche Erleichterungen für Fahrgemeinschaften (Bund)
* Nahversorgung mit kleinen Lebensmittelgeschäften ohne Personal

3. Kommentar von :ohne Name 46795

Erreichbarkeit

Attraktiverer ÖPNV durch höhere Taktung, flexible Angebote und Expresslinien mit wenig Zwischenhalten zu Pendlerzeiten auch bei Bussen. Mehr Straßenbahnen und E-Busse zur Reduktion von Emissionen.

Schnelles Internet ist leider auch oft keine Selbstverständlichkeit.

2. Kommentar von :HoschIchenheim@t-online.de

Erreichbarkeit der ländlichen Räume

Das Thema ist wortwörtlich ein weites Feld. Im Bereich des ÖV herrscht immer noch ein Defizit dahingehend, daß öffentliche Verkehrsverbindungen nicht bedarfsgesteuert, sondern nur nach festen Linienplänen angeboten werden dürfen (?). Wie so etwas anders geht können wir von unseren direkten Nachbarn in Frankreich lernen: FlexHop in Straßburg macht

Das Thema ist wortwörtlich ein weites Feld. Im Bereich des ÖV herrscht immer noch ein Defizit dahingehend, daß öffentliche Verkehrsverbindungen nicht bedarfsgesteuert, sondern nur nach festen Linienplänen angeboten werden dürfen (?). Wie so etwas anders geht können wir von unseren direkten Nachbarn in Frankreich lernen: FlexHop in Straßburg macht es vor! (https://flexhop.eu).

Von der CEA Alsace und Frankreich können wir auch lernen, wie man viel mehr Züge auf die Schiene bringt. Wir am deutschen Oberrhein dagegen sind durch die politische Fehlentscheidung, das 3. und 4. Gleis der Rheintalbahn an die A 5 zu legen, wohl noch Jahrzehnte im Ausbau des schienengebundenen Nahverkehrs blockiert. Wahrscheinlich müssen wir sowieso erst einmal warten, bis dieser völlig unsinnige und überteuerte Stuttgart-21-Bahnhof fertig ist. Der Stuttgarter Tunnelblick, ohnehin durch den Schwarzwald gefördert, wird durch die vielen Tunnels in der Landeshauptstadt noch zunehmen. Ja, die Badenfrage stellt sich inzwischen ganz neu...

Kleiner weiterer Punkt: Warum ist die Mitnahme von Fahrrädern im Zug in Südbaden morgens zwischen 6:00 Uhr und 9:00 Uhr kostenpflichtig? Würde es nicht genügen, die Mitnahmemöglichkeit von den vorhandenen Kapazitäten ggf. nach vorheriger Reservierung abhängig zu machen?

Letzter Punkt: Warum gibt es aus Südbaden Direktverbindungen per Zug nach Berlin, Mailand und Paris und außer einer keine nach Stuttgart, se cäpitäl of se Länd?

1. Kommentar von :PMS-Lö

Erreichbarkeit

natürlich immer und überall mit Internet, Telefon und Handy. Meine Tochter (kein Auto) von Langenargen nach Göschweiler wenn Sie in Löffingen den Bus bekommt in 6:54 Std. ansonsten 7:24 Std. Für die gleichen Kosten fahre ich mit dem große Pkw in 1:20 Std. nach LA. und am Abend zurück. Im Hochschwarzwald geht es einfach nicht ohne PKW.

natürlich immer und überall mit Internet, Telefon und Handy.
Meine Tochter (kein Auto) von Langenargen nach Göschweiler
wenn Sie in Löffingen den Bus bekommt in 6:54 Std. ansonsten
7:24 Std. Für die gleichen Kosten fahre ich mit dem große Pkw
in 1:20 Std. nach LA. und am Abend zurück.
Im Hochschwarzwald geht es einfach nicht ohne PKW.

Amen

mfg. PMS

// //