Mehrere Teilnehmende betonten die Bedeutung von Orten, an denen Menschen verschiedener Generationen gemeinsam aktiv sein können.
Diskutiert wurde unter anderem die Idee, einen Gemeinschaftsraum mit Küche für gemeinsames Kochen und Backen zu schaffen oder Räumlichkeiten bereitzustellen, in denen die Ergebnisse von Aktivitäten aus Kindergärten und anderen Einrichtungen präsentiert oder verkauft werden können.
Solche Ansätze könnten auf dem Cuppamare-Areal umgesetzt werden. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass es in Kuppenheim bereits andere Gemeinschaftsräume gibt, beispielsweise im Sebastianshaus, und dass im Rathaus künftig ein Café als Treffpunkt geplant ist.
Zahlreiche Diskussionsbeiträge im Beteiligungsscoping bezogen sich auf den Wunsch, dass die zukünftige Nutzung des Cuppamare-Areals auch gastronomische Angebote beinhalten sollte. Genannt wurden unter anderem ein Eiscafé, ein Biergarten oder ein Snackautomat.
Mehrere Beiträge betonten, dass Bewegungsangebote und Gastronomie miteinander verbunden sein sollten und möglichst ganzjährig zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wurde auch die Sorge geäußert, dass neue Gastronomieangebote in Konkurrenz zu bestehenden Einrichtungen treten.
Ein oft artikuliertes Bedürfnis ist die Möglichkeit, in Kuppenheim Schwimmen zu können. Dies bezieht sich einerseits auf die Möglichkeit für Kinder, Schwimmen zu lernen. Als ideale Lösung dafür wurde ein Lehrschwimmbecken auf dem Cuppamare-Areal genannt.
Für den Schwimmunterricht der Kuppenheimer Schulen werden ab 2027 Nutzungsmöglichkeiten in Rastatt zur Verfügung stehen. Andererseits bezieht sich dieses Bedürfnis auf die Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger Kuppenheims zum Schwimmen, Erholen und Abkühlen, insbesondere in den Sommermonaten.
Mehrere Sportvereine äußerten den Wunsch nach zusätzlichen Flächen für den Vereinssport. Genannt wurden unter anderem ein Multifunktionsfeld für verschiedene Sportarten, ein drittes Fußballfeld für den SV 08 Kuppenheim und Möglichkeiten für Outdoor-Training der Turnvereine.
Wiederholt wurde das Bedürfnis geäußert, dass zumindest Teile des Cuppamare-Areals auch künftig frei zugänglich und ohne Eintritt nutzbar sein sollten.
Viele der geäußerten Ideen gingen auf den Wunsch zurück, in Kuppenheim mehr Möglichkeiten für individuelle Bewegung und Freizeitaktivitäten zu schaffen. Genannt wurden beispielsweise ein Barfußpfad, Klettermöglichkeiten für verschiedene Altersgruppen und ein Minigolfplatz.
Solche Angebote könnten auf dem Cuppamare-Areal, aber auch an anderen Orten in Kuppenheim umgesetzt werden.
In der Diskussion wurde auch der Wunsch geäußert, dass das Cuppamare-Areal künftig für Vereinsfeste und andere Veranstaltungen wie Open-Air-Kino oder Freilufttheater genutzt werden kann.
Es wurde darauf hingewiesen, dass es bereits an der Veranstaltungshalle eine kleine Freiluftbühne gibt, die ebenfalls für solche Formate genutzt werden kann.
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Angebot an Becken
Hallo, ich finde die Jugend in Kuppenheim hat ein Recht auf ein Schwimmbad. Für alle Erwachsenen sollte es aber kein Problem sein ein Bad in den Nachbargemeinden/Städten zu besuchen. Daher mein Wunsch: - eine ausgedehnte Wasserlandschaft für Kinder. So gestaltet, dass die Eltern Ihre Kinder gut im Blick haben, auch wenn mehrere Kinder mit
Hallo,
ich finde die Jugend in Kuppenheim hat ein Recht auf ein Schwimmbad. Für alle Erwachsenen sollte es aber kein Problem sein ein Bad in den Nachbargemeinden/Städten zu besuchen.
Daher mein Wunsch:
- eine ausgedehnte Wasserlandschaft für Kinder. So gestaltet, dass die Eltern Ihre Kinder gut im Blick haben, auch wenn mehrere Kinder mit unterschiedlichem Alter sich in unterschiedlichen Bereichen aufhalten.
Das Angebot sollte so gestaltet sein, dass man mit dem Angebot auch gezielt Familien aus dem Umkreis 20-30 km anzieht und somit eine bessere Kostendeckung erzielt.
Grundidee: Das Schwimmbad in Kuppenheim zu DEM Familienbad zu machen.
- kein Außenbecken für Erwachsene: Das Geld kann man sparen. Es gibt ein tolles Freibad in Gaggenau und Rastatt wird in naher Zukunft auch ein Angebot haben. Das senkt die Investitions- und Betriebskosten enorm aufgrund der benötigten Wassermenge. Die frei werdenden Flächen können für Spielflächen genutzt werden und/oder als Veranstaltungsflächen.
- für Jugendliche: zusätzlich ein kleineres Becken mit Rutsche (ähnlich Waldseebad) und optional Sprungturm. Bahnen werden nicht benötigt.
- Hallenbad: Wir haben das Hallenbad kaum genutzt. Mir persönlich war die Luft auch (bereits vor Corona) zu kalt. Stattdessen besuchen wir das Rotherma.
Was ich vermisse ist eine Faktensammlung:
*** Wie sieht es aus mit Schwimmkursen? Wird ein Hallenbad benötigt? Reicht ein kleines Becken? Könnte man Schwimmkurse nicht auch im Rotherma machen?
*** Benötigt die DLRG im Winter ein Hallenbad, oder reichen die Kapazitäten im Umfeld von Kuppenheim? Ein Hallenbad ist eigentlich ein Luxus, den sich nur die größten Städte erlauben können.