Windkraft in Oberkirch

Haftung

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  • Rückbaukosten
  • Beweislast der Anwohnenden
  • Verpachtung und Risiken der Stadt

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Kommentare : zur Haftung

Sie können den Themenbereich bis zum 25. Juni 2025 kommentieren.

3. Kommentar von :77876

Wasserversorgung

Der Gebietsname „Blaubronn“ kommt nicht von ungefähr. Wenn die Wasser-Quellen der Anwohner wegen großflächiger temporärer und dauerhafter Eingriffe (Abholzung, Baustelle, Fundamente, Zufahrt) in Zukunft versiegen, liegt die Beweislast für die Ursache bei den Menschen, deren Familien seit Jahrhunderten auf der Schwend leben. Die dann ihr

Der Gebietsname „Blaubronn“ kommt nicht von ungefähr.

Wenn die Wasser-Quellen der Anwohner wegen großflächiger temporärer und dauerhafter Eingriffe (Abholzung, Baustelle, Fundamente, Zufahrt) in Zukunft versiegen, liegt die Beweislast für die Ursache bei den Menschen, deren Familien seit Jahrhunderten auf der Schwend leben.

Die dann ihr Zuhause aufgeben müssen, da keine Versorgung mit Trinkwasser mehr möglich ist.

David gegen Goliath!

2. Kommentar von :Erratika

Rückbaukosten

Rückbaukosten werden bei allen Windradbauten über eine garantierte Hinterlegung, bzw. eine Versicherung zu 100% abgedeckt, ganz im Unterschied zu Risiken bei Atomkraftwerken für die oberhalb einer Summe eine Staatshaftung vorliegt.. Dies beinhaltet sogar die 100%-ige Entfernung der Fundamente, die als Beton quasi ein Kunststein sind und eigentlich

Rückbaukosten werden bei allen Windradbauten über eine garantierte Hinterlegung, bzw. eine Versicherung zu 100% abgedeckt, ganz im Unterschied zu Risiken bei Atomkraftwerken für die oberhalb einer Summe eine Staatshaftung vorliegt..
Dies beinhaltet sogar die 100%-ige Entfernung der Fundamente, die als Beton quasi ein Kunststein sind und eigentlich keinerlei Auswirkungen haben.

1. Kommentar von :Erratika

Versiegendes Wasser

Geologisch besteht der Untergrund im Bereich auf der Bergkuppe aus anstehendem Granit mit einer dünnen Erdüberdeckung. Ein Versickern von Wasser ist hier auch ohne Windräder kaum möglich, vielmehr kommt es im Gipfelbereich primär zu Oberflächenabfluss. Zudem beträgt die Fundamentfläche pro Windrad unter 500m², davon sind nach der Bauzeit über 80%

Geologisch besteht der Untergrund im Bereich auf der Bergkuppe aus anstehendem Granit mit einer dünnen Erdüberdeckung.
Ein Versickern von Wasser ist hier auch ohne Windräder kaum möglich, vielmehr kommt es im Gipfelbereich primär zu Oberflächenabfluss.
Zudem beträgt die Fundamentfläche pro Windrad unter 500m², davon sind nach der Bauzeit über 80% erdüberdeckt (max. etwa 200m²).
Jede Hofstelle im Außenbereich hat eine vielfach größere versiegelte Fläche als das Windrad.
Versiegendes Wasser kann daher ausgeschlossen werden.