Windkraft in Oberkirch

Null-Option (keine Windkraft)

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  • Auswirkungen auf städtischen Haushalt
  • Wegzug Gewerbe?
  • Verpachtung auf privaten Flächen?
  • Alternative Standorte?
  • Auswirkungen Klimawandel
  • Arbeitsplätze und Attraktivität der Stadt
  • Wegzug Gewerbe und Folgen
  • Energiesicherheit ohne lokale Energiegewinnung / Kosten Energiegewinnung anderenorts

Kommentare

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Kommentare : zur Null-Option

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6. Kommentar von :Michael Schimpf

Ja, die eigene Kasse füllen ist natürlich schön

Nur muss der Spaß irgendwer bezahlen, also alle anderen Stromverbraucher. Einige wenige Gemeinden stoßen sich gesund, der Steuerzahler legt jedes Jahr 20 Milliarden drauf für die Stromentsorgung, die Industrie wandert ab, weil wetterabhängiger Strom nunmal nur zufällig zur Verfügung steht. Diese Windräder werden genau dann Strom erzeugen, wenn

Nur muss der Spaß irgendwer bezahlen, also alle anderen Stromverbraucher. Einige wenige Gemeinden stoßen sich gesund, der Steuerzahler legt jedes Jahr 20 Milliarden drauf für die Stromentsorgung, die Industrie wandert ab, weil wetterabhängiger Strom nunmal nur zufällig zur Verfügung steht.
Diese Windräder werden genau dann Strom erzeugen, wenn das alle anderen auch tun und sie werden keinen Strom erzeugen, wenn alle anderen auch keinen Strom erzeugen. Reiner Irrsinn völlig physikbefreit.

5. Kommentar von :77876

Muss man alles machen, was geht?

Die Finanzen der Stadt Oberkirch sind selbst in von dort titulierten „Katastrophenjahren“ noch im ein Vielfaches besser als bei den meisten Kommunen in „guten Jahren“. Ganz einfach belegbar, wenn man Haushaltspläne liest. Es ist also falsch zu behaupten, Oberkirch sei finanziell auf Pachteinnahmen angewiesen. Und auch die vermeintlichen „Koehler

Die Finanzen der Stadt Oberkirch sind selbst in von dort titulierten „Katastrophenjahren“ noch im ein Vielfaches besser als bei den meisten Kommunen in „guten Jahren“. Ganz einfach belegbar, wenn man Haushaltspläne liest.

Es ist also falsch zu behaupten, Oberkirch sei finanziell auf Pachteinnahmen angewiesen. Und auch die vermeintlichen „Koehler Renewable Energy GmbH“- Gewebesteuermehreinnahmen wegen zwei Windrädern spielt da keine Rolle.


Also: Einfach so wirtschaftlich haushalten und engagiert reinknien wie andere auch- dann klappt‘s auch mit den Nachbarn! ????


4. Kommentar von :77876

Muss man alles machen, was geht?

Die Finanzen der Stadt Oberkirch sind selbst in von dort titulierten „Katastrophenjahren“ noch im ein Vielfaches besser als bei den meisten Kommunen in „guten Jahren“. Ganz einfach belegbar, wenn man Haushaltspläne liest. Es ist also falsch zu behaupten, Oberkirch sei finanziell auf Pachteinnahmen angewiesen. Und auch die vermeintlichen „Koehler

Die Finanzen der Stadt Oberkirch sind selbst in von dort titulierten „Katastrophenjahren“ noch im ein Vielfaches besser als bei den meisten Kommunen in „guten Jahren“. Ganz einfach belegbar, wenn man Haushaltspläne liest.

Es ist also falsch zu behaupten, Oberkirch sei finanziell auf Pachteinnahmen angewiesen. Und auch die vermeintlichen „Koehler Renewable Energy GmbH“- Gewebesteuermehreinnahmen wegen zwei Windrädern spielt da keine Rolle.

Also: Einfach so wirtschaftlich haushalten und engagiert reinknien wie andere auch- dann klappt‘s auch mit den Nachbarn! ????

3. Kommentar von :77876

Themen-Titel: Blödsinnig und tendenziös!

Es geht hier NICHT um die Frage, ob Windkraft für die Energiewende erforderlich ist. Es geht hier NICHT um die Frage, ob Windkraft im Schwarzwald sinnvoll/notwendig ist. Die werden die allermeisten (auch im Achertal) positiv beantworten, und selbst in ihrer eigenen Nähe akzeptieren. !!!! Es geht um die Frage, ob der bislang unberührte

Es geht hier NICHT um die Frage, ob Windkraft für die Energiewende erforderlich ist.

Es geht hier NICHT um die Frage, ob Windkraft im Schwarzwald sinnvoll/notwendig ist.

Die werden die allermeisten (auch im Achertal) positiv beantworten, und selbst in ihrer eigenen Nähe akzeptieren.

!!!!
Es geht um die Frage, ob der bislang unberührte und für Windkraft objektiv eher ungeeignete STANDORT SCHWEND für den Bau von zwei Windkraftanlagen eines privatwirtschaftlichen Unternehmens verwendet/geopfert werden sollte.

2. Kommentar von :77876

Falsche Fragestellung!

Die Nachbargemeinden sind nicht gegen Windkraft im Allgemeinen. Es geht ausschließlich um den Standort. So hat zum Beispiel Kappelrodeck in jüngster Vergangenheit mehrere positive Stellungnahmen zu Windkraftvorhaben abgegeben. Und beteiligt sich sogar selbst am Bau einer Windkraftanlage. Der Standort, der die Kosten sozialisiert, und das noch

Die Nachbargemeinden sind nicht gegen Windkraft im Allgemeinen. Es geht ausschließlich um den Standort.
So hat zum Beispiel Kappelrodeck in jüngster Vergangenheit mehrere positive Stellungnahmen zu Windkraftvorhaben abgegeben. Und beteiligt sich sogar selbst am Bau einer Windkraftanlage.

Der Standort, der die Kosten sozialisiert, und das noch auf Kosten anderer Gemeinden, und gleichzeitig den Profit privatisiert, ist ungeeignet.
Es handelt sich um eine bis dato völlig unberührte Naturlandschaft, jeder Eingriff hätte unmittelbare Auswirkungen auf das Gebiet und die Wohnqualität der angrenzenden Gemeinden.

1. Kommentar von :Erratika

Auswirkungen auf städtischen Haushalt und alle Bewohner

Neben den 5 mio € Pachteinnahmen entgehen der Stadt Oberkirch vermutlich zusätzlich erhebliche Gewerbesteuereinnahmen, denn ein Fakt ist, dass der Strom durch das Windrad für Köhler günstiger wird. Dies erhöht zwingend den Gewinn und damit die Gewerbesteuer. Alleine ein Verlust der 5 mio. € führt zu 250 € an Mindereinnahmen pro Einwohner, die

Neben den 5 mio € Pachteinnahmen entgehen der Stadt Oberkirch vermutlich zusätzlich erhebliche Gewerbesteuereinnahmen, denn ein Fakt ist, dass der Strom durch das Windrad für Köhler günstiger wird. Dies erhöht zwingend den Gewinn und damit die Gewerbesteuer.
Alleine ein Verlust der 5 mio. € führt zu 250 € an Mindereinnahmen pro Einwohner, die anderweitig eingenommen werden müssen, z.B. durch eine Erhöhung der Grundsteuer oder alternativ ein schlechteres öffentliches Angebot.
Viele Gemeinden in Norddeutschland sind aktuell aufgrund der Steuereinnahmen aus Windkraft schuldenfrei bei gleichzeitig erheblich geringeren Grundsteuerhebesätzen.