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Das Landesmobilitätsgesetz (LMG) ist ein neuer Rechtsrahmen für Mobilität in Baden-Württemberg. Das Gesetz definiert Leitlinien für eine klimafreundliche, leistungsfähige und verlässliche Mobilität. Die Instrumente des Gesetzes helfen, mehr Klimaschutz im Verkehr und Lebensqualität sicherzustellen. Der rechtliche Gestaltungsspielraum des Landes wird durch das Gesetz erstmals genutzt.

Teil 1: Allgemeiner Teil

Sie können den Abschnitt „Allgemein“ des Landesmobilitätsgesetzes (PDF) bis zum 1. Oktober 2024, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare

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Kommentare : zu „Allgemein“

14. Kommentar von :Demet

Öffentliche Verkehrsmittel

Es wird von uns erwartet, dass wir vermehrt öffentliche Verkehrsmittel verwenden allerdings sollte erstmal damit begonnen werden dafür zu sorgen, dass wir sicher die ÖPNV verwenden können. Saß heute in der Bahn und ein Mann fing an alle Leute anzuschreien. Die Polizei kam und nahm ihn in Gewahrsam. Das war nur einer von vielen unangenehmen

Es wird von uns erwartet, dass wir vermehrt öffentliche Verkehrsmittel verwenden allerdings sollte erstmal damit begonnen werden dafür zu sorgen, dass wir sicher die ÖPNV verwenden können. Saß heute in der Bahn und ein Mann fing an alle Leute anzuschreien. Die Polizei kam und nahm ihn in Gewahrsam. Das war nur einer von vielen unangenehmen Vorkommnissen mit den Öffis die ich erlebt hab. Macht die Innenstädte sicherer und sorgt für ein gutes öffentliches Verkehrsnetz (DB das auch mal pünktlich fährt) und günstigere Tickets dann nützen auch Leute häufiger die ÖPNV.

13. Kommentar von :Demet
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12. Kommentar von :Michael Schimpf

Wie immer grüne Ideologie

Das Ganze läuft wie immer nur auf Abzocke, Gänglei und Bervormund von Autofahrern raus, es werden sinnfreie Stellen für den grünen Sumpf geschaffen, mein Steuergeld zum Fenster rausgeworfen und die Stadtbevölkerung bevorzugt, die sowieso keine produktiven Jobs mehr macht. Deshalb sehe ich Steuern mittlerweile als Raub an und an der Wahlurne

Das Ganze läuft wie immer nur auf Abzocke, Gänglei und Bervormund von Autofahrern raus, es werden sinnfreie Stellen für den grünen Sumpf geschaffen, mein Steuergeld zum Fenster rausgeworfen und die Stadtbevölkerung bevorzugt, die sowieso keine produktiven Jobs mehr macht.

Deshalb sehe ich Steuern mittlerweile als Raub an und an der Wahlurne gibts dafür die verdiente Quittung.

11. Kommentar von :ohne Name 10366

Zu §3 Abs. 1: Prüfungsauftrag zu häufig

Die vorgesehene Prüfung ist zu eng gefasst. An denselben Stellen ereignen sich immer wieder wiederholt Unfälle mit Todesfolge. Eine ständige, wiederholte Prüfung desselben Sachverhalts führt nicht zu einer Verbesserung, sondern bindet unnötig Ressourcen und erhöht die Bürokratie. Die Prüfung sollte daher nur dann erfolgen, wenn erstmals im

Die vorgesehene Prüfung ist zu eng gefasst. An denselben Stellen ereignen sich immer wieder wiederholt Unfälle mit Todesfolge. Eine ständige, wiederholte Prüfung desselben Sachverhalts führt nicht zu einer Verbesserung, sondern bindet unnötig Ressourcen und erhöht die Bürokratie.

Die Prüfung sollte daher nur dann erfolgen, wenn erstmals im Kalenderjahr ein Unfall mit Todesfolge eintritt, und dann erneut im folgenden Jahr. Zudem sollte ergänzt werden, dass nicht nur geprüft wird, „ob Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig ergriffen werden können“, sondern dass auf diese Prüfung auch Maßnahmen folgen müssen, sofern verhältnismäßig und nicht bereits alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

10. Kommentar von :ohne Name 10366

Zu §3 Abs. 1: Unfallhäufungslinien fehlen

Der Satz „nach jedem Unfall mit Verkehrstoten an einem verkehrlichen Knotenpunkt oder einer Unfallhäufungsstelle soll durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde unverzüglich geprüft werden, ob Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig ergriffen werden können, um weitere Unfälle mit schweren Personenschäden zu vermeiden“, ist um Unfallhäufungslinien

Der Satz „nach jedem Unfall mit Verkehrstoten an einem verkehrlichen Knotenpunkt oder einer Unfallhäufungsstelle soll durch die zuständige Straßenverkehrsbehörde unverzüglich geprüft werden, ob Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig ergriffen werden können, um weitere Unfälle mit schweren Personenschäden zu vermeiden“, ist um Unfallhäufungslinien zu ergänzen.

Die Einschränkung auf verkehrliche Knotenpunkte und Unfallhäufungsstellen greift zu kurz. Unfallhäufungslinien, insbesondere außerorts im ländlichen Raum, bleiben bisher unberücksichtigt.

9. Kommentar von :Agent K

Punkt 5 $1 streichen

Dieser Passus findet sich leider ständig in Gesetzen zu Gunsten des Klimaschutzes und degradiert sie zur effektlosen Absichtserklärung.

Bitte streichen.

8. Kommentar von :ohne Name 8200

Gesetz nimmt Tote inkauf

"Nach einem Unfall mit Toten soll die Straßenverkehrsbehörde unverzüglich Maßnahmen prüfen." Ist leider auch heute schon gängige Praxis. Da werden neue, lebensgefährliche Querungen geplant, ohne durch bauliche oder verkehrslenkende Maßnahmen ein sicheres Queren zu ermöglichen. Stattdessen heißt es lapidar: Die Unfallentwicklung wird beobachtet.

"Nach einem Unfall mit Toten soll die Straßenverkehrsbehörde unverzüglich Maßnahmen prüfen."

Ist leider auch heute schon gängige Praxis. Da werden neue, lebensgefährliche Querungen geplant, ohne durch bauliche oder verkehrslenkende Maßnahmen ein sicheres Queren zu ermöglichen. Stattdessen heißt es lapidar: Die Unfallentwicklung wird beobachtet. Gehandelt wird aber erst, wenn es genügend Tote und Verletzte gegeben hat.

Der Entwurfstext könnte leicht menschenverachtend verstanden werden. Wollten wir Verkehrstote nicht gänzlich vermeiden (Vision Zero)? Grundsätzlich muss präventiv gehandelt werden. Beispielsweise die Geschwindigkeit des MIV absenken (100/80/70/30/20 km/h), ganz besonders dort, wo sich MIV und Langsamverkehr begegnen können, und damit die Anzahl Unfälle und deren Schwere von vorne herein deutlich senken.

7. Kommentar von :Dedicator

Mobilität - Zukunftskonzept

Das Gesetz ist sehr komplex. Ich vermisse pragmatische Lösungen und Ansätze, wie z.B. das Projekt in Freiburg mit der "Mobilitätsdrehscheibe" Dabei gilt es, den Nahverkehr intensiv zu stärken und dann Zentren / Drehscheiben zu schaffen, bei denen dann quasi jede große Stadt in Deutschland schnell und gut angebunden ist., Hierbei muss der

Das Gesetz ist sehr komplex. Ich vermisse pragmatische Lösungen und Ansätze, wie z.B. das Projekt in Freiburg mit der "Mobilitätsdrehscheibe"

Dabei gilt es, den Nahverkehr intensiv zu stärken und dann Zentren / Drehscheiben zu schaffen, bei denen dann quasi jede große Stadt in Deutschland schnell und gut angebunden ist.,

Hierbei muss der Nahverkehr (Bus) im 30 Minuten-Takt funktionieren. Dieser hat kurze Haltestellen und jeder kommt fast zu Fuß oder mit Fahrrad zu Haltestelle und ist dann schnell angebunden.

6. Kommentar von :Stephan S. 104265

Autos haben ihre Berechtigung

Leider wird heutzutage von einer gewissen Gruppe das Auto verteufelt. Es fehlt die Toleranz! Vor dem Hintergrund, dass Autos immer klima - und umweltfreundlicher freundlicher werden, völlig unverständlich. Beispiel: Ich gehe einmal im Monat zum Großeinkauf und gebe ca. 10 leere Getränke-Kisten zurück und kaufe ca. 10 neue diverse Kisten ein. Wie

Leider wird heutzutage von einer gewissen Gruppe das Auto verteufelt. Es fehlt die Toleranz! Vor dem Hintergrund, dass Autos immer klima - und umweltfreundlicher freundlicher werden, völlig unverständlich.
Beispiel: Ich gehe einmal im Monat zum Großeinkauf und gebe ca. 10 leere Getränke-Kisten zurück und kaufe ca. 10 neue diverse Kisten ein. Wie soll das ohne Auto gehen? Mit dem Fahrrad sicherlich nicht, trotzdem ich in der Großstadt lebe! Viele sind aus verschiedenen Gründen auch darauf angewiesen, direkt von der Wohnung aus wegzufahren (nicht nur Schwerbehinderte mit 100 % Behinderung!). Auch sonst lassen sich sperrige Dinge ohne Auto manchmal nicht transportieren.
Auf dem Land geht es ohne Auto schon gar nicht. Wie will man dort einen 10 Minuten-Takt tagsüber und z.B. halbstunden-Takt nachts für öffentliche Verkehrsmittel einführen? Unbezahlbar und klimaschädlich, weil dann nur in jedem 3. Bus ein Fahrgast sitzen würde, der jedoch darauf angewiesen ist, wenn er durch die Politik indirekt (durch höhere Abgaben und Gängelei ((z.B. Abschaffung PP))) zur Aufgabe seines Fahrzeugs gezwungen wird.

5. Kommentar von :REU104118

Landesmobilitätsgesetz

Die Zielsetzung ist ok. Die IT-Unterstützung löblich. Aber die Einrichtung von "Rad-Koordinatoren" ist teure Stellenbeschaffung. Das Umschaufeln einer neuen Mobilitätsabgabe in Gutscheine für den öffentlichen Nahverkehr ein bürokratisches Monstrum: Die Erhebung der Abgabe wird soviel Aufwand verursachen, dass wenig übrigbleibt für die Gutscheine.

Die Zielsetzung ist ok. Die IT-Unterstützung löblich. Aber die Einrichtung von "Rad-Koordinatoren" ist teure Stellenbeschaffung. Das Umschaufeln einer neuen Mobilitätsabgabe in Gutscheine für den öffentlichen Nahverkehr ein bürokratisches Monstrum: Die Erhebung der Abgabe wird soviel Aufwand verursachen, dass wenig übrigbleibt für die Gutscheine. Die Gutscheine werden zudem im ländlichen Raum mit dem dünnen ÖVPN-Angebot ereignislos verfallen...Zielgerichteter wäre es m.E., wenn den Kommunen mehr Gestaltungsmöglichkeiten gegeben würde, über die Straßen (z.B. 30 km/h-Zonen, Bus- bzw Fahrradspuren etc.) zu entscheiden, auch wenn es keine kommunalen Straßen sind.