Mobilität

Mobilitätspass

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Das Gesetz ermöglicht Kommunen die Einführung einer Abgabe in Form des Mobilitätspasses. Die Abgabe ist durch Einwohnerinnen und Einwohner oder Kfz-Halterinnen und Kfz-Halter zu leisten. Sie erhalten im Gegenzug in gleicher Höhe ein Guthaben für den Kauf von ÖPNV-Zeitkarten. Dadurch werden mehr Mittel für den Ausbau und die Verbesserung des ÖPNV generiert. Die Kommunen können dieses Geld in Bus und Bahn investieren. Der öffentliche Nahverkehr wird dadurch zu einer verlässlichen und leistungsstarken Alternative.

Teil 2, Abschnitt 4: Mobilitätspass

Sie konnten den Abschnitt „Mobilitätspass“ des Landesmobilitätsgesetzes (PDF) bis zum 1. Oktober 2024, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare : zu „Mobilitätspass“

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6. Kommentar von :ohne Name 103350
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13. Kommentar von :Rentner0815?
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5. Kommentar von :ohne Name 103350
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8. Kommentar von :ohne Name 103350
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25. Kommentar von :ohne Name 10366
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63. Kommentar von :ohne Name 111582
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70. Kommentar von :ohne Name 111813

Unnötiges Sammeln von Daten

Warum soll es den Mobilitätspass nur digital geben? Ich finde es muss eine inklusive Grundhaltung herrschen, dass alle, die Ihre Daten schützen möchten und nicht alles digital erledigen, auch eine Möglichkeit haben den Pass zu nutzen und nicht ausgeschlossen sind. Die Datensammelwut ist unglaublich, öffnet Missbrauch Tür und Tor und ich bin

Warum soll es den Mobilitätspass nur digital geben?
Ich finde es muss eine inklusive Grundhaltung herrschen, dass alle, die Ihre Daten schützen möchten und nicht alles digital erledigen, auch eine Möglichkeit haben den Pass zu nutzen und nicht ausgeschlossen sind.
Die Datensammelwut ist unglaublich, öffnet Missbrauch Tür und Tor und ich bin sicher, dass unsere öffentlichen Insitutionen nicht in der Lage sind, die Daten ausreichend zu schützen.

71. Kommentar von :ohne Name 111816

LANDESMOBILITÄTSGESETZ

ich bin ziemlich irritiert, dass so gravierende Eingriffe ohne formelle Informationen an die Bürger und Bürgerinnen beraten werden.. Die Möglichkeiten zur Stellungnahme sind auf Ihrer Homepage nicht einfach zu finden - also schon mal eine wirkliche Hürde und keine einfache Möglichkeit der Beteiligung! Wenn Scan-Fahrzeuge durch die Straßen


ich bin ziemlich irritiert, dass so gravierende Eingriffe ohne formelle Informationen an die Bürger und Bürgerinnen beraten werden.. Die Möglichkeiten zur Stellungnahme sind auf Ihrer Homepage nicht einfach zu finden - also schon mal eine wirkliche Hürde und keine einfache Möglichkeit der Beteiligung!

Wenn Scan-Fahrzeuge durch die Straßen fahren dürfen, um automatisiert alle parkenden Autos zu fotografieren und die Kennzeichen mit Zeit und Ort zu erfassen ist das ein Überwachungstool, das ich persönlich inakzeptabel finde. Das wird dann "automatisiert" mit Parkberechtigungen abgeglichen. Damit das funktioniert, müssen Parkende, die sich am Automaten ein Parkticket ziehen, dort das Kennzeichen angeben??
Als Fahrzeugbesitzer (z.B. auch Handwerker und Gewerbetreibende) bezahlen wir extrem hohe Parkausweisgebühren, bezahlen hohe KFZ-Beiträge, haben insgesamt eine hohe Steuerlast, hohe Benzinpreise etc.
Die Strafen für Parkverstöße sind jetzt schon so hoch, dass es ausreichen müsste um damit die bisherigen Kontrollen finanzieren zu können.
Wie sicher sind dann die "weiteren gespeicherten Daten" und was kann damit alles verknüpft werden? Es ist insgesamt eine sehr übergriffige Idee, die ganz klar Ansätze einer digitalen Totalüberwachung in sich birgt.
Zusätzlich auch noch verpflichtende Abos für den ÖPNV anzudenken, egal ob ich diesen überhaupt nutzen kann und möchte verschlägt mir die Sprache. Der jetzige Zustand des ÖPNV ist ein Horror und es kann nicht sein, dass für viele Missstände wieder die "arbeitenden Bürger" aufkommen sollen!?
Ein wirklich sinnvolles Gesamt-Konzept an den Bedürfnissen der Menschen könnte schon längst realisiert sein..........

Das sind alles Ideen, die so fern ab von der Lebensrealität und den Bedürfnissen der Menschen sind, die nicht gefragt werden aber auch noch alles doppelt und dreifach bezahlen sollen!
Ich bin komplett gegen diesen Gesetzentwurf, denn so ein tiefer "Eingriff" muss ausgiebig mit den Menschen diskutiert und alle Facetten transparent beleuchtet werden.
Es kann nicht sein, dass immer mehr verordnet wird und niemand danach fragt ob das Sinn macht und ob wir als Steuerzahler dies alles überhaupt noch bezahlen können und wollen. Hier sollte und muss besonders in den jetzigen Zeiten realisiert werden, dass es mit der finanziellen Belastung und politischen Bevormundung definitiv reicht.
(Können wir bei der Gestaltung der Diäten der Politiker mitreden? Bisher nicht! Das wäre mal eine sinnvoller Gesetzesvorschlag)!
Ich möchte mehr freie Diskurse, endlich Volksabstimmungen und eine Landesregierung, die ihre Bürger viel mehr in Entscheidungsprozesse einbindet anstatt nur zu fordern und zu gängeln.
Resümee: keine weitere digitale Überwachung und keine verpflichtenden "Abos"!

68. Kommentar von :Oskar

solidarische Finanzierung

Wir vom Bürgerbegehren „Bus und Bahn kostenlos“ vermissen für eine echte solidarische Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs im Entwurf des Landesmobilitätsgesetzes einen Mobilitätspass für Unternehmen. Da die Arbeitgeber*innen erheblich von einem ausgebauten ÖPNV für ihre Beschäftigten profitieren, sollte diese Finanzierungsmöglichkeit

Wir vom Bürgerbegehren „Bus und Bahn kostenlos“ vermissen für eine echte solidarische Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs im Entwurf des Landesmobilitätsgesetzes einen Mobilitätspass für Unternehmen. Da die Arbeitgeber*innen erheblich von einem ausgebauten ÖPNV für ihre Beschäftigten profitieren, sollte diese Finanzierungsmöglichkeit unbedingt ins Landesmobilitätsgesetz aufgenommen werden. Für diese Finanzierungsmöglichkeit haben sich bereits mehrere hundert Bürger*innen per Unterschrift unter unser Bürgerbegehren ausgesprochen.

Oskar Otto, Vertrauensperson für das Bürgerbegehren „Bus und Bahn kostenlos“