Grenzüberschreitende Dialoge, Ooser Festhalle (Bild: Monika Zeindler-Efler)

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Modelle der Bepreisung

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  • Steuer, zum Beispiel eine CO2-Steuer​​​​
  • „Klimaguthaben“
  • Payment for Ecosystem Services (PES)

Erläuterungen

Hier finden Sie Erläuterungen zu einigen Aspekten des Themenbereichs „Modelle der Bepreisung“ für eine bessere Verständlichkeit:

Sie konnten bis zum 26. Juli 2020 an der Online-Kommentierung teilnehmen.

Kommentare : zur Bürgerwerkstatt Umweltbepreisung: Modelle der Bepreisung

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11. Kommentar von :Ohne Name

Ressource Boden

Hier natürlcih verhindern, dass die Wohnfläche pro Kopf weiter steigt, sie ggf. zum Sinken bringen.

10. Kommentar von :Thomas Schneider (Nachhaltige Zukunft Waldstetten e.V.)

ausreichend hoch, sonst keine Lenkungswirkung

Die geplante CO2-Bepreisung vom Bund kostet jeden nur recht wenig, beim Sprit-Preis fällt das im Rahmen der normalen Preisschwankungen durch die Anbieter unter der Woche aus. S und CH waren dort ja vor Jahren schon "aggressiver". Und dann durch push-pull wieder Förderung für Alternativen: Rabatt auf Bahntickets, "365-Euro-Ticket", etc. Förderung

Die geplante CO2-Bepreisung vom Bund kostet jeden nur recht wenig, beim Sprit-Preis fällt das im Rahmen der normalen Preisschwankungen durch die Anbieter unter der Woche aus.
S und CH waren dort ja vor Jahren schon "aggressiver".
Und dann durch push-pull wieder Förderung für Alternativen: Rabatt auf Bahntickets, "365-Euro-Ticket", etc. Förderung von echter Sanierung/Renovierung (keine Pinsel-Sanierung) und Energiesparen (LED-Beleuchtung in Kommunen und Liegenschaften z.B.), etc.

9. Kommentar von :Reinhard H.

Themen Modell der Bepreisung

Die Klimafit-Initiative Emmendingen schlägt folgende Ergänzungen vor:
- Bepreisung auswirkungsabhängig regulieren, z. B. durch MwSt-Anpassung.
- Zölle erheben für CO2-belastete Importwaren

8. Kommentar von :ohne Name 8615

Kosten der Zerstörung Internalisieren

Statt für "Ökosystem-Dienstleistungen" zu bezahlen sollten wir aus meiner Sicht den Zustand der Natur als den "natürlichen" Zustand betrachten für deren Zerstörung Strafen zu zahlen sind. Dies betrifft neben der Flächenversiegelung vor allem die intensive Landwirtschaft, aber auch Privatpersonen und die Industrie. Denkbar sind z.B. Steuern für den

Statt für "Ökosystem-Dienstleistungen" zu bezahlen sollten wir aus meiner Sicht den Zustand der Natur als den "natürlichen" Zustand betrachten für deren Zerstörung Strafen zu zahlen sind. Dies betrifft neben der Flächenversiegelung vor allem die intensive Landwirtschaft, aber auch Privatpersonen und die Industrie. Denkbar sind z.B. Steuern für den Erwerb von Insektiziden, Herbiziden oder die Ausbringung von grundwasserschädigenden Substanzen und Abwässern sowie andere umweltschädigende Substanzen. Diese Maßnahmen würden einerseits einen möglichst sparsamen Einsatz umweltschädigender Substanzen sicherstellen, andererseits aber auch Innovationen antreiben, z.B. bessere Kläranlagen oder optimierte Anbauverfahren. Bei der Flächenversiegelung sollte genau zwischen tatsächlich versiegelten Flächen und z.B. Randstreifen und naturnahen Gärten unterschieden werden, bieten diese doch einen wichtigen Rückzugsraum für unsere bedrängte Natur.

7. Kommentar von :Vadi
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6. Kommentar von :ohne Name 10057

Schutz der Ressource Boden unabdingbar fürs Klima

In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren durchschnittlich ca 4-5 ha. Fläche pro Tag verbraucht. Die gesetzten Ziele, der “Netto-Null-Verbrauch” liegt in weiter Ferne. Hinzu kommt eine Konzentration des Verbrauches in den fruchtbaren Ackerbauregionen des Landes. Boden sichert unsere Ernährung, ermöglicht Grundwasserbildung, Starkregen

In Baden-Württemberg wurden in den letzten Jahren durchschnittlich ca 4-5 ha. Fläche pro Tag verbraucht. Die gesetzten Ziele, der “Netto-Null-Verbrauch” liegt in weiter Ferne. Hinzu kommt eine Konzentration des Verbrauches in den fruchtbaren Ackerbauregionen des Landes.
Boden sichert unsere Ernährung, ermöglicht Grundwasserbildung, Starkregen kann aufgenommen werden, Schadstoffe aus Niederschlägen werden gefiltert.
Das Bundesbündnis Bodenschutz sieht auch die Landesregierung in der Pflicht, den Schutz des Bodens und seiner natürlichen Funktionen umzusetzen. Wirtschaftliche Entwicklung und neuer Wohnraum ist in Deutschland auch innerhalb der bereits bebauten Flächen möglich. (Flächenrecycling). Zahlreiche leerstehende Gebäude, Gewerbebrachen verfallen (besonders in ländl. Regionen) und könnten einer guten Nutzung zugeführt werden. .

5. Kommentar von :ohne Name 10044

(geplanter) Obszoleszens entgegenwirken

Förderung langlebigerer Proukte und langzeit support; bepreisung bei kurzlebigkeit (z.B. Lebenszeit smartphone etc)

4. Kommentar von :ohne Name 10044

Rechtliche Verantwortung für Umweltschäden

Möglichkeiten schaffen, dass Konzerne etc dafür belangt werden können, dass sie die Umwelt verschmutzen/zerstören; klimawandel signifikant vorantreiben etc

3. Kommentar von :ohne Name 9930

mögliche kleine wirksame Maßnahmen bei Konsument*innen

z.B. keinen Nachlass fürs Parken im Parkhaus beim Einkauf in Geschäften, stattdessen für die Besorgung zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem ÖPNV

2. Kommentar von :ohne Name 9774

Gemeinwohlprämie

..nach dem Modell des DVL einsetzen