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Themenlandkarte

Einzelne Betroffene

Kein Mensch bleibt unberührt von den Regelungen und Einschränkungen der Pandemie. Alle Menschen sind potenziell gefährdet. Welche Personengruppen sind Ihrer Meinung nach besonders betroffen?

  • Senioren
  • Gastronomie und Event-Veranstalter
  • Heimbewohner              
  • Parteien und Vereine
  • Solo-Selbständige
  • Verwaltung
  • Aussterbende Branchen
  • Einzelne Branchen
  • Jugend, Kinder
  • Pflege und Krankenhauspersonal
  • Eltern
  • Kulturtreibende (z.B. Musiker, Künstler,…)
  • Wirtschaft

Kommentare : zu Einzelne Betroffene

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

9. Kommentar von :ohne Name 13543

Fuß-Hand-und Gesichtspflege

Warum dürfen Friseure arbeiten aber Hand-und Gesichtspflege nicht? Beim Haare schneiden ist der Friseur näher am Gesicht als bei einer Handpflege?! Bei der Fußpflege ist anscheinend auch wieder nur die medizinische erlaubt und keine kosmetische aber kosmetische Fußpflege beinhaltet nicht nur „ein bisschen rumfeilen und Nägel lackieren“. Nein, es

Warum dürfen Friseure arbeiten aber Hand-und Gesichtspflege nicht?
Beim Haare schneiden ist der Friseur näher am Gesicht als bei einer Handpflege?!
Bei der Fußpflege ist anscheinend auch wieder nur die medizinische erlaubt und keine kosmetische aber kosmetische Fußpflege beinhaltet nicht nur „ein bisschen rumfeilen und Nägel lackieren“.
Nein, es kommen viele Ältere, die sich die Füße nicht mehr selber machen können weil sie eben nicht mehr so beweglich sind und an ihre Füße runter kommen oder im im Laufe des Lebens verändern sich ja auch die Füße/Fußnägel in einer Weise, dass viele Leute sich einfach die Nägel nicht mehr selber schneiden können.
Das ist somit auch systemrelevant!
Bei der Gesichtspflege hat man eine FFP 2 Maske auf, eine Schutzbrille und meistens ist die Lupenleuchte auch noch zwischen beiden Gesichtern.
Da ist man in anderen Situationen gefährdeter.
Es gibt auch viele Frauen die müssen regelmäßig ihre Gesichtsbehaarung mit Depilationswachs entfernen lassen (nicht rasieren) sonst leidet ihre Psyche.
Außerdem gab es seit der Wiedereröffnung am 4. und 11.5.‘20 keine Coronaansteckung bei mir im Geschäft, warum muss man dann wieder schließen?
Das ist mit keinem Menschenverstand dieser Welt zu erklären und an Ungerechtigkeit nicht zu überbieten!
Hoffe in Zukunft auf mehr Entscheidungen mit Menschenverstand!

8. Kommentar von :Ulrich Jaedtka

Heimbewohner

Aufgrund der eingeschränkten Besuchregelungen in den Pflegeheimen sollte die Komponente Betreuung ausgebaut werden.
Dabei sollte darüber informiert werden das die Heimbetreiber zusätzliches Personal für die Betreuung zur Zeit zusätzlich finanziert bekommen würden. Darüber wird aber die Mitarbeiter nicht informiert.

7. Kommentar von :Martin Z

Gastronomie

Man könnte überlegen, ob man der Gastronomie dadurch entgegenkommen könnte, dass man gestattet, dass Restaurants z.B. nur mittags öffnen dürfen. Es wäre dann auch vielen Bürgern geholfen, deren Arbeitgeber keine Kantine hat. Dann könnten die Gaststätten mittags ein warmes Essen anbieten. Ich glaube, dass die Infektionsgefahr in Gaststätten abends

Man könnte überlegen, ob man der Gastronomie dadurch entgegenkommen könnte, dass man gestattet, dass Restaurants z.B. nur
mittags öffnen dürfen. Es wäre dann auch vielen Bürgern geholfen, deren Arbeitgeber keine Kantine hat. Dann könnten die Gaststätten mittags ein warmes Essen anbieten. Ich glaube, dass die Infektionsgefahr in Gaststätten abends größer ist. (evt. abends auch mehr Alkoholkonsum).

6. Kommentar von :ohne Name 13047

Schwerbehinderte Kinder und ihre Familien

Kaum Entlastung, viel Bürokratie,.
Wir werden vergessen

5. Kommentar von :ohne Name 12974

Eltern helfen ihre Kinder zu sehen

Sehr geehrte Damen und Herren, Für meine Schwester ist es sehr, sehr wichtig das sie weiterhin zu ihren drei Kindern ins Kinderdorf fahren kann. Wenn sie bei ihren Kindern ist schläft sie immer im Eltern Appartement! Seit März wird es ihr aber sehr, sehr schwer gemacht. Im März hat sie das erste Besuchsverbot bekommen. Kindern wurde im März für

Sehr geehrte Damen und Herren,
Für meine Schwester ist es sehr, sehr wichtig das sie weiterhin zu ihren drei Kindern ins Kinderdorf fahren kann. Wenn sie bei ihren Kindern ist schläft sie immer im Eltern Appartement!
Seit März wird es ihr aber sehr, sehr schwer gemacht. Im März hat sie das erste Besuchsverbot bekommen. Kindern wurde im März für 9 Wochen das wichtigste genommen das es gibt ihre Eltern.
Im Mai nach 9 Wochen wurde es langsam besser bis jetzt wo es wieder verschärfte Maßnahmen gibt. Meine Schwester hat wieder ein Besuchsverbot bekommen.
Kindern wird zum zweiten mal das wichtigste genommen das es gibt ihre Eltern!!!!
Das darf es nicht geben es muss Eltern und Kindern geholfen werden sich zu sehen, es gibt so schon genug Ungerechtigkeit.

4. Kommentar von :ohne Name 12824

Risikogruppe Kranke

Bei Risikoperson denken alle an Ältere. Es gibt aber viele chronisch Kranke oder auch akut Kranke. Die werden komplett vergessen. Am Herzen operierte, Chemopatienten, chronisch Kranke (nicht nur Diabetiker). Meine Tochter zum Beispiel. Das betrifft die ganze Familie, denn alle haben dann eine besondere Verantwortung, nichts "einzuschleppen". Das

Bei Risikoperson denken alle an Ältere. Es gibt aber viele chronisch Kranke oder auch akut Kranke. Die werden komplett vergessen. Am Herzen operierte, Chemopatienten, chronisch Kranke (nicht nur Diabetiker). Meine Tochter zum Beispiel. Das betrifft die ganze Familie, denn alle haben dann eine besondere Verantwortung, nichts "einzuschleppen". Das ist auch ein wichtiger Gesichtspunkt für Schulkinder. Was, wenn sie (u.U. symptomlos) Covid19 an ein gefährdetes Geschwister mit starken Herzproblemen oder an die krebskranke Mutter weitergeben? Was, wenn die Familie wegen Ansteckungsrisiko auseinander ziehen muss? zB. wenn der verdienende Elternteil als Lehrer/Arzt/... ein höheres Ansteckungsrisiko hat, das in der Familie nicht toleriert werden kann?

3. Kommentar von :Alpenkolibri

Alleinstehende

Durch die Pandemie und insbesondere den bzw. die Lockdown(s) sind meiner Ansicht nach auch Alleinstehende besonders betroffen.
Hier tritt ein vergleichbares Sozialdefizit auf, wie man es in Pflegeheimen beobachten kann.

2. Kommentar von :Übermorgen

Wer ist besonders betroffen?

Wie Sie selbst auflisten, sind im Grunde alle betroffen. Die meisten der oben genannten Gruppen sind besonders betroffen. Es sind Gruppen, die auf ein funktionierendes und stattfindendes Miteinander angewiesen sind. Die einen (Kinder und Jugendliche) für eine gesunde (!) Entwicklung, die anderen um nicht zu vereinsamen, die nächsten weil hier

Wie Sie selbst auflisten, sind im Grunde alle betroffen. Die meisten der oben genannten Gruppen sind besonders betroffen.
Es sind Gruppen, die auf ein funktionierendes und stattfindendes Miteinander angewiesen sind. Die einen (Kinder und Jugendliche) für eine gesunde (!) Entwicklung, die anderen um nicht zu vereinsamen, die nächsten weil hier berufliche Existenz oder das Fortbestehen als Verein davon abhängt, wieder andere, weil ihre psychische Gesundheit enorm leidet.
Einige der Gruppen haben eine Lobby in Politik und Öffentlichkeit. Deren Probleme werden wahrgenommen und ernstgenommen. Z. B. Senioren*innen. Das soll natürlich auch so bleiben. Andere Gruppen haben aber weniger Glück, teils werden deren Probleme sogar heruntergespielt. Das sollte nicht so sein.

Leider ist es nämlich kein Trost, wenn es jemand anderem oder „Menschen in anderen Ländern noch schlechter geht“, „früher alles viel schlimmer war“ und man sich daher „nicht so anstellen“ soll. Das eigene Problem ist immer das zentralste. Es ist auch kränkend und nicht zielführend, wenn Probleme einzelner Gruppen gegeneinander aufgewogen werden.
Alle Unsicherheiten und Probleme haben ihre Berechtigung, sollten geäußert werden dürfen und Gehör finden sowie Lösungsansätze verdienen.
Die individuelle Betroffenheit ist natürlich subjektiv und teils gefühlt.
Die wenigsten Menschen sind aber wenig oder kaum betroffen. Es gibt jedoch enorme Unterschiede, wieviel sich auf dem Konto oder im Alltag ändert.

Ein weiterer Punkt der Betroffenheit ist außerdem: Wie lange muss wer mit den ökonomischen, gesellschaftlichen, kulturellen, psychischen etc. Folgen der Situation zurechtkommen? Das ist naturgemäß bei Kindern und Jugendlichen noch eine ganze Weile der Fall.
Daher muss der Blick auf die Hypothek, die diesen hinterlassen wird besonders verantwortungsvoll sein.

Im Übrigen stört die von zu vielen Menschen praktizierte bisherige Herangehensweise des Relativierens und Herabspielens einiger Probleme einige Gruppen und das Gegeneinanderausspielen weiter den ohnehin fragilen Zusammenhalt als Gesellschaft.
Hier muss die Politik als Beispiel mit guter Kommunikation vorangehen.
Dieses Beteiligungsportal ist (gut und vollständig ausgewertet sowie danach gut zurück zu den Menschen kommuniziert) ein hervorragendes Instrument gegen diese Entwicklungen. Die beste Idee seit langem in dieser Situation. Herzlichen Dank dafür und Kompliment.

1. Kommentar von :ohne Name 12451

Bevorzugung von Familien

Es ist schon klar dass die Situation für Familien mit Kindern schwierig ist. Aber das ist nicht nur diese so. Warum ist die Fürsorge für diese Gruppe so viel wichtiger als die Bedürfnisse von denen ohne Kinder? Warum werden deren Bedürfnisse ignoriert? Wie ist es zu rechtfertigen dass wir alle eine Kraftanstrengung machen müssen damit Kinder zur

Es ist schon klar dass die Situation für Familien mit Kindern schwierig ist. Aber das ist nicht nur diese so. Warum ist die Fürsorge für diese Gruppe so viel wichtiger als die Bedürfnisse von denen ohne Kinder? Warum werden deren Bedürfnisse ignoriert? Wie ist es zu rechtfertigen dass wir alle eine Kraftanstrengung machen müssen damit Kinder zur Schule können? Wo bleibt hier eine Gleichberechtigung? Wie wird den anderen entgegengekommen? Etwa damit, dass am Ende wieder nur Familien Extrageld bekommen? Es wäre an der Zeit, sich damit auseinanderzusetzen wie auch andere Gruppen außer Familien mit Kindern entgegengekommen werden kann.

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